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Avatar 2: The Way Of Water (14. Dezember 2022)


34 Antworten in diesem Thema

#1 Trace

Trace

    Cyberpunk-o-Naut

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Geschrieben 23 Oktober 2022 - 10:30

Inhalt laut filmstarts.de:
 

Mehr als zehn Jahre nach den Ereignissen des ersten Films haben Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie gegründet. Ihre Kinder sind Neteyam (Jamie Flatters), Lo'ak (Britain Dalton) und\xa0Tuktirey (Trinity Bliss), der adoptierte Menschenjunge\xa0Miles "Spider" Socorro\xa0(Jack Champion) und die adoptierte Na'vi-Teenagerin Kiri ...

 
Quelle: Link zum Film bei filmstarts.de

 



#2 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 10 Dezember 2022 - 20:16

«Ziel ist es, das Unglaubliche glaubhaft zu machen»: Was der zweite «Avatar» verspricht


„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

#The World from the nefarious Ming the Merciless
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  • • (Film) gerade gesehen: These Final Hours
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#3 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 15 Dezember 2022 - 23:12

Avatar: Gesülze mit fliegenden Meereskrokodilen und Riesenwalen mit vier Augen


„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

Buck Rogers

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#4 TheFallenAngel

TheFallenAngel

    Temponaut

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Geschrieben 16 Dezember 2022 - 22:15

Heute gesehen, visuell total überwältigend! :coool:

Kommt mir so vor, als hätten wir bisher nur fake-3D gehabt und erst JETZT richtiges 3D. Dazu kommt noch die HFR Geschichte, Wahnsinn.

Für mich ein Quantensprung, ein neuer Meilenstein! Egal das ich jetzt zu euphorisch bin :rofl1:

James Cameron = Gott! Darf gern bis an sein und mein Lebensende nur Avatar-Teile drehen :rofl1:

Bin übrigens Brillenträger und hatte keinerlei Probleme mit der 3D-Brille obendrauf.

Über die Story und den Pathos und das Fast & Furious Familiengedöns dürfen gern andere 'meckern', läßt mich komplett kalt. Ich werd mir den noch n paar Mal im Kino anschauen, denn - NUR für solche Filme lohnt es sich ins Kino zu gehen! Und zu lang fand ich den Film auch nicht, die 3 Stunden gingen irgendwie wie im Flug vorbei. :thumb:


Bearbeitet von TheFallenAngel, 16 Dezember 2022 - 22:16.


#5 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 16 Dezember 2022 - 22:31

Heute gesehen, visuell total überwältigend! :coool:

Kommt mir so vor, als hätten wir bisher nur fake-3D gehabt und erst JETZT richtiges 3D. Dazu kommt noch die HFR Geschichte, Wahnsinn.

Für mich ein Quantensprung, ein neuer Meilenstein! Egal das ich jetzt zu euphorisch bin :rofl1:

James Cameron = Gott! Darf gern bis an sein und mein Lebensende nur Avatar-Teile drehen :rofl1:

Bin übrigens Brillenträger und hatte keinerlei Probleme mit der 3D-Brille obendrauf.

Über die Story und den Pathos und das Fast & Furious Familiengedöns dürfen gern andere 'meckern', läßt mich komplett kalt. Ich werd mir den noch n paar Mal im Kino anschauen, denn - NUR für solche Filme lohnt es sich ins Kino zu gehen! Und zu lang fand ich den Film auch nicht, die 3 Stunden gingen irgendwie wie im Flug vorbei. :thumb:

Eine solche Begeisterung hört man selten. Schön, dass der zweite Teil wieder visuell gut gelungen ist.
 



#6 Ming der Grausame

Ming der Grausame

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Geschrieben 18 Dezember 2022 - 02:24

 

Heute gesehen, visuell total überwältigend! :coool:
Kommt mir so vor, als hätten wir bisher nur fake-3D gehabt und erst JETZT richtiges 3D. Dazu kommt noch die HFR Geschichte, Wahnsinn.
Für mich ein Quantensprung, ein neuer Meilenstein! Egal das ich jetzt zu euphorisch bin :rofl1:
James Cameron = Gott! Darf gern bis an sein und mein Lebensende nur Avatar-Teile drehen :rofl1:
Bin übrigens Brillenträger und hatte keinerlei Probleme mit der 3D-Brille obendrauf.
Über die Story und den Pathos und das Fast & Furious Familiengedöns dürfen gern andere 'meckern', läßt mich komplett kalt. Ich werd mir den noch n paar Mal im Kino anschauen, denn - NUR für solche Filme lohnt es sich ins Kino zu gehen! Und zu lang fand ich den Film auch nicht, die 3 Stunden gingen irgendwie wie im Flug vorbei. :thumb:

Eine solche Begeisterung hört man selten.

 


Avatar: Warum der Film nur Spektakel ist


"Avatar: The Way Of Water": Opulentes CGI-Actionspektakel


„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“

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#The World from the nefarious Ming the Merciless
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#7 Weltraumschrott

Weltraumschrott

    Cybernaut

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Geschrieben 18 Dezember 2022 - 03:55

Interessant, mir war nicht bekannt, dass Cameron Green Producing betreibt. Wie das bei dem Film umgesetzt hat, hier:
https://youtu.be/1ABaOYfXlu8?t=547



#8 Gast_antonrumata_*

Gast_antonrumata_*
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Geschrieben 18 Dezember 2022 - 17:21

@Ming der Grausame,

 

gibt es auch eine eigene Meinung zum Film oder nur handverlesene Links, die das Werk bashen?

 

Der sogenannte Influenzer »Cinema Strikes Back« ist für mich kein Maßstab oder trägt relevant zur Meinungsbildung bei und TP-Artikel sind meist nicht unumstritten.

 

 

Danke @TheFallenAngel,

 

der kurze Bericht stärkt meine Vorfreude auf den eigenen Kinobesuch.


Bearbeitet von antonrumata, 18 Dezember 2022 - 17:21.


#9 T. Lagemann

T. Lagemann

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Geschrieben 19 Dezember 2022 - 19:41

Hallo Ming,

beim Beschauen des Trailers sind bei mir sämtliche Kitsch-Sicherungen durchgeknallt. Dank der ausführlichen Besprechung, die du verlinkst hast, besteht nun auch nach dem Einsetzen stärkerer Sicherungen nicht die Gefahr, den Film doch zu schauen.

 

Viele Grüße

Tobias


"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")
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#10 simifilm

simifilm

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Geschrieben 22 Dezember 2022 - 07:11

So, gestern gesehen. Mittelkurzes Fazit: Das ist kein guter Film. Nicht abgrundtief schlecht, aber gerade im Vergleich zu den Meisterwerken, die Cameron vor langer Zeit mal gedreht hat, wirklich nicht sehr gut. Der Film nimmt so ziemlich alle Schwächen des ersten Teils und baut sie aus, hat aber jenseits von netten Fischen und Meeresszenerien – die mich insgesamt aber weniger beeindruckt haben als Finding Nemo – wenig Nennenswertes zu bieten. Es gibt sehr viele Déja-vus, der grosse Showdown wirkt wie ein Best-of früherer Cameron-Filme, da ist von The Terminator über Aliens und The Abyss bis zu Titanic wirklich alles drin. Neu ist eigentlich nur der pseudo-ökologische Lavalampen-Eso-Kitsch.

 

Die grösste Schwäche, die mich besonders schmerzt, da Cameron diesbezüglich mal so viel besser war, ist, dass der Film unglaublich schlecht erzählt ist. Obwohl der Plot super simpel ist, hat der Film eine unglaublich lange Exposition mit redundanter Voice-over und haarsträubenden Rückblende, um seine Ausgangslage zu etablieren. Es werden sehr viele Figuren eingeführt und vermeintliche Storystränge angerissen, die im Grunde aber alle zu nichts führen respektive vollkommen belanglos sind. Man könnte wohl locker über eine Stunde aus dem Film rausschneiden, ohne dass man das als Zuschauer merken würde, da vieles, was geschieht, nur erzählerische Ballast ist und die Handlung nicht vorantreibt. Ich würde sogar sagen, dass die Länge des Films sein Hauptproblem ist; hätte sich Cameron vorgenommen, den gleichen Plot in 90 Minuten zu erzählen, war ein deutlich besserer Film rausgekommen.


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#11 My.

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Geschrieben 24 Dezember 2022 - 08:21

Die fiktive Sprache der Na'vi
 
Die Blauen reden anders. Vor 13 Jahren setzte der Regisseur James Cameron mit „Avatar“ neue Maßstäbe in Sachen 3D-Filmtechnologie – jetzt entführt er die Kinofans wieder nach Pandora. In „Avatar: Der Weg des Wassers“ müssen die Na'vi, die blauhäutigen Einheimischen des Mondes Pandora, sich erneut gegen Eindringlinge erwehren. Die Geschichte wird jedoch nicht nur in den uns bekannten Sprachen weitergesponnen, sondern auch in der gleichnamigen Sprache der Na'vi. Der Linguist Paul Frommer von der University of Southern University in Los Angeles hatte sich damals bei Cameron beworben, um die Sprache zu entwickeln – und bekam die Stelle. „Die Sprache musste zur Umwelt und zur Kultur der Bewohner passen“, so Frommer. Die Na'vi haben z. B. vier Finger an jeder Hand, daher durfte ihre Zählweise nicht auf Zehner-Schritten aufbauen, also hat Frommer ein oktales Zahlensystem erschaffen. Dazu entstand ein ganzes Universum an Vokabular, so der Deutschlandfunk. ( deutschlandfunkkultur.de) 
 
Aus: VDS-Infobrief 23.12.2022, https://vds-ev.de/infobrief/
 
 
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#12 Denisovan

Denisovan

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Geschrieben 24 Dezember 2022 - 14:26

Visuell: ohne Frage gut = up to date. Inhaltlich: der (stets) vergebliche Versuch, beim zweiten Sprung in den Fluss die Genialität des Ersten zu erreichen. 


"Kritiker sind blutrünstige Leute, die es nicht bis zum Henker gebracht haben." (George Bernard Shaw)

 

Anmerkung zur heutigen Epoche des Internets:

"Die Depeschen, die die Stafetten ihm zutrugen, ließen seinen Schnupfen zum Schüttelfrost werden" (Victor, Schriften 3, 146)

 

 

Mitglied im PAN-Netzwerk:

https://wir-erschaff...stopher-sprung/

 

https://www.autorenw...istopher-sprung

https://instagram.co...istopher.sprung


#13 simifilm

simifilm

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Geschrieben 17 Januar 2023 - 07:27

Interessant: Dafür, dass der Film an der Kinokasse so erfolgreich ist, scheint hier erstaunlich wenig Wellen zu wellen.


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#14 lapismont

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Geschrieben 17 Januar 2023 - 09:51

Ich war noch nicht drin. Reizt mich nicht sonderlich.


Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.
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#15 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 17 Januar 2023 - 10:17

Also ich war vorgestern drin und ich bin echt begeistert. Natürlich ist es jetzt nicht die originellste Geschichte, die da erzählt wird, aber sie ist ausreichend, dass ich mich drei Stunden gut unterhalten gefühlt habe. Und die Wucht der Bilder hebt das Ganze auf ein anderes Niveau.

Den muss ich unbedingt nochmal sehen.

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#16 Achim Stößer

Achim Stößer

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Geschrieben 17 Januar 2023 - 12:54

 

„Die Sprache musste zur Umwelt und zur Kultur der Bewohner passen“, so Frommer. Die Na'vi haben z. B. vier Finger an jeder Hand, daher durfte ihre Zählweise nicht auf Zehner-Schritten aufbauen, also hat Frommer ein oktales Zahlensystem erschaffen.

Können die nicht einfach Klingonisch reden? Navajo vielleicht? Aber toll, dass es jetzt endlich jemand »ein oktales Zahlensystem erschaffen« hat. Verleiht ihm die Fields-Medaille.

 

Komisch, wenn ich für meine Aliens (oder auch fernzukünftige Menschen in »20000 Jahre unter dem Meer« oder »Lämmer und Kälber«) eine Sprache entwickle oder sie verschiedene nichtdezimale Zahlensysteme verwenden (etwa zur Basis 14 in »Sieben tote Igel in Teer«, um nur ein Beispiel zu nennen), hypt das niemand. Aber ich bin ja auch kein Linguist …



#17 Joshua Tree

Joshua Tree

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Geschrieben 20 Januar 2023 - 09:10

Mir hat er sehr gut gefallen. Avatar 2 war halt wie Avatar 1 von der Story und allem drumherum im Herzen ein 90er Film mit allem, was dazugehört. Klar, das gewinnt keinen Drehbuchoscar, aber ich finde dieses Altmodische gerade heute in Zeiten immer schwächerer Drehbücher (siehe Marvel Phase 4, Star Wars, Ringe der Macht, Wheel of Time) ganz erfrischend. Die gut ausgearbeitete Geradlinigkeit hat mich eher entspannt. Visuell war der Film ohnehin über jeden Zweifel erhaben und vermutlich das Beeindruckendste, was je gedreht wurde. Wenn sich ein Kinoticket für so einen Film nicht lohnt, dann weiß ich auch nicht ;-)


Bearbeitet von Joshua Tree, 20 Januar 2023 - 09:11.

Der Kopf ist rund, damit Gedanken ihre Richtung ändern können ;-)

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#18 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 20 Januar 2023 - 11:48

Genau!
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#19 Waffeleisen

Waffeleisen

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Geschrieben 20 Januar 2023 - 13:50

Lohnt sich doch, den im Kino gesehen zu haben. Ich war erst skeptisch, bin aber mit dem Sohn reingegangen. Tolle Bilder, und wie schon bemerkt, nicht die tiefgründige Geschichte, aber durchaus selbstironisch. Und leider zeigt sie auch noch immer aktuelle Missstände im menschlichen Verhalten.
Unverständlich war mir, dass die restlichen Besucher bereits beim Beginn des abspanns aufstanden und gingen, dabei gabs da noch mal Stimmung und tolle Bilder - der eigentliche Grund, den Film im Kino zu sehen. ?!

Was nicht in mein Regal passt: Booklooker


#20 My.

My.

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Geschrieben 20 Januar 2023 - 14:59

Unverständlich war mir, dass die restlichen Besucher bereits beim Beginn des abspanns aufstanden und gingen,

 

Das machen die immer. Ein Grund, warum ich nicht (mehr) ins Kino gehe.

 

My.



#21 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 23 Januar 2023 - 17:34

Auf allen Ebenen ein grandioser Film. 


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4


#22 Gast_antonrumata_*

Gast_antonrumata_*
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Geschrieben 31 Januar 2023 - 14:53

Meine Frau und ich haben nun endlich auch den Film gesehen und ich brauche jetzt wohl keine weitere Avatar-Fortsetzung mehr.

Natürlich ist »Avatar II « in Teilen wirklich grandios und beeindruckend. Aber über 10 Jahre auf eine solch miese Story zu warten, hat sich in meinen Augen nicht gelohnt.

 

Der Reiz und die Magie des ersten Teils bestand für mich in der Präsentation einer fremden Welt - Tiere, Pflanzen, Bewohner und deren Kultur. Das ist zwar teilweise auch nun wieder zu sehen. Aber was gab es nun außerdem - Kinder, die sich wie Teenager der Erde benehmen (wieso?) und »Bro« und »Alter«, fehlen bloß noch die Hosen, deren Boden auf Kniehöhe hängt. Blaue - eindeutig menschliche - Babys schweben im Meer - ganz toll.  :huh:

 

Wo ist Eywa?

Spoiler

 

Die Unlogik feierte ebenfalls wieder fröhliche Urständ - alle Tiere habe ihren »Anschluss« außen - bis auf ...

Spoiler

So überzeugend finde ich den Grund für den Ortswechsel der Familie übrigens nicht. Wie auch einige Teile des Films irgendwie losgelöst nebeneinanderher gereiht wirken.

 

Für mich war der Film ein großes Ärgernis, was außerdem noch viel zu lange dauert, ohne dass seine Story diesem zeitlichen Umfang angemessen ist.

 



#23 Zack

Zack

    Illuminaut

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Geschrieben 03 Februar 2023 - 14:04

So, war jetzt endlich auch im Kino - scheint ja gut anzukommen, wollte schon öfter vorher gehen, aber habe keine guten Plätze (außer ganz am Rand) bekommen, weil ständig ziemlich ausgebucht.

 

Ich bin auch zwiegespalten. Mir hat vieles am Film gefallen, natürlich die 3D-Technik, das sieht im IMAX schon verdammt phantastisch aus und Pandora ist eine wahnsinnig schöne SF-Welt. Und auch viele Storyelemente fand ich gut:

 

Protagonist Sully als Vater und die Interaktion innerhalb der Familie allgemein haben mir gefallen, auch, dass man sieht, wie erpressbar Eltern sind, wie Sully am Ende des Films sagt: die Familie ist seine größte Schwäche, aber eben auch seine größte Stärke. Ich mochte auch die Kinder, auch wenn sie sich sehr menschlich verhalten - aber das war im ersten Teil auch, wobei da stärker die kulturellen Aspekte betont wurden, was mir hier etwas gefehlt hat. Das kommt nur etwas durch, als die Familie bei dem Meeresstamm ankommt, geht dann aber in der Action zu schnell wieder verloren. 

 

Vor allem von der Verbindung mit den Tieren hätte ich gern mehr gesehen und allgemein eben mehr über die Kultur des Meeresvolkes und deren Verbindung zu Eywa - überhaupt kam Eywa viel zu kurz, obwohl einige spannende Ansätze da waren, die dann nicht weiter verfolgt wurden.

 

Mich hat, wie viele, gestört, dass zu oft Storyelemente vom 1. Teil wiederholt wurden und vor allem, dass der gleiche scheißböse Antagonist auf einem Rachefeldzug gegen Sully ist. Große Teile der Handlung bestehen nur aus diesem Rachefeldzug, aus unerträglichem Unrecht und Verletzungen. Ich hätte mir einen anderen Antagonisten gewünscht bzw. wenn schon der Arsch in Avatargestalt zurückkehrt, hätte er eine Entwicklung und Veränderung durchmachen müssen, was zwischendurch angedeutet wird, aber am Ende in einem einzigen Actiondrama total untergeht.

 

Ich fand schon das letzte Drittel des 1. Teils zu actionlastig und auf Drama getrimmt, hier war es noch krasser und zu viel wurde auf den persönlichen Konflikt heruntergebrochen, während die Zerstörung, die andere Menschen auf Pandora anrichten, zu kurz kommt (und da tun sich auch einige gigantische Story- und Logiklöcher auf) ... ich fand es auch schwer mit anzusehen, dass wieder alles den Bach runtergeht, die Menschen kommen zurück, sind noch böser als zuvor und wollen nicht mehr "nur" Rohstoffe, sondern den ganzen Planeten für sich ausbeuten und umgestalten *seufz*

 

Andererseits fand ich es auch im zweiten Teil gut, wie die Zerstörung von Umwelt und Leben gezeigt wird und (plakativ) menschliche Schwächen und Abgründe offengelegt werden - natürlich sind die meisten Menschen nicht so, aber es gibt solche und zu oft lassen wir zu, dass Profitgier Lebensräume vernichtet. Für meinen Geschmack kommt das in Avatar 2 alles zu sehr mit dem Holzhammer, im ersten auch schon, aber ich habe bei Arbeitskolleg*innen, die mit SF und Umweltthemen sonst wenig zu tun haben, gemerkt, dass Avatar bei ihnen duchaus etwas bewegt und sie nachdenklich stimmt (ist nur die Frage, wie lange das anhält und ob man für sich etwas ändern will danach oder wieder genauso gleichgültig ist).

 

Trotz vieler Ärgernisse in der Story hat mich Avatar 2 emotional erreicht, es gab viele wunderschöne und eindrucksvolle Bilder, neue für mich interessante Figuren und neue Seiten von Pandora. Ich finde diese Welt nach wie vor großartig. Aber ich war nach dem Kino vor allem frustriert und traurig - traurig wegen bestimmter Storyelemente, wegen der Zerstörung der Welt Pandora und frustriert wegen großen Teilen der Story.


“Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen.” (Paul Cézanne)


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#24 simifilm

simifilm

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Geschrieben 15 November 2023 - 07:04

Im aktuellen Science Fiction Jahr ist eine ausführliche Rezension von mir zu dem Film; diese ist auch online verfügbar.


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#25 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 15 November 2023 - 08:07

Super Analyse, das deckt sich mit meinen Erfahrungen. Während ich Avatar auch heute noch mit Vergnügen ansehen kann, fand ich The Way of Water beim zweiten Ansehen einfach nur langweilig.
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#26 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 15 November 2023 - 11:48

Die Analyse bestätigt meine Befürchtungen und meine Entscheidung, für diesen Film kein Geld auszugeben (obwohl ich "ansatzweise interessiert" bin :wink2:).



#27 Frank Lauenroth

Frank Lauenroth

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Geschrieben 15 November 2023 - 15:48

Ich hab ihn noch nicht gesehen, obwohl ich ein Disney+ Abonnent bin. 

Manchmal täuscht das Gefühl halt nicht ...  :happy:


 In memoriam Michael Szameit / Christian Weis / Alfred Kruse / Rico Gehrke                                                          : Aktuelle Projekte und neue Veröffentlichungen :                                                'Gleich' ist der Tod des kleinen Mannes.


#28 Sam Francisco

Sam Francisco

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Geschrieben 15 November 2023 - 15:56

Ach, einmal sehen ist OK. Da gibt es schon noch schlechteres.
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#29 simifilm

simifilm

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Geschrieben 15 November 2023 - 16:30

Bin ja sehr überrascht, welches Gewicht mein Wort hat. ;)

 

Es gibt sicher Schlechteres (aber das gibt es immer). Was mich erstaunt, ist, wie schlecht der Film erzählt ist. Zumal Cameron in der Vergangenheit ja gezeigt hat, dass er extrem effizient erzählen kann.

 

Aber analytisch ist es eben auch interessant zu sehen, wie krampfhaft der Film versucht, die (vermeintlichen) Erfolgsrezepte der Konkurrenz zu kopieren.


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#30 J. A. Hagen

J. A. Hagen

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Geschrieben 15 November 2023 - 16:55

@simifilm:

Ich habe Avatar 2 nicht gesehen, kenne aber einige Filme von James Cameron. Ich denke, dass in einigen seiner älteren Filme auch die Punkte vorkommen, die Du Filmen der letzten zwanzig Jahre zuschreibst.

 

In Terminator 2 ist Sarah Connor eine traumatisierte Frau, die in der Psychiatrie sitzt. Ihr Sohn John, der designierte Anführer der zukünftigen Widerstandsbewegung, ist ein trotziger Kleinkrimineller. Ironischerweise ist es der Terminator T-800 (Cyberdyne-Modell 101), der für eine Familienzusammenkunft sorgt.

 

In Aliens 2 muss Ripley die Tatsache verdauen, dass ihre Tochter verstorben ist. Außerdem leidet sie unter Albträumen wegen dem, was auf der Nostromo geschehen ist. Deswegen wird auch Newt für sie so wichtig.

 

True Lies spielt ironisch mit der Tatsache, dass ein Superagent als Ehemann und Vater versagt. Am Ende steht die glückliche Familie.

Cameron hat oft Filme gedreht, die mit enormem technischen Aufwand verbunden und zum Teil bahnbrechend waren. Ich denke da zum Beispiel an die Morphing-Effekte in Terminator 2.

In einer Kritik zu Avatar 2 habe ich seinerzeit gelesen, noch nie sei Wasser in CGI so realistisch dargestellt worden. Allein das lohne den Besuch des Films.

 

Ich habe den Eindruck, dass früher bei Cameron die Effekte sich aus der Geschichte ergeben haben, während jetzt die Geschichte um die Effekte herumgestrickt wird.

Aus meiner Sicht haben Camerons frühere Werke bereits das bedient, was später Mode wurde. Da hat er originelle Akzente gesetzt und einprägsame Charakere entworfen, zum Beispiel die Corporals Hicks und Hudson, Vasquez usw. Avatar enthielt aus meiner Sicht keinen Charakter, der mir groß in Erinnerung geblieben ist. Der Colonel war als Bösewicht austauschbar.

Ich glaube, Cameron hat vergessen, wie man konturierte Charaktere erschafft.


Bearbeitet von J. A. Hagen, 15 November 2023 - 17:03.

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