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Tom Hillenbrand - Qube

Lesezirkel Neuerscheinungen Tom HIllenbrand Qube 2020

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104 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Tom Hillenbrand - Qube (4 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Thema fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (3 Stimmen [75.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 75.00%

  3. durchschnittlich (1 Stimmen [25.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 25.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. actiongeladen (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  2. anspruchsvoll (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  3. berührend (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  4. brutal (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. düster (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  6. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  7. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  8. langweilig (2 Stimmen [20.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.00%

  9. lustig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. romantisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. ruhig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  12. seicht (1 Stimmen [10.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 10.00%

  13. spannend (3 Stimmen [30.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 30.00%

  14. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  15. vulgär (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  16. Nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#31 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 05 Juli 2020 - 22:33

Wenn jemand Schwierigkeiten mit vermindeter Schwerkraft hat scheint es mir unwahrscheinlich das dieser einen gelungenen Weltraumspaziergang oder wie seht ihr das?
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#32 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 06 Juli 2020 - 05:49

Hallo Peter,

Ich weiß gar nicht, an welchem Kapitel ich dran bin.

 

Ich drücke es immer in Prozenten aus. Eben nachgesehen, fange jetzt Kapitel 31 an. Also bei "Clifford Torus" bin ich noch nicht.

der Billionär, das ist Clifford Torus. Ich glaube, der ist bis Kapitel 31 schon mal aufgetaucht.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
  • • (Buch) gerade am lesen:Ich lese zu schnell, um das hier aktuell zu halten.
  • • (Film) gerade gesehen: Im Westen nichts Neues

#33 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 06 Juli 2020 - 06:00

Hallo Michael,

Fran oder Francesco ist eigentlich ein interessantes Konzept. Bei Heinlein war es der alte geile Bock im jungen Frauenkörper. Hier wechselt das Geschlecht, er ist Francesco, sie Fran, aber die Ursprungspersönlichkeit ist beliebig. Es ist also keine Frau im Männerkörper oder umgekehrt. Auch hat das eigentliche ICH keine Probleme mit dem Wechsel. Das ist ein wenig simpel und die Frage nach Geschlechterwechsel ist eher technisch, aber wirklich mit Leben wird sie nicht gefüllt. Potenzial verschenkt.

 

und das, diese letztlich völlige Bedeutungslosigkeit, ob Fran nun in einem männlichen oder weiblichen Gefäß steckt, lässt mich nach wie vor vermuten, dass Fran nur die Figur in einem Adventure oder einer Simulation ist (in der Gesrtalt des Franek ist er/sie es auf jeden Fall). Die Spielfigur kann gewechselt werden. Sie muss also nicht mit Leben gefüllt werden. Obwohl es natürlich enttäuschend ist, dass ein Computerspiel im Jahr 2081 so oberflächlich bleibt. Und wenn das alles die Simulation der (vermuteten/gesuchten) KI ist, ist die KI doch nicht so doll, denn bei Simulation menschlichen Verhaltens ist ja auch das emotionale wichtig.

 

Aber wahrscheinlich denke ich zu kompliziert. Oder aber meine Erwartungshaltung an den Autor sind zu hoch.

 

Viele Grüße

Tobias

Hallo Trace,

@ T. Lagemann:

Ja, wenn alles nur eine Simulation wäre, wäre das schon zu simpel.

mhm, also bei Franek handelt es sich um eine Simulation.

 

Aber welche anderen Handlungsstränge sind es noch? Und welche sind "Realität"?

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
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#34 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 06 Juli 2020 - 20:12

Ja, der Strang mit dem Gelben und dem Blauen sind eine Simulation, bei den anderen weiß man es noch nicht, aber vielleicht sind die Figuren auch nur Teil eines umfangreichen Strategiespiels, wie Jay es spielt. nur mit dem Unterschied das es halt nur bestimmte Bereiche der "Realität" abbildet.

 

Die Schiff-KIs von Banks haben auch Simulationen durchgeführt, die sie so realistisch gestalten konnten, dass sich für sie die Frage stellt, ob die Beendigung der Simulation ein Massenmord ist.



#35 Narrania

Narrania

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Geschrieben 06 Juli 2020 - 20:57

Francesco kann eigentlich keine Simulation sein, denn er war ja der Geliebte von Galahad und somit eigentlich ein zweiter Protagonist im ersten Band. Woher sollte Jay den so genau haben?



#36 Mammut

Mammut

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Geschrieben 06 Juli 2020 - 22:25

Ich bin durch. Und durchaus ratlos.
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#37 Dadaistin

Dadaistin

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 06:54

Ich bin durch. Und durchaus ratlos.

Dem schließe ich mich an. Also, beidem. Stellenweise habe ich mich gefühlt, als würde ich [color=rgb(77,81,86);font-family:arial, sans-serif;]Die drei Stigmata des Palmer Eldritch [/color]lesen, ohne die Wirkung von LSD zu kennen.



#38 Mammut

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 08:08

Dem schließe ich mich an. Also, beidem. Stellenweise habe ich mich gefühlt, als würde ich [color=rgb(77,81,86);font-family:arial, sans-serif;]Die drei Stigmata des Palmer Eldritch [/color]lesen, ohne die Wirkung von LSD zu kennen.

 

Bevor ich mich inhaltlich äußere, und da wollte ich noch warten, bis die anderen durch sind, schon mal die Meinung zur Sprache: Ich fand das relativ misslungen. Das Buch liest sich sehr gut und schnell weg und da ist ein echter Profi am Werk.

Aber der Tonfall ist immer der gleiche, eigentlich egal, aus welcher Sicht die Geschichte erzählt wird. Egal ob es jetzt Fran oder Francesco ist, das wirkt alles sehr beliebig und daher kommt das ganze ein wenig eintönig daher. Und das Fran immer Fran ist, so wie der Autor das darlegt, tja, so beliebig wirkt die Person auch auf mich. Ob das gewollt ist?


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#39 Narrania

Narrania

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 09:47

So, ich habe mal die Spoiler aufgemacht, weil ich jetzt bei Kap. 37 bin.Für mich waren da keine Spoiler dabei, ab und zu fehlte mir der Zusammenhang.

 

OT:

 

Ich spiele Adventure Games, auch wenn die neueren mich nicht so packen. Ich habe das GEfühl, dass sie immer einfacher gestrickt sind. Früher mußte man die Fragen selber stellen und bekam manchmal auch lustige Antworten. Es war schon wichtig, die richtige Frage zu stellen. DAnn gab es Auswahlmöglichkeiten und wenn man die falsche wählte konnte es sein, man kam irgendwo nicht weiter. Heute bekommt man auch Auswahlmöglichkeiten und man kann bzw. muss alle Fragen fragen, bevor es weiter geht, auch wenn man als Spieler längst weiß, was man machen muss. Das ist ziemlich langweilig, 

 

zurück:

 

Mich interessiert die Gamerwelt natürlich sehr. Letztes Jahr habe ich die "Eisrabenchroniken" von Richard Schwarz gelesen und an die erinnert mich hier so manches. 

Ich glaube auch, dass die Gelben und die Blauen Simulationen sind und zwar von verschiedenen Gesellschaftskonzepten. Das macht die Sache interessant. Wo sind jeweils die Haken? Bei Gelb ist es eigentlich klar, aber eben nur eigentlich. 

Die Frage ist, wie kommunizieren die KIs miteinander oder ist es wirklich nur eine Simulation von Menschen, wie Kis kommunizieren würde, oder die Welt aussehen würde. Das setzt aber voraus, dass die Menschen etwas vom gelben Würfel wüßten.

 

Die Spiele Welt in der Realität hat ja viele Vorbilder, ich denke natürlich an Piers Anthony. ich bin sehr gespannt auf das Turnier, obwohl ich nicht glaube, dass da mit Netzen gespielt wird.

 

Wenn alles Simulation wäre, dann wäre das eine herbe Enttäuschung und, wie gesagt, Fran ist eben eine reale Person aus dem ersten Teil und wirkt auch hier sehr realistisch. Ja, sie wirkt bisher sehr unkompliziert, aber es ist weiterhin das Rätsel, wer sie wirklich ist. Spannend ist, dass Pronomen je nach ihrem jeweiligen Gefäß gewählt werden.

Spannend für mich auch, wo Galahad ist. Ich glaube nicht, dass er tot ist. Vielleicht hat er eher was mit den spielenden KIs zu tun?

 

Das Buch nimmt langsam Fahrt auf. Mal sehen. Die Kommentare sind ja eher pessimistisch, was die Auflösung der Rätsel betrifft, aber im ersten Teil wurden auch nicht alle Rätsel gelöst.



#40 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 12:10

So, ich habe mal die Spoiler aufgemacht, weil ich jetzt bei Kap. 37 bin.Für mich waren da keine Spoiler dabei, ab und zu fehlte mir der Zusammenhang.

 

OT:

 

Ich spiele Adventure Games, auch wenn die neueren mich nicht so packen. Ich habe das GEfühl, dass sie immer einfacher gestrickt sind. Früher mußte man die Fragen selber stellen und bekam manchmal auch lustige Antworten. Es war schon wichtig, die richtige Frage zu stellen. DAnn gab es Auswahlmöglichkeiten und wenn man die falsche wählte konnte es sein, man kam irgendwo nicht weiter. Heute bekommt man auch Auswahlmöglichkeiten und man kann bzw. muss alle Fragen fragen, bevor es weiter geht, auch wenn man als Spieler längst weiß, was man machen muss. Das ist ziemlich langweilig, 

 

zurück:

 

Mich interessiert die Gamerwelt natürlich sehr. Letztes Jahr habe ich die "Eisrabenchroniken" von Richard Schwarz gelesen und an die erinnert mich hier so manches. 

Ich glaube auch, dass die Gelben und die Blauen Simulationen sind und zwar von verschiedenen Gesellschaftskonzepten. Das macht die Sache interessant. Wo sind jeweils die Haken? Bei Gelb ist es eigentlich klar, aber eben nur eigentlich. 

Die Frage ist, wie kommunizieren die KIs miteinander oder ist es wirklich nur eine Simulation von Menschen, wie Kis kommunizieren würde, oder die Welt aussehen würde. Das setzt aber voraus, dass die Menschen etwas vom gelben Würfel wüßten.

 

Die Spiele Welt in der Realität hat ja viele Vorbilder, ich denke natürlich an Piers Anthony. ich bin sehr gespannt auf das Turnier, obwohl ich nicht glaube, dass da mit Netzen gespielt wird.

 

Ich gebe zu, der ganze Spielekram ist nicht meins und daher hat mich das am Buch auch ziemlich gelangweilt. Ein Punkt warum mir das Buch nicht so sonderlich gefallen hat.

 

Warum das Buch aber einen Krimipreis errungen hat, erschließt sich mir absolut nicht. Als Krimileser wäre ich echt enttäuscht.


Bearbeitet von Mammut, 07 Juli 2020 - 12:14.

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#41 Narrania

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 12:15

Ja, schade! Spielen ist eine der besseren Eigenschaften des Menschen. Nicht zuletzt lernen Kinder die Welt spielerisch zu begreifen. Ich finde spielen (vor allem ohne Bildschirm, spiele lieber P&P)  ist ein sehr guter Zeitvertreib, fördert Phantasie und kluge Spiele lehren. Nicht umsonst machen große  Firmen viel mit Spielen. 



#42 Mammut

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 12:24

Ja, schade! Spielen ist eine der besseren Eigenschaften des Menschen. Nicht zuletzt lernen Kinder die Welt spielerisch zu begreifen. Ich finde spielen (vor allem ohne Bildschirm, spiele lieber P&P)  ist ein sehr guter Zeitvertreib, fördert Phantasie und kluge Spiele lehren. Nicht umsonst machen große  Firmen viel mit Spielen. 

 

Klar, jedes Spiel, das neuartig ist, ob insgesamt oder für einen selbst ist eine gute Entwicklungsbühne. Aber bevor ich mich vor den Bildschirm setzen und stundenlang ähnlich langweilige Spiel mache wie im Buch gehe ich lieber Fußballspielen oder Fahrradfahren.


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#43 Narrania

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Geschrieben 07 Juli 2020 - 13:19

wie gesagt es gibt viele Arten von Spielen, auch ohne Bildschirm. Die Spiele sind übrigens auch im Buch nicht langweilig. a) sie erfordern Strategie und Sportlichkeit b) Kenntnisse der Geschichte und von Entwicklungsstrategien. Ich wünschte mir mehr Leute, die solche Spiele spielen. 



#44 Dadaistin

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 00:02

Ich spiele Adventure Games, auch wenn die neueren mich nicht so packen. Ich habe das GEfühl, dass sie immer einfacher gestrickt sind. Früher mußte man die Fragen selber stellen und bekam manchmal auch lustige Antworten. Es war schon wichtig, die richtige Frage zu stellen. DAnn gab es Auswahlmöglichkeiten und wenn man die falsche wählte konnte es sein, man kam irgendwo nicht weiter. Heute bekommt man auch Auswahlmöglichkeiten und man kann bzw. muss alle Fragen fragen, bevor es weiter geht, auch wenn man als Spieler längst weiß, was man machen muss. Das ist ziemlich langweilig, 

Ich glaube, du solltest dir [color=rgb(95,99,104);font-family:arial, sans-serif;font-weight:bold;]Beneath a Steel Sky 2 [/color]ansehen. Das ist herrlich "unmodern" und kommt an die alten Klassiker gerade in diesen Punkten heran.

Zurück zum Thema:

 

Bevor ich mich inhaltlich äußere, und da wollte ich noch warten, bis die anderen durch sind, schon mal die Meinung zur Sprache: Ich fand das relativ misslungen. Das Buch liest sich sehr gut und schnell weg und da ist ein echter Profi am Werk.

Aber der Tonfall ist immer der gleiche, eigentlich egal, aus welcher Sicht die Geschichte erzählt wird. Egal ob es jetzt Fran oder Francesco ist, das wirkt alles sehr beliebig und daher kommt das ganze ein wenig eintönig daher. Und das Fran immer Fran ist, so wie der Autor das darlegt, tja, so beliebig wirkt die Person auch auf mich. Ob das gewollt ist?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dies bewusst gemacht und gewollt ist. Das Problem ist nur - "gewollt" heißt nicht unbedingt "gelungen". Gelungen wäre es gewesen, wenn ein oder zwei herausstehende Merkmale über alle Manifestationen Frans hinweg präsent wären, aber das ist es eben nicht. Eine gewisse Beliebigkeit, wie du richtig sagst, nimmt hier einiges an Reiz weg.



#45 Narrania

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 10:42

Ihr seid schon durch, Ich noch nicht und wenn es Merkmale gäbe, die immer präsent wären, wüßte man wer Fran ist, aber das hat Galahad nicht rausgefunden und wir sollen es auch nicht rausfinden. Vielleicht ist es durch die schnellen Wechsel auch so, dass Fran selbst kaum noch weiß wer sie ist. Ist auch eine Aussage zur Wichtung von Geschlecht, oder?



#46 Mammut

Mammut

    DerErnstFall Michael Schmidt

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 12:47

Ihr seid schon durch, Ich noch nicht und wenn es Merkmale gäbe, die immer präsent wären, wüßte man wer Fran ist, aber das hat Galahad nicht rausgefunden und wir sollen es auch nicht rausfinden. Vielleicht ist es durch die schnellen Wechsel auch so, dass Fran selbst kaum noch weiß wer sie ist. Ist auch eine Aussage zur Wichtung von Geschlecht, oder?

 

Aus dem Roman selbst ist das aber meines Erachtens nicht zu erkennen. Aber vielleicht hast du einen anderen Eindruck wenn du ausgelesen hast.

Ich meine, mutmaßen können wir alle, aber ich sehe nicht, wo in Qube Fran seine Persönlichkeit verliert.


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#47 Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 13:44

Ich gebe zu, der ganze Spielekram ist nicht meins und daher hat mich das am Buch auch ziemlich gelangweilt. Ein Punkt warum mir das Buch nicht so sonderlich gefallen hat.

 

Warum das Buch aber einen Krimipreis errungen hat, erschließt sich mir absolut nicht. Als Krimileser wäre ich echt enttäuscht.

Sprechen wir von "Hologrammatica" oder von "Qube"?

 

"Hologrammatica" ist klar eine Hommage an Dashiell Hammett und seine Hard-Boiled-Geschichten. Vielleicht deshalb, und es hat ein sehr starkes Krimielement.

In "Qube" kann ich diese Hommage nicht erkennen. Vielleicht ist es eine Hommage an irgendein Game, aber hier kenne ich mich nicht aus - und will es auch nicht. Ich spiele nicht.

 

Fran in der Form von Francesco war der Geliebte von Galahad, und Erstgenannter trauert dieser Beziehung immer noch hinterher. Das ist schon ein starkes Motiv, das auch in "Qube" sehr deutlich wird, obwohl kaum oder nur in einem Nebensatz erwähnt. Aber Fran ist halt Agent/in, und muss sich ständig tarnen.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 08 Juli 2020 - 13:48.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#48 Mammut

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 14:09

Sprechen wir von "Hologrammatica" oder von "Qube"?

 

"Hologrammatica" ist klar eine Hommage an Dashiell Hammett und seine Hard-Boiled-Geschichten. Vielleicht deshalb, und es hat ein sehr starkes Krimielement.

In "Qube" kann ich diese Hommage nicht erkennen. Vielleicht ist es eine Hommage an irgendein Game, aber hier kenne ich mich nicht aus - und will es auch nicht. Ich spiele nicht.

 

Fran in der Form von Francesco war der Geliebte von Galahad, und Erstgenannter trauert dieser Beziehung immer noch hinterher. Das ist schon ein starkes Motiv, das auch in "Qube" sehr deutlich wird, obwohl kaum oder nur in einem Nebensatz erwähnt. Aber Fran ist halt Agent/in, und muss sich ständig tarnen.

 

 

Das sehe ich auch so. Ich dachte mich zu erinnern das Qube für irgendwas Krimimäßiges ausgezeichnet wurde, habe das aber wohl verwechselt. Das hätte mich auch stark gewundert.

Das starke Motiv von Fran sehe ich nicht. Da wird zwar im Roman erwähnt das sie Galahad vermisst, aber so richtig deutlich wird das ja nicht, außer an der Stelle wo sie Aether ihn suchen lässt. Galahad kommt doch nur als Erwähnung in dem Roman vor und Fran hat jetzt keine spezielle Motivation den Galahad zu finden oder sich besonders ins Zeug zu legen wegen ihm. Oder wo siehst du dieses Motiv im Roman transportiert?


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#49 Narrania

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 14:20

Sie glaubt, dass er tot ist (zumindest bis hierhin wo ich jetzt bin)  was eine nette Parallele zu HG ist, den Galahad glaubte auch dass sein Bruder tot ist und wollte von der KI wissen, ob das stimmt, weil er ihn in anderer Form gesehen hatte.

 

Aus dem Roman selbst ist das aber meines Erachtens nicht zu erkennen. Aber vielleicht hast du einen anderen Eindruck wenn du ausgelesen hast.

Ich meine, mutmaßen können wir alle, aber ich sehe nicht, wo in Qube Fran seine Persönlichkeit verliert.

Ich habe nicht geschrieben, dass die Persönlichkeit verloren geht, aber du hast geschrieben, dass sie die geschlechtliche Form beliebig wechselt und nicht fest bleibt. Was auch hervorgerufen wird durch die verwendung des jeweiligen Pronomens. Ich meine, dass damit irgendwie gezeigt wird, dass dem Geschlecht nicht so viel BEdeutung beigemessen wird. Für mich hängt das zusammen mit der gegenwärtigen Genderdiskussion.

 

Übrigens kommen mir immer mehr Szenen sehr bekannt vor. Das Spiel erinnert mich an den Diamantenprinz und die Szene mit der KI ist in Brandhorsts Roman ähnlich, Ich finde diese Vermenschlichung von KIs (bis hin zu modischen Details) irgendwie absurd.

Außerdem wir hier viel mit Vorträgen gearbeitet, was ziemlich langweilig ist. (Mich interessieren technische Details nicht wirklich) Ziemlich blöd finde ich auch diese Angst der KIs voreinander. DAs ist so menschlich. Warum sollten sie sich gegenseitig auslöschen? Das Universum ist doch groß genug. 

 

Ich bin nun gespannt ob das ied ein Virus ist und ob erklärt wird, wie in einer anarchistischen GEsellschaft unter Vorsitzt einer KI alles so paradiesisch funktioniert.



#50 Mammut

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 14:27

Sie glaubt, dass er tot ist (zumindest bis hierhin wo ich jetzt bin)  was eine nette Parallele zu HG ist, den Galahad glaubte auch dass sein Bruder tot ist und wollte von der KI wissen, ob das stimmt, weil er ihn in anderer Form gesehen hatte.

 

Ich habe nicht geschrieben, dass die Persönlichkeit verloren geht, aber du hast geschrieben, dass sie die geschlechtliche Form beliebig wechselt und nicht fest bleibt. Was auch hervorgerufen wird durch die verwendung des jeweiligen Pronomens. Ich meine, dass damit irgendwie gezeigt wird, dass dem Geschlecht nicht so viel BEdeutung beigemessen wird. Für mich hängt das zusammen mit der gegenwärtigen Genderdiskussion.

 

Übrigens kommen mir immer mehr Szenen sehr bekannt vor. Das Spiel erinnert mich an den Diamantenprinz und die Szene mit der KI ist in Brandhorsts Roman ähnlich, Ich finde diese Vermenschlichung von KIs (bis hin zu modischen Details) irgendwie absurd.

Außerdem wir hier viel mit Vorträgen gearbeitet, was ziemlich langweilig ist. (Mich interessieren technische Details nicht wirklich) Ziemlich blöd finde ich auch diese Angst der KIs voreinander. DAs ist so menschlich. Warum sollten sie sich gegenseitig auslöschen? Das Universum ist doch groß genug. 

 

Ich bin nun gespannt ob das ied ein Virus ist und ob erklärt wird, wie in einer anarchistischen GEsellschaft unter Vorsitzt einer KI alles so paradiesisch funktioniert.

 

Das mit der Persönlichkeit war so interpretiert von mir. Wenn Fran "beliebig" wird und das hattest nicht nur du so geschrieben, könnte man den Eindruck haben, sie wäre glatt geschliffen, als würde bei jedem Transfer etwas verloren gehen. Wenn du das natürlich nur auf die Geschlechterrolle beziehst war das ein Missverständnis.

 

Das mit den KI sehe ich wie du und ist in jedem solcher Romane so, egal ob es ES in PR ist oder irgendwelche Götter in Fantasyromanen oder Dämonen in Horrorromanen. Das sind immer nur ganz normale "Persönlichkeiten", die sich nicht von einem gewöhnlichen Mensch unterscheiden. Das hat mich auch ziemlich genervt.


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#51 Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 14:59

Das sehe ich auch so. Ich dachte mich zu erinnern das Qube für irgendwas Krimimäßiges ausgezeichnet wurde, habe das aber wohl verwechselt. Das hätte mich auch stark gewundert.

Das starke Motiv von Fran sehe ich nicht. Da wird zwar im Roman erwähnt das sie Galahad vermisst, aber so richtig deutlich wird das ja nicht, außer an der Stelle wo sie Aether ihn suchen lässt. Galahad kommt doch nur als Erwähnung in dem Roman vor und Fran hat jetzt keine spezielle Motivation den Galahad zu finden oder sich besonders ins Zeug zu legen wegen ihm. Oder wo siehst du dieses Motiv im Roman transportiert?

Der Zug nach galahad - nenn' es kitschigerweise auch: Sehnsucht - wird an mehreren Stellen kurz mal angeschnitten, in niemals mehr als 3 Worten. Ich kann Dir die genauen Textstelle nicht reproduzieren, denn das verstößt gegen meine Lesegewohnheiten: bei mir muss sich eine plausible Welt auftun.

 

Sie glaubt, dass er tot ist (zumindest bis hierhin wo ich jetzt bin)  was eine nette Parallele zu HG ist, den Galahad glaubte auch dass sein Bruder tot ist und wollte von der KI wissen, ob das stimmt, weil er ihn in anderer Form gesehen hatte.

 

Ich habe nicht geschrieben, dass die Persönlichkeit verloren geht, aber du hast geschrieben, dass sie die geschlechtliche Form beliebig wechselt und nicht fest bleibt. Was auch hervorgerufen wird durch die verwendung des jeweiligen Pronomens. Ich meine, dass damit irgendwie gezeigt wird, dass dem Geschlecht nicht so viel BEdeutung beigemessen wird. Für mich hängt das zusammen mit der gegenwärtigen Genderdiskussion.

 

Übrigens kommen mir immer mehr Szenen sehr bekannt vor. Das Spiel erinnert mich an den Diamantenprinz und die Szene mit der KI ist in Brandhorsts Roman ähnlich, Ich finde diese Vermenschlichung von KIs (bis hin zu modischen Details) irgendwie absurd.

Außerdem wir hier viel mit Vorträgen gearbeitet, was ziemlich langweilig ist. (Mich interessieren technische Details nicht wirklich) Ziemlich blöd finde ich auch diese Angst der KIs voreinander. DAs ist so menschlich. Warum sollten sie sich gegenseitig auslöschen? Das Universum ist doch groß genug. 

 

Ich bin nun gespannt ob das ied ein Virus ist und ob erklärt wird, wie in einer anarchistischen GEsellschaft unter Vorsitzt einer KI alles so paradiesisch funktioniert.

Das ist ja das Spannende in meinen Augen - der Mensch wird nicht durch seinen Körper definiert, sondern durch seinen Geist (nette Parallele zu Ghost in the Shell), wobei der Austausch der Gefäße ja ziemlich willkürlich ist.

 

Das mit der Persönlichkeit war so interpretiert von mir. Wenn Fran "beliebig" wird und das hattest nicht nur du so geschrieben, könnte man den Eindruck haben, sie wäre glatt geschliffen, als würde bei jedem Transfer etwas verloren gehen. Wenn du das natürlich nur auf die Geschlechterrolle beziehst war das ein Missverständnis.

 

Das mit den KI sehe ich wie du und ist in jedem solcher Romane so, egal ob es ES in PR ist oder irgendwelche Götter in Fantasyromanen oder Dämonen in Horrorromanen. Das sind immer nur ganz normale "Persönlichkeiten", die sich nicht von einem gewöhnlichen Mensch unterscheiden. Das hat mich auch ziemlich genervt.

das tut es ja auch - die Persönlichkeit endet bis ein paar Minuten vor dem Exitus - der andere Klon hat keine Erinnerung mehr daran, wie es sich anfühlt, aus dem Gefäß genommen zu werden.

 

Dieses wiederum versuchen die "Deather" ja herauszufinden. Ich denke, um diese "Sekte" dreht sich im Grunde ja auch alles (bin jetzt bei +55 %). Dieser Christoph Torus scheint wohl ein Deather-Extremist zu sein.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

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#52 Narrania

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 17:21

Die Frage ist, hat Fran Persönlichkeit? interessant ist ja schon, dass die Abkürzung nichts über das Geschlecht aussagt. 

Fran hat eine Meinung, sie hat G. wirklich geliebt und kann zwischen Sex und Liebe gut unterscheiden. Sie/er setzt sich für etwas ein und das mit ganzer Kraft, gegen alle Ängste und Widerstände und egal in welcher Geschlechterrolle. Das ist doch Persönlichkeit , oder nicht?



#53 T. Lagemann

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 18:25

Hallo zusammen,

 

der Roman steht auf der Longlist des "Crime Cologne Award" -> http://crime-cologne...nglist-bekannt/

 

Die Krimielemente sind m.E. in "Qube" so rar gesät, es wird nicht für den Preis reichen.

 

Ach ja, bin jetzt übrigens auch durch. Sehr, sehr viele Prämissen, die man schlucken muss. Man kann nicht lange in einem Gefäß bleiben, sonst war es das. Stirbt der Originalkörper, wars das auch. Und da die KI, die sich belauern und nicht trauen, schon angesprochen wurden, ja, auch das wundert mich. Und dann gibt es ja auch einen Haufen Leute, die wissen, dass es da was ganz dolles gibt, aber die dröseln alle irgendwie vor sich hin und glauben das, was darüber bekannt ist bzw. als Gerücht rumgeistert. Aber so'n Journalist findet verdammt viel raus. Und später begibt sich Fran auf die gleiche Tour

Spoiler
Und, ähm, dann heißt es an einer Stelle "Uns bleiben nur noch ein paar Minuten!", aber vorher wird recht lange geredet.

 

Wenn alle durch sind, werde ich ausführlicher.

 

Joah, meine Mutmaßungen trafen dann ja doch nicht zu. Aber das mit den Namen, die nicht real klingen, war auch zu verführerisch. Da bin ich ordentlich genasführt worden.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#54 Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 19:21

Die Frage ist, hat Fran Persönlichkeit? interessant ist ja schon, dass die Abkürzung nichts über das Geschlecht aussagt. 

Fran hat eine Meinung, sie hat G. wirklich geliebt und kann zwischen Sex und Liebe gut unterscheiden. Sie/er setzt sich für etwas ein und das mit ganzer Kraft, gegen alle Ängste und Widerstände und egal in welcher Geschlechterrolle. Das ist doch Persönlichkeit , oder nicht?

Im gleichen Atemzuug könnte man auch fragen, ob James Bond Persönlichkeit hat - immerhin wurde dieser Name schon von 6 oder 7 Gesichtern getragen - was die Vermutung zulässt, dass es sich hier um einen Decknamen handelt.

 

Kommen wir wieder zurück auf "Qube", stellt sich die Frage: wer ist Fran?

 

... Sehr, sehr viele Prämissen, die man schlucken muss. Man kann nicht lange in einem Gefäß bleiben, sonst war es das. Stirbt der Originalkörper, wars das auch. Und da die KI, die sich belauern und nicht trauen, schon angesprochen wurden, ja, auch das wundert mich. Und dann gibt es ja auch einen Haufen Leute, die wissen, dass es da was ganz dolles gibt, aber die dröseln alle irgendwie vor sich hin und glauben das, was darüber bekannt ist bzw. als Gerücht rumgeistert. Aber so'n Journalist findet verdammt viel raus. ...

Das mit dem Originalkörper und den Gefäßen wird in "Hologrammatica" geklärt - ja, das setzt der Autor (leider?) voraus. Und natürlich kann es zwei unterschiedliche Ansätze von KI geben. Man denke nur an das Konzept Multikernel gegen monolithischen Kernel, oder gröber: Windows gegen Linux, wobei Windows ja kein BS an und für sich ist.

 

Natürlich: wir gewöhnen uns ja auch dauernd an unsere Umwelt, obwohl sie sich radikal verändert. Oder hättest Du vor vielleicht 30 Jahren gedacht, dass es praktisch alle 500 Meter einen Mobilfunkmast gibt, der uns ermöglicht, ohne räumliche Einschränkung zu telefonieren? Und es wird von niemandem wirklich in Kritik gezogen.

 

Und so Journalisten können richtig investigativ sein und wirklich ne Menge rausfinden...

 

... aber: der Roman sperrt sich zumindest in der ersten Hälfte jeglicher Erklärungsversuche.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 08 Juli 2020 - 19:39.

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#55 Trace

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 20:44

Ich bin ebenfalls durch. Als das mit dem Wettbewerb in den Aurora Gardens los ging, wollte ich dann schon wissen, wie es ausgeht und habe es in einem Rutsch gelesen.

 

Auch wenn ich den ersten Band nicht gelesen habe, konnte ich dem Buch folgen und habe, auch Dank des Glossars, alles so weit verstanden und hatte nicht den Eindruck, dass ich unbedingt den ersten Band lesen müsste. Ja, die Geschichte Galahad wird am Rand mit erklärt aber das hat mir auch gereicht. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass es sicherlich spannend ist, den ersten Teil zu lesen, selbst mit dem was ich jetzt schon weiß.

 

Geschmunzelt habe ich als Clifford Torus seine Stripperbrille auf gesetzt hat. ... gut beim ersten Lesen habe ich eher etwas gestutzt aber dann  machte es Klick ..

 

... Sehr, sehr viele Prämissen, die man schlucken muss. ..  

Das habe ich mir auch gedacht. Mein Eindruck war, dass die Welt mit vielen verschiedenen Themen voll gestopft war, die halt einfach dar waren oder passiert waren.

 

- da sind die Quantencomputer in der Größe eines Bierkastens

- Weltraumfahrstühle

- die Eroberung und Bewohnbarmachung der Aseriodengürtel inklusive Bergbau im Weltraum

- die ganze Sache mit den Cogits:

- Was ist mit Kopien? Kopien von Kopien? Warum crashen auch die nach dem Zeitlimit?

- Wo kommen die ganzen Körper her? Wie werden die "frisch" gehalten? Und was passiert, wenn sie nicht mehr den "Kundenwünschen" entsprechen?

- Die Übermittlung von Cogits über große Distanzen ( Da würden mich echt mal die Fehlerkorrektur-Algorithmen interessieren!! )

- ( fortgeschrittene aber gestoppte?? ) Erderwärmung und "Unterbevölkerung"

Spoiler

- Scramjets

- Wo kommt die ganze Energie für die Hologrammatica her? Fran nutzt eine mobile Camouflage Variante oder wird diese von "außen" proijziert?



#56 Narrania

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 20:58

ich bin noch nicht durch aber der erste Teil war definitiv spannender!!



#57 Peter-in-Space

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 21:38

ich bin noch nicht durch aber der erste Teil war definitiv spannender!!

ja.

 

Der vorliegende Text erinnert mich vom Stil her an den Film "Rheingold", er wird mit abnehmendem Lesestoff zunehmend außergewöhnlicher, ein Kunstroman wie der Film ein Kunstfilm, ohne erkennbares Ende, im naturwissenschaftlichen Sinne transzendent.

 

Zugegeben: ich mag's, mal ein wenig Mindfuck verpasst zu bekommen.


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#58 Dadaistin

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Geschrieben 08 Juli 2020 - 23:31

 Mein Eindruck war, dass die Welt mit vielen verschiedenen Themen voll gestopft war, die halt einfach dar waren oder passiert waren.

 

(...)

 

Ja, den Eindruck hatte ich auch. Gut, manches kann man sich aus allgemein benutzten Konzepten zusammenreimen, oder man weiß zumindest "ungefähr" was es ist und was es tut, man stellt es dann einfach in den Kontext der Handlung. Wobei ich bei den Cogits schon einige Male nur ratlos schulterzuckte.

 

 

Zugegeben: ich mag's, mal ein wenig Mindfuck verpasst zu bekommen.

Ja, deswegen liest man ja auch die schrägeren Sachen Dicks oder sieht sich Jacobs Ladder an. Muss hin und wieder einfach sein.



#59 T. Lagemann

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Geschrieben 09 Juli 2020 - 06:18

Hallo Peter

...

 

Das mit dem Originalkörper und den Gefäßen wird in "Hologrammatica" geklärt - ja, das setzt der Autor (leider?) voraus. Und natürlich kann es zwei unterschiedliche Ansätze von KI geben. Man denke nur an das Konzept Multikernel gegen monolithischen Kernel, oder gröber: Windows gegen Linux, wobei Windows ja kein BS an und für sich ist.

 

Natürlich: wir gewöhnen uns ja auch dauernd an unsere Umwelt, obwohl sie sich radikal verändert. Oder hättest Du vor vielleicht 30 Jahren gedacht, dass es praktisch alle 500 Meter einen Mobilfunkmast gibt, der uns ermöglicht, ohne räumliche Einschränkung zu telefonieren? Und es wird von niemandem wirklich in Kritik gezogen.

 

Und so Journalisten können richtig investigativ sein und wirklich ne Menge rausfinden...

 

...

ich habe keine Probleme damit, technischen Wandel in SF zu schlucken (wäre ja auch arg widersinnig), aber ich mag nicht so ganz schlucken, dass eine ausgefeilte Technik wie das Extrahieren menschlichen Denkens funktioniert, diese "Person" dann aber doch arg an den eigenen Körper gebunden ist. Mir erscheint das unlogisch ... Ja, mein Problem.

 

Und da der Roman nicht als Folgeroman von Hologrammatica beworben wird, habe ich sämtliches Hintergrundwissen beim Lesen von "Qube" ausgeblendet. Das macht das Schlucken nicht einfacher. Das Glossar ist mir nicht wirklich eine Hilfe

 

Zum Journalisten. Natürlich können die eine ganze Menge herausfinden, das ist deren Beruf. Aber was ist mit all den Deathern, Hackern etc.? Die sollten aus ihrer Besessenheit für gewisse Themen ja eigentlich auch in die Sache einsteigen. Aber, nee, die AEtherianica Autor/innen z.B. schreiben lieber ... Ja, es gibt eine Gruppierung, die dann letztlich doch sehr aktiv ist. Aber die wird so vage gehalten, dass sie wohl eher als Vorbereitung für einen weiteren Roman dient, zumindest deute ich die Vagheit (und noch ein paar andere offene Fäden) so.

 

Zur KI fällt an einer Stelle der Satz, dass sie nur logisch denken würde (ich finde auf die Schnelle die Stelle nicht). Auch das muss ich schlucken. Jetzt können sicherlich auch Wissenschaftler lange darüber streiten, was Intelligenz ist und damit auch darüber, wie eine Künstliche Intelligenz "denken" würde, aber für mich als Leser habe ich da eine menschlichere Form von Intelligenz erwartet. Ja, das sind meine Erwartungen und der Autor hat seine eigenen. Aber ein einziger Satz?

 

Verstörenderweise sitze ich gerade selbst an einem Text, in dem KI Rollen spielen. Ich hantiere da auch sehr mit Prämissen, habe mich bislang aber dahinter verstecken, dass in einer Kurzgeschichte kaum mehr möglich ist. Aber würde ich als unbedarfte/r Leser/in diese Prämissen schlucken? Sind sie plausibel genug, um die Handlung nicht ins letztlich Willkürliche abgleiten zu lassen? Mal schauen, ob ich den Text noch zuende schreibe.

 

Viele Grüße

Tobias


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"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
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(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#60 Narrania

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Geschrieben 09 Juli 2020 - 08:51

Hallo Peter

ich habe keine Probleme damit, technischen Wandel in SF zu schlucken (wäre ja auch arg widersinnig), aber ich mag nicht so ganz schlucken, dass eine ausgefeilte Technik wie das Extrahieren menschlichen Denkens funktioniert, diese "Person" dann aber doch arg an den eigenen Körper gebunden ist. Mir erscheint das unlogisch ... Ja, mein Problem.

 

 

 Da ich nicht so der Technik Freak bin, stört mich das meiste nicht. Die Dualität von Körper und Geist aber leuchtet mir sofort ein. Unser Denken ist durch den Körper geprägt und ich finde die hier geschilderte Sicht viel besser als die extrahierter Gehirne, die weiter so funktionieren, als ob sie noch in einem Körper wären. Die Frage wird erst dann schwierig für mich, wenn es um einen Quant geht. Ist das nicht schon ein Computer? Wie können wir mehr hochladen, als wir in eine KI implizieren können? Aber das ist für mich weniger interessant. 

Interessanter für mich ist schon, dass ich mit meiner Vermutung richtig lag. Fan will nicht in das binäre Denken eingeengt sein, was nur männlich und weiblich kennt. Vielleicht sind wir aber noch zu sehr darin behaftet, denn mir fehlt da auch ein Denkmodell, ich jedenfalls kann mir einfach keine 60 Geschlechter vorstellen (oder sind es schon mehr?) und bin aus dieser Diskussion ziemlich ausgestiegen 

 

Allerdings sollten wir uns nicht wundern, wenn dieser Roman auch ausgezeichnet wird. Auf dem worldcon in Dublin habe ich gehört, dass moderne Literatur jetzt gender-protagonisten haben muss. Der erste Roman hatte einen Homosexuellen als Protagonisten, das ist jetzt schon zu normal. Also haben wir jetzt jemanden als Protagonisten, der die gender-frage ganz anders stellt. allerdings glaube ich nicht, dass es wirklich gelungen ist, auch wenn es kurz ziemlich wörtlich angerissen wird.

 

Aber ich habe noch ein paar Seiten.





Auch mit einem oder mehreren dieser Stichwörter versehen: Lesezirkel, Neuerscheinungen, Tom HIllenbrand, Qube, 2020

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