Robert A. Heinlein: Die Nachgeborenen
Mit einer Einleitung von Spider Robinson und einem editorischen Nachwort von Robert James.
Als Robert A. Heinleins unveröffentlichter erster Roman 2002 in der Garage eines Sammlers gefunden wurde, war das eine kleine Sensation. Denn nicht nur in den USA gilt Heinlein noch immer als der beliebteste Science-Fiction-Autor aller Zeiten. Die Nachgeborenen - im Original For Us, the Living - wurde in den Jahren 1938/39 verfasst und steht in der Tradition des utopischen Romans. Hier setzt Heinlein sich bereits mit vielen Themen auseinander, die sein späteres Werk bestimmen sollten.
»Mit seinem Loblied auf die Privatsphäre, seinem Sex und der Nacktheit, seinen Laufbändern statt Straßen, seinem Coventry und der Sehnsucht nach dem Weltraum, ist der Roman alles, was Heinlein später werden würde. Darüber hinaus ist er - leider - auch etwas anderes. Er ist die Straße, die unerträumt geblieben ist, ein wütender Schöpfungsakt, der ins Leere gelaufen ist. Er hat den Zug verpasst. Und wir desgleichen. Er war der Zug, den wir nicht erreicht haben.«
John Clute
Der Band erscheint in einer einmaligen, auf 333 Exemplare limitierten & numerierten Sammleredition als goldgeprägtes Leinen-Hardcover mit Lesebändchen und Schutzumschlag.
Robert A. Heinlein: Die Nachgeborenen (For us, the living)
Deutsch von Sara Riffel
Shayol Verlag, 2007
Hardcover, Leinen mit Gold-Prägung und Schutzumschlag, 266 Seiten, EUR 49,00
ISBN 978-3-926126-70-2
Bearbeitet von Ulrich, 24 Juli 2007 - 19:12.
