
Bedenke Phlebas
#1
Geschrieben 06 Oktober 2002 - 22:12
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
Blog zur Sekundärliteratur: http://sebesta-seklit.net/
Online-Bibliothek zur Sekundärliteratur: http://www.librarything.de/catalog/t.sebesta
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#2
Geschrieben 07 Oktober 2002 - 12:45
#3
Geschrieben 08 Oktober 2002 - 06:57
#4
Geschrieben 10 Oktober 2002 - 10:05
#5
Geschrieben 22 Dezember 2002 - 23:11
#6
Geschrieben 24 September 2003 - 16:27
#7
Geschrieben 20 Oktober 2003 - 16:33
#8
Geschrieben 21 Oktober 2003 - 07:53
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#9
Geschrieben 21 Oktober 2003 - 10:05
#10
Geschrieben 23 Oktober 2003 - 12:45
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#11
Geschrieben 24 Oktober 2003 - 09:04
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#12 Gast_Guest_*
Geschrieben 24 Oktober 2003 - 11:38
Deswegen nennt sich der Banks ja auch IainIch habe den verwechselt mit einem Schriftsteller, der ebenfalls Ian heißt

Ich hab bisher nur Bedenke Phlebas gelesen, das mir alles in allem doch gut gefiel (obwohl ich denen zustimme, die sagen, daß Mr Banks manchmal zu weit abschweift). Seine Non-SF-Sachen interessieren mich auch sehr, v.a. Die Wespenfabrik und Die Brücke.
Blicke Windwärts ist ja noch im Rennen für den Lesezirkel. Mal sehen...
Tilo
#13
Geschrieben 24 Oktober 2003 - 11:43
#14
Geschrieben 24 Oktober 2003 - 14:38
Bearbeitet von Henrik Fisch, 28 Oktober 2003 - 12:09.
Gregory Benford, Larry Niven, "Himmelsjäger"
Gerade am Lesen
Gregory Benford, Larry Niven, "Sternenflüge"
Gerade gesehen
Serie "Mad Men"
#15
Geschrieben 24 Oktober 2003 - 16:26
Bearbeitet von dyke, 24 Oktober 2003 - 16:27.
#16
Geschrieben 13 November 2003 - 22:07
Zustimmung "Das Spiel Azad" ist mein Lieblingsroman aus dem Kultur-Universum. "Bedenke Phlebas" fand ich als Space Opera nicht schlecht, aber auch nicht so überragend.Ich fand den Roman auch etwas zäh, sehr empfehlen kann ich aber "Das Spiel Azad" aus dem gleichen Zyklus, war wirklich klasse und flüssig zu lesen.
#17
Geschrieben 29 November 2003 - 20:58

#18
Geschrieben 22 Dezember 2003 - 21:33
Ich bin zugegebenermaßen ein ziemlich großer Banks-Fan und daher vielleicht nicht wirklich objektiv, was sein Werk angeht. Dennoch kann ich es nicht nachvollziehen, wenn Romanen wie LOOK TO WINDWARD oder eben CONSIDER PHLEBAS Langatmigkeit, eine "abflachende Handlung" oder gar das Prädikat "Space Opera" unterstellt wird.
In CONSIDER PHLEBAS - der Roman, der mich Ende der Achtziger quasi angefixt hat - geht es nicht um das Kultur-Universum, es geht nicht um die supergroßen Raumschiffe oder die KI-Gehirne. Das ist alles nur Staffage, ein Hintergrund für die Odyssee Bora Horza Gobuchuls durch die Wirren des (idiranischen) Krieges.
Auch in THE PLAYER OF GAMES, USE OF WEAPONS, EXCESSIONS und LOOK TO WINDWARD nehmen immer die Protagonisten und ihre Handlungen den Hauptteil der Story ein, und nicht das achso Space Opera-lastige Kultur-Universum. Gutes aktuelles Beispiel ist LOOK TO WINDWARD: wenn sich die Protagonisten Kabo und Quilan (beides -hm- Aliens) über die Kultur-Menschen unterhalten, läuft dieser Roman zu genialster Höchstform auf.
Und überhaupt: wie ernst Banks sich und seine Kultur nimmt, kann man an den hanebüchenen Schiffsnamen erkennen und wie er die Kultur darstellt - ein dekadentes, sorgenfreies Utopia, in dem die Künstlichen Intelligenzen menschlicher sind als die Menschen selbst.
Naja. Soviel mal als spontan aus dem Handgelenk geschüttelter Senf zum Thema.
Olaf
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#19
Geschrieben 22 Dezember 2003 - 21:49
Wäre es möglich ein kleines Beispiel für deine Behauptung zu liefern und uns an Hand des Beispieles deine Meinung zu begründen? Es diskutiert sich besser über konkrete Beispiele. Ausgabe und Seitenangabe würde ja schon genügen! Gruß Thomas...wenn sich die Protagonisten Kabo und Quilan (beides -hm- Aliens) über die Kultur-Menschen unterhalten, läuft dieser Roman zu genialster Höchstform auf...
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#20
Geschrieben 23 Dezember 2003 - 08:23
#21
Geschrieben 23 Dezember 2003 - 14:48
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#22
Geschrieben 23 Dezember 2003 - 21:34
Diese Stelle hat mit Schizophrenie wenig zu tun. Ab Seite 154 wird diese Betrachtung realtiviert unter dem Postulat, dass (zusammenfassend) "..[es-das als schizophren bezeichnete] ganz natürlich und ein Zeichen dafür, dass man sich als Spezies erfolgreich behauptet hat; was Anfangs als Notwendigkeit (die Todesgefahr) hatte ertragen werden müssen, wird zum vergnüglichen Sport. Selbst Angst kann entspannend und erholsam sein..." Dies ist meines Erachtens ein Spiegel auf die sich bereits abzeichnende Entwicklung der derzeitigen Gesellschaft. Zwar nicht in Massen, aber doch meßbar, sind doch gefährliche Sportarten bereits ins Rampenlicht getreten. Paragliding, Free-Climbing, Wildwasserrafting, Extremtouren usw. sind in den Gesellschaften der westlichen Hemisphäre beliebt, sowohl als Durchführender als auch als Zuseher."Ein sehr anziehendes System" (S. 140 ff., Heyne TB 6443)...Banks zeichnet hier im Dialog das Schizophrene am Kultur-Utopia perfekt nach: getrieben von der Langeweile ihres Kultur-Bürger-Daseins suchen die Menschen immer neue Herausforderungen, selbst wenn es für sie mit dem Tod endet (dazu muß man wissen, daß die Kultur einen Menschen aus nem Fitzelchen Fleisch wiederherstellen kann). Genial ist folgende Textstelle (S. 149):
Ich denke das ist falsch wiedergegeben siehe Seite 265 ff: "..Letztendlich hatte er genügend Leute mit der ausreichenden Begeisterung für den ganzen lächerlichen Plan auf seiner Seite. Die letzte Abstimmung schloß das ganze Orbital ein. Damit die Bewahrer nicht ganz das Gesicht verloren, rangen Sie ihm die Zusage ab, dass..." Auch dies ist für mich lediglich eine gut umgesetzte Beobachtung aktueller Geschehnisse (und auch zur Entstehungszeit des Romans hat es solche Dinge gegeben). Man betrachte doch z.B. nur die Geschehnisse in Italien rund um das Medienimperium Berlusconis. Unter dem Deckmantel der Demokratie wird so lange gedreht und gewendet (und Gesetzte zurechtgeschustert) bis ein Einzelner seinen Willen durchgesetzt hat. (Absolut kein Einzelfall!) Meine Betrachtung deiner Argumente: Zugegeben die Dialoge sind nicht dumm (würde ich auch von einem Autor wie Banks nicht erwarten) aber genial sind zumindest diese Beispiele nicht. Allenfalls zeigen sie ein gute Beobachtungsgabe. Darüber hinaus sind gerade diese Kapitel/Dialoge ein Beispiel dafür, dass Banks durchaus die Kultur (gerade in Blicke windwärts) sehr stark in den Vordergrund stellt. Diese und sehr viele Dialoge tragen meines Erachtens absolut nichts zur Handlung des Romanes bei und ich empfinde sie eigentlich nur als Füllmaterial, sofern Banks damit nicht den Zweck verfolgte, die Kultur stärker in den Vordergrund zu rücken um in folgenden Romanen darauf aufbauen zu können (lediglich Spekulation meinerseits - man wird's erleben)."Land der Masten" (S. 257 ff., selbe Ausgabe) In "Land der Masten" führt Banks dann die "Demokratie-zum-Selbstzweck" der Kultur vor.... Die Abstimmungen gewannen weder die "Bewahrer" noch die "Mastenleute" - und die Seilbahn-Anlage steht doch...
Thomas Sebesta/Neunkirchen/Austria
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#23
Geschrieben 29 Dezember 2003 - 14:23
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It's all fun and game until someone loses an eye
- • (Buch) gerade am lesen:Robert B Parker
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