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(Vol.10/2016) Jonathan Strahan (Hrsg.) - The Best Science Fiction and Fantasy of the Year, Volume Ten


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134 Antworten in diesem Thema

#1 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 05 Mai 2016 - 12:26

Wie schon beim Vorgänger Volume 9 lesen wir im offenen Lesezirkel. Derzeit sind Pogopuschel und Oliver mit dabei. Wer mitlesen will, kann sich gerne beteiligen.


Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#2 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 05 Mai 2016 - 16:53

Strahans Vorwort zeigt mir wieder einmal, welch unmögliches Unterfangen es ist, dem englischsprachigen Kurzgeschichtenmarkt und seinen Magazinen auch nur halbwegs zu folgen. Da beschränke ich mich lieber auf ein paar ausgewählte neue Kurzgeschichten pro Jahr. Und jetzt fange ich mit "Black Dog" von Neil Geiman an.



#3 Armin

Armin

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Geschrieben 05 Mai 2016 - 21:31

Die Print-Ausgabe erscheint erst am 17. Mai ...



#4 derbenutzer

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Geschrieben 05 Mai 2016 - 21:38

Eingefügtes Bild

 

Eine Inhaltsangabe findet Ihr hier:

 

http://www.jonathans...0-toc-revealed/


Austriae Est Imperare Orbi Universo


#5 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 05 Mai 2016 - 22:51

Die Print-Ausgabe erscheint erst am 17. Mai ...

 

Ach, danke für den Hinweis. Dachte, die wäre auch schon raus. Wir lassen es eh langsam angehen - also falls noch jemand mitlesen möchte ...



#6 Armin

Armin

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Geschrieben 06 Mai 2016 - 08:52

Ja, fangt ruhig schon mal an - wenn's zeitlich passt, stoße ich später dazu.



#7 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 06 Mai 2016 - 13:20

 

Eine Inhaltsangabe findet Ihr hier:

 

Ah, sowas hatte ich gestern gesucht, aber nicht gefunden. Danke.


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#8 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 06 Mai 2016 - 13:35

Black Dog - Neil Gaiman

Der aus American Gods bekannte "Shadow" erlebt hier ein nettes, kleines Abenteuer, aber auch nicht mehr. Sympathisch geschrieben, aber nicht so umwerfend gut oder originell, dass ich es in eine solche Best-of-Anthologie reingenommen hätte. Muss ich mir Sorgen um die Gesamtqualität machen? Allerdings fand ich, soweit ich mich entsinne, die Gaiman-Stories, die regelmäßig in Strahans Anthologien landen, immer nur "ganz ordentlich". 6/10

 

 

City of Ash - Paolo Bacigalupi

Recht kurz gehalten und mit vorhersehbarem Schluss, bleibt Bacigalupi seinem Hauptthema treu: dystopische Near-Future-Szenarien, in denen Klima- und Umweltkatastrophen die tragende Rolle spielen. So auch hier. Liest sich gut, ist aber auch kein Knaller. 6/10


Bearbeitet von Lucardus, 06 Mai 2016 - 13:36.

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#9 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 06 Mai 2016 - 14:44

Black Dog - Neil Gaiman

Der aus American Gods bekannte "Shadow" erlebt hier ein nettes, kleines Abenteuer, aber auch nicht mehr. Sympathisch geschrieben, aber nicht so umwerfend gut oder originell, dass ich es in eine solche Best-of-Anthologie reingenommen hätte. Muss ich mir Sorgen um die Gesamtqualität machen? Allerdings fand ich, soweit ich mich entsinne, die Gaiman-Stories, die regelmäßig in Strahans Anthologien landen, immer nur "ganz ordentlich". 6/10

 

Ging mir auch so. Nette, gut geschriebene aber doch sehr konventionelle Schauergeschichte. Da ich "American Gods" noch nicht gelesen habe, dauerte es bei mir ein wenig, bis mir einfiel, den Namen Shadow schon in Rezensionen gelesen zu haben.



#10 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 06 Mai 2016 - 20:34

City of Ash - Paolo Bacigalupi

Recht kurz gehalten und mit vorhersehbarem Schluss, bleibt Bacigalupi seinem Hauptthema treu: dystopische Near-Future-Szenarien, in denen Klima- und Umweltkatastrophen die tragende Rolle spielen. So auch hier. Liest sich gut, ist aber auch kein Knaller. 6/10

 

Sehe ich ähnlich. Wirkte mehr wie das Fragment einer Geschichte. Von Anfang an war das Ende absehbar. Tolles Worldbuilding, selbst auf den wenigen Seiten, aber die Geschichte selbst blieb mir zu emotionslos. Frage mich, ob sie es auch in die Sammlung geschafft hätte, wenn Bacigalupi letztes Jahr nicht mit seinem thematisch ähnlich gelagerten Roman "The Water Knife" nicht so für Ausehen gesorgt hätte.



#11 Jordan

Jordan

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Geschrieben 07 Mai 2016 - 05:12

Tatsächlich ist Maria eine der Hauptfiguren in Water Knife. Die Kurzgeschichte ist quasi ein kleiner "Vorgucker" für den Roman. Im Jahr davor gab es auch schon die Kurzgeschichte "Shooting the Apocalypse" (in der Dozois-Collection), in der PB eine weitere seiner Hauptfiguren vorgestellt hat. Wenn man also wissen will, in welche Richtung sein nächster Roman tendiert, muss man nur seine Kurzgeschichten verfolgen :) Ich fand City of Ash arg knapp, kann aber daran liegen, dass ich durch den Roman verdorben bin, in dem das Szenario natürlich ausführlich vorgestellt wurde.

#12 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 07 Mai 2016 - 11:09

Ah, danke Jordan. Ich wollte das Buch schon längst gelesen haben. So ist die Kürze verständlich, dass ist nur ein Gimmick für die Buchleser. Aber ob so etwas dann in die Jahresbestanthologie sollte? Wer das Buch nicht kennt, kann damit vermutlich nicht so viel anfangen (wie ich z. B.).



#13 Lucardus

Lucardus

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Geschrieben 12 Mai 2016 - 11:21

“Jamaica Ginger†, Nalo Hopkinson & Nisi Shawl Nette Geschichte über ein mechanisch hochbegabtes Mädchen in einer Gesellschaft, in der sie als Farbige aber eher versklavt als beschäftigt ist und schon mit dem Gedanken spielt, demnächst ihre Familie dadurch zu ernähren, dass sie die Bettgespielin ihres Chefs wird. Schön erzählt, insgesamt vielleicht etwas zu lang geraten. 8/10     “A Murmuration†, Alastair Reynolds Hmm. Ich muss die wohl nochmal lesen. Ich habe nicht wirklich verstanden, wie das alles verknüpft ist. Irgendwas muss mir entgangen sein. Ansonsten ist das Szenario: Naturwissenschaftlerin beschäftigt sich "outdoor" mit Schwarmintelligenz, ist von ihrem Paper genervt, dass ständig vom Peer-Reviewer zurückkommt mit Korrekturwünschen.    

Spoiler

 

Momentan vergeb ich hier eine 7, mit Potential zur 8 oder 9, wenn mir jemand

erklären kann, was ich verpennt habe und sich das als genial erweist. So richtig Lust,

die nochmal zu lesen, habe ich nämlich nicht.     “Kaiju maximus®: †˜So Various, So Beautiful, So New†™†, Kai Ashante Wilson

Ich wusste, dass mir der Begriff bekannt vorkam, und ... ja, es geht um Monster und Helden.

Aber aus einer anderen Perspektive beschrieben, die mich anfangs ziemlich verwirrt hat, da ich

ganz klar die typische Rollenverteilung vorausgesetzt habe. Großartige Geschichte, und ich

bin schon sehr gespannt auf "The Sorcerer of the Wildeeps", das ebenfalls auf meinem Kindle

herumliegt. Bisher die beste Story. Note: 9


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#14 Pogopuschel

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Geschrieben 12 Mai 2016 - 11:47

“Jamaica Ginger†, Nalo Hopkinson & Nisi Shawl Nette Geschichte über ein mechanisch hochbegabtes Mädchen in einer Gesellschaft, in der sie als Farbige aber eher versklavt als beschäftigt ist und schon mit dem Gedanken spielt, demnächst ihre Familie dadurch zu ernähren, dass sie die Bettgespielin ihres Chefs wird. Schön erzählt, insgesamt vielleicht etwas zu lang geraten. 8/10  

 

Soll wohl ein steampunkiges Setting sein, aber das hat mich wenig beeindruckt, da alles nur angedeutet wird. Die Geschichte ist nicht schlecht geschrieben, plätschert aber eher vor sich hin. Mich hat sie nicht wirklich erreicht. So richtig reißt mich die Antho noch nicht vom Hocker.

 

Zu "Sorcerer of the Wildeeps" schrieb ich im Februar: Sprachlich außergewöhnliche Fantasy, vor einem afrikanisch anmutenden Hintergrund, in dem die Söldner wie dem Ghetto von The Wire entsprungen reden, während sich der Erzähler einer sprachgewaltigen, anspruchsvollen Sprache mit vielen altmodischen Begriffen aus dem Englischen bedient. Sehr ungewöhnliche Fantasy, die man aufgrund der sprachlichen Finesse des Autors nicht entgehen lassen sollte, auch wenn es manchmal anstrengend zu lesen ist.



#15 Pogopuschel

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Geschrieben 12 Mai 2016 - 16:02

“A Murmuration†, Alastair Reynolds Hmm. Ich muss die wohl nochmal lesen. Ich habe nicht wirklich verstanden, wie das alles verknüpft ist. Irgendwas muss mir entgangen sein. Ansonsten ist das Szenario: Naturwissenschaftlerin beschäftigt sich "outdoor" mit Schwarmintelligenz, ist von ihrem Paper genervt, dass ständig vom Peer-Reviewer zurückkommt mit Korrekturwünschen.    

Spoiler

 

Momentan vergeb ich hier eine 7, mit Potential zur 8 oder 9, wenn mir jemand

erklären kann, was ich verpennt habe und sich das als genial erweist. So richtig Lust,

die nochmal zu lesen, habe ich nämlich nicht.  

 

Da bin ich aber froh, dass es nicht nur mir so ging. Mir hat die Geschichte zwar gefallen, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich sie kapiert habe.

Spoiler



#16 Jordan

Jordan

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Geschrieben 12 Mai 2016 - 17:46

...

Zu "Sorcerer of the Wildeeps" schrieb ich im Februar: Sprachlich außergewöhnliche Fantasy, vor einem afrikanisch anmutenden Hintergrund, in dem die Söldner wie dem Ghetto von The Wire entsprungen reden, während sich der Erzähler einer sprachgewaltigen, anspruchsvollen Sprache mit vielen altmodischen Begriffen aus dem Englischen bedient. Sehr ungewöhnliche Fantasy, die man aufgrund der sprachlichen Finesse des Autors nicht entgehen lassen sollte, auch wenn es manchmal anstrengend zu lesen ist.

 Das sehe ich genauso. "Sorcerer of the Wildeeps" hat mich fasziniert. Ich hab' das letztens in Hörbuchform als Teil der Tor.Com Collection Season One genossen, wobei der Sprecher z.B. beim "Gang Slang" der Brothers so richtig zuschlagen konnte :P

 

Kaiju Maximus fand ich auch gelungen. Abgesehen von der gelungenen Grundstimmung wird man auch nicht mit Hintergrundinformationen erschlagen sondern erfährt das Nötigste. Im Kopfkino entsteht dann schon das richtige Szenario.

 

Der Reynolds-Story hätte etwas mehr Exposition dafür vielleicht gut getan. Ich hab' auch gerätselt. An der Stelle bedaure ich dann, eben nicht englischer Muttersprachler zu sein, ich glaube, da fehlen mir die entscheidenden Prozent. Fing schon bei dem Titel an, die Nachschlagefunktion des Kindle hat da nicht wirklich weitergeholfen. Das Berichteschreiber und -prüfer identisch sind, wird zwar zum Ende hin zumindest sehr wahrscheinlich, und, dass der Erzähler immer mehr abdreht, ebenfalls (das macht, glaube ich, die Faszination der Geschichte aus). Aber, neugierig wie ich bin, habe ich eine Rezension der Geschichte gelesen, und was der Rezensent da noch alles in der Geschichte gefunden bzw. in sie hineininterpretiert hat, ist mir definitiv entgangen.



#17 Pogopuschel

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Geschrieben 17 Mai 2016 - 14:11

 “Kaiju maximus®: †˜So Various, So Beautiful, So New†™†, Kai Ashante Wilson

Ich wusste, dass mir der Begriff bekannt vorkam, und ... ja, es geht um Monster und Helden.

Aber aus einer anderen Perspektive beschrieben, die mich anfangs ziemlich verwirrt hat, da ich

ganz klar die typische Rollenverteilung vorausgesetzt habe. Großartige Geschichte, und ich

bin schon sehr gespannt auf "The Sorcerer of the Wildeeps", das ebenfalls auf meinem Kindle

herumliegt. Bisher die beste Story. Note: 9

 

Auch hier kann ich mich nur anschließen. Mir scheint, Wilson hat sich mal überlegt, was in solchen Videospielen wie "The Secret of Mana" oder "Darks Souls" abseits des Screens passiert, bei den Figuren, die zu den Helden gehören, im Spiel aber nicht vorkommen.

 

"The Waters of  Versailles" von Kelly Robson habe ich kurz nach dem zweiten Kapitel erst einmal übersprungen. Zwar finde ich die Sache mit den Wasserleitungen und Klos im Schloss interessant, aber der Intrigenstadl der perrückten und gepuderten Pfauen der Aristokratie ödet mich ein wenig an, und kurz ist diese Novelle ja auch nicht gerade. Vielleicht lese ich sie noch weiter, wenn ich mit dem Rest durch bin.



#18 Oliver

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Geschrieben 18 Mai 2016 - 08:35

Ein Hallo in die Runde, bin jetzt auch dabei.  Fangen wir erstmal mit Allgemein-Mecker an: Dass Jonathan Strahan anders als seine Kollegen Dozois, Datlow und Jones nie eine richtige Einführung mit Genre-Überblick schreibt, daran haben wir uns ja inzwischen gewöhnt. Dass er aber bei der Hinführung der Geschichten nie die Quelle der Geschichten nennt (ja, kann man woanders nachsehen, trotzdem) und um was für eine Geschichte es sich handelt und warum er sie ausgewählt hat (und geh mir weg mit "Let the Story speak for itself"-Quatsch), das nervt mich von Ausgabe zu Ausgabe mehr.  Angefangen habe und spitzen Fingern gelesen habe ich die Auftakt-Geschichte von Neil Gaiman namens "The Black Dog". So wie Gaiman in solchen Anthos nur deswegen auftaucht, weil er Neil Gaiman ist, werde ich mit seinen Texten nie warm. Nie. Natürlich ist das eine ganz nette Dreiecksgeschichte mit phantastischen Obertönen, aber irgend etwas Besonderes konnte ich daran nicht entdecken. 4/10


Bearbeitet von Oliver, 18 Mai 2016 - 08:38.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
  • (Buch) als nächstes geplant:"Tales of the Shadowmen 2", J.-M. Lofficier (ed.)
  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
  • • (Film) gerade gesehen: "Das Testament des Dr. Mabuse" (Fritz Lang)
  • • (Film) als nächstes geplant: "Jurassic World: Dominion" (Dinos!!!!!)
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#19 Lucardus

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Geschrieben 23 Mai 2016 - 08:25

Ein Hallo in die Runde, bin jetzt auch dabei. 

So langsam füllt sich der Saal. :)

 

“Water of Versailles†, Kelly Robson

 

Recht lang, eher eine Novellete, würde ich sagen. Ein Ex-Soldat macht mit Hilfe einer Nixie Karriere am Hof Ludwigs XV (Richtige Nummer? Ich bin zu faul, um nochmal zu gucken.). Es geht um Kloschüsseln, Rohrleitungen, Brunnen mit Champagner und allerhand höfischem Kram. Das liest sich alles ganz nett, ist aber nichts begeisterndes und war für mich auch weitgehend ohne Spannungsbogen. 6/10


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#20 Oliver

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Geschrieben 27 Mai 2016 - 22:19

So, dann will ich mal etwas aufholen. Deshalb heute etwas kürzer um hinterher zu kommen. EIn Glück lest Ihr auch nur extrem langsam. :-p City of Ash, Paolo Bacigalupi Liest sich wie entweder eine Persiflage einer Bacigalupi-Geschichte oder wie der Versuch eines Nachwuchs-Workshops, eine Bacigalupi-Geschichte zu schreiben. Düstere Zukunft™ mit bösem Wetter™ und Depri-Ende™, der von mir einst nicht nur geschätze, sondern sogar gefeierte Autor scheint in absoluter Routine zu erstarren und sich gelangweilt nur noch selbst zu wiederholen. Habe "The Water Knife" noch nicht gelesen, nach dieser künstlerischen Bankrott-Erklärung habe ich dazu wenig Lust. Jamaica Ginger, N. Hopkinson & N. Shawl Angenehm zu lesende futuristische Puppenmacher(in)/Automaton Geschichte (musst an Blade Runner denken).mit den bei den Autorinnen üblichen politischen Untertönen und Rumgepredige. Habe ich gerne gelesen, auch wenn die Story nix herausragendes war. A Murmuration, Alastair Reynolds Hard SF aus dem Bereich der Ornithologie und Schwarmintelligenz, die auch noch einen Einblick in die Schwierigkeiten liefert, mit welchen sich Wissenschaftler herum zu schlagen haben. Mochte ich, weil Reynolds mir überzeugend verkaufen konnte, dass er weiß, worüber er schreibt (obwohl er doch aus dem Wissenschaftsbetrieb viele Jahre raus ist). Fand ich anregend zu lesen. Kaiju Maximus® "So Various, So Beautiful, So New", Kai Ashante Wilson Angefangen, nicht reingekommen, weiter geblättert. Eure begeisterten Kommentare gelesen. Luft geholt. Zähne zusammen gebissen, Muskeln angespannt, nochmal angefangen. Wieder ums verrecken nicht reingekommen. Verzweifelt. Muss hier die Waffen strecken und meine Niederlage eingestehen, ich komme mit dem Text einfach nicht zu Rande und werde es jetzt nicht noch mal versuchen. Waters of Versailles, Kelly Robson Fantasy mit Nixen brauche ich normalerweise definitiv nicht, diese Story um ein Wasserrohleitungssytem am Hofe des Nachfolgers des Sonnenkönigs (oui, Bosper, Louis Quinze ist am Start) hat mich aber ziemlich fasziniert in seiner Mischung aus höfischen Intrigen und Lebenshunger, Puder ohne Ende und Steampunk. Auch der Humor sagte mir zu. Rohrleitungen, überall Rohrleitungen, idealer Stoff für Terry Gilliam! Wer sagt ihm bescheid?

Bearbeitet von Oliver, 27 Mai 2016 - 22:23.

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#21 Lucardus

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Geschrieben 28 Mai 2016 - 10:21

Oliver, hast du denn "Murmuration" auch verstanden?

 

“Capitalism in the 22nd Century†, Geoff Ryman

 

Die hab ich erstmal recht lustlos gelesen, aber zum Ende hin erst, habe ich kapiert, worum es eigentlich ging und dann den Anfang nochmal gelesen. Die Story führt zwar nirgendwohin, ist aber irgendwie doch intensiv, wenn man sich darauf einlässt. 7/10


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#22 Pogopuschel

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Geschrieben 28 Mai 2016 - 11:29

“Capitalism in the 22nd Century†, Geoff Ryman

 

Die hab ich erstmal recht lustlos gelesen, aber zum Ende hin erst, habe ich kapiert, worum es eigentlich ging und dann den Anfang nochmal gelesen. Die Story führt zwar nirgendwohin, ist aber irgendwie doch intensiv, wenn man sich darauf einlässt. 7/10

 

Ich fand sie ganz nett, obwohl ich diese Du-Anrede in der Erzählperspektive eigentlich nicht so gerne mag. Aber hier hat sie gut funktioniert. Trotzdem hat sie mich relative kalt gelassen, da habe ich schon Besseres von Ryman gelesen.



#23 Mammut

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Geschrieben 29 Mai 2016 - 14:36

“Hungry Daughters of Starving Mothers†, Alyssa Wong

 

...hat übrigens den Nebula Award für die beste Kurzgeschichte gewonnen:

 

http://defms.blogspo...ng-mothers.html



#24 Oliver

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Geschrieben 02 Juni 2016 - 08:43

Oliver, hast du denn "Murmuration" auch verstanden?

 

“Capitalism in the 22nd Century†, Geoff Ryman

 

Die hab ich erstmal recht lustlos gelesen, aber zum Ende hin erst, habe ich kapiert, worum es eigentlich ging und dann den Anfang nochmal gelesen. Die Story führt zwar nirgendwohin, ist aber irgendwie doch intensiv, wenn man sich darauf einlässt. 7/10

Gab es denn bei Murmuration was nicht zu verstehen? Das darfst Du mich JETZT allerdings nicht mehr fragen, die Geschichte ist ja schon wieder über ne Woche her und mir sind nur Vögel im Gedächtnis geblieben. Capitalism in the 22nd Century, Geoff Ryman Ach ja, AIs und Chinesen beherrschen die Welt. Die Story war für mich zu gewöhnlich und ich mag auch keine Dialekt-Transkribierungen ("ze") und so. Habe ich nicht total ungerne gelesen, aber danach auch gleich wieder vergessen. Warum zum Beischlaf ist sowas Best Of-Material?! Emergence, Gywneth Jones Nochmal AIs, diesmal aufm Jupiter. Konnte ich nicht viel mit anfangen, auch wenn dies durchaus eine intelligente Geschichte war. Fällt mir aber ansonsten nicht viel zu ein. The Deepwater Bride, Tamsyn Muir Lovecraft-Pastiche, die das auch gar nicht verheimlicht. Fand ich stilistisch und atmosphärisch toll. Kein Wunder, dass die Story schon letztes Jahr so viel Lob eingeheimst hat. Dancy vs. the Pterosaur, Caitlín R. Kiernan Hier bin ich voreingenommen, mich fasziniert die Schreibe der Autorin so, dass ich sogar ihren privaten PDF-Newsletter "Sirenia's Digest" kostenpflichtig abonniert habe. Auch diese Story fand ich toll, die man wohl eher abschreckend mit: "Zwei Mädels unterhalten sich über Gott und die Welt, ein Dino fliegt vorbei" zusammen fassen könnte. In solch dicken Bänden freue ich mich eigentlich immer, voran zu kommen, hier war ich kurz davor, die Geschichte einfach nochmal zu lesen. Kiernans Texte üben eine große Sogwirkung auf mich aus. Calved, Sam J. Miller Einfühlsam und berührend geschriebene Vater-Sohn Geschichte. Kein Vertun, klar Daumen hoch. Trotzdem, musste das SF sein? Ging es nur mir so, oder wirkte das Abhaken von aktuellen SF- "In Topics" wie Klimakatastrophe und LGBT-Pointe tja, halt wie ein Haken dahinter machen? The Heart's Filthy Lesson, Elizabeth Bear An einer Stelle fiel ich fast vom Stuhl: Frau Bear erwähnt einen Grue? Geil. Nur geil. Ganz dicke Props!  Ansonsten rätsle ich noch über den Titel der Story nach. Wieso die Bowie-Referenz? Kann ja noch nicht zu seinem Tod gewesen sein (die Story ist ja im letzten Jahr in dem Venus Band von Dozois und diesem adipösen Arbeitsverweigerer erschienen). Der Sound des Songs (den Abspann von SE7EN vergisst man nicht..) ging mir dann bei der Lektüre ständig durch den Kopf. Achso ja, die Geschichte. Nettes Venus Abenteuer mit etwas Dinos, hat mich aber nicht vom Hocker gehauen, als Triebfeder für die Handlung Eifersuchts-Gebitche zu nehmen gab auch leichte Abzüge. Trotzdem: Die Grue-Erwähnung. Geil. 


Bearbeitet von Oliver, 02 Juni 2016 - 08:51.

  • (Buch) gerade am lesen:"Tales of the Shadowmen 1", J.-M. Lofficier (ed.)
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  • • (Buch) Neuerwerbung: Sherlock Holmes - Aus den Geheimakten des Weltdetektivs (Sammelband, 1973, mit 15 Heftromanen (1907/1908))
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#25 Pogopuschel

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Geschrieben 02 Juni 2016 - 10:26

Emergence, Gywneth Jones Nochmal AIs, diesmal aufm Jupiter. Konnte ich nicht viel mit anfangen, auch wenn dies durchaus eine intelligente Geschichte war. Fällt mir aber ansonsten nicht viel zu ein.  

 

Hat mir richtig gut gefallen. Von der Atmosphäre am Anfang, bis zum Umgang mit dem Thema KIs. Nachdem viele der Geschichten hier nur sehr rudimentär im Weltenbau und Aufbau wirken, ist das endlich mal eine SF-Geschichte, die ein reichhaltiges Zukunftspanorama zu bieten hat.

 

 

The Deepwater Bride, Tamsyn Muir Lovecraft-Pastiche, die das auch gar nicht verheimlicht. Fand ich stilistisch und atmosphärisch toll. Kein Wunder, dass die Story schon letztes Jahr so viel Lob eingeheimst hat.

 

Hätte ich anfangs fast abgebrochen, bin aber froh, dass ich doch drangeblieben bin, da sie sich sehr gut entwickelt.

 

 

Dancy vs. the Pterosaur, Caitlín R. Kiernan Hier bin ich voreingenommen, mich fasziniert die Schreibe der Autorin so, dass ich sogar ihren privaten PDF-Newsletter "Sirenia's Digest" kostenpflichtig abonniert habe. Auch diese Story fand ich toll, die man wohl eher abschreckend mit: "Zwei Mädels unterhalten sich über Gott und die Welt, ein Dino fliegt vorbei" zusammen fassen könnte. In solch dicken Bänden freue ich mich eigentlich immer, voran zu kommen, hier war ich kurz davor, die Geschichte einfach nochmal zu lesen. Kiernans Texte üben eine große Sogwirkung auf mich aus.

 

Die war mir zu dünn. Bei dem Titel hatte ich jetzt einen epischen Kampf Mädchen gegen Pterosaurus erwartet. Ist durchaus gut geschrieben, aber meine enttäuschten Erwartungen verhindern, dass ich mich wirklich über sie freuen kann. Hätte ich sie in einem anderen Rahmen gelesen, hätte sie mir vermutlich gut gefallen. Der Pterosaurus ist nur ein Mcguffin, damit die Geschichte noch mit Hängen und Würgen unter die Kategorie SF & F fällt.



#26 Pogopuschel

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Geschrieben 08 Juni 2016 - 20:03

Calved, Sam J. Miller Einfühlsam und berührend geschriebene Vater-Sohn Geschichte. Kein Vertun, klar Daumen hoch. Trotzdem, musste das SF sein? Ging es nur mir so, oder wirkte das Abhaken von aktuellen SF- "In Topics" wie Klimakatastrophe und LGBT-Pointe tja, halt wie ein Haken dahinter machen?

 

Ja, gut geschrieben, aber hätte auch ohne den geringsten Unterschied in unserer Gegenwart spielen können. Da war das Setting wirklich nur Kulisse.



#27 Pogopuschel

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Geschrieben 08 Juni 2016 - 20:09

The Heart's Filthy Lesson, Elizabeth Bear

 

Hat mir richtig gut gefallen. Eine tolle Mischung aus moderner Technik und der Abenteuer-SF des Golden Age. Die Beschreibung von Flora und Fauna finde ich sehr gelungen, dazu ein paar nette Einfälle zur Bekämpfung von Raubtieren. Aber schade, dass aus der Entdeckung am Ende nicht mehr gemacht wurde. Für mich ein Grund mehr, mit endlich die "Old Venus"-Anthologie zu holen.

“The Machine Starts†, Greg Bear

 

Nettes Gedankenspiel darüber, was bei der Entwicklung eines Quantencomputers schiefgehen kann. Teilweise schon sehr harte Hard-SF, aber gekonnt geschrieben. Auch wenn sie mir teilweise emotional etwas zu flach war.



#28 Pogopuschel

Pogopuschel

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Geschrieben 08 Juni 2016 - 20:49

“Blood, Ash, Braids†, Genevieve Valentine

 

Normalerweise lese ich Valentine sehr gerne, sie hat vor allem eine tolle Schreibe, aber mit dieser Geschichte  über flliegende Hexen (?) im Zweiten Weltkireg konnte ich überhaupt nichts anfangen.Keine Ahnung, worum es darin wirklich gehen soll. Es wir mit jeder Menge osteuropäischer Namen um sich geworfen, dann fliegen sie ins deutsche Flak-Feuer und ... ja, so ganz konnte ich der Handlung nicht folgen.



#29 Lucardus

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Geschrieben 09 Juni 2016 - 07:03

Kiernan fand ich auch gut, aber auch mir war der Schluss zu abrupt, irgendwie unbefriedigend.


Goodreads: Ich lese gerade" (sorry, nur für "Mitglieder" sichtbar)
Wer mal reinschauen will: http://www.goodreads.com/

#30 Armin

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Geschrieben 09 Juni 2016 - 07:09

So, ich starte dann mit viel Verspätung auch mit dem Buch (Printausgabe), bin mir aber jetzt schon sicher, dass das eher langsam vorangehen wird (es ist ja auch noch EM). Ich will aber trotzdem versuchen, wenigstens ein paar Kommentare beizusteuern.

 

Jonathan Strahan: Introduction

Die Widmung zu Beginn des Buches verrät, dass der Herausgeber David G. Hartwell verstorben ist (am 20. Januar 2016) - das ging an mir vorbei. Von ihm (gemeinsam mit Kathryn Cramer) habe ich auch noch eine angelesene Best-of-Anthologie auf dem Stapel liegen, die Nummer 14 von 2009, unter anderem mit tollen Storys von Neil Gaiman („Orange“) und Paolo Bacigalupi („Pump Six“), die ja beide auch hier vertreten sind. Memo an mich selbst: Sollte ich demnächst aus aktuellem Anlass dann auch mal fertiglesen †¦

 

Jonathan Strahans Vorwort kommt mir dann ein bisschen beliebig vor. Um die Aussage, ob der Jahrgang ein guter war, drückt er sich leider herum („Was it a good year? It always is.“), das ist nicht sonderlich zufriedenstellend. Neben einer Aufzählung der üblichen Magazine und Autoren ist bei mir aber immerhin ein Name hängen geblieben, der gehäuft genannt wird: Sam J. Miller, ein offensichtlich fleißiger Kurzgeschichtenautor, den Strahan mehrfach erwähnt, von dem ich aber noch gar nichts gelesen habe (wenn die Erinnerung funktioniert). Das wird sich dann mit dem vorliegenden Buch ändern, Miller ist ja gleich mit zwei Geschichten vertreten. Die erste kommt allerdings erst auf Seite 249, da muss ich noch ein wenig geduldig sein †¦

 

Neil Gaiman: Black Dog (Neil Gaiman: Trigger Warning: Short Fictions and Disturbances)

Bei „Black Dog“ denke ich zuerst an den gleichnamigen Song von Led Zeppelin - aber hier geht†™s natürlich um die geisterhafte Erscheinung aus dem britischen Volksglauben (wie beispielsweise in Arthur Conan Doyles „The Hound of the Baskervilles“), die immer irgendetwas mit dem Tod zu tun hat und hier stilecht mit einem heftigen Gewitter in Szene gesetzt wird. Dazu haben wir mit Shadow Moon eine Figur aus Neil Gaimans Roman „American Gods“, der zwar viele Preise gewonnen hat (unter anderem Hugo und Nebula), mir persönlich aber nicht so sehr gefallen hat wie anderes aus seiner Feder.

 

Die hier abgedruckte Erzählung ist eine Gruselgeschichte, die wenig spektakulär daherkommt. Das ist inhaltlich vielleicht doch ein bisschen dünn, ohne den verkaufsfördernden Namen „Gaiman“ wäre das wohl auch ganz sicher kein Kandidat für einen Best-of-Band. Immerhin: Die Atmosphäre ist dem Autor sehr gut gelungen, das wirkt alles „very British“, das passt. Negativ: Ich zweifle, dass Shadow Moon wirklich Protagonist dieser Geschichte hat sein müssen, das könnte auch eine x-beliebige andere Figur sein. Der Zusammenhang zu „American Gods“ ist also doch sehr bemüht, um nicht zu sagen, an den Haaren herbeigezogen.

 

Ganz allgemein betrachtet kein wirklich überzeugender Auftakt für eine Best-of-Anthologie, das hat letztes Jahr mit Lauren Beukes†˜ „Slipping“ viel besser funktioniert (und im Jahr davor mit Abercrombies „Some Desperado“ so wenig wie jetzt).




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