»Children of Men«
#1
Geschrieben 04 November 2006 - 12:33
Gesehen: London, VUE in Shepard´s Bush - 02. 11. 2006
Genre: Science Fiction
Regisseur: Alfonso Cuarón
Bekannte Schauspieler: Clive Owen, Julianne Moore, Michael Caine
Kurzbewertung: Genialer Film
Ich war in London in Chrildren of The Men. Die Geschichte spielt im Jahr 2027 in GB. Die Frauen sind alle unfruchtbar das es also keine Kinder mehr gibt. Der jungste Mensch stirbt gleich zu begin des Film mit etwas über 18 Jahre. Das Ganze Leben ist ziemlich düster und alles wird heruntergekommen und verdreckt dargestellt. In TV bilder zeigt man das es in England noch etwas Ordnung gibt und das England mit einem Flüchlichings Problem kämpft und alle nicht Briten ausser Landes schaft auch mit Gewalt. Es gibt zb eine Scene da sieht man eine alte Frau mit ganz viel anderen in einem Stahlkäfig an einem Bahnhof und sie bittet aus Deutsch um etwas zu essen weil sie Hunger hat.
Das Dieses nicht allen gefällt mekrt man aber auch sehr schnell da der "Held" recht schnell mit Freiheitskämpfer zu tun bekommt.
Aber warum geht es eigendlich in der Geschichte selbst. Clive Owen als Theodore Faron wird von den Freiheitskämpfern zu dennen auch seine Exfrau gehört um Hilfe gebeten eine Frau ausser Landes zu schaffen. Diese Frau ist illegal in England aber sie ist die erste Frau seit Jahrzehnten die wieder schwanger ist. Nun beginnt eine Reise durchs Land um sie zum Human Genom Projekt zu bringen die an einer Rettung der Menscheit arbeiten. Aber sowohl die Regierung bzw die Freiheitskämpfer wollen die Frau natürlich beide für Ihre Zwecke haben...
Ich fand den Film einfach nur klasse gerade auch die Scene in dennen Michael Caine den Jasper Palmer spielt, einem alten Hippie der mitten im Wald mit seiner demenz kranken Frau lebt. Wer also etwas düster Filme mag dem kann ich nur raten in den Film zu gehen.
Meine Wertung: 9 von 10
IMDB-Wertung: 8 von 10
Filminfo in der IMDB
#2
Geschrieben 04 November 2006 - 18:15
Ich les deine Rezi wenn ich den Film selber gesehen habe; immerhin habe ich durch verkniffene Augen deine Wertung gesehen: Das klingt gut! Den Film habe ich auch in die Film-DB gestellt und hierhin verlinkt - evtl. hast du ja Lust da auch kurz eine Bewertung mit ein paar Worten ein zu tragen?
P.S. @all: Wir diskutieren gerade das Buch im Buchforum.
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)
#4
Geschrieben 13 November 2006 - 10:17
nein das fand ich gar nicht ...... es gibt keine dieser typischen standbilder wo nur durch den ton die handlung weitergeht oder die verwackelten Amateur Effekte..... Es gibt einige ziemlich schnelle situations Wechsel die aber im "normalen" Erzählstil gefasst sind. aber wie gesagt er ist nicht mit Blair Witch von der optik und dem Stil zu vergleichen sind wirklich 2 paar völlig unterschiedliche Arten wie die Story erzählt wird.Stimmt es, dass der Film von der Bildführung vergleichbar mit Blair-Witch ist?
#5
Geschrieben 13 November 2006 - 11:23
#6
Geschrieben 13 November 2006 - 11:48
#7
Geschrieben 13 November 2006 - 17:27
Es sollte Dich eher dazu bewegen, die Hannoversche Allgemeine Zeitung nicht mehr zu lesen. Oder doch zumindest die Kino-Rezensionen zu überspringen. Wer "Blade Runner", "Mad Max" und "Waterworld" in einen Topf wirft, beweist massive Unkenntnis. "Waterworld" fällt grundsätzlich aus der Reihe, weil es nie ein Kultfilm wurde und auch kein Erfolgsfilm war. Strenggenommen ist es nicht einmal SF, sondern Fantasy - es sei denn, Kevin Costner kann mir erklären, wie die Wassermenge der Erde um das ca. 8fache zunehmen kann und warum mit einer fast gänzlich von Wasser bedeckten Erdoberfläche kein massiver globaler Klimawechsel einhergeht. Thematisch haut das Ganze auch nicht hin, weil "Blade Runner" gar kein und "Mad Max" ein post-apokalyptisches Endzeit-Szenario aufweist, während "Children auf Men" zwar Endzeit, aber prä-apokalyptisch ist ... Die Katastrophe hat begonnen, ist aber noch nicht abgeschlossen. Was bleibt ist, dass alle drei Beispiele Filme sind, die Unbedarfte gerne zusammenwürfeln dürfen. Aber Unbedarfte sollten keine Filmrezensionen schreiben.Die Kritik in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung verleiht "Children of Men" bereits Kultcharakter wie "Blade Runner", "Mad Max" und Kevin Costners (unterschätzten) "Waterworld. Letzterer Vergleich würde mich eher dazu bewegen, nicht "Children of Men" zu sehen.
I have loved the stars too fondly to be fearful of the night.
(Sarah Williams: The Old Astronomer To His Pupil)
#8
Geschrieben 13 November 2006 - 18:07
Bearbeitet von Ulrich, 13 November 2006 - 18:08.
#9 Gast_Jorge_*
Geschrieben 13 November 2006 - 21:35
Boah, bist du vielleicht doof, ey!wie die Wassermenge der Erde um das ca. 8fache zunehmen kann und warum mit einer fast gänzlich von Wasser bedeckten Erdoberfläche kein massiver globaler Klimawechsel einhergeht.
Ist doch ganz einfach:
Die Erde ist, wie jeder weiß, eine Hohlkugel(d.h. auf der Innenseite gibt es ebenfalls einen Ozean - viele ernstzunehmende Wissenschaftler erwähnen schon seit mindestens tausend Jahren diese Tatsache). Die Pole wirken im gefrorenen Zustand wie Pfropfen, die die Erde am Auslaufen hindern. Schmelzen sie, laufen die weitaus wasserreicheren Innenmeere aus; und da das austretende Wasser warm ist, herrscht dann bald überall die gleiche Temperatur - ergo kein globaler Klimawechsel.
Costners Film nimmt die uns drohende Gefahr sehr realistisch vorweg und ist damit eindeutig ein verkanntes(und zu Unrecht verlachtes) Meisterwerk der SF.
Jorge(sorry für OT)
#10
Geschrieben 18 November 2006 - 02:48
"Matrix" zum Beispiel lag so gut im Zeitgeist, das es zu diesem Film inzwischen mehrere Dutzend philosophische und kunsttheoretische Doktorarbeiten gibt. "Children of Men" zählt zu dieser Liga, weil der Film perfekt abbildet, wie die Menschheit sich gerade fühlt. Dieser Film nagelt einen in den Kinosessel. Man kann die rasanten Action-Szenen tatsächlich nicht so recht als handwerkliche Kabinettstückchen genießen, weil der Film in jeder Minute auch dazu auffordert, über den gegenwärtigen Zustand der Welt nachzudenken.
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV: STAND 13. JANUAR 2013.
Ich weiß es im Moment schlicht nicht besser.
#11
Geschrieben 18 November 2006 - 22:04
Bearbeitet von simifilm, 18 November 2006 - 22:05.
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Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.
Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.
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#12
Geschrieben 18 November 2006 - 22:32
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#13
Geschrieben 22 November 2006 - 18:03
Ganze Rezi unter: http://www.heise.de/...24/24024/1.html Liest sich der erste Satz der Rezension noch echt gut strauben sich mir doch die nackenhaare beim weiteren lesen. ich habe nun einige Rezensionen von dem hr Suchsland gelesen udn immer wenn er SF rezensiert sucht er förmlich was das den Film schlecht macht, von inhaltlichen Fehlern seiner Rezensionen mal ganz zu schweigen. Was denkt ihr über diese Rezension ?Alfonso Cuarons neuer Film "Children of Men" ist ein rasant eleganter Science-Fiction, zugleich ein Paranoia-Thriller, der sich um Immigrantenabwehr und Geburtenrückgang dreht. Den vielen intensiven Bildern und den guten Ideen steht allerdings das Überwältigungsgetöse der Inszenierung, die naiv-doofe Geschichte und ein esoterisch angehauchter, kitschig-katholischer Symbolismus und Erweckungsgedusel entgegen. Die ästhetischen Potentiale des Films werden nicht genutzt, aufgeworfene Sinnfragen nicht beantwortet. Und auch warum man noch Kinder in diese Welt setzen soll, das vermag Cuarón nicht zu erklären........
#14
Geschrieben 23 November 2006 - 03:35
deuten für mich auf eher lockere Schreibe hin. Immerhin: Suchsland legt einen netten ein mal drum herum-Artikel vor. Was das für Ziele sein sollen, die Potentiale erreichen sollen, und welche Sinnfragen der Rezensent beantwortet sehen will, ist eigentlich seine Sache. (Unmut ist also durchaus berechtigt, aber das ist ja, find ich, mitunter auch der Spaß beim Rezilesen. »Boh, so ein Lump von Filmgucker, dem geht dies und jenes ja schon zu weit/nicht weit genug, und er nölt denn nun auch noch darüber, öffentlich, dieser Halunke!« Durchs Rezilesen werden wir oft daran erinnert, wo unsere eigenen Geschmacksgrenzen sind.) — Oder Suchsland müßte dazu etwas genauer auf diese Dinge eingehen (welche ästhetischen Formen beschwört und postuliert der Film: werden diese erfüllt oder gebrochen, und wenn ja, dann wie? Und dient das alles der Geschichte, dem Filmerlebnis, oder wie und überhaupt?). So grob dahingewuchtet aber ist das halt Geschmacksschwurbel. »Hat Sein Potential Nicht Erfüllt!« — Wann denkt man sich das beim Filmbewerten? Im letzten Drittel beim Erstgucken, wenn man den akuten Eindruck hat, das hintere Ende eines Streifens hält nicht, was Akt 1 und 2 versprochen haben? Wie oft guckt man als Filmkritiker a la Suchsland nen Film, bevor man ihn so ›genau‹ bewerten kann? Zweimal? Dreimal? Oder nur einmal und der Rest wird zusammen- und dazugeschustert? Ich denke schon, daß Suchsland den Film mindestens zweimal geguckt hat. Sein Respekt für die wirklich zum Niederknien schöne Kameraarbeit (poetisch! und das bei einer betonstaubigen und kadaverauchverpesteten Dystopie! Bunkeridyllik, ick hör Dir trapsen) deutet für mich zumindest darauf hin. Auch wenn Suchsland eben angenehm viel-sichtig an die Sach ranngeht, ist er ist halt mit selber nicht ganz eins was den Film betrifft, denk ich, und blaht seine Bedenken z.T. entsprechend ungeschickt hinaus. Na besser als ein Rezensent, der sich in verbindlichen Harmlosigkeiten erschöpft. Grüße Alex / molosovskyDie ästhetischen Potentiale des Films werden nicht genutzt, aufgeworfene Sinnfragen nicht beantwortet.
Bearbeitet von molosovsky, 23 November 2006 - 03:47.
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#16
Geschrieben 05 April 2007 - 23:31
"Entfesselte Kamera" ist ein Begriff, der im Allgemeinen mit Murnau assoziiert wird und eben beschreiben soll, dass die Kamera in seinen Filmen äusserst mobil war. Das ist also kein technischer Terminus, sondern beschreibt die für die damalige Zeit aussergewöhnliche Beweglichkeit des Bildes.@ Simifilm: Was genau ist eine entfesselte Kamera?
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#17
Geschrieben 27 April 2007 - 22:53
#18
Geschrieben 20 September 2007 - 16:33
Die Vorstellung, die ich von dem Film hatte, war völlig falsch. Ich war wirklich sehr begeistert und verblüfft schon gleich am Anfang, als Theo Faron aus dem Imbiss trat und sich dieses düstere London mit den motorisierten Rikschas, seinem Unrat und den leuchtenden Reklameschildern auftat.
Die Inszenierung des Regisseurs Alfonso Cuarón hat es mir wirklich angetan. Der Hauptdarsteller Clive Owen gefällt mir auch sehr gut. Was das Produktionsdesign anbelangt, fällt eine große Liebe zum Detail auf. Ständig gibt es auch im Hintergrund etwas zu beobachten, wobei es mir so vorkam, als seien selbst die Statisten handverlesen. Und dann diese beeindruckende Kameraarbeit von Emmanuel Lubezki. Interessant z.B. diese kleine Kamerafahrt in einem Auto samt 360° Schwenk. Auch diese langen Sequenzen ohne Zwischenschnitte, die ja nicht zuletzt den Schauspielern einiges abverlangt haben müssen, haben mich verblüfft.
Es wird oft über den mangelnden Hintergrund geklagt, was ich eigentlich nicht so empfunden habe. Dazu wirkte dieser Film, der ja mehr oder weniger eine Momentaufnahme darstellt, zu überzeugend.
Amüsiert habe ich mich über die interessante Anekdote, die Jasper erzählte. Es ging um ein Dinner des Human Projects, bei dem jemand gefragt wurde ob er sich erklären könne, warum keine Kinder mehr geboren werden. Er meinte dann, er hätte nicht die geringste Ahnung und biss in seinen Storchbraten...
Allerdings hätte ich ganz am Schluss dann doch noch ein wenig mehr erfahren, obwohl ich nicht denke, dass eine Fortsetzung geplant ist.
Very highly recommended...
10/10
#19
Geschrieben 20 September 2007 - 17:21
Mein Blog: Schreibkram & Bücherwelten
#20
Geschrieben 20 September 2007 - 17:40
So geht es mir auch...Gehört jetzt schon zum erweiterten Kreis meiner All-Time-Favourites.
#21
Geschrieben 20 September 2007 - 20:02
#22
Geschrieben 31 Januar 2008 - 09:45
#23
Geschrieben 31 Januar 2008 - 19:58
Pirx
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#24
Geschrieben 01 Februar 2008 - 00:35
Es wurde tatsächich nur sehr seten geschnitten. Bei der von dir genannten Szene und auch zahlreichen anderen, wollte man dadurch vorallem etwas bewirken und dem Zuschauer eine größere Realität visualisieren. Die Szenen waren daher perfekt durchchoreografiert und wurden zig mal vorher geprobt. Ein Theaterstück auf der Leinwand quasi.Ich fand den Film auch sehr gut gemacht und ich bin absolut dankbar dafür das eben keine Erklärung für die Kinderlosigkeit geliefert wurde. Leider ist das eine Unsitte die in vielen Filmen und Serien um sich greift, man versucht alles zu erklären und greift damit eigentlich immer ins Klo. Die Kamerafahrten haben einen Oskar verdient, besonderns diese endlose Hatz über das Schlachfeld ohne einen einzigen sichtbaren Schnitt. Hammer.
#25
Geschrieben 01 Februar 2008 - 10:53
Das merkt man auch, und ich finde es großartig gelungen und wahnsinnig eindringlich. (Abgesehen davon, dass ich Clive Owen nicht von der Bettkante schubsen würde ...)Es wurde tatsächich nur sehr seten geschnitten. Bei der von dir genannten Szene und auch zahlreichen anderen, wollte man dadurch vorallem etwas bewirken und dem Zuschauer eine größere Realität visualisieren. Die Szenen waren daher perfekt durchchoreografiert und wurden zig mal vorher geprobt. Ein Theaterstück auf der Leinwand quasi.
#26
Geschrieben 01 Februar 2008 - 11:12
Ist es auch. Und deswegen sogar fast kontraproduktiv. Insbesondere bei der Szene mit dem Angriff auf das Auto war ich so abgelenkt von der inszenatorischen Virtuosität, dass ich mir mehr über die handwerkliche Seite Gedanken gemacht habe, als in der Szene 'drin' zu bleiben. Das tat meiner Begeisterung aber keinen Abbruch, die letzten 2-3 Jahre konnte ich nur selten die Höchstnote ziehen, "Children of Men" war eine der wenigen Ausnahmen, bei welchen ich in letzter Zeit die Zehn gezogen habe.Das merkt man auch, und ich finde es großartig gelungen und wahnsinnig eindringlich.
- • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
- • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
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#27
Geschrieben 01 Februar 2008 - 11:41
#28
Geschrieben 01 Februar 2008 - 13:09
Das hat bei mir wirklich geklappt und das will bei meinem Filmkonsum was heißen. Bei den Kämpfen im Lager habe ich ein paar mal wirklich Angst bekommen und dann fiel mir auch auf warum...ich hatte so ein richtiges "Moment mal, wann war eigentlich der letze Schnitt ? " Aha Erlebnis. Das wirkte wirklich wie ein Livebericht im Fernsehen. Hervorragende Arbeit ! Ps: Bei der Szene im Auto ist mir das leider beim ersten Mal gar nicht aufgefallen Den Film sehe ich mir auf jeden Fall in einer ruhigen Stunde noch mal an.Es wurde tatsächich nur sehr seten geschnitten. Bei der von dir genannten Szene und auch zahlreichen anderen, wollte man dadurch vorallem etwas bewirken und dem Zuschauer eine größere Realität visualisieren.
#29
Geschrieben 01 Februar 2008 - 15:53
Das liegt an der Hektik und den irren Schwenks. Die Realisierung (das Making Of) war auch unfassbar kompliziert mit extrem ausgefeilten Apparaturen. Jetzt wo Du den Film kennst, kannst Du ja mal in Ruhe drauf achten. Die Szene ist handwerklich sehr Ehrfurcht gebietend.Bei der Szene im Auto ist mir das leider beim ersten Mal gar nicht aufgefallen
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#30
Geschrieben 01 Februar 2008 - 16:25
Die haben ja auch für die Innenaufnahmen im Auto extra eine neue Kamera eingesetzt. Bei den Specials (DVD) wird das schön erklärt.Das liegt an der Hektik und den irren Schwenks. Die Realisierung (das Making Of) war auch unfassbar kompliziert mit extrem ausgefeilten Apparaturen. Jetzt wo Du den Film kennst, kannst Du ja mal in Ruhe drauf achten. Die Szene ist handwerklich sehr Ehrfurcht gebietend.
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