Andy Beh ist der, zu dieser Zeit schon gefallene, Star der Sim Welt. Als Pionier dieser neuartigen Filmwelt war er der umjubelte Star, reich, 8 oder 9 mal verheiratet und ist jetzt dem Alkohol verfallen, auf der Straße gelandet und mittellos.
Ein reicher Milliardär erinnert sich an ihn und lässt sich seine persönlichen Sim Welten erschaffen. Auch der Milliardär ist alt und hat seine besten Zeiten hinter sich, will sich damit ein Stück seiner Jugend bzw. die Erweiterung seiner Erfahrung bewahren.
Viel mehr zu verraten ist eigentlich nicht.
Im Prinzip beschreibt sie ja ein wenig die "Dot.Com" Blase, nur halt im Voraus und der Aufstieg und Fall von gehypten Personen. Das ganze ist schön garniert mit Sozialkritik und wie vom Autor gewohnt, sehr ansprechend geschrieben.
Das Ende ist ein wenig...hm, zwangsläufig würde ich es bezeichnen.
Eine Geschichte über Hoffnungen, die verloren gehen und vor allem über Süchte, eine Geschichte die ich sehr gerne gelesen habe. Lohnenswert.