Suche Thematik Astronomie, Teleskope
#1
Geschrieben 27 Dezember 2008 - 11:38
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#2
Geschrieben 27 Dezember 2008 - 11:48
#3
Geschrieben 27 Dezember 2008 - 18:37
In »Magma« von Thomas Thiemeyer ist das Radioteleskop in Effelsberg einer der Schauplätze der Handlung.Suche SF Bücher zur Thematik Astronomie und/oder Teleskope.
You, especially, I like. Passionate, sincere†¦ †¦goofball. (Three to Tango)
#4 Gast_Jorge_*
Geschrieben 28 Dezember 2008 - 16:55
Arthur C. Clarke
Todesstrahlen(Let there be light)
http://www.scifinet....e...ost&p=36955
Aus der Sonne heraus(Out of the Sun)
http://www.scifinet....e...ost&p=37365
Das Licht der Finsternis(The Light of Darkness)
http://www.scifinet....e...ost&p=70631
Erdlicht(Earthlight)
Schauplatz ist ein Observatorium auf dem Mond, das zwischen die Fronten eines Krieges zwischen den Kolonien und der Erde gerät, derweil die Wissenschaftler völlig im Bann der Beobachtung einer Supernova sind.
Gregory Benford
Belichtungen(Exposures)
in
Friedel Wahren (Hrsg.)
Isaac Asimovs SF-Magazin 17
und
Isaac Asimov
Die Wunder der Welt(Asimov`s Wonders of the World)
und
James Gunn
Wege zur SF 10(The Road to Science Fiction 4)
Ein Astronom entdeckt beim Bearbeiten seiner neuesten Aufnahmen im Computer Dinge, die dort eigentlich nicht sein sollten...
Ben Bova
Antwortet, bitte antwortet!
in
Tobias Daniel Wabbel (Hrsg.)
S.E.T.I Die Suche nach dem Außerirdischen
Die Besatzung eines am Südpol befindlichen Observatoriums entdeckt im Spektrum eines Cepheiden etwas, das der kriegsgeschüttelten Erde Hoffnung verspricht, sich dann jedoch ins genaue Gegenteil verkehrt...
Philip Latham(Pseudonym des Astronomen Robert S. Richardson, der unter diesem auch als Protagonist in der Geschichte auftaucht)
Komet der Blindheit(The Blindness)
in
Arthur C. Clarke (Hrsg.)
Komet der Blindheit(Time Probe)
Astronomen machen bei ihren Beobachtungen bei der Wiederannäherung des Halleyschen Kometen eine seltsame Entdeckung...
Fred Hoyle(britischer Astronom)
Die schwarze Wolke(The Black Cloud)
Astronomen entdecken ein seltsames Etwas mit Kurs auf die Erde...
Bei den letztgenannten Geschichten überkommt einen als Amateurastronom wehmütige Nostalgie, wenn dort mit Photoplatten gearbeitet wird; eine Arbeitsweise, die im Zeitalter der CCD-Technik leider im Aussterben begriffen ist, obwohl gerade damit Astronomen wie David Malin http://www.aao.gov.a...eral/malin.html wahre Kunstwerke geschaffen haben.
Optische und Radioastronomie
Ben Bova
Erstkontakt(Voyagers)
Das "Riesenauge"(Big Eye) -ein in der Erdumlaufbahn befindliches optisches Teleskop- hilft, den wahren Ursprung von Signalen zu finden, die Radioteleskope(u.a. Arecibo) vom Jupiter empfangen haben.
Radioastronomie
James Gunn
Die Horcher(The Listeners)
Das Leben und die Arbeit von Wissenschaftlern, die ein Signal vom Doppelstern Capella empfangen haben.
Fred Hoyle/John Elliot
A wie Andromeda(A for Andromeda/Andromeda Breaktrough)
Radioastronomen empfangen fremdartige Signale unbekannten Ursprungs.
Jack McDevitt
Kryptisch
in
Tobias Daniel Wabbel (Hrsg.)
S.E.T.I Die Suche nach dem Außerirdischen
Ein Radioastronom findet bei der Bearbeitung der Forschung eines Kollegen etwas, das für die Menschheit nicht Grund zur Hoffnung, sondern größter Besorgnis sein sollte...
Gammastrahlenastronomie
Gregory Benford
Eater(Eater)
Unerklärliche Gammastrahlenausbrüche führen Astronomen auf die Spur eines Besuchers, der -im Gegensatz zu den Geschichten von Hoyle und Latham- Böses im Schilde führt.
Ein solches Wesen wie in obigen Geschichten wird auch im deutschen SF-Film Das Gespinst von einem Astronomen der ESA entdeckt.
http://www.odeonfilm...1...iff=&start=
Neutrinoastronomie
Stanislaw Lem
Die Stimme des Herrn(Glos Pana)
Ein ungewöhnliches Neutrinophänomen entpuppt sich als rätselhafte Botschaft unbekannten Ursprungs.
Robert J. Sawyer
Dei Neanderthal-Parallaxe(Hominids)
Schauplatz des Romans ist das Neutrinoobservatorium von Sudbury.
Bearbeitet von Jorge, 28 Dezember 2008 - 17:08.
#5
Geschrieben 28 Dezember 2008 - 21:31
Eine Mischung zwischen Sachbuch und Roman über die Astronomen auf dem Mount Palomar in Kalifornien.
Bearbeitet von vallenton, 28 Dezember 2008 - 21:32.
"Dein Wort ist meines Fusses Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105
#6 Gast_Jorge_*
Geschrieben 29 Dezember 2008 - 20:28
Bill Napier(Astronom und Asteroidenforscher)
Nemesis(Nemesis)
http://www.buecher-e...howBook389.html
Connie Willis
Schwarzschild Radius(Schwarzschild Radius)
in
Wolfgang Jeschke (Hrsg.)
Fernes Licht
Geschichten aus dem Leben von Karl Schwarzschild verbunden mit Geschichten aus dem Leben schwarzer Löcher.
Weitere Literatur(zwar englischsprachig, aber da dürfte sich die eine oder andere deutsche Übersetzung auftreiben lassen):
http://www.astrosoci...rces/scifi.html
#7
Geschrieben 31 Dezember 2008 - 16:19
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#8 Gast_Jorge_*
Geschrieben 01 Januar 2009 - 19:56
Nein, dafür einen "Vorgänger", den Sagan http://www.fantastic...n/listeners.htm gekannt hat: Die Horcher(The Listeners) von James Gunn; auch hier verbirgt sich die eigentliche Botschaft in alten Radiosignalen der Erde der 30er Jahre*.Gibts da einen Nachfolgeband?
*Das ist aber die einzige Gemeinsamkeit, nach dem Empfang des Signals schlagen die beiden Romane verschiedene Richtungen ein.
Bearbeitet von Jorge, 01 Januar 2009 - 20:03.
#9
Geschrieben 02 Januar 2009 - 20:19
#10
Geschrieben 02 Januar 2009 - 23:47
#11
Geschrieben 03 Januar 2009 - 01:06
Mein Blog: http://translateordie.wordpress.com/ Meine Buchbesprechungen: http://lesenswelt.de/
#12
Geschrieben 03 Januar 2009 - 15:20
Bearbeitet von Ulrich, 03 Januar 2009 - 15:21.
#13
Geschrieben 03 Januar 2009 - 15:27
#14
Geschrieben 05 Januar 2009 - 15:04
#15
Geschrieben 05 Januar 2009 - 18:46
Bearbeitet von Ulrich, 05 Januar 2009 - 18:47.
#16 Gast_Jorge_*
Geschrieben 05 Januar 2009 - 19:44
Norman SpinradWissenschaftler versuchen, eine Fake-Botschaft so zu formulieren, dass sie weltweit von Radioteleskopen empfangen wird.
Intention ist, dass fortan die Völker der Erde sich einigen sollen.
Ist diese Idee eigentlich "Original Eschbach" oder wurde die so vorher schon mal literarisch umgesetzt?
The Helping Hand
http://www.astrosoci...ifi06.html#seti
Kate Wilhelm
Wacholderzeit(Juniper Time)
http://www.sf-hefte......eihe=Heyne SF
Kein Signal, dafür eine "Sonde".
Bearbeitet von Jorge, 15 August 2011 - 19:55.
#17
Geschrieben 05 Januar 2009 - 21:05
Alles schon mal dagewesen. Das früheste Beispiel, das mir spontan einfällt, ist Karl-August von Lafferts "Fanale am Himmel" aus dem Jahre 1925. Als sich ein Krieg zwischen Japan und den USA anbahnt, spielt eine geheime Friedens-Liga der Weltöffentlichkeit vor, dass sie Außerirdische vom Mond (»Luneaten«) sind, die jede Art von bewaffneter Auseinandersetzung streng bestrafen werden. NessunoEs soll angenommen werden, dass Aliens einen Angriff auf die Erde planen. Intention ist, dass fortan die Völker der Erde sich einigen sollen gegen einen vermeintlichen Feind. Ist diese Idee eigentlich "Original Eschbach" oder wurde die so vorher schon mal literarisch umgesetzt?
#18
Geschrieben 05 Januar 2009 - 22:50
Sehr interessant. Später taucht etwas Ähnliches wieder in der Comicserie Watchmen auf.Alles schon mal dagewesen. Das früheste Beispiel, das mir spontan einfällt, ist Karl-August von Lafferts "Fanale am Himmel" aus dem Jahre 1925. Als sich ein Krieg zwischen Japan und den USA anbahnt, spielt eine geheime Friedens-Liga der Weltöffentlichkeit vor, dass sie Außerirdische vom Mond (»Luneaten«) sind, die jede Art von bewaffneter Auseinandersetzung streng bestrafen werden. Nessuno
#19
Geschrieben 31 Juli 2011 - 15:52
Bearbeitet von Ulrich, 31 Juli 2011 - 15:52.
#20
Geschrieben 17 August 2012 - 15:46
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#21 Gast_Jorge_*
Geschrieben 17 November 2012 - 21:04
Unter dem Schwanz des Drachen (Under the Dragon`s Tail)
in
Science Fiction Stories 62
Jeanettes Hände (Jeanettes Hands)
in
Traumpatrouille - The Magazine of Fantasy and Science Fiction 37
Die intensive Beschäftigung der Ehefrau eines Astronomen mit Astrologie & Wahrsagerei führt zu deren offizieller Ernennung als "Staatshexe von Kalifornien"(Esoterik & Co. sind mal wieder sehr angesagt). Der damit einhergehende verstärkte Hohn & Spott seitens seiner wissenschaftlichen Kollegen und der drohende Verlust an gerade mühsam errungener Beobachtungszeit an einem neuen Superteleskop lassen ihn ungewöhnliche Maßnahmen ergreifen...
Das Pünktchen im Draco (The Dimple in Draco)
in
Damon Knight`s Collection 3(Orbit 2 - A Science Fiction Anthology)
http://www.legendsma...t/138/orbit.htm
Weitere Bücher zum Thema http://forum.sf-fan.....php?f=2&t=6798
Gregory Feeley
Das Wägen von Luft(The Weighing of Ayre)
in
Wolfgang Jeschke(Hrsg.)
Das Wägen von Luft
http://www.buchkriti...ik.asp?IDX=1320
#22
Geschrieben 18 November 2012 - 21:58
(OCULAR ist übrigens – wie man unschwer erkennt – eine jener Abkürzungen, die ein bereits bestehendes Wort ergeben)
Reynolds’ Roman ist der erste einer Trilogie, welche die Ausdehnung der Menschheit über einen Zeitraum von 11000 Jahren beschreiben wird („Poseidon's Children“). Das Werk ist zwar noch nicht ins Deutsche übersetzt, aber angesichts der Tatsache, dass bisher alle Romane des Autors in Deutsch erschienen sind, ist das hoffentlich nur eine Frage der Zeit.
LG
Jakob
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#23
Geschrieben 19 November 2012 - 09:12
http://www.phantasti...-makroskop.html
Ein sehr lesenswertes Buch zum Thema:
Als die Makronen entdeckt werden, Atomteilchen, die sich ähnlich wie Neutronen verhalten, gelint der Physik der entscheidende Durchbruch. Makronen können jede Materie durchdringen, sind also die ideale Trägerwelle im Universum. Zugleich treten sie mit den Gravitationsfeldern in Wechselwirking, mit den Raumverformungen, die sie durcheilen, wodurch die Materie, die diese Gravitation verursacht, exakt abgebildet wird. Das bedeutet aber nichts anderesm als dass von jedem beliebigen Punkt im Universum ein fotografisch genaues Abbild gemacht, jeder Vorgang beobachtet, jedes noch so gehütete Geheimnis entdeckt werden kann, gleichgültig ob der Ort zehn Kilometer oder zehntausend Millionen Lichtjahre entfernt ist. Doch die Menschen sind keineswegs die ersten, die dieses „Schlüsselloch“ entdeckt haben. Als sie das erste Makroskop in einer Umlaufbahn in Betrieb setzen, müssen sie feststellen, dass technologisch höher entwickelte Zivilisationen sich längst dieses Medium zur Nachrichtenübermittlung bedienen – und dass sie gegen unliebsame Voyeure, die erwartungvoll durch dieses Schlüsselloch starren wollen, wirksame Sicherungen eingebaut haben. Von jenseits des Universums kommt die Botschaft einer uralten Rasse – und plötzlich gewinnen die uralten Symbole der Astrologen neue, unerwartete Bedeutung.
http://defms.blogspo...blick-2023.html
#24 Gast_Jorge_*
Geschrieben 18 August 2013 - 21:30
Wächter (Firstborn)
In diesem Roman spielt die Astronomie der Vergangenheit
Dritter Teil: Wiedervereinigungen Kapitel Bürgermeister
Hier tauschen sich Astronomen der Griechen und Astronomen des 19. Jahrhunderts über ihre Beobachtungsmethoden und die Natur des Taschenuniversums aus, in das es sie verschlagen hat.
die Astronomie der Gegenwart
Dritter Teil: Wiedervereinigungen Kapitel Hubble
Das Teleskop ist nach seiner Einmottung Jahrzehnte später Teil der Technologie, die den von den Erstgeborenen verursachten Sonnensturm übersteht: Es wird repariert & reaktiviert und macht danach die entscheidende Entdeckung: "Das Fernrohr öffnete wieder das Auge. Es vergingen weitere Jahre. Und dann sah das Fernrohr etwas. Vielen erschien es nur angemessen, dass das älteste Weltraumteleskop der Erde als Erstes der auf dem oder um den Heimatplaneten stationierten Anlagen die sich nähernde Q-Bombe ausmachte."
und die Astronomie der Zukunft eine wichtige Rolle:
Zweiter Teil: Reisen Kapitel Festung Sol
"Bella hatte den Eindruck, dass die Erde mit elektronischen Augen förmlich gepflastert war, die auf allen Wellenlängen ins All spähten. Dies umfasste Anlagen der NASA wie die altehrwürdige Deep Space Network-Kette aus Beobachtungsinstrumenten in Spanien, Australien und der Mojave-Wüste, einer Überwachungsanlage für Asteroiden im erdnahen Bereich namens LINEAR in New Mexico und weitere Einrichtungen der Weltraumbeobachtung. Das riesige Radioteleskop in Arecibo diente nun kaum noch der Astronomie, sondern es wurde hauptsächlich für die Suche nach unnatürlichen Signalen von den Sternen eingesetzt.
Die Beobachtungsastronomen schwammen plötzlich auch im Geld und vermochten bislang unbezahlbare Träume zu verwirklichen. Bella studierte Bilder des phantasielos benannten "Sehr großen Teleskops" in Chile, eines "Extrem Großen Teleskops" in Marokko und eines Monsters namens Eule, des "Überwältigend Großen Teleskops" an einem Standort mit der Bezeichnung Kuppel C in der Antarktis. Dort war ein hundert Meter durchmessender, monströser Spiegel auf genügend Stahl gebettet, um einen zweiten Eiffelturm daraus zu errichten. Die Eule war damit beschäftigt, die Geburt der ersten Sterne im Weltall zu fotografieren, und - was noch wichtiger war - die Oberflächen von Planeten nahe gelegener Sterne zu kartieren.
Die Einrichtungen im Weltraum waren nicht weniger eindrucksvoll. Die erfolgreichste der neuen Raumsternwarten war die "Cyclops-Station", die die Erde in einem stabilen Lagrangepunkt umkreiste. Bei dieser Station war ein Teleskop mit einer einzelnen, sehr großen "Fresnel"-Linse montiert worden - kein Spiegel, sondern eine Streulinse."
Auf dieses Teleskop wird in Dritter Teil: Wiedervereinigungen Kapitel Cyclops näher eingegangen:
"Das", sagte Lyla, ist ein Fernrohr. Eine große rotierende, zerbrechliche Fresnel-Linse. Sie durchmisst fast hundert Meter."
"War der Sonnensturm-Schild denn nicht auch eine Fresnel-Linse?", fragte Myra.
"War er ..."
Dann war das also ein weiterer technischer Nachkomme des gewaltigen Schildes, der einmal die Erde geschützt hatte.
"Dieser Kamerad heißt Polyphem", sagte Lyla. "Benannt nach dem gleichnamigen Zyklopen, dem berühmtesten der einäugigen Riesen aus der Mythologie. Und Galatea war der Name der Nereide, die nach einer Version der Geschichte seine Geliebte war. Polyphem ist das älteste, aber zugleich auch das beeindruckendste Instrument, das wir hier haben."
Juri, selbst ein Technik-Freak, war fasziniert und löcherte Lyla und Alexej mit Fragen.
Das Teleskop bestand aus großen Spiegeln, weil die leichter zu fertigen waren als gleich große Linsen; dennoch wurden wegen der besseren optischen Toleranzen vorzugsweise Linsen für den Bau sehr großer Teleskope verwendet. Weil von einem Spiegel gebündelte Lichtstrahlen eine längere Strecke zurücklegen, neigte ein Spiegel im Gegensatz zu einer Linse eher zu Verzerrungen. Eine Fresnel-Linse war ein "konstruktiver Kompromiss": eine Anordnung aus vielen kleinen Linsen, die wie Intarsien in einen Rahmen eingesetzt und dann in Rotation versetzt wurden, um die Stabilität des Instruments zu gewährleisten. Lyla sagte, die Sub-Linsen am Rand der Struktur seien so dünn, dass sie wie Papier zusammengerollt werden könnten. Es gab zwar auch Komplikationen mit Fresnel-Linsen, deren größte die "chromatische Aberration" war; schließlich handelte es sich um Schmalband-Instrumente. Aber es gab eine entsprechende Korrekturoptik - von Lyla als "Schupmann-Geräte" bezeichnet -, die vor der Hauptlinse installiert wurde, um diese Fehler zu korrigieren.
"Die Linse selbst ist intelligent", sagte sie. "Sie ist in der Lage, thermische Verwindungen und Gravitationseinwirkungen zu neutralisieren. Allein schon mit diesem Kaventsmann vermag man die Planeten näherer Sterne zu entdecken und sie spektroskopisch und anderweitig zu untersuchen. Zurzeit arbeitet man an einer Interferometer-Baugruppe. Noch mehr Spiegel, die im All aufgehängt sind. Aufzug, zeig sie uns ..."
Weitere Beobachtungs-Ovale erschienen an der Wand.
"Sie werden Arges, Brontes und Steropes genannt. Alles Zyklopen. Wenn sie dann zusammengeschaltet sind, ergeben sie ein riesiges Verbund-Teleskop."
#25 Gast_Jorge_*
#26
Geschrieben 07 August 2015 - 18:41
Ist jetzt (endlich) erschienen. U.a. mit einem längeren Artikel zu Jules Vernes Romanen und einer Kurzgeschichte von Alastair Renolds.
#27 Gast_Jorge_*
Geschrieben 30 November 2015 - 17:16
Blue Remembered Earth von Alastair Reynolds Reynolds†™ Roman ist der erste einer Trilogie, welche die Ausdehnung der Menschheit über einen Zeitraum von 11000 Jahren beschreiben wird („Poseidon's Children“). Das Werk ist zwar noch nicht ins Deutsche übersetzt, aber angesichts der Tatsache, dass bisher alle Romane des Autors in Deutsch erschienen sind, ist das hoffentlich nur eine Frage der Zeit.
#28
Geschrieben 30 November 2015 - 19:46
Austriae Est Imperare Orbi Universo
#29 Gast_Jorge_*
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