Berufliche Herkunft deutscher SF-Autoren
#1
Geschrieben 16 November 2013 - 23:25
#2
Geschrieben 17 November 2013 - 00:24
#3
Geschrieben 17 November 2013 - 00:32
Och Männo! Das wollte ich doch schreiben.Die, die keine Romane schreiben können.
Immer dieses fiese Zuvorkommen.
Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 00:34.
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#4
Geschrieben 17 November 2013 - 00:36
Du lieferst rührend primitive Polemik ohne jegliche Angaben von Quellen, begründe das bitte. Nein! Lass es lieber, das wirst Du so oder so nicht schaffen.
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#5
Geschrieben 17 November 2013 - 01:43
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#6
Geschrieben 17 November 2013 - 08:01
Welche Polemik? Ich stellte exakt zwei Fragen:Fein: Ein Experiment: lies unbedingt und ausschließlich nur mehr Werke von Autoren, die ins MINT-Schema passen. Es sind viele darunter, die verdammt gute Ergebnisse liefern: Huch, aber es sind auch solche vorhanden, die absolut nicht dieser Liga zuzuzählen sind und auch sehr Gutes geschrieben haben
Du lieferst rührend primitive Polemik ohne jegliche Angaben von Quellen, begründe das bitte. Nein! Lass es lieber, das wirst Du so oder so nicht schaffen.
Warum ist das so?
Da mein Überblick sicher nicht umfassend ist: Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?
Wäre nett, wenn du sie beantworten könntest, ohne etwas hinein zu interpretieren.
Im internationalen Umfeld gibt es im Verhältnis mehr MINT-Autoren. Deine Antwort kann also nicht richtig sein.Die, die keine Romane schreiben können.
#7
Geschrieben 17 November 2013 - 08:25
Uwe Post, Frank Haubold, Heidrun Jänchen (lange nichts mehr von ihr gehört?!), Andreas Eschbach ("der deutsche Michael Crichton"), das sind sehr gute deutsche Autoren aus dem MINT-Medizin-Umfeld.Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?
Verena Themsen hätte ich fast vergessen. Von der würde ich auch mal gerne wieder etwas lesen.
Bearbeitet von Tiff, 17 November 2013 - 08:27.
#8
Geschrieben 17 November 2013 - 11:37
(Beide sind allerdings Österreicher, was man erwähnen muss, aber nicht als Nachteil gelten soll, weil trotz allem deutsch schreibend.)
LG Trurl
Wie die Welt noch einmal davonkam, aus Stanislaw Lem Kyberiade
- • (Buch) gerade am lesen:Jeff VanderMeer - Autorität
- • (Buch) als nächstes geplant:Jeff VanderMeer - Akzeptanz
-
• (Buch) Neuerwerbung: Ramez Naam - Crux, Joe R. Lansdale - Blutiges Echo
-
• (Film) gerade gesehen: Mission Impossible - Rogue Nation
#9
Geschrieben 17 November 2013 - 12:36
Ich habe nix studiert, und weiß auch nicht, was MINT ist (bin vermutlich dumm wie brot )
Allerdings habe ich von allen möglichen Themen ein bisschen Ahnung (Ne priese Physik, ein wenig Technik, bissel Computer, hier und da Soft und Hardware plus einen unerschöpflichen Fundus an Phantasie ... und nebenbei kann ich recht gut schreiben, wenn ich denn will )
Ich lese aber auch viel.
Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen - nur die Leseproben bei Amazon ... und selbst die waren mir zu viel ... da dachte ich echt: "Wer verlegt den sowas?" (Die Frage, "wer schreibt den sowas" musste ich nciht stellen, der Name des guten stand ganz groß auf dem Cover ^^)
Die Bewertungen gaben wir dann auch recht, die Frage(n) blieb(en) im Raum. Der war vermutlich kein MINT (kommt mir das nur so vor, oder ist das wirklich kein Bonbon?)
Jedenfalls kann ich das besser, ohne stutieirt zu haben und ohne intellilent und ohne die Abie Tour!
(Ja, ich weiß, der text ist ein wenig schelmisch geschrieben. Aber so bin ich nunmal, nicht ärgern lassen. Ich hab mich noch nie ernst genommen )
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!
#10
Geschrieben 17 November 2013 - 12:43
OK, vielleicht habe ich da wirklich eine Sache hineininterpretiert, die nicht so gemeint ist. Sorry!Welche Polemik? Ich stellte exakt zwei Fragen:
Warum ist das so?
Da mein Überblick sicher nicht umfassend ist: Welche deutschen Autoren kommen aus dem MINT-Medizin-Umfeld?
Wäre nett, wenn du sie beantworten könntest, ohne etwas hinein zu interpretieren.
Im internationalen Umfeld gibt es im Verhältnis mehr MINT-Autoren. Deine Antwort kann also nicht richtig sein.
Ich gehe mal einige Autoren durch und melde mich noch ...
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#11
Geschrieben 17 November 2013 - 14:06
πάντα ῥεῖ
Büchermarkt ...druckfrisch...dlr lit ...Verena ... Dana ...swrwi ...brwi .. .A I N
#12
Geschrieben 17 November 2013 - 14:20
Hui, darf ich mal was zu sagen? So ganz persönlich, als Leser und angehender Autor?
Ich habe nix studiert, und weiß auch nicht, was MINT ist (bin vermutlich dumm wie brot )
Allerdings habe ich von allen möglichen Themen ein bisschen Ahnung (Ne priese Physik, ein wenig Technik, bissel Computer, hier und da Soft und Hardware plus einen unerschöpflichen Fundus an Phantasie ... und nebenbei kann ich recht gut schreiben, wenn ich denn will )
Ich lese aber auch viel.
Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen - nur die Leseproben bei Amazon ... und selbst die waren mir zu viel ... da dachte ich echt: "Wer verlegt den sowas?" (Die Frage, "wer schreibt den sowas" musste ich nciht stellen, der Name des guten stand ganz groß auf dem Cover ^^)
Die Bewertungen gaben wir dann auch recht, die Frage(n) blieb(en) im Raum. Der war vermutlich kein MINT (kommt mir das nur so vor, oder ist das wirklich kein Bonbon?)
Jedenfalls kann ich das besser, ohne stutieirt zu haben und ohne intellilent und ohne die Abie Tour!
(Ja, ich weiß, der text ist ein wenig schelmisch geschrieben. Aber so bin ich nunmal, nicht ärgern lassen. Ich hab mich noch nie ernst genommen )
MINT = Mathematik,Informatik, Naturwissenschaften und Technik
Hätte man höflicherweise im Eingangspost übrigens ruhig erklären können, denn diese Abkürzung ist nicht jedem geläufig.
Allerdings frage ich mich, welche Rolle die berufliche Herkunft eines Autoren spielt - wenn man hier überhaupt von "Herkunft" sprechen kann.
Es gibt schließlich Autoren, die schon geschrieben haben, bevor sie ihren derzeitigen Beruf ausübten.
Man denke hier an die Autoren, die schon als Jugendliche (als Schüler) ihre ersten Stories in den Fanzines veröffentlichten - noch bevor ihre Berufsausbildung begann.
Und was ist mit den Autoren, die im Laufe ihres Lebens den Beruf gewechselt haben?
Ich z.B. war mal gelernter Bauleiter, dann war ich 12 Jahre lang Soldat, danach Informatik-Student und heute bin ich Software-Entwickler.
Spielt das für das Schreiben irgendeine Rolle?
Kaffee-Charly
Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 14:31.
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#13
Geschrieben 17 November 2013 - 17:47
Das war nicht die Frage. Ich nehme auch eine Ausbildung oder ernsthafte Versuche.Ich habe nix studiert,
Von wem?Vor vier Tagen (was ein Zufall) habe ich angeblich hochgelobte SF von einem deutschen Autoren angelesen
Das einzige SF-Buch (international), dass ich jemals wegwarf, war mit einem Preis geehrt worden.
#14
Geschrieben 17 November 2013 - 18:04
Große. Der Unterschied in der Denkweise ist schwer zu beschreiben, aber gut zu fühlen. Ich formuliere es mal überspitzt:Allerdings frage ich mich, welche Rolle die berufliche Herkunft eines Autoren spielt - wenn man hier überhaupt von "Herkunft" sprechen kann.
Wie „sieht“ jemand eine Lösung?
Naturwissenschaftler: existiert oder existiert nicht.
Techniker: funktioniert oder funktioniert nicht.
Germanist: Lass uns das ausdiskutieren.
Ja. Du hast eine bestimmte Denkweise erlernt. Diese spiegelt sich überall wieder. Der Unterschied ist subtil, doch häufig merkbar. Germanisten (&Co) benutzen Physik und Technik, ohne sich tiefer einzufühlen und elegante Lösungen für den Roman daraus abzuleiten. Beides ist einfach da, so wie ein Baum im Wald.Und was ist mit den Autoren, die im Laufe ihres Lebens den Beruf gewechselt haben?
Ich z.B. war mal gelernter Bauleiter, dann war ich 12 Jahre lang Soldat, danach Informatik-Student und heute bin ich Software-Entwickler.
Spielt das für das Schreiben irgendeine Rolle?
#15
Geschrieben 17 November 2013 - 18:52
Große. Der Unterschied in der Denkweise ist schwer zu beschreiben, aber gut zu fühlen. Ich formuliere es mal überspitzt:
Wie „sieht“ jemand eine Lösung?
Naturwissenschaftler: existiert oder existiert nicht.
Techniker: funktioniert oder funktioniert nicht.
Germanist: Lass uns das ausdiskutieren.
... und wieder einer dieser sinnlosen Versuche, Menschen (hier: Autoren) in die Schubladen vorgefertigter Klischees zu stecken.
Klappt nicht - hat nie geklappt und wird auch nie klappen.
Den Unterschied in der Denkweise FÜHLEN ???
Jo, nee - is klar.
Nicht eine, sondern mindestens drei, die voneinander auch noch so verschieden sind wie Tag und Nacht.Ja. Du hast eine bestimmte Denkweise erlernt.
(...)
Merke: Menschen sind flexibel - sogar in ihrer Denkweise.
Bearbeitet von Kaffee-Charly, 17 November 2013 - 22:08.
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#16
Geschrieben 17 November 2013 - 20:09
#17
Geschrieben 17 November 2013 - 20:43
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!
#18 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 17 November 2013 - 20:50
#19
Geschrieben 17 November 2013 - 21:07
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#20
Geschrieben 17 November 2013 - 21:12
Naja, Guido, nimms nicht so schwer. Galax wird Stefan sicher nicht das Wasser abgraben ;-) Perfektionisten sind begabte Selbstbescheuklappler.
Nö, Millitary SF ist auch nicht so mein Ding. Lese ich gerne (Weber und Co) aber ich selbst gehe immer sehr pazifistisch an die Sache ran.
Das mit den Scheuklappen weise ich mal von mir, dazu sind diese nämlich viel zu groß ^^
Mensch Guido, dass du das bist ^^
Aber ehrlich ... du hättest ein wenig MINT reinpacken können.
(seit heute ess ich auch nurnoch MINT-Bonbons, das gefällt mir ^^)
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
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#21
Geschrieben 17 November 2013 - 21:13
All die Jahre mit Diboo zusammen im Forum sind nicht spurlos an Dir vorübergegangen.Auf jeden Fall, kauft mein Buch!
"Gehet denn hin und kaufet" klingt noch besser.Gehet denn hin und kauft zahlreich mein Werk
#22
Geschrieben 17 November 2013 - 21:15
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#23 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 17 November 2013 - 21:20
Bearbeitet von Guido Latz, 17 November 2013 - 21:18.
#24
Geschrieben 17 November 2013 - 21:28
Was nicht in mein Regal passt: Booklooker
- • (Buch) gerade am lesen:Tiefraumphasen
#25 Gast_Guido Latz_*
Geschrieben 17 November 2013 - 21:28
#26
Geschrieben 17 November 2013 - 21:28
Naja, wenn du einen Lektor findest, der deinen Roman überarbeitet und neu schreibt, wird das mit dem Veröffentlichen vielleicht was. Die Qualität deiner Ideen kann man ja noch nicht beurteilen ...
Da ist aber jemand sauer
Naja. Lassen wir uns überraschen ^^
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
Warum auf alte Katastrophen zurückblicken? Es liegen noch unzählige vor einem!
#27
Geschrieben 17 November 2013 - 22:03
laut den rezessionen gibts da jedenfalls auch auf den Seiten, die nicht in der probe dabei sind, keine Logig oder gar MINT ^^
Der Satz alleine ist schon preisverdächtig.
Signatures sagen nie die Wahrheit.
Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
- • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
- • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
-
• (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
-
• (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!
#28
Geschrieben 17 November 2013 - 22:41
Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha
#29
Geschrieben 17 November 2013 - 22:56
"Das Urteil folgt dem Vorurteil."
***
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#30
Geschrieben 18 November 2013 - 07:42
Ja, er ist mein Meister!All die Jahre mit Diboo zusammen im Forum sind nicht spurlos an Dir vorübergegangen.
Etwas ernsthafter: Ich halte diese Diskussion im Kern für schwachsinnig, obwohl mir schon mal ähnliche Gedanken gekommen sind. Tatsächlich sind in D die meisten Autoren Berufsschreiber mit einem germanistischen oder journalistischen Hintergrund, egal, ob sie jetzt Krimis, SF oder Fantasy schreiben. Auf den Inhalt schlägt sich das eher zweitrangig nieder, schließlich gibt es eine Menge guter Wissenschaftsjournalisten, und mehr Einsicht in Physik braucht man selbst für anspruchsvolle SF nicht. Meist reicht das Zeug, was so bei Wikipedia steht, das sollte man aber ab und zu dann doch mal überfliegen.
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