Veranstaltungstipp
Geschrieben 28 Juni 2019 - 13:41
Geschrieben 05 Juli 2019 - 15:59
Geschrieben 01 November 2022 - 10:20
Die Diskussionen zum neuen Sammelband "Der Tod kommt auf Zahnrädern" brachte mich dazu, diesen alten Thread auszugraben. In den Besprechungen der Kurzgeschichten heißt es oft, der Steampunk sei hier nur Fassade. Wirke aufgesetzt. Das bringt mich zur Frage: Was sind eigentlich Klassiker des Steampunks? Wo ist Steampunk also mehr als Fassade?
Auf Wikipedia wird "Perdido Street Station" genannt - das ich bewundernswert finde! (Wenn auch zu lang!) Aber Steampunk ist das für mich nicht so wirklich.
Ich denke dabei eher an "The League of Extraordinary Gentlemen" - das wäre für mich Steampunk. Ist aber ein Comic, kein Roman.
Daher eben die Frage: Was ist mit der beste Steampunk-Roman?
[Ich selbst habe mich einmal in diesem Genre versucht. Titel: "Die Gewächskirche" in der Anthologie "Scherben". Bin mir hierbei aber auch unsicher, inwieweit bei mir die Steampunk-Elemente nur Fassade sind bzw. inwieweit es überhaupt als Steampunk durchgeht...]
Geschrieben 01 November 2022 - 10:52
Die englische Wikipedia Seite listet einiges auf:
https://en.wikipedia...punk#Literature
Oft gelobt wurde Die Tore zu Anubis Reich:
https://www.phantast...u-anubis-reich/
Im deutschsprachigen Raum war Chris Schlicht mit Maschinengeist recht erfolgreich:
https://www.dreamspiral.de/Steam.html
Ich glaube, wie man an der englischen Wikipedia Seite sieht, ist das, was man unter Steampunk versteht, doch recht vielfältig und überschneidet sich auch mit vielen anderen Genres. Vielleicht sollte die Frage eher heißen: Was versteht ihr unter Steampunk und was genau macht euch daran an?
Galactic Pot Healer - die etwas andere Bar
https://defms.blogsp...pot-healer.html
Geschrieben 02 November 2022 - 06:29
Einer der besten Steampunk-Romane: "Die Offenbarung des Uhrwerks" von Haupt.
Hui, Haupt kann Steampunk, das wusste ich leider 2021 noch nicht ;-)
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Geschrieben 03 November 2022 - 11:53
Steampunk lässt sich an dem Auftreten gewisser Elemente festmachen - Dampfmaschinen zuvorderst, offensichtlich, aber auch Zeppeline oder ein Zeitgeist des späten 19. Jahrhunderts. Aber auch am Fehlen gewisser Elemente, nämlich solcher Technik, die im ausgehenden 19. Jahrhundert noch nicht massentauglich war (Elektrizität, Verbrennungsmotor usw).
Fassadenhaft sind diese Elemente, wenn sie mit der Handlung nicht direkt zu tun haben, sondern nur hübsche Deko sind. Beispielsweise ist eine Detektivgeschichte, in der ein Diebstahl in einem Zeppelin aufgeklärt werden muss, ganz sicher Steampunk - würde mich persönlich aber nicht besonders interessieren, weil die Handlung nicht direkt mit dem Hintergrund verflochten ist und genauso auf einer Personenfähre oder einem Marsraumschiff stattfinden könnte.
Grundsätzlich zählt Steampunk ja zur SF, weil es sich um "fiktive Technik" handelt, aber wenn übernatürliche Elemente (Äther, Magie, Geister ...) eine tragende Rolle spielen, neige ich dazu, einen Text lieber der Fantasy zuzuordnen, wo es ja auch oft stark auf gewisse wiederkehrende Elemente ankommt (Zauberer, Drachen, Elfen ...).
Bearbeitet von Uwe Post, 03 November 2022 - 13:02.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: Zeitschaden (zusammen mit Uwe Hermann) ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de
Geschrieben 03 November 2022 - 12:35
Steampunk ohne magische Elemente ist für mich ein eher ein historischer Roman. Das Besondere an Steampunk sollte ja gerade sein, dass die Technologie irgendwie bei Dampfmaschine und Mechanik stehen bleibt und es irgendetwas gibt, dass diese Technologien so zukunftssicher macht, dass es Elektronik und Atomkraft zu entwickeln, nicht braucht.
Klar, es gibt Werke wie »Die Differenzmaschine«, die eine rein mechanische Computertechnologie entwirft, aber sich Technik weiter zu denken, die nie entwickelt wurde, bringt uns vermutlich stets in phantastische Bereiche. Selbst wenn es rein mechanische, dampfbetriebene Maschinen für die tollsten Storys gibt, ist ihre Konstruktion doch sehr selten real nachbaubar, geschweige denn funktionsfähig. Fiktive Technik halt.
In Galax’ Story kommt ja zumindest der Kletteranzug mit Dampfantrieb zum Einsatz, der dann doch ein Steampunk-Detail darstellt. Klar könnte man den Grundplot problemlos portieren, aber das kann man ja auch mit Shakespeare-Stücken.
Geschrieben 03 November 2022 - 12:42
Ich würde sogar so weit gehen, dass manche SF-Storys die SF nur als Fassade haben. Dass also der Plot auch funktionieren würde ohne jede noch nicht vorhandene Technik. (Und damit meine ich jetzt nicht soziale Utopien oder Dystopien / Postapokalypsen etc.) Wenn ich ein wenig nachdenke, fallen mir sicher auch Beispiele ein.
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Geschrieben 03 November 2022 - 13:07
Ich würde sogar so weit gehen, dass manche SF-Storys die SF nur als Fassade haben. Dass also der Plot auch funktionieren würde ohne jede noch nicht vorhandene Technik.
Das trifft meiner Meinung nach auf "Die Tribute von Panem" zu. Gladiatorenkämpfe gab es schon immer. Die SF-Technik liefert den Spielemachern ihre Möglichkeiten. Die reine Handlung hätte aber auch so funktioniert.
Als Film käme zum Beispiel "Ad Astra" in Frage. Letztlich ist das ein Familiendrama im Weltall, hinter dem die Frage "Wieso ist mein Vater damals weggegangen und nie zurückgekehrt?" steht. Trotzdem in meinen Augen ein sehenswerter Film.
Ich fotografiere auch: https://www.devianta...m-hagen/gallery
Geschrieben 03 November 2022 - 13:08
Na sicher. Vor allem aber ist da ein großer Graubereich. Deshalb habe ich gerade mein Posting oben editiert: Die Frage ist für mich, wie tragend ist die Rolle der Steampunk-Elemente und wie tragend ist die der Magie (im weitesten Sinne).
Außerdem kommt es auf die Perspektive der Leserschaft an: Möchte man sich (vor dem geistigen Auge) an den coolen Dampfmaschinen ergötzen oder will man eine dramatische, innovative Erzählung lesen, in dem es um Personen geht, die in einer fremden Welt mit für uns ungewohnten Regeln zurecht kommen müssen? (Und mit "Regeln" ist hier nicht nur der historische Kontext gemeint, sondern eben jene, die sich aus dem Steampunk-Hintergrund womöglich ergeben)
Letztlich ist eine Schubladisierung ja auch gar nicht so wichtig, da können die Meinungen ja auch auseinander gehen. Jeder hat da unterschiedliche Vorlieben.
Bearbeitet von Uwe Post, 03 November 2022 - 13:09.
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Geschrieben 03 November 2022 - 13:58
Vermutlich sehen wir das alle ähnlich, aber die Hauptsache ist doch:
Gibt es eine Story?
Ich lese gerade im SF-Kurzprosabereich abseits der drei bis vier erfolgreichsten SF-Magazine eben sehr oft:
Das ärgert mich. Was mich auch ärgert, sind die immer gleichen Storys a la
Das kann man ja alles machen, sofern es noch eine B-Story, interessante Figuren und am besten noch eine gute Sprache gibt.
Bei Steampunk würde ich als nice-to-have noch gern haben, dass sich der Stil / die Sprache irgendwie von der normalen SF unterscheidet. Altmodische, zu der Zeit passende Worte wären da einfach schön, damit ich weiß, wo ich bin. NEBEN einer guten Story, die die Hauptsache sein sollte.
Eine Menge Dampf wäre schön, Kleidung auch (auch wenn ich selbst die Leute offenbar niemals derartig beschreibe, witzigerweise fiel mir auf, dass Gaiman das immer sehr ausführlich macht), Frisuren, Stadtbild, das fände ich schon schön. Wohlgemerkt, alles nice-to-have, sofern die Story stimmt.
Ach, was predige ich, ihr seid ja alle schon bekehrt.
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Geschrieben 03 November 2022 - 14:14
Geschrieben 11 November 2022 - 16:56
In Galax’ Story kommt ja zumindest der Kletteranzug mit Dampfantrieb zum Einsatz, der dann doch ein Steampunk-Detail darstellt. Klar könnte man den Grundplot problemlos portieren, aber das kann man ja auch mit Shakespeare-Stücken.
jain
Wenn du aufmerksam gelesen hättest, wäre dir auch der Mechanismus im Ring aufgefallen, und das mechanische Männchen aus dem Maschinenraum, dass gegen Ende benutzt wurde, um die Leiche zu simulieren.
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!
Geschrieben 11 November 2022 - 18:41
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Geschrieben 22 November 2022 - 18:22
Ich liebe STEAMPUNK-Geschichten, in denen einerseits der Stil, die Kultur und die Lebensart der viktorianischen Zeit gelebt wird, es andererseits aber eine weiterentwickelte Technik gibt.
In dieser alternativen Welt gibt es Abenteuer, (verrückte) Wissenschaft und Romantik. Hier ein paar meiner "favourites":
Steampunk-Fans sind mMn begeisterte Zukunftsromantiker und Nostalgiker. Vielleicht haben sie aber auch nur als Kinder zu viel Jules Verne und H.G. Wells verschlungen !(?)
Mein Einstieg in diese Genre waren Stepen Hunts „Königreich der Lüfte“ & „Königreich der Wellen“, sowie Mark Hodders „Der wundersame Fall des Uhrwerk-Mannes“.
Geschrieben 28 November 2022 - 23:29
Oft gelobt wurde Die Tore zu Anubis Reich:
Das gilt zwar als DER Steampunk-Klassiker und ist auch ein großartiger Roman, aber für mein Empfinden hat das überhaupt nichts mit Steampunk zu tun, sondern ist ein Zeitreiseroman, der im Wesentlichen vor dem Dampfzeitalter spielt.
Bearbeitet von Helge, 28 November 2022 - 23:30.
Geschrieben 29 November 2022 - 10:29
Ich stimme Helges Einschätzung zu, auch wenn ich den Roman vor ca. zehn Jahren zum letzten Mal gelesen habe. In den Büchern von Tim Powers, die mir bekannt sind – Die kalte Braut, In fremderen Gezeiten, The Anubis Gates, Zu Tisch in Deviants Palast, Last Call, Expiration Date und The Drawing of the Dark – kommt in irgendeiner Form Magie vor, nur dass dies an der breiten Bevölkerung vorbeigeht. Ich erinnere mich nicht, dass es in The Anubis Gates zahnrad- oder dampfgetriebene Mechanismen gab, die weit verbreitet waren und allgemein eingesetzt wurden.
Bearbeitet von J. A. Hagen, 29 November 2022 - 10:29.
Ich fotografiere auch: https://www.devianta...m-hagen/gallery
Geschrieben 29 November 2022 - 12:07
Das gilt zwar als DER Steampunk-Klassiker und ist auch ein großartiger Roman, aber für mein Empfinden hat das überhaupt nichts mit Steampunk zu tun, sondern ist ein Zeitreiseroman, der im Wesentlichen vor dem Dampfzeitalter spielt.
Yep. Würde ich auch so sehen.
Geschrieben 10 Dezember 2022 - 17:15
Ah, ein Steampunkthread - in welchem virtuellen Loch ist der denn versunken, dass ich den erst jetzt sehe, wo ihn jemand ausgegraben hat?
Ich habe nicht alle Beiträge gelesen, eher überflogen. Da tummelt sich alles Mögliche von Steampunk, Steamfantasy, historischer Fantasy über Teslapunk bis Dieselpunk, jaaaa, diese ganze Genreaufbröselei! Aber sie macht Sinn, damit man besser einschätzen kann, was man bekommt. So ist Steampunk eher Retro-SF, Steamfantasy eher magisch, Dieselpunk zeitlich später, Atompunk noch später ... bei Steampunk sind wir im 19. Jahrhundert, höchstens noch Anfang des 20. Jahrhunderts und in Deutschland ist da in den letzten zehn Jahren doch einiges erschienen, auch wenn es ein absolutes Nischengenre ist.
Hier eine kleine Zusammenstellung von Steampunk und Steamfantasy, der/die mir gefallen hat:
- "Die zerbrochene Puppe" von Judith und Christian Vogt sowie die Anthologie "Eis & Dampf", die auf dem gleichen Worldbuilding basiert. Spannend ist hier die altermative Zeitlinie mit einer Eiszeit-Steampunkwelt. Amerika wurde noch nicht entdeckt und die Eiszeit hat andere Schwerpunkte für die technologische und gesellschaftliche Entwicklung gesetzt.
- der Aetherpunk von Anja Bagus, beginnend mit "Aetherherz", hat unserer Redakteurin Swantje sehr gefallen und klingt echt spannend. Mit dem gasförmigen Aether werden Transportmittel wie Gleiter und Luftschiffe, blitzschleudernde Waffen und ausgefeilte technische Kunstwerke betrieben.
- die "Steam Noir"-Comics von Felix Mertikat und Benjamin Schreuder, hier gibts alles, was das Steampunkherz begehrt: Äther, düstere Atmosphäre, steampunkige Maschinen, geniale Zeichnungen ...
- die "Drúdir"-Trilogie von Swantje Niemann: Steamfantasy, die eine klassische Fantasywelt inm Zeitalter der Industrialisierung beschreibt und ausgerechnet die Zwerge sind die ersten mit einer Demokratie. Dazu gibts Nekromantie, eine modernde Automate und jede Menge gesellschaftlichen Sprengstoff.
- die "Magierdämmerung"-Trilogie von Bernd Perplies: Steamfantasy, die es mal in einen größeren Verlag geschafft hat, klassisch im viktorianischen England, mit coolem Magiekonzept und Anspielungen auf Jules Verne
- die "Necrosteam"-Anthologie verbindet Lovecraft-Horror mit Steampunkelementen, was perfekt passt und ein paar wirklich coole Stories hevorgebracht hat (überhaupt sind in dieser Anthologie überdurchschnittlich viele gute Stories, wie ich finde)
- die Anthologie "Das Dampfbein schwingen" verbindet Steampunk/Steamfantasy mit Musik und hat auch ein paar richtig coole Stories dabei (leider auch einige weniger gute bzw. einfach zu viele Beiträge)
- und noch ein Anime (ja, kein deutschsprachiges Werk, aber eben erwähnenswert): "Project Itoh - The Empire of Corpses" spinnt Frankenstein in einem finsteren Steampunksetting weiter, mit Leichentechnologie und Animebombast
So, und nun muss ich mich bald mal dem Tod aud Zahnrädern widmen
Geschrieben 12 Dezember 2022 - 10:54
Ja, "Necrosteam" war eine gute Anthologie.
Interessant, wie viele Subgenres mit Steam vermixt werden. Im Grunde alles, was etwa 100 Jahre oder ein bisschen länger zurückliegt, plus eine Art übernatürlicher Technologie. Das macht auf jeden Fall eine gewisse Faszination aus - genau wie "etwas ungenaue" historische TV-Serien, die ebenfalls eine Art Boom erleben (man denke an "Babylon Berlin"). Die Vergangenheit wird neu erschaffen und wie nie zuvor in Bilder gesetzt, die die Vergagnenheit selbst mangels geeigneter Technik nicht hervorbringen konnte. Das erlaubt einen neuen Blick auf Damals, auch wenn auch bisweilen verzerrt. Gut ist, dass dabei oft soziale Probleme nicht ausgeblendet, sondern sogar ins Zentrum gerückt werden. Das vermeidet, dass die dargestellte Zeit verklärt wird, was sicher nicht angemessen wäre.
Bearbeitet von Uwe Post, 12 Dezember 2022 - 14:12.
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: Zeitschaden (zusammen mit Uwe Hermann) ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de
Geschrieben 05 Mai 2023 - 15:32
Kann ich nicht einfach nur ein möglichst originelles, spannendes, sehr dickes Buch haben? Ich lese wirklich (fast) alles ....
Nieder mit den Gleichmachern. Sie wollen uns durch Langeweile mürbe kriegen. Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an! jottfuchs.de
Geschrieben 10 Mai 2023 - 16:32
Kann ich nicht einfach nur ein möglichst originelles, spannendes, sehr dickes Buch haben? Ich lese wirklich (fast) alles ....
Demeter: Koloniewelten 07 : Acheronian, Galax: Amazon.de: Bücher
Sehr originell.
Sehr dick.
Sehr spannend.
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!
Geschrieben 11 Mai 2023 - 01:15
ich lese "Demeter" gerade. Man fühlt sich als Teil der Handlung, nicht nur als Beobachter. Das können nur Wenige. Und in Deutschland in gleichbleibender Qualität nur Zwei; abwarten bis Nummer 3 das weitererfüllt, was der Roman verspricht.
Bearbeitet von Peter-in-Space, 11 Mai 2023 - 01:17.
Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,
der dumme Mensch nach Schuldigen.
(Verfasser unbekannt)
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