Jeffrey A. Carver - Am Ende der Ewigkeit
#1
Geschrieben 21 Februar 2003 - 20:42
(Georg Christoph Lichtenberg)
#2
Geschrieben 22 Februar 2003 - 12:23
#3
Geschrieben 25 Februar 2003 - 21:39
#4
Geschrieben 21 Januar 2005 - 15:52
Bearbeitet von Skydiver, 21 Januar 2005 - 18:45.
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It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
#5
Geschrieben 21 Januar 2005 - 17:11
Naja, das halte ich für ein bisschen zu hart. Es wie bereits gesagt, ein Abenteuerroman, der reine Unterhaltung bietet, wenn man mal ohne große Tiefgründigkeit ein paar entspannte Stunden mit einem Buch verbringen will. Man sollte sich ein bisschen jugentliche Begeisterungsfähigkeit erhalten haben, welche nicht lange nach den wie, was, warum und womit fragt. Kein Werk, dass später mal unter "Klassiker" fallen wird, aber doch seine Lesbarkeit behält und das man als Lesefutter empfehlen kann. Gruß ThomasEs fällt unter die Kategorie „Ärgerlicher Schrott“.
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#6
Geschrieben 21 Januar 2005 - 17:18
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#7
Geschrieben 23 Januar 2005 - 10:28
Du solltest Carver eine zweite Chance geben ;o) Seine in Deutsch bei Bastei erschienenen "Chaos-Chroniken" sind eigentlich recht ordentlich, wenn man bereit ist, sich auf abenteuerliche Space Operas einzulassen. Carver schreibt sehr unterschiedlich, was das Niveau seiner Ideen angeht, das mag auch damit zu tun haben, dass er aufhören musste, vom Schreiben zu leben und wieder einer "richtigen" Beschäftigung nachgeht, d.h. nur noch nebenher Romane verfasst (ein schöner Hinweis darauf, dass auch in den USA nur eine relativ geringe Zahl von Autoren vom Schreiben leben kann). Carver ist immer für einen unterhaltsamen Roman gut, er unterliegt nach meinem Dafürhalten aber heftigen Schwankungen. Ansonsten: Carver sollte man im Original lesen. Er ist kein großer Stilist und wirkt am besten auf Englisch. Übersetzungen machen da möglicherweise mehr kaputt, als dass sie Gutes tun.Ich habe das Buch 2003 gelesen und es hat nachhaltig meine Meinung zum Autoren geprägt: Wenn ich nicht dringend eines besseren belehrt werde, dann hat Herr Carver bei mir seine Chance ein für allemal vertan.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
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#8
Geschrieben 23 Januar 2005 - 11:09
Schauen wir mal ...Du solltest Carver eine zweite Chance geben ;o)
Seit „Ewigkeit“ katalysieren die Reizworte „Space Opera“ und „Carver“ bei mir zu einem „ganz weit weglaufen“-Reflex.... wenn man bereit ist, sich auf abenteuerliche Space Operas einzulassen.
Jetzt könnte ich ja ganz fiese auf dieses auf einem Silbertablett drapierte Fakt „Das wird auch seine Gründe haben“ entgegnen. Aber das mache ich lieber nicht. http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/biggrin.png... das mag auch damit zu tun haben, dass er aufhören musste, vom Schreiben zu leben und wieder einer "richtigen" Beschäftigung nachgeht ...
Eine Übersetzung kann viel kaputt machen, aber den Sinn einer Geschichte und die darin enthaltenen Ideen wird sie schwerlich verändern. Davon abgesehen will ich Romane in meiner Muttersprache lesen.Carver sollte man im Original lesen.
Nein, aber jetzt mal ganz im Ernst: Ich habe mich wirklich durch „Am Ende der Ewigkeit“ hindurchgequält - und das war in den letzten zwei Jahren wirklich eine Seltenheit - und hatte ständig das Gefühl, dass der Autor wahllos Ideen zusammenwirft, um dann einen halbwegs gewichtigen Roman auf die Buchwaage zu bekommen. Hat nicht geklappt. Schade. Ich als Konsument von Büchern, der in seinem Leben jetzt wohl schätzungsweise so 600 SF-Romane gelesen hat - von anderen Genres ganz zu schweigen - habe aber durchaus einen Vergleich. Und es gibt so viele, so dermaßen viele bessere Romane und Autoren. Tut mir Leid, da tue ich mir Herrn Carver nicht noch einmal an.
Bis dennen,
Henrik
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#9
Geschrieben 30 Mai 2005 - 12:11
#10
Geschrieben 30 Mai 2005 - 12:19
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#11
Geschrieben 30 Mai 2005 - 13:17
ich hatte es vor einiger Zeit gelesen und - zugegeben - auch nicht soo toll in Erinnerung, aber zu Pfingsten wieder in den Händen und in einem Rutsch durch. Ist so ähnlich wie bei grünem Tee - wenn der Tee gut ist, ist der zweite Aufguss der bessere Vor allem die Beschreibung der Piraten kommt gut, wenn man sich die Mühe macht, die Schichten der beschriebenen Welt auseinanderzunehmen. Ebenso, wenn man dahinterkommt, wer die Piraten sind und was diese wollen... Würde es empfehlen, aber es ist nicht so leicht zu lesen. Greetz WalkerDa werde ich jetzt aber doch neugierig auf das Buch.
#12
Geschrieben 30 September 2006 - 15:38
Hab mich auch über zweidimensionale Charaktere und Jugendbuchabenteuermentalität geärgert.
Vor allem nach den Erwartungen, die durch Aussagen wie: Zusammen mit Peter Hamilton und Alastair Reynolds setzt Carver die große Tradition von Robert A. heinlein und Isaac Asimovs fort.
Schöne Worte sind oft nicht wahr, wahre Worte sind oft nicht schön
(Japanisches Sprichwort)
#13
Geschrieben 02 November 2006 - 15:26
Mir ging es ähnlich!!!Ich kam nur bis zur Seite 159!
Hab mich auch über zweidimensionale Charaktere und Jugendbuchabenteuermentalität geärgert.
Vor allem nach den Erwartungen, die durch Aussagen wie: Zusammen mit Peter Hamilton und Alastair Reynolds setzt Carver die große Tradition von Robert A. heinlein und Isaac Asimovs fort.
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