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Die besten Phantastik-Romane seit 2000


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26 Antworten in diesem Thema

#1 Dyrnberg

Dyrnberg

    Giganaut

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 10:35

Eigentlich wollte ich dieses Posting in einem bereits existierenden Thread unterbringen, der "neue Klassiker" behandelte, allerdings fand ich ihn leider nicht mehr. (Wenn gewollt, kann/mag ein Admin dieses Posting irgendwohin verschieben, wo es eventuell besser passt.)

 

However, Ted Gioia, wohl ein Journalist, versucht sich auf seiner Website daran, die 50 besten Bücher der Phantastik seit dem Jahr 2000 zu besprechen. Wer also nach "neuen Klassikern" sucht, der findet hier eine Liste (die er schlimmstenfalls heftig kritisieren kann.)

 

LINK: Klick

 

Ich finde die Auswahl bislang - Stand jetzt hat er 14 Romane besprochen - durchaus gelungen.

 

Paolo Bacigalupi - The Windup Girl China Miéville - Embassytown Andy Weir - The Martian  

Wären auch auf meiner Liste, anderes nicht, wie:

 

Ready Player One.


Bearbeitet von Dyrnberg, 06 Februar 2018 - 10:36.


#2 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 14:37

 

 

Wären auch auf meiner Liste, anderes nicht, wie:

 

Ready Player One.

 

Und ich würde mal sofort nach einem kurzen Blick "Embassytown" streichen. Wenn schon ein Mieville dann doch nicht gerade diesen absolut mißlungenen Murks. Der hat so einige grandiose Bücher geschrieben. Der Marsianer na ja....war klar das dies auf der Liste auftaucht. Ich halte ihn ja für ziemlich überschätzt und bin gerade deshalb schon mehr als gespannt auf das 2. Werk von Andy Weir "Artemis" das bald erscheint. Da zeigt sich für mich erst was er für eine Art Autor er ist. Mit Claire North und Emily St. John Mandel sind auch 2 Titel auf der Liste die mich besonders beeindruckt haben. Matt Haig, Bacigalupi und Ernest Cline für mich durchaus ok wenn auch absolut nicht vergleichbar miteinander. Roth und Atwood sind vermutlich alleine qua Ihres Namens dort zu finden. Der Rest sagt mir weniger oder ich bin noch nicht dazu gekommen reinzuschauen.


Bearbeitet von Amtranik, 06 Februar 2018 - 14:38.


#3 simifilm

simifilm

    Cinematonaut

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 15:12

Eigentlich wollte ich dieses Posting in einem bereits existierenden Thread unterbringen, der "neue Klassiker" behandelte, allerdings fand ich ihn leider nicht mehr. (Wenn gewollt, kann/mag ein Admin dieses Posting irgendwohin verschieben, wo es eventuell besser passt.)

 

However, Ted Gioia, wohl ein Journalist, versucht sich auf seiner Website daran, die 50 besten Bücher der Phantastik seit dem Jahr 2000 zu besprechen. Wer also nach "neuen Klassikern" sucht, der findet hier eine Liste (die er schlimmstenfalls heftig kritisieren kann.)

 

LINK: Klick

 

Ich finde die Auswahl bislang - Stand jetzt hat er 14 Romane besprochen - durchaus gelungen.

 

Paolo Bacigalupi - The Windup Girl China Miéville - Embassytown Andy Weir - The Martian  

Wären auch auf meiner Liste, anderes nicht, wie:

 

Ready Player One.

 

 

Von den Titeln auf derListe  kenne ich nur Ready Player One, und der schafft es bei mir ebenfalls auf keine irgendwie geartete Bestenliste. Visit from the Goon Squad will ich schon länger mal lesen.

 

Eines der Highligths der letzten Jahre habe ich gerade erst vor ein paar Wochen gelesen; Tyll von Daniel Kehlmann. Sicher nicht SF, aber dank eines sprechenden Esels - oder doch nicht? - sicher ein wunderbares Element. Und etwas vom Grossartigsten, was ich seit langem gelesen habe.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#4 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 15:28

Tyll war das beste Buch, das ich 2017 gelesen habe. Allerdings für mich keine eigentliche Phantastik (vielleicht aber schon, immerhin wird die Figur Eulenspiegel in eine andere Epoche versetzt als üblich.)

 

Zurückkommend zur Liste im Link: Bei mir wäre Mieville vertreten, wohl aber eher mit Perdido Street Station. Paolo Bacigalupi mit "The Windup Girl" ist für mich auch ein Must-Read. Ebenso wie der "Marsianer". "Station Eleven" habe ich geliebt! "The First 15 Lives of Harry August" fand ich ok, mehr aber nicht. Den Rest der genannten habe ich noch nicht gelesen.


Bearbeitet von Dyrnberg, 06 Februar 2018 - 15:28.


#5 simifilm

simifilm

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 15:29

Tyll war das beste Buch, das ich 2017 gelesen habe. Allerdings für mich keine eigentliche Phantastik (vielleicht aber schon, immerhin wird die Figur Eulenspiegel in eine andere Epoche versetzt als üblich.)

 

 

Und der sprechende Esel? :)

 

Aber ich bin mit dir einig: Sicher kein irgendwie gearteter Genreroman, aber eben auch nicht einfach ein simpler historischer Roman.


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#6 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 19:14

The Wind-up Girl ist bei mir auch dabei.

 

Und 1Q84 von Murakami. Ich habe das Hörbuch gehört, gelesen von David Nathan. Grandios. Ein Roman wie ein Musikstück.



#7 Naut

Naut

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 19:41

Ich finde den Vorwurf, dass Atwood und Roth allein durch ihren Namen in der Liste erscheinen etwas frech. Ich kenne nicht alle anderen Bücher der Liste, finde aber, dass Atwood stilistisch in einer ganz anderen Liga spielt als etwa Weir - dessen Roman ich aber wieder inhaltlich sehr schätze. Mieville wiederum hat sicher Besseres geschrieben, etwa Iron Council. Was fehlt? Etliches. Spontan fällt mir z.B. Walter Moers ein, dessen Rumo eine Nennung wert gewesen wäre. Kim Stanley Robinson? Fehlanzeige. Robert Charles Wilson mit Spin! Set this House in Order von Matt Ruff ist ein Meisterwerk. Und David Mitchell ist mal locker einer der besten Schriftsteller des 21. Jh., und zwar insgesamt, nicht nur in der Phantastik. Und die gesamte High Fantasy wird mal eben ganz ignoriert.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#8 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 19:57

Nur fürs Protokoll: Das ganze Ding ist work in progress. D.h. er hat 50 Bücher angekündigt und bislang 14 benannt. Oder übersehe ich etwas?

#9 Naut

Naut

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Geschrieben 06 Februar 2018 - 21:26

Okay, dann kann er ja noch was gutmachen.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#10 Susanne11

Susanne11

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Geschrieben 07 Februar 2018 - 08:46

Ted Gioia ist ein bekannter Spezialist für Jazz. Ich besitze einige Bücher von ihm, die er über Jazz geschrieben hat.



#11 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2018 - 11:24

Ich finde den Vorwurf, dass Atwood und Roth allein durch ihren Namen in der Liste erscheinen etwas frech. Ich kenne nicht alle anderen Bücher der Liste, finde aber, dass Atwood stilistisch in einer ganz anderen Liga spielt als etwa Weir - dessen Roman ich aber wieder inhaltlich sehr schätze.  

 

So ist das. Der eine trifft eine Feststellung der andere interpretiert einen Vorwurf hinein. Aber nun gut. Lieber frech als angepaßt. Zum zweiten Satz. Ich fände es auch erstaunlich wenn eine Liste mit letztlich 50 Romanen die es wohl werden sollen allesamt Stilistisch auf einer Stufe stünden. Stil ist wichtig aber sicherlich nicht alles was ein guter Roman braucht.



#12 Naut

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Geschrieben 07 Februar 2018 - 11:46

So ist das. Der eine trifft eine Feststellung der andere interpretiert einen Vorwurf hinein. Aber nun gut. Lieber frech als angepaßt. Zum zweiten Satz. Ich fände es auch erstaunlich wenn eine Liste mit letztlich 50 Romanen die es wohl werden sollen allesamt Stilistisch auf einer Stufe stünden. Stil ist wichtig aber sicherlich nicht alles was ein guter Roman braucht.

Wie ist das denn sonst gemeint?

Roth und Atwood sind vermutlich alleine qua Ihres Namens dort zu finden.

"Alleine qua Ihres Namens" heißt nun mal, "nur weil sie einen Namen haben". Das ist ein Vorwurf, keine Feststellung. Wenn Du natürlich meinst, dass sie "schon allein aufgrund ihrer unzweifelhaften, langjährigen Leistungen" (oder so) in der Liste aufscheinen müssen, damit könnte ich mich anfreunden. Und dass ich Stil nicht als alleiniges Kriterium sehe, dürfte ich mit meiner Lobpreisung des "Marsianers" klar gemacht haben. :)
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#13 Amtranik

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Geschrieben 07 Februar 2018 - 20:36

Wie ist das denn sonst gemeint?"Alleine qua Ihres Namens" heißt nun mal, "nur weil sie einen Namen haben". Das ist ein Vorwurf, keine Feststellung. Wenn Du natürlich meinst, dass sie "schon allein aufgrund ihrer unzweifelhaften, langjährigen Leistungen" (oder so) in der Liste aufscheinen müssen, damit könnte ich mich anfreunden. Und dass ich Stil nicht als alleiniges Kriterium sehe, dürfte ich mit meiner Lobpreisung des "Marsianers" klar gemacht haben. :)

Na, so wie es da steht. Ich stelle fest. Ich finde das aber überhaupt nicht schlecht oder gar verwerflich, weshalb ich es auch nicht als Vorwurf gemeint habe. Manche Autoren haben halt einen guten Namen bei Kritikern und tauchen daher in der Liste beinahe zwangsläufig auf.



#14 Naut

Naut

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Geschrieben 07 Februar 2018 - 21:20

So, so. Ich finde ja, dass darin immer noch die Bedeutung mitschwingt, dass so ein Ruf auch unberechtigt sein könnte. Daher war es mir wichtig, zumindest für Atwood klar zu stellen, dass dem nicht so ist. Warten wir mal ab, wer noch alles qua Namens in der Liste auftaucht.
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#15 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 08 Februar 2018 - 10:05

So, so. Ich finde ja, dass darin immer noch die Bedeutung mitschwingt, dass so ein Ruf auch unberechtigt sein könnte. Daher war es mir wichtig, zumindest für Atwood klar zu stellen, dass dem nicht so ist. Warten wir mal ab, wer noch alles qua Namens in der Liste auftaucht.

Noch so einige.



#16 Dyrnberg

Dyrnberg

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Geschrieben 10 Mai 2020 - 14:41

Das Projekt ist mittlerweile bei 39 Romanen angelangt... und ich kenne so gut wie nichts.



#17 simifilm

simifilm

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Geschrieben 10 Mai 2020 - 15:10

Das Projekt ist mittlerweile bei 39 Romanen angelangt... und ich kenne so gut wie nichts.

 

Im Sinn von "habe ich nicht gelesen" oder "habe noch nie davon gehört". Letzteres würde mich ein bisschen erstaunen; das sind doch zum grossen Teil sehr bekannte Titel.


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#18 Dyrnberg

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 08:47

Im Sinn von "habe ich nicht gelesen" oder "habe noch nie davon gehört". Letzteres würde mich ein bisschen erstaunen; das sind doch zum grossen Teil sehr bekannte Titel.

Danke. Jetzt fühle ich mich dumm. ;)

 

Ich bin die Liste nochmal durchgegangen. Von den 39 Romanen sagen mir etwas (also ich wusste von der Existenz) bzw. habe ich gelesen: 20.

 

Das bedeutet, 19 sagen mir nichts. Beispiele:

- Charles Yu "How to Live Safely in a Science Fictional Universe" - Gary Shteyngart "Super Sad True Love Storyy" - José Saramago "Death with Interruptions"

 

(Exemplarisch: Natürlich kenne ich Saramago. Hab zwei, drei Bücher von ihm gelesen. Aber dieser Titel? Never heard.)


Bearbeitet von Dyrnberg, 11 Mai 2020 - 08:47.


#19 Naut

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 08:57

Den Charles Yu gibt es sogar auf deutsch, unter dem nichtssagenden Titel "Zeitreisen für Anfänger" oder so.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#20 simifilm

simifilm

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 09:12

Danke. Jetzt fühle ich mich dumm. ;)   Ich bin die Liste nochmal durchgegangen. Von den 39 Romanen sagen mir etwas (also ich wusste von der Existenz) bzw. habe ich gelesen: 20. Tite.)

Du kennst also knapp mehr als die Hälfte. Das ist doch nicht „so gut wie nichts“.

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#21 Stefan9

Stefan9

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 10:14

Danke. Jetzt fühle ich mich dumm. ;)

 

 

Kommt auch auf die Ausgangsperspektive an. Mir ist es eigentlich schnuppe, ob ich die alle kenne oder nicht. Bin ich doch allenfalls interessierter Hobbyleser und preferiere ohnehin meine Lieblinge. Einige Autoren kenne ich mit anderen Titeln, würde sie aber kein weiteres Mal lesen. Auch wenn sie zu dem (vermeintlichen) Who is Who im SF Genre zählen. Und von deutlich mehr als die Hälfte habe ich auch noch nichts gehört.

Anders ist es vllt, wenn man selber SF Autor, Verlagsmensch, Buchhändler, "Branchenangehöriger" oder Literaturwissenschaftler/ Kritiker ist. Könnte ich mir vorstellen. Dann gehört das einfach zum beruflichen "Fachwissen" dazu.


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#22 frankh

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 10:26

Eigentlich wollte ich dieses Posting in einem bereits existierenden Thread unterbringen, der "neue Klassiker" behandelte, allerdings fand ich ihn leider nicht mehr. (Wenn gewollt, kann/mag ein Admin dieses Posting irgendwohin verschieben, wo es eventuell besser passt.)

 

However, Ted Gioia, wohl ein Journalist, versucht sich auf seiner Website daran, die 50 besten Bücher der Phantastik seit dem Jahr 2000 zu besprechen. Wer also nach "neuen Klassikern" sucht, der findet hier eine Liste (die er schlimmstenfalls heftig kritisieren kann.)

 

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Wären auch auf meiner Liste, anderes nicht, wie:

 

Ready Player One.

Ich habe nicht viel von der Liste gelesen, leider aber "Ready Player One" (mein erster und letzter Versuch, mich an Amazon-Bewertungen zu orientieren). Das Buch ist ja nun an Trivialität schwer zu überbieten.

Damit hat sich die Liste selbst entwertet.

 

FWH



#23 Susanne11

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Geschrieben 11 Mai 2020 - 14:59

Ich habe nicht viel von der Liste gelesen, leider aber "Ready Player One" (mein erster und letzter Versuch, mich an Amazon-Bewertungen zu orientieren). Das Buch ist ja nun an Trivialität schwer zu überbieten.

 

FWH

 

Da stimme ich vollkommen zu. Das Buch war in jeder Hinsicht schrecklich. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch.

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn es in einer Besten-Liste auftaucht.



#24 Aelita

Aelita

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Geschrieben 07 Juni 2020 - 18:02

Eine ansehnliche Liste. Ich kenne vielleicht 10 der genannten Bücher und einige weitere stehen noch ungelesen im Regal.

 

 

Da stimme ich vollkommen zu. Das Buch war in jeder Hinsicht schrecklich. Sowohl inhaltlich als auch stilistisch.

 

Ich bin immer wieder erstaunt, wenn es in einer Besten-Liste auftaucht.

 

"Ready Player One" ist vor allem sehr unterhaltsam, sogar für Lesende, die keine Ahnung von Computerspielen haben B-)



#25 Narrania

Narrania

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Geschrieben 09 Juni 2020 - 06:41

Danke Aelita, ich komme mir schon vor, wie total daneben, denn mir hat Ready Player One" sehr gut gefallen. Habe es als Hörbuch gehört und meinem Mann hat es auch sehr gut gefallen. Bei ihm ist viel Wiedererkennungseffekt, denn er hat dieses erste  Easteregg auch gefunden und die meisten dieser Spiele gespielt. Wir haben uns auch den Film angesehen und fanden sehr schade, was man aus dem Buch gemacht hat. komischerweise hat der Film aber nicht schlecht bei den Fans abgeschnitten, als es um den Filmpreis ging. Da habe ich mich wieder gewundert.



#26 Ender

Ender

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Geschrieben 09 Juni 2020 - 11:11

Ich bin auch eurer Meinung: Mir hat "Ready Player One" sehr gut gefallen. Sehr unterhaltsam, hat Spaß gemacht und war spannend.

Philosophischer Tiefgang wird in dem Roman sicherlich weniger geboten, aber das war ja auch nicht das Ziel. Die Darstellung der Online-Welt fand ich extrem gelungen. Ebenso die Beschreibung, wie sehr sie in den Lebensmittelpunkt der Menschen gerückt ist. Gar nicht mal so abwegig.

 

Das ist ja bei solchen "Best of"-Listen normal, dass jeder eine andere Meinung hat und sich fragt, was Roman X auf der Liste zu suchen hat oder warum Roman Y dort nicht auftaucht. Das gehört ja dazu.

Viel dramatischer finde ich, wieviel ich davon noch nicht gelesen habe! Es gibt noch viel zu tun ...



#27 simifilm

simifilm

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Geschrieben 09 Juni 2020 - 13:02

Wie ich schon im entsprechenden Thread geschrieben habe: Ready Player One liest sich flüssig und ist als grosse Eigthies-Hommage ganz nett, das war's aber auch schon. Literarisch ist das Buch belanglos. Um mich selber zu zitieren: "Für mich betreibt Cline zu viel und zu plumpes Infodumping. Die Welt erschliesst sich nur selten aus der Handlung, sondern wird immer erklärt. Seitenlage Beschreibungen, wie OASIS funktioniert, finde ich aber langweilig zu lesen, zumal viele Erklärungen wahrscheinlich gar nicht nötig wären; da lese ich lieber einen Testbericht auf Ars Technica."


Bearbeitet von simifilm, 17 April 2021 - 18:26.

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