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Die Erde erwärmt sich und wir haben ALLE Schuld!


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2552 Antworten in diesem Thema

#1231 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 20 August 2019 - 12:59

Could this be true Today (end 2017), only 2% of the global electricity is from solar power, but remember only 1% was from solar power 3 years ago. In 2020 we will see 4%, 2023 we see 8%, 2026 there are 16% and 2029 32% and 2032 64%, this is the rule of exponential growth, as we all have seen in electronics.     Ich glaube, der verwechselt da etwas. Ob man das Mooresche Gesetz auch auf Kraftwerke/ Energiewirtschaft anwenden kann, bezweifel ich. https://de.wikipedia...oresches_Gesetz

 

Einige Punkte dazu ohne auf die Kurve näher eingehen zu wollen.

 

1. Strom ist nur ein Teil der Gesamtenergie ca 1/3

2. Installierte Leistung gerade bei Windanlagen anzugeben macht keinen Sinn, da Sie immer nur den Bruchteil Ihrer Nennleistung tatsächlich liefern können. Die tatsächlich benötigten Windanlagen liegen also um einen Faktor höher der ein vielfaches der rein installierten Leistung beträgt.

3. Weil gerade die EE sehr viel Raum benötigen ist ein unbegrenzter Zubau wie in der Grafik suggeriert kaum möglich. Bereits heute gibt es tausende von Bürgerinitiativen gegen die Windkraft in Deutschland, wie man da noch mal in etwa die 5fache Menge an Windrädern zubauen will die es mindestens brauchen würde, da bin ich schon drauf gespannt.

4. Funktioniert EE Energiegewinnung bisher nur wenn Fossil und Atom bereitstehn bei Dunkelflaute einzuspringen oder von anderen Länder die so produzieren den Strom dann einzukaufen, da es keine ausreichenden und bezahlbaren Speicher für den EE Strom gibt. Würde die ganze Welt Ihre Stromversorgung ausschliesslich per EE betreiben gingen bei Dunkelflaute die Lichter aus.

5. Ob Speicher je in ausreichender und vor allem bezahlbarer Menge existieren werden ist heute noch völlig offen. Was aber feststeht ist, das die Energie deutlich teurer werden wird dadurch. Doppelstrukturen sind kostspielig. Energie steht am Anfang jeder Wertschöpfungskette. Höhere Energiekosten führen zwingend und zwangsläufig zu Wohlstandseinbußen.


Bearbeitet von Amtranik, 20 August 2019 - 13:00.


#1232 Peter-in-Space

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Geschrieben 20 August 2019 - 13:22

3. Weil gerade die EE sehr viel Raum benötigen ist ein unbegrenzter Zubau wie in der Grafik suggeriert kaum möglich.

ähm, Du vergisst die möglich (!) bessere Ausbeutung vorhandener Energieerzeugung in bestehenden Anlagen durch technische Neuerungen. Der exponentiellen Steigerung glaube ich auch nicht so ganz, aber das liegt auch daran, dass die Windenergie nur einen kleinen, dafür sichtbaren Teil der EE-Erzeugung darstellt.

 

Diese Sichtbarkeit ist wohl auch der Hauptgrund dafür, dass sich Skeptiker und Leugner unisono auf diese Art der Energieerzeugung einschießen...


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

(Verfasser unbekannt)

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#1233 Amtranik

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Geschrieben 20 August 2019 - 13:34

ähm, Du vergisst die möglich (!) bessere Ausbeutung vorhandener Energieerzeugung in bestehenden Anlagen durch technische Neuerungen. Der exponentiellen Steigerung glaube ich auch nicht so ganz, aber das liegt auch daran, dass die Windenergie nur einen kleinen, dafür sichtbaren Teil der EE-Erzeugung darstellt.

 

Diese Sichtbarkeit ist wohl auch der Hauptgrund dafür, dass sich Skeptiker und Leugner unisono auf diese Art der Energieerzeugung einschießen...

 

Die kann man auch vernachlässigen. Die Windenergie trägt tatsächlich nicht nur einen kleinen sondern fast 50% der EE bei, tendenz steigend. Hast Du etwas meine Beiträge nicht gelesen Peter? Ich muss das rügen... :bighlaugh:


Bearbeitet von Amtranik, 20 August 2019 - 15:47.


#1234 Stefan9

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Geschrieben 20 August 2019 - 15:02

Eduard Heindl ist die Speicherproblematik durchaus bewusst, wie er an anderer Stelle in seinem Blog ausführt. Er hat auch schon eine Lösung. Denn er ist nicht nur Wissenschaftler, sondern auch Unternehmer. Auf seiner Wikiseite wird über sein Patent berichtet, Gesteinsmassen hydraulisch anzuheben. https://de.m.wikiped...i/Eduard_Heindl

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

https://www.youtube....h?v=3mnB5Q5Hay4

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#1235 Peter-in-Space

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Geschrieben 20 August 2019 - 15:29

Die kann man auch vernachlässigen. Die Windenergie trägt tatsächlich nicht nur einen kleinen sodern mindestens 50% der EE bei. Hast Du etwas meine Beiträge nicht gelesen Peter? Ich muss das rügen... :bighlaugh:

Lass stecken:

 

http://windmonitor.i...energienutzung/

https://www.wind-ene...len-und-fakten/

https://www.umweltbu...hlen#textpart-1

 

alles von 2018

 

im ersten Link sind vor allem die europäischen Zahlen interessant, im Zweiten und Dritten dagegen wird nur die BRD beleuchtet.

 

Alles meilenweit von der 50 % Marke weg, selbst im Kuchendiagramm - das Strom und Wärme betrachtet, nicht. Wenn man ausschließlich den Stromanteil sieht, kommen wir an ca. 50 % heran (exakt 49,06 Prozentpunkte).

 

Energie besteht halt nicht nur aus Strom, sondern auch aus Wärme. Was nützt mir der Fernseher im Winter, wenn auf meinem Sofa ein Eiszapfen sitzt (Hypoxie ahoi!)?

 

Und wie Markus Lanz immer sagt: Vorhersagen sind immer dann vage, wenn sie die Zukunft betreffen (darum bewegen wir uns in einem SF-Forum :happy: )


Bearbeitet von Peter-in-Space, 20 August 2019 - 15:36.

Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1236 Amtranik

Amtranik

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Geschrieben 20 August 2019 - 15:44

Lass stecken:

 

http://windmonitor.i...energienutzung/

https://www.wind-ene...len-und-fakten/

https://www.umweltbu...hlen#textpart-1

 

alles von 2018

 

im ersten Link sind vor allem die europäischen Zahlen interessant, im Zweiten und Dritten dagegen wird nur die BRD beleuchtet.

 

Alles meilenweit von der 50 % Marke weg, selbst im Kuchendiagramm - das Strom und Wärme betrachtet, nicht. Wenn man ausschließlich den Stromanteil sieht, kommen wir an ca. 50 % heran (exakt 49,06 Prozentpunkte).

 

Energie besteht halt nicht nur aus Strom, sondern auch aus Wärme. Was nützt mir der Fernseher im Winter, wenn auf meinem Sofa ein Eiszapfen sitzt (Hypoxie ahoi!)?

 

Und wie Markus Lanz immer sagt: Vorhersagen sind immer dann vage, wenn sie die Zukunft betreffen (darum bewegen wir uns in einem SF-Forum :happy: )

 

Erde an Peter, Erde an Major Tom hören Sie?

 

Wichtig für uns ist einzig Deutschland mit seiner selbstmörderischen Energiewende. Darauf bezog ich mich. Und ich habe jetzt extra nochmal oben im Beitrag das mindestestens durch ein fast ersetzt um ganz korrekt zu sein. Aber worum geht es hier?:

 

 

Es ging um den Anteil der Stromerzeugung durch EE in Deutschland. Und wieviel % dieser EE von der Windkraft kommt und vor allem auch mit Blick auf die Zukunft, wie Ausbaufähig die anderen Anteile noch sind. Da ist Wind heute mit 49,5% dabei und Sonne mit 20,5 %. Der Rest ist verteilt wie im Diagramm dargestellt und so gut wie nicht mehr weiter Ausbaufähig. Bleiben noch Wind und Solar. Deren Platzbedarf (100% Energie aus EE vorausgesetzt) übersteigt die ausgewiesenen Flächen die Deutschland hat bei weitem. Völlig unrealistisch das Ziel 2050 der totalen Decarbonisierung Deutschlands.

 

Ich nehme an das Umweltbundesamt ist eine Quelle der Du vertrauen kannst?

 

https://www.umweltbu..._2019-03-15.png

Eingefügtes Bild


Bearbeitet von Amtranik, 20 August 2019 - 15:48.


#1237 HMP †

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Geschrieben 20 August 2019 - 18:44

Ist nicht so wichtig, ist ja nicht in Deutschland. Betrifft ja nur Grönland!


Universal Columnist

Es gibt immer etwas, wozu es etwas zu sagen gibt. Immer!
  • (Buch) gerade am lesen:Momentan wenig Zeit, sollte aber mal wieder ...

#1238 Peter-in-Space

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Geschrieben 20 August 2019 - 19:15

Oh ich vergaß!

 

Der Klimawandel betrifft uns ja nicht, sondern nur die anderen Länder. Ich meine, ich wohne ja an der Grenze - wenn ich rüber radle, dann kann ich fast nicht mehr atmen.

 

Bei der Rückkehr, exakt an der Grenze, mit dem Grenzbaum (echt, ohne Witz!) ist es wie abgeschnitten:

 

deutsche Luft über deutschem Boden, von deutschen Wäldern gereinigt. Der Strom kommt von sauberen Kohlekraftwerken, die Emissionen im Bereich eines Babyfurzes in die Luft blasen.

 

Dazu Atomkraftwerke, die aufgrund des mangels an Störfällen niemals abgeschaltet werden müssen.

 

What a wonderful world!


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#1239 HMP †

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Geschrieben 20 August 2019 - 19:40

Oh ich vergaß!

 

Der Klimawandel betrifft uns ja nicht, sondern nur die anderen Länder. Ich meine, ich wohne ja an der Grenze - wenn ich rüber radle, dann kann ich fast nicht mehr atmen.

 

Bei der Rückkehr, exakt an der Grenze, mit dem Grenzbaum (echt, ohne Witz!) ist es wie abgeschnitten:

 

deutsche Luft über deutschem Boden, von deutschen Wäldern gereinigt. Der Strom kommt von sauberen Kohlekraftwerken, die Emissionen im Bereich eines Babyfurzes in die Luft blasen.

 

Dazu Atomkraftwerke, die aufgrund des mangels an Störfällen niemals abgeschaltet werden müssen.

 

What a wonderful world!

 

Eben. Gut, dass Du das endlich verstehst. Wurde auch Zeit. Das Mantra muss ja irgendwann Wirkung zeigen: Wir sind nicht schuld ... wir sind nicht schuld ... wir sind nicht schuld ...

Und wenn wir irgendwo die Umwelt zerstören müssen, weil wir saubere Kohle für saubere Kohlekraftwerke brauchen, dann können wir das anschließend renaturieren. Kostet einen Klacks! Und das bisschen an Entschädigung, was die Menschen bekommen müssen, die wir von dort vertreiben, wo wir die Umwelt zerstören, das kommt locker durch die gesparte EEG wieder rein.


Bearbeitet von HMP, 20 August 2019 - 19:42.

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#1240 Peter-in-Space

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Geschrieben 20 August 2019 - 19:48

@HMP:

Richtig: Opportunitätsgewinne sind schon was feines! :thumb:


Bearbeitet von Peter-in-Space, 20 August 2019 - 19:48.

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#1241 simifilm

simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 06:07

Wichtig für uns ist einzig Deutschland mit seiner selbstmörderischen Energiewende. 

 

Ich weiss ja nicht, in welchem Namen du zu sprechen meinst, aber in meinem sicher nicht.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#1242 Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 06:56

Ich weiss ja nicht, in welchem Namen du zu sprechen meinst, aber in meinem sicher nicht.

 

Das ist typisch.

Unmoralische Sichtweisen oder menschliches Fehlverhalten zu unterstellen. Das ist selbstverständlich in dem Sinne gemeint, das wir hier in Deutschland auch nur Einfluß auf die Deutsche Energiepolitik haben und auch die Kosten für unsere EE Politik nur von uns zu tragen ist und nicht in dem von Dir kolportierten Sinne.



#1243 HMP †

HMP †

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Geschrieben 21 August 2019 - 07:02

Ich weiss ja nicht, in welchem Namen du zu sprechen meinst, aber in meinem sicher nicht.

 

Ich wohne zwar in Deutschland, das liegt aber auf einem Planeten Namens Erde. Im Augenblick der Einzige, den ich habe. Ich schließe mich Dir daher an.


Universal Columnist

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#1244 Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 07:29

Eben. Gut, dass Du das endlich verstehst. Wurde auch Zeit. Das Mantra muss ja irgendwann Wirkung zeigen: Wir sind nicht schuld ... wir sind nicht schuld ... wir sind nicht schuld ...

Und wenn wir irgendwo die Umwelt zerstören müssen, weil wir saubere Kohle für saubere Kohlekraftwerke brauchen, dann können wir das anschließend renaturieren. Kostet einen Klacks! Und das bisschen an Entschädigung, was die Menschen bekommen müssen, die wir von dort vertreiben, wo wir die Umwelt zerstören, das kommt locker durch die gesparte EEG wieder rein.

 

Was ist die Alternative? Woher bekommen wir die Energie wenn wir Atom und Kohle abstellen ohne die Umwelt großflächig zu zerstören?

 

Und noch mal ein Gedanke zur Verhältnismäßigkeit, Irrationalität und Emotion.

 

Du regst dich darüber auf das große Löcher in die Erde gegraben werden, man etwas herausholt und das dann danach wieder zuschüttet.

Nimm Dir mal aus Spaß eine Karte von um 1780 von Deutschen Städten. Da siehst Du ein paar Häuser in der Mitte, oft umgeben von einer Stadtmauer, jenseits der Stadtmauer sind Felder, Wiesen und Wälder. Heute ist an gleicher Stelle außerhalb dieser Städte auf einer Fläche von vielen Quadratkilometern alles versiegelt, asphaltiert und bebaut. Kein Baum, kein Strauch mehr übrig von der einstmals blühenden Natur.

Die Natur ist verschwunden. Wenn nicht für immer (so vermessen wollen wir mal nicht sein) so doch für viele viele Jahre, bis die Menschen eventuell irgendwann ausgestorben sein werden. Wo ist die Verhältnismäßigkeit deiner Empörung? Geht es Dir tatsächlich um die Umwelt?

 

Ich habe im Zuge meiner Recherchen eine Videoreihe eines jungen Physiklehrers gefunden der vom Atomkraftgegner zum Atomkraftbefürworter geworden ist. Ich kann sagen das ich durch seine Videos eine Menge dazugelernt habe, was Atomkraft angeht das ich vorher nicht wußte. Worum es mir hier aber geht ist eine Rechnung und ein Vergleich wieviel Strom solch ein Kraftwerk produziert gegenüber einer Windanlage.

 

In seinem Beispiel hier geht es um ein neues Atomkraftwerk mit 4 Blöcken das insgesamt rund 50 Terrawattstunden im Jahr an Energie produzieren wird.

Er zeigt auf das um die gleiche Menge mit Wind zu produzieren es mehr als 13300 Windräder bedarf.

Die müssen irgendwo stehen. Dafür werden Naturflächen verbraucht, eventuell Waldflächen abgeholtzt.

 

 

 

 


Bearbeitet von Amtranik, 21 August 2019 - 07:39.


#1245 Peter-in-Space

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Geschrieben 21 August 2019 - 11:31

Ich weiss ja nicht, in welchem Namen du zu sprechen meinst, aber in meinem sicher nicht.

 

Ich wohne zwar in Deutschland, das liegt aber auf einem Planeten Namens Erde. Im Augenblick der Einzige, den ich habe. Ich schließe mich Dir daher an.

Schließe mich meinen Vorrednern an...

 

 

Das ist typisch.

Unmoralische Sichtweisen oder menschliches Fehlverhalten zu unterstellen. Das ist selbstverständlich in dem Sinne gemeint, das wir hier in Deutschland auch nur Einfluß auf die Deutsche Energiepolitik haben und auch die Kosten für unsere EE Politik nur von uns zu tragen ist und nicht in dem von Dir kolportierten Sinne.

 

Und noch mal ein Gedanke zur Verhältnismäßigkeit, Irrationalität und Emotion.

... und zwar deshalb.

 

 

Du wirfst anderen genau das vor, was Dich treibt.

 

Daneben wirfst Du @Simifilm im Post #1129

 

[Zitat]"charakterliche Defizite"[/Zitat]

 

vor, weil er sich weigert, Dir zuzustimmen. Und das wohlgemerkt auch noch ungeahndet.

 

Der Einzige, der hier irrational und emotional argumentiert, bist Du.

 

Mimimi, die bösen Umweltschützer wollen unsere schönen Kohlenkraftwerke abbauen!

Und auch unsere AKWs!

Andere Energieerzeugung gibt es ja nicht!

Das ist gemein!

 

Da muss ja die Analogie vom vorindustriellen Deutschland herhalten, um einen Unterschied zu konstruieren. Dass wir nicht mehr im 18. Jahrhundert leben, sondern im 21. Jahrhundert - interessiert ja keinen. Ich muss Recht haben, um jeden Preis. 

 

Sehr rational. Und so verhältnismäßig. Aber Hauptsache, die Emotion wird geschürt.

 

Unterlasse es bitte, in meinem Namen zusprechen. Sonst komme ich Dir in die Nordeifel...

 

... und installiere Dir Sonnenpaneele auf's Dach!


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#1246 George Nelson

George Nelson

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Geschrieben 21 August 2019 - 12:40

Ich finde die Frage spannend, ob die Fläche Deutschlands für eine Versorgung mit Sonne und Wind ausreicht. Ich habe mal ein paar Zahlen recherchiert: Fläche Deutschland: 357000 km² Strombedarf: 527 TWh Windanlage Land 5 MW (2000h/Jahr): 10 GWh / Jahr Sonneneinstrahlung: 1000 kWh /( m² Jahr) Landwirtschaftsfläche in Deutschland: 50% Beim Wind würde man für rund 500 TWh somit 50.000 Anlagen mit 5 MW benötigen. Nimmt man noch Wärme und Wandlungsverluste dazu, kommt man zum Ergebnis, dass man ca. 1 Anlage pro km² benötigt. Das erscheint in der Tat nicht realisierbar. Bei der Sonnenenergie bekommt man im Jahr pro Quadratkilometer: 1000 m x 1000 m x 1000 kWh/m² = 1 TWh. Sagen wir mal für Strom und Wärme brauchen wir 1500 TWh; mit Verlusten 3000 TWh. Das liefert bei einem Photovoltaik-Wirkungsgrad von 20% einen Flächenbedarf von 15000 km². Das wären ca. 5% der Fläche Deutschlands, also ein Zehntel der Landwirtschaftsfläche. Das wäre möglich. Kombiniert man Wind-, Sonnen-, Wasser- und Bio-Energie mit Speichern (Wärme, Batterie, Power-To-Gas) gibt es kein prinzipielles Hindernis für eine Versorgung mit erneuerbaren Energien. Ist das Ganze bezahlbar? Die Anlagen werden jedes Jahr preisgünstiger. Ich habe eine Kalkulation gesehen, die sagt, dass in zehn Jahren künstliches Erdgas billiger ist als fossiles. Also mein Fazit ist: Die Erneuerbaren sind ökonomisch und ökologisch auf Dauer die beste Wahl. Und für die Freunde der Kernenergie: Sie werden von einem Fusionsreaktor angetrieben.  



#1247 simifilm

simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 13:38

Das ist typisch.

Unmoralische Sichtweisen oder menschliches Fehlverhalten zu unterstellen. Das ist selbstverständlich in dem Sinne gemeint, das wir hier in Deutschland auch nur Einfluß auf die Deutsche Energiepolitik haben und auch die Kosten für unsere EE Politik nur von uns zu tragen ist und nicht in dem von Dir kolportierten Sinne.

 

Wo du die unmoralischen Sichtweisen hernimmst, weiss ich nicht. Aber du liegst hier doppelt falsch. Zum einen bin ich Deutschland wahlberechtigt und letztes Jahr sogar steuerpflichtig. Zum anderen ist es geradezu absurd, bei einer Frage wie dem Klimawandel eine rein nationale Perspektive einzunehmen.


Signatures sagen nie die Wahrheit.

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#1248 Peter-in-Space

Peter-in-Space

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Geschrieben 21 August 2019 - 14:32

Ich finde die Frage spannend, ob die Fläche Deutschlands für eine Versorgung mit Sonne und Wind ausreicht.

Ich habe mal ein paar Zahlen recherchiert:
Fläche Deutschland: 357000 km²
Strombedarf: 527 TWh
Windanlage Land 5 MW (2000h/Jahr): 10 GWh / Jahr
Sonneneinstrahlung: 1000 kWh /( m² Jahr)
Landwirtschaftsfläche in Deutschland: 50%

Beim Wind würde man für rund 500 TWh somit 50.000 Anlagen mit 5 MW benötigen. Nimmt man noch Wärme und Wandlungsverluste dazu, kommt man zum Ergebnis, dass man ca. 1 Anlage pro km² benötigt. Das erscheint in der Tat nicht realisierbar.

Bei der Sonnenenergie bekommt man im Jahr pro Quadratkilometer: 1000 m x 1000 m x 1000 kWh/m² = 1 TWh. Sagen wir mal für Strom und Wärme brauchen wir 1500 TWh; mit Verlusten 3000 TWh. Das liefert bei einem Photovoltaik-Wirkungsgrad von 20% einen Flächenbedarf von 15000 km². Das wären ca. 5% der Fläche Deutschlands, also ein Zehntel der Landwirtschaftsfläche. Das wäre möglich.

Kombiniert man Wind-, Sonnen-, Wasser- und Bio-Energie mit Speichern (Wärme, Batterie, Power-To-Gas) gibt es kein prinzipielles Hindernis für eine Versorgung mit erneuerbaren Energien.

Ist das Ganze bezahlbar? Die Anlagen werden jedes Jahr preisgünstiger. Ich habe eine Kalkulation gesehen, die sagt, dass in zehn Jahren künstliches Erdgas billiger ist als fossiles.

Also mein Fazit ist: Die Erneuerbaren sind ökonomisch und ökologisch auf Dauer die beste Wahl. Und für die Freunde der Kernenergie: Sie werden von einem Fusionsreaktor angetrieben.

 

So isses. Ich kann mich noch an Zeiten (Mitte der 80er!) erinnern, da haben Landwirte die zum Bau von Windkraftanlagen benötigten Stücke Land einfach abgetreten, weil sie dafür Provision bekamen - mehr, als sie durch landwirtschaftliche Nutzung dieser Stücke Land jemals verdient hätten.

 

Vom Anschluss an die Stromnetze sprach damals kein Arsch Mensch, und jetzt stehen diese veralteten Dinger immer noch herum - sie könnten abgerissen werden, aber der schlaue Bauer weiß ja, dass eine Windkraftanlage liefern muss, um überhaupt wieder Einkünfte an den Bauern fließen zu lassen. Der Landwirt hat aber kein Interesse, Land für den Anschluß zu opfern, weil das Land für das Kabel eben nicht mehr zur Anlage gehörig war (das mag heute anders sein).

 

Es stehen viele Spargel da umher, die deshalb kein Watt Leistung erbringen. Sie gehören ausgetauscht gegen WKAs mit neuerer Technik, die auch in der Lage sind Strom zu liefern (dann fließt die Penunze auch an den Landwirt).

 

Ich denke auch, dass andere Länder mit ihren WKAs deutlich mehr Ausbeute erreichen. Ich denke weiter, unter einer deutlichen Umstrukturierung der Subventionen würden wir mehr Forschung in den Wirkungsgrad einer WKA bekommen.

 

Aber WKA kann nur ein Teil der künftigen Energieversorgung sein. Solarzellen bzw. Photovoltaik (die einen Wärme, die anderen Tageslicht) wird ebenso zum Mix gehören wie Wasserkraftwerke, die allerdings technisch viel einfacher zu realisieren sind. Ob Biogasanlagen der Renner der Zukunft sind, weiß ich nicht so recht. Aber auch da sehe ich das Problem in der Subventionsstruktur, die immer noch massiv die Fossilenergieerzeugung unterstützt.

 

AKWs der kernspaltenden Sorte gehören auf den Scheiterhaufen der Geschichte; Fusionsreaktoren könnte die Zukunft gehören. Hier sehe ich lediglich ein Akzeptanzproblem. Vor allem: was machen wir mit dem vielen Helium?

 

Und fossile Energieträger haben einen Nachteil: sie sind endlich, auch wenn wir davon ausgehen, dass es vielleicht noch 100 Jahre dauert oder wie lange auch immer. Mir geht es darum zu fragen, was dann in 110 Jahren kommt.


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#1249 simifilm

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Geschrieben 21 August 2019 - 17:23

AKWs der kernspaltenden Sorte gehören auf den Scheiterhaufen der Geschichte;

AKW haben eine grossen Vorteil: Sie produzieren grosse Mengen an Energie. Günstig sind sie aber nicht. Ein interessantes Detail, das gerne unterschlagen wird: Zumindest in Europa - und ich meine sogar weltweit - ist kein AKW vollständig für alle potenziellen Schäden versichert, weil keine Versicherung bereit ist, dieses Risiko einzugehen. Markwirtschaftlich lassen sich AKW somit kaum rechtfertigen. Vielmehr hat hier der Markt längst sein Urteil gefällt, und das ist negativ. Oder anders gesagt: AKW rentieren sich nur, weil in einem Schadensfall die öffentliche Hand zahlt. Sprich: Es handelt sich um eine massive versteckte Subvention.

 

Vom Problem der Abfälle gar nicht zu sprechen.


Bearbeitet von simifilm, 21 August 2019 - 17:23.

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#1250 Peter-in-Space

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    Kenonaut

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Geschrieben 21 August 2019 - 17:36

AKW haben eine grossen Vorteil: Sie produzieren grosse Mengen an Energie. Günstig sind sie aber nicht. Ein interessantes Detail, das gerne unterschlagen wird: Zumindest in Europa - und ich meine sogar weltweit - ist kein AKW vollständig für alle potenziellen Schäden versichert, weil keine Versicherung bereit ist, dieses Risiko einzugehen. Markwirtschaftlich lassen sich AKW somit kaum rechtfertigen. Vielmehr hat hier der Markt längst sein Urteil gefällt, und das ist negativ. Oder anders gesagt: AKW rentieren sich nur, weil in einem Schadensfall die öffentliche Hand zahlt. Sprich: Es handelt sich um eine massive versteckte Subvention.

 

Vom Problem der Abfälle gar nicht zu sprechen.

Dieser Umstand ist mir bekannt.


Wenn es eine Krisensituation gibt, sucht der intelligente Mensch nach einer Lösung,

der dumme Mensch nach Schuldigen.

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#1251 Stefan9

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Geschrieben 21 August 2019 - 18:36

Ich finde die Frage spannend, ob die Fläche Deutschlands für eine Versorgung mit Sonne und Wind ausreicht.

Ich habe mal ein paar Zahlen recherchiert:
Fläche Deutschland: 357000 km²
Strombedarf: 527 TWh
Windanlage Land 5 MW (2000h/Jahr): 10 GWh / Jahr
Sonneneinstrahlung: 1000 kWh /( m² Jahr)
Landwirtschaftsfläche in Deutschland: 50%

Beim Wind würde man für rund 500 TWh somit 50.000 Anlagen mit 5 MW benötigen. Nimmt man noch Wärme und Wandlungsverluste dazu, kommt man zum Ergebnis, dass man ca. 1 Anlage pro km² benötigt. Das erscheint in der Tat nicht realisierbar.

Bei der Sonnenenergie bekommt man im Jahr pro Quadratkilometer: 1000 m x 1000 m x 1000 kWh/m² = 1 TWh. Sagen wir mal für Strom und Wärme brauchen wir 1500 TWh; mit Verlusten 3000 TWh. Das liefert bei einem Photovoltaik-Wirkungsgrad von 20% einen Flächenbedarf von 15000 km². Das wären ca. 5% der Fläche Deutschlands, also ein Zehntel der Landwirtschaftsfläche. Das wäre möglich.

Kombiniert man Wind-, Sonnen-, Wasser- und Bio-Energie mit Speichern (Wärme, Batterie, Power-To-Gas) gibt es kein prinzipielles Hindernis für eine Versorgung mit erneuerbaren Energien.

Ist das Ganze bezahlbar? Die Anlagen werden jedes Jahr preisgünstiger. Ich habe eine Kalkulation gesehen, die sagt, dass in zehn Jahren künstliches Erdgas billiger ist als fossiles.

Also mein Fazit ist: Die Erneuerbaren sind ökonomisch und ökologisch auf Dauer die beste Wahl. Und für die Freunde der Kernenergie: Sie werden von einem Fusionsreaktor angetrieben.

 

 

Ja kann sein. Kann aber auch sein, das es nicht so ist. Proffessor Sinn hat das hier schon mal alles erklärt. Im Grunde läuft es immer auf Dunkelflaute, Wirkungsgrad, Speichermangel, Leitungsmangel usw hinaus. Und wir reden hier nur vom Strombedarf. Die gesamte Dekarbonisierung über den Leitungsstrom hinaus ist eine Schnapsidee. Das alles ist mit einem ökonomischen Wahnsinn verbunden, den ich nicht mitragen will. Und wie ich feststellen muss, auch hier aktuell in der Diskussion, mehr von Ideologie getragen ist und nicht mehr von Vernunft.

So sieht ein 4,2 MW Monster aus, du hattest von 5 MW gesprochen:

https://upload.wikim...conSizes_de.svg

 

Eingefügtes Bild

 

Hier erklärt Professor Sinn, ehemals Leiter des IFO Instituts, warum das aus rein ökonomischer Sicht und mangels Speicher nicht funktioniert (hatten wir aber schon einmal).


------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

Niemand hat das Recht auf ein konstantes Klima. Auch Grönländer haben ein historisches Recht auf Ackerbau. Daran sollten unsere Weltenlenker denken, wenn sie sich daran machen, die globale Temperatur mit Hilfe des CO2 neu einzustellen. 

 

"Wir können nicht alle mit einem Mac Book und einem Chai Latte in Berlin in einem Coworking Space sitzen und die zehnte Dating App erfinden". Marco Scheel 3:50 min

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#1252 HMP †

HMP †

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Geschrieben 21 August 2019 - 18:52

Und wie ich feststellen muss, auch hier aktuell in der Diskussion, mehr von Ideologie getragen ist und nicht mehr von Vernunft.

Das kann man anders herum mit derselben Berechtigung behaupten.


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#1253 Amtranik

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Geschrieben 21 August 2019 - 18:58

 Zum anderen ist es geradezu absurd, bei einer Frage wie dem Klimawandel eine rein nationale Perspektive einzunehmen.

 

Natürlich ist es absurd Klimapolitik National zu betreiben. Ist doch genau mein Reden. Gerade deshalb ist die Energiewende ja so kritikwürdig. Sie ist teuer und bewirkt nicht das was sie soll.

Das kann man anders herum mit derselben Berechtigung behaupten.

 

Sicher hast Du auch ein Argument dazu?



#1254 derbenutzer

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Geschrieben 21 August 2019 - 19:11

[color=#0000ff;]Achtung bitte, berücksichtigt auch bei Diagrammen, Tabellen etc Urheberrechte, sonst werden diese gelöscht! Das strenge Urheberrecht in Deutschland will es so.[/color]

 

[color=#0000ff;]Beste Grüße[/color]

 

[color=#0000ff;]Jakob[/color]


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#1255 Peter-in-Space

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Geschrieben 21 August 2019 - 19:57

Was würdet ihr "Skeptiker" nach Ökostrom schreien, wenn für Fossilenergie die staatlichen Subventionen wegfielen...

 

... oder besser noch: gerechter verteilt würden.

 

 

Ich kann es noch hören, Herr Glos: "Der Ökostrom muss sich am Markt behaupten. Wie auch der übrige Strom."

 

 

Natürlich konnte er es nicht. Schon gar nicht gegen einen staatlich mit Steuergeldern unterfütterten Fossilstrom, der den Leuten spottbillig angeboten werden konnte.

 

Das nennt man unfairen Wettbewerb und rächt sich jetzt.


Bearbeitet von Peter-in-Space, 21 August 2019 - 20:14.

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#1256 Stefan9

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Geschrieben 22 August 2019 - 05:55

Das kann man anders herum mit derselben Berechtigung behaupten.

Bist du dir da ganz sicher, gerade mir das zu sagen? Ich bemühe mich meine Argumente sachlich mit Fakten in meterlangen Posts zu begründen. Und sehe mir die allermeisten Links der Gegenseite an (was manche nicht tun, wie sie selbst zugeben).Ich will jetzt kein Klein Klein, aber wenn wir beide eine Zitatenliste unserer Posts auf Sachlichkeit untersuchten, sähe ich gute Chancen für mich. Zudem gibt es hier noch zwei weitere Kandidaten, deren Willen zum faktischen Diskurs ich stark in Zweifel ziehe. Also bitte HMP, belege das mit Beispielen aus meinen Posts.

------ ......ob Herr Rossi je das Glück gefunden hat?....------

 

In motivationstheoretischer Interpretation aus Managementsicht ist Hans im Glück ein „eigennütziger Hedomat und unlustmeidender Glücksökonom“. ---Rolf Wunderer

 

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#1257 HMP †

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Geschrieben 22 August 2019 - 06:15

[color=rgb(0,0,255);]Und wie ich feststellen muss, auch hier aktuell in der Diskussion, mehr von Ideologie getragen ist und nicht mehr von Vernunft.[/color]

 

 

 

Bist du dir da ganz sicher, gerade mir das zu sagen? Ich bemühe mich meine Argumente sachlich mit Fakten in meterlangen
Posts zu begründen. Und sehe mir die allermeisten Links der Gegenseite an (was manche nicht tun, wie sie selbst zugeben).Ich will jetzt kein Klein Klein, aber wenn wir beide eine Zitatenliste unserer Posts auf Sachlichkeit
untersuchten, sähe ich gute Chancen für mich. Zudem gibt es hier noch zwei weitere Kandidaten, deren Willen zum
faktischen Diskurs ich stark in Zweifel ziehe. Also bitte HMP, belege das mit Beispielen aus
meinen Posts.

 

Sorry, Du erwartest von mir Beispiele? Selbst aber stellst Du auch nur eine [color=rgb(0,0,255);]Behauptung[/color] in den Raum, über eine Feststellung, die Du beim Durchlesen für Dich gezogen hast - ohne Belege.

 

Ich behaupte nichts anderes als Du: Wie ich beim Durchlesen der Diskussion festgestellt habe, werden die meisten Posts der Klimawandelskeptiker nicht von Vernunft sondern von Ideologie getragen.

 

Aber bitte: Jeder Link in Richtung EIKE, "Die kalte Sonne" und verwandte Seiten oder Personen geht für mich in Richtung Ideologie. Und solche Links gibt es zuhauf, oder? Für mich Beleg genug. Ich folge diesen Links nämlich ... und auch darüber hinaus. Google findet da so einiges. Dass ich nichts zu etlichen Posts sage, lässt nicht darauf schließen, dass ich sie nicht durchlese oder den Links folge. Und Du liest ja auch nur die "allermeisten Posts" der Gegenseite durch.

 

Und dass Du nicht für Klein-Klein bist, hast Du schon einmal gesagt. Als Du EEG-Wachstumszahlen schön gerechnet hast (der Einfachheit halber oder eher damit sie zu Deiner These passen?) und zudem einen Zeitraum gewählt hast, der passt †¦ und dabei außer Acht gelassen hast, dass in den letzten beiden Jahren die EEG gefallen ist. Sind das nicht ideologische Merkmale: "Wir rechnen so, damit es für uns passt!"?

 

Fangen wir also nicht damit an, dem anderen seine Ideologien vorzuwerfen. Wer weiß, was dabei herauskäme ...


Bearbeitet von HMP, 22 August 2019 - 06:34.

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#1258 Amtranik

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Geschrieben 22 August 2019 - 06:37

. Markwirtschaftlich lassen sich AKW somit kaum rechtfertigen. Vielmehr hat hier der Markt längst sein Urteil gefällt, und das ist negativ.

 

 

 

Die These scheint mir nicht haltbar.

Frankreich setzt ganz überwiegend auf Atomstrom und hat nur etwa halb so hohe Strompreise.



#1259 Susanne11

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Geschrieben 22 August 2019 - 07:48

Hier habe ich noch etwas zur beschleunigten Verschiebung des magnetischen Nordpols gefunden.

 

[color=rgb(51,51,51);font-family:'tabular-numbers', Georgia, Cambria, 'Times New Roman', Times, serif;font-size:18px;background-color:rgb(252,252,252);]"In the recent past, the magnetic North Pole has moved 34 miles a year toward Russia. Just a half-century ago, the magnetic North Pole was wandering about 7 miles each year."[/color]

 

https://www.forbes.c...7A#15f1dece6862

 

Fragen:

Welche Auswirkungen hat diese Verschiebung auf das Weltklima?

Finden diese Auswirkungen irgendeine Berücksichtigung in den Klimamodellen? 


Bearbeitet von Susanne11, 22 August 2019 - 07:50.


#1260 Amtranik

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Geschrieben 22 August 2019 - 08:06

Sorry, Du erwartest von mir Beispiele? Selbst aber stellst Du auch nur eine [color=rgb(0,0,255);]Behauptung[/color] in den Raum, über eine Feststellung, die Du beim Durchlesen für Dich gezogen hast - ohne Belege.

 

Wieviel mehr an Zahlen und Daten und Belegen willst Du denn noch?

 

Ich behaupte nichts anderes als Du: Wie ich beim Durchlesen der Diskussion festgestellt habe, werden die meisten Posts der Klimawandelskeptiker nicht von Vernunft sondern von Ideologie getragen.

 

Ist doch nachweislich falsch wie jeder nachlesen kann. Es geht um Argumente und Zahlen. Du hast keine genannt. Ich frage mich die ganze Zeit welche Ideologie denn ich und die anderen Skeptiker haben könnten? Und wieso argumentieren wir dann mit Zahlen, Daten und Fakten und nicht wie Du und die anderen hier mit Moral, Politik und Annahmen basierend auf Hyphothesen die nicht belegbar sind?

 

Aber bitte: Jeder Link in Richtung EIKE, "Die kalte Sonne" und verwandte Seiten oder Personen geht für mich in Richtung Ideologie. Und solche Links gibt es zuhauf, oder? Für mich Beleg genug. Ich folge diesen Links nämlich ... und auch darüber hinaus. Google findet da so einiges. Dass ich nichts zu etlichen Posts sage, lässt nicht darauf schließen, dass ich sie nicht durchlese oder den Links folge. Und Du liest ja auch nur die "allermeisten Posts" der Gegenseite durch.

 

Und hier ist genau das Problem was ich schon vorher angesprochen habe. Wenn wir schon soweit sind, das wir nicht mehr miteinander reden können weil Gräben aufgemacht werden die unüberwindbar sind was soll dann werden?. Jeder akzeptiert Quellen des anderen von vorneherein schon nicht mehr weil unlauterkeit, ideologie oder was weiß ich unterstellt wird. Aber ist es nicht eigentlich sinnvoller und der normale Umgang sich darauf zu konzentrieren was jemand sagt und danach zu einem Urteil zu kommen, dies im besten Falle dann auch zu begründen? Dann und nur dann kommt man weiter. So wie Du dich hier verhälst, braucht man eigentlich ja gar nicht mehr reden. Es scheint von vorneherein zwecklos.

 

Aber Du bist ja auch nicht mal ehrlich. Was ist denn mit den Links von Skeptikern wie mir zum IPCC? oder zum Spiegel? Oder zum IFO? Oder zum Umweltbundesamt? Oder zu unabhängigen Filmemachern? Oder zu Geo und Atmosphärenphysikern und Klimatologen? Oder oder oder, die ich alle gebracht habe? Hast Du die auch gelesen und angesehn? Sind die auch ideologisch getrieben? Da paßt dein Argument überhaupt nicht, dennoch kommt da nichts zurück. Deine Art immer kryptische Andeutungen zu machen, so daß dein Gegenüber sich aussuchen kann, was Du denn jetzt eigentlich meinst ist anstrengend und auch ärgerlich. Was kann man bei Google finden? Was ist es, das dich stört? Man kann das nur besprechen und bewerten wenn man weis worum es überhaupt geht. Denn weder Stefan noch ich oder andere sind Gedankenleser.

 

 

Und dass Du nicht für Klein-Klein bist, hast Du schon einmal gesagt. Als Du EEG-Wachstumszahlen schön gerechnet hast (der Einfachheit halber oder eher damit sie zu Deiner These passen?) und zudem einen Zeitraum gewählt hast, der passt †¦ und dabei außer Acht gelassen hast, dass in den letzten beiden Jahren die EEG gefallen ist. Sind das nicht ideologische Merkmale: "Wir rechnen so, damit es für uns passt!"?

 

Fangen wir also nicht damit an, dem anderen seine Ideologien vorzuwerfen. Wer weiß, was dabei herauskäme ...

 

 

Das ist wirklich eine der unfairsten Argumentationen die ich je gehört habe. Und die ist auch so unschlüssig das es schon lächerlich ist. Wenn jemand wirklich wie Du unterstellst ideologisch getrieben schönfärberei betreiben wollte, hätte Stefan hier völlig versagt. Er hat also dadurch das er nicht die neuesten Daten verwendet hat eine 700% anstatt einer 675% Steigerung des Preises angegeben. Kann sich jeder neutrale Beobachter selber seine Meinung dazu bilden. Ich denke es ist völlig klar um was es Stefan geht. Die Sache ist sehr teuer geworden. Aber Du behauptest dennoch er argumentiere ideologisch. Und was machst Du im gleichen Zeitraum? Du verlinkst mit Freuden auf Zeitungsberichte von Journalisten, keine Wissenschaftler, die wissenschaftliche Informationen im konjungtiv interpretieren. Wenn in Grönland das Eis schmilzt dann steigt der Meeresspiegel 7 Meter. Ja, wenn. Wenn morgen ein Meteorit von der Größe des Yucatan Ereignisses auf die Erde fällt, dann sterben Millionen Menschen. Wie ist die Wissenschaftliche Grundlage für solche Aussagen? Stehen sehr auf tönernen Füssen. Wie ist die Wissenschaftliche Grundlage für die Schuldfrage an solchen Ereignissen? Noch dünner. Also wer argumentiert hier rational und faktenbasiert und wer argumentiert ideologisch und ohne Fakten? Es ist alles da. Man braucht nur den Thread zu lesen.

 

Es wäre wirklich bedenklich könnte man nicht einmal mehr miteinander reden.

Wenn die Skeptiker in diesem Thread zb deine Einstellung hätten, dann käme überhaupt kein Austausch mehr zustande. Und wie soll man dann etwas dazulernen?

Ich will mal als positives Beispiel Guy Nelson hervorheben. Er bemüht sich wenigstens um einen Datenbasierten Austausch. Er beruft sich mindestens ebenso oft auf Prof. Quaschning wie Stefan zb auf EIKE. Und hat Stefan je gesagt, der Quaschning dem kannst Du eh nix glauben der ist ja großer Fan von Fotovoltaik und man braucht dem nur bei google zu folgen etc etc daher rechnet er sich eh immer alles schön und ist rein Ideologie getrieben. Nein. Er bemüht sich auf die Dinge einzugehn die er behauptet und bringt dann ggf. Gegenargumente ganz ohne ansehen der Person.

 

Ich bin mit mir im reinen und fühle mich aufgrund meiner Datenbasis gut informiert. Das wäre mir nicht gelungen hätte ich nur bestimmten Quellen eine Chance gegeben.

Wer dies tut, der ist ideologisch unterwegs, nicht umgekehrt. Und man sieht ja wohin es führt. Man ist allgemein schlecht informiert und argumentiert unwissenschaftlich, vor allem eben politisch. Auf das allermeiste zur Diskussion gestellte Naturwissenschaftliche geht man gar nicht ein, sondern flüchtet sich in die reichlich vorhandenen Journalistischen Quellen. Hier muss euch aber klar sein, das diese Meldungen einen Filter durchlaufen haben. Sie folgen im Mainstream nur einer Prämisse. Alles was in Richtung Gefahr geht ist gut. Alles was in Richtung entwarnung geht ist keine Meldung.

In Punkto Windräder und Co2-Temperatur Korrelation haben wir ja auch schon Erfolge erringen können. Einer lies sich überzeugen das keine Co2-Temperaturkorrelation besteht und einer das die Energiewende mit Windrädern nicht klappt.




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