Geschrieben 21 März 2016 - 17:40
Ich hab ihn jetzt endlich geschafft. Er war horrormäßig nicht ganz so offensichtlich wie viele andere solcher FIlme (die ich bisher sah! - insgesamt vielleicht also maximal 20). Die Aufnahmen sind Ok im SInne einer Amateuproduktion - das finde ich sogar empfehlenswert, denn ich mag es, wenn viel für wenig Geld, aber mit Begeisterung, geschaffen wird. Allerdings bin ich nicht der größte Fan von ständig eingesetzten Dunkelfiltern...
Die ganze Interpretiererei der den FIlm Besprechenden finde ich übertrieben. Letztendlich war es nur ein Teil der "Übergabe"-Mechanik, die ich erst so ab Filmmitte ganz kapiert hatte.
Mit dem "Es" hätten die Macher noch viel mehr machen können, aber sie taten es nicht, vielleicht weil es eben der erste Film ist:
Warum z.B. nie eine der Personen, die Jay kannte, als "Es" auftraten.
Das Ende fand ich lahm. Wenn vor der letzten Szene zumindest kurz eingeblendet worden wäre "einige Wochen später" oder so... Aber auch dann wäre es m.E. etwas zu plakativ in punkto Horrorfilm-"Unhappyend" gewesen...
/KB
Yay! Fantasy-Reimerei Mitte August...
[..] Verzweiflung beschlich sie im Stillen.
Da ergriff eins der kleinsten das Wort:
"Wenn sich all unsere Wünsche erfüllen,
dann wünschen wir einfach mit Willen
die Wünsche-Erfüllung fort!"
Sie befolgten den Rat und von Stund an war
wieder spannend das Leben und heiter.
Die Kinder war'n froh wie vor Tag und Jahr
und vielleicht gar ein wenig gescheiter.
(BewohnerInnen der Stadt der Kinder, aus der "Geschichte vom Wunsch aller Wünsche", aus Die Zauberschule & andere Geschichten, Neuauflage im Thienemann-Verlag, S. 93, von Ende)