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John Meaney - Tristopolis (Sept. 2007)


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23 Antworten in diesem Thema

#1 Holger

Holger

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Geschrieben 01 September 2007 - 10:36

Eingefügtes Bild


Hier geht's weiter ab Kapitel 15.

Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren!
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#2 Pogopuschel

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Geschrieben 07 September 2007 - 08:27

Seite 240 Kapitel 15Die Welt gefällt mir gut. Eine Mischung aus "Grim Fandango", den "Dresden-Files" und eine Prise Miéville - natürlich ohne dessen Sprachgewalt. Die Zombiepolizistin hat mich ein wenig an Reg Schuh von Pratchetts Stadwache erinnert. Inzwischen treten auch Donals Kollegen immer mehr als Protagonisten auf, wobei sie dabei leider sehr eindimensional bleiben. Man erfährt kaum mehr als die Namen über sie.

#3 paliato

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Geschrieben 10 September 2007 - 04:02

So, Seite 404 und leider wurde nichts besser. stattdessen finde ich das buch gerade einfach nur noch langweilig. ich fange sogar an, ganze abschnitte nur flüchtig nach stichworten querzulesen statt wort für wort, weil einfach nichts passiert, es vorhersehbar oder schon hundertmal erwähnt worden ist.außerdem sind mir ein paar der mir verhassten logikfehler aufgefallen. das zweifelhafte etablissement, das harald aufsucht, sei nur für eine bestimmte personengruppe interessant steht da und zwei seiten später, dass eben jenes viele verschiedene personengruppen ansprechen würde. hält der kerl mich für vollkommen bescheuert oder ist er es?das ende ahne ich seit knappen 100 oder mehr seiten auch schon und meine vermutun verdichtet sich immer mehr. besonders durch den scheiß mit der hexe im flugzeug, was ein mist aber auch, dabei fing es doch recht kurzweilig an.ich lese die tage mal noch zu ende, einfach, weil ich kein buch unausgelesen weglege, aber ich werd mich nicht nur in 20 jahren nicht an das buch erinnern, sondern, wenn mich in 30 jahren jemand fragt, ob sich das buch lohnen würde, wird mir ein unbewusstes zusammenzucken mitteilen, der entsprechenden person davon abzuraten, es zu lesen.

#4 lapismont

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Geschrieben 10 September 2007 - 07:11

Da Holger den zweiten Ordner anlegte, nutz ich ihn mal. :blink: BOZ - Bildorientierte Zauberei, also besser kann man Boulevardpresse nicht umschreiben.. <_< Darüber hinaus hab ich grad die Verfolgungsjagd hinter mir, bei der es nicht gelang die Leiche von Energiedirektor zurückzuholen.Die ganze Geschichte ist so auf Timing aufgebaut, das ich immer nur denke: War ja klar. Befreiung klappt in letzter Sekunde,Leiche entwischt in letzter Sekunde,Donal wird abgehört, als er dem Polizeichef berichtet,Mina konnte mit ihrem Tod einen Hinweis hinterlassenusw uswDie Stadt ist gar nicht trist, aber die Handlung grad. ;)

#5 Holger

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Geschrieben 10 September 2007 - 08:45

Ist vielleicht auch ein Problem, dass Meaney alles linear schildert, in Echtzeit. Wie ich schon erwähnte sind die Szenenwechsel zu Viktor und Harald alles andere als spektakulär und lockern die Handlung kaum auf. Ein scharfer Schnitt bzw. Perspektivenwechsel täte dem Buch sehr gut.Grob gesagt sind es Kapitel 14-18, die soweit das Tempo der Handlung drosseln, dass ich querlesen muss, um nicht auszusteigen. Erst Donals Dienstreise nach Illarium bringt das Ganze wieder in Schwung. Am Rande: Ich habe gerade Simmons "Der Fall von Hyperion gelesen" und mit "Die Pforten der Zeit" angefangen. "Tristopolis" für den Zirkel eingeschoben. Was für ein Kulturschock und welch krasser qualitativer Unterschied. :blink:
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#6 Rusch

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Geschrieben 10 September 2007 - 09:51

Ich habe Pogopuschels Posting zur zweiten Hälfte des Buchs auch verschoben. Ich hoffe, jetzt haben es wieder alle in den Köpfen, dass wir zwei Threads haben. :thumb:

#7 Pogopuschel

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Geschrieben 10 September 2007 - 15:00

Besten Dank Rusch. Da habe ich so schnell gelesen, dass mir der zweite Thread gar nicht aufgefallen ist.Ich bin jetzt durch, und mir hat das Buch gut gefallen. Ist halt eher eine Marlowe-mässige Krimigeschichte, nur das der Held nicht so oft eins auf die Nuß kriegt, weil er dafür zu durchtrainiert ist. Die Welt mit ihren vielen kleinen Ideen hat mir gut gefallen, wobei die Geschichte ohne diese andersartige Welt auch zu langweilige gewesen wäre. Wie gesagt die Story ist nicht so dolle, dafür gefällt mir die Atmosphäre. Das Ende hat mich doch überrascht, aber dazu später - wenn alle durch sind - mehr.Literarisch schreibt Meaney nicht sehr anspruchsvoll, aber durchaus unterhaltsam.Gruß Markus

#8 lapismont

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Geschrieben 11 September 2007 - 07:12

So langsam nähere ich mich dem Ende. Der Leser wird wieder stärker auf die kursiven Sätze aufmerksam gemacht, Das Buch heißt ja im Original "Bone Song" - so unwichtig kann es also nicht sein, wenn Donal gefragt wird, ob er die Knochen singen hört.Aber ich muss gestehen, dass ich hier völlig im Dunkeln tappe.Die Szene im Flugzeug zeigt zumindest, dass Donal alles mögliche sein kann, wovon er selber nix weiß.Wahrscheinlich ist irgendwas in seiner Vergangenheit. Vielleicht hat er früher schon mit den Knochen von Künstlern zu tun gehabt, irgendwas aus seiner Familie, oder er hat ein Implantat - irgendsoetwas vermute ich.Zumindest steigt jetzt wieder die Spannungskurve. Allerdings stört mich ein bisschen die Seitenlinie um Haralds Verdacht. Das ist mir etwas zu billig. Erinnert an Denver Clan.Ach, zum Morphogenesis Vergleich. Ich sehe gar keine Parallelen. Marraks Roman fand ich anspruchsvoller, wenn auch etwas zu lang und verquast. :rolleyes:

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#9 Holger

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Geschrieben 11 September 2007 - 07:53

Der Leser wird wieder stärker auf die kursiven Sätze aufmerksam gemacht, Das Buch heißt ja im Original "Bone Song" - so unwichtig kann es also nicht sein, wenn Donal gefragt wird, ob er die Knochen singen hört.

Ich frage mich auch schon die ganze Zeit, wer hier mit Donal in Kursiv spricht.

Ach, zum Morphogenesis Vergleich. Ich sehe gar keine Parallelen. Marraks Roman fand ich anspruchsvoller, wenn auch etwas zu lang und verquast. :rolleyes:

100 % Übereinstimmung!
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#10 paliato

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Geschrieben 11 September 2007 - 13:38

Die Szene im Flugzeug zeigt zumindest, dass Donal alles mögliche sein kann, wovon er selber nix weiß. Wahrscheinlich ist irgendwas in seiner Vergangenheit. Vielleicht hat er früher schon mit den Knochen von Künstlern zu tun gehabt, irgendwas aus seiner Familie, oder er hat ein Implantat - irgendsoetwas vermute ich.

Ich hab auch eine ziemlich konkrete Idee, bin mir fast sicher, dass es nur so enden kann. Mal abwarten, ich les jetzt doch wieder weiter :unsure: Aber diese "Held weiß nix kann aber irgendwie alles, alle finden ihn toll (bis auf Harald ;) )" und so weiter geht mir grad ungemein auf die eh schon strapazierten Nerven. Hat schonmal jemand analysiert, was den Unterschied zwischen einem Steven Erikson und einem John Meaney ausmacht?

Zumindest steigt jetzt wieder die Spannungskurve. Allerdings stört mich ein bisschen die Seitenlinie um Haralds Verdacht. Das ist mir etwas zu billig. Erinnert an Denver Clan.

Aber dermaßen billig... *kopfschüttel* ich kam ja bis jetzt mit dem buch ganz gut klar, aber ... siehe mein Posting oben :rolleyes:

#11 lapismont

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Geschrieben 11 September 2007 - 18:51

Nein, bei der heiligen Voyager, was für ein Ende! :rolleyes: Was ich mir dachte, traf nicht ganz zu, ok, es war etwas simpler. :smokin: <spoiler>Ich verstehe das mit dem Amulett nicht, klar, es sollte Donal davor bewahren böse zu sein, aber lange hat er es nicht oder?Woher kommt das schwarze Mal in ihm? Warum werden die Zombis freundlich?</spoiler>Sorry, wenn ich diesmal einer der schnellen bin, hab das Buch jetzt durch. Bin mir sicher, es wird verfilmt, bei dem Schluss...Tja, mein Fazit:Netter und wenig komplizierter Krimi in coolem Gothicdesign und trivialem Ende. Wieder einmal ein Buch, das ich ohne Zirkel nie gelesen hätte.So und nun zu den guten Werken. :smokin:

Bearbeitet von lapismont, 11 September 2007 - 18:51.


#12 Pogopuschel

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Geschrieben 11 September 2007 - 23:13

Nein, bei der heiligen Voyager, was für ein Ende! :smokin: Was ich mir dachte, traf nicht ganz zu, ok, es war etwas simpler. :smokin:

Spoiler

Vorsicht ich spoiler das Ende!!!!!!!!
Spoiler
Grüße aus dem Totenreich Markus

#13 lapismont

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Geschrieben 12 September 2007 - 07:24

Was muss ich tun, um die Spoiler lesen zu können? :smokin:

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#14 Pogopuschel

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Geschrieben 12 September 2007 - 12:53

Was muss ich tun, um die Spoiler lesen zu können? :rolleyes:

Nun, das wird eine ziemlich unappettitliche Zeremonie, bei der Knochen und andere sterbliche Überreste benutzt werden. Erst danach kannst du hinter die schwarzen Balken der Verdammnis sehen. :unsure: Oder du markierst sie einfach mit der Maus. Gruß Markus

#15 paliato

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Geschrieben 12 September 2007 - 13:34

Auch fertig. Eigentlich alles so gelaufen, wie ich erwartet hatte.
Spoiler
Erinnert mich jetzt doch stark an ein C-Movie, das ich mal irgendwann Nachts im TV gesehen habe. Etwas andere Welt, andere Handlung, sonst sehr ähnlich und könnte. wahrscheinlich auch perfekt verfilmt werden das Buch. Ich würds tun, wenn ich könnte :unsure: Auch wenn ich es nicht sehr toll finde, nachdem ich durch bin.Dennoch: Aus der Grundidee hätte man so viel machen können. Äußerst schade.

#16 Holger

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Geschrieben 12 September 2007 - 14:22

Bin auch durch und
Spoiler
Wie schon erwähnt, die Kapitel 15 bis 18 waren u n v e r z e i h l i c h langweilig und eine direkte Aufforderung das Buch wegzulegen. Nur schwer konnte ich danach vom Querlesenmodus in den Normalmodus zurückschalten. Dann gings wieder ein wenig aufwärts, vermutlich bedingt durch den neuen Schauplatz und das Versprechen eines zügigen Endes. Richtig schade fand ich den traurigen Ausgang des Finales. Eigentlich. Eine echte Garantie, dass eine Forsetzung ausbeibt ist das aber noch lange nicht. :rolleyes: Alles in allem ist das Buch mal wieder ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Lektoren unterbezahlt werden oder keine Stimme mehr haben: man hätte das Buch locker halbieren können. Dann wäre es ein kurzer, kurioser und möglicherweise erinnerungswürdiger Happen geworden. So gilt: Getretener Quark wird breit, nicht stark. Auf in die nächste Zirkelrunde! :unsure:
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#17 lapismont

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Geschrieben 12 September 2007 - 14:51

Das mit dem Reimen wird zur Suchtoder ist das doch schon Flucht?Was lesen wir ab Morgen?Ich werd es mir besorgen. :unsure:

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#18 Somerset

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Geschrieben 12 September 2007 - 17:04

Alles in allem ist das Buch mal wieder ein Beispiel dafür, was passiert, wenn Lektoren unterbezahlt werden oder keine Stimme mehr haben: man hätte das Buch locker halbieren können. Dann wäre es ein kurzer, kurioser und möglicherweise erinnerungswürdiger Happen geworden.

Auch in gestraffter Form wäre das Buch meiner Meinung nach kaum besser gewesen †¦. nur halt kürzer. Das war hier schließlich keine an sich gute Geschichte, die durch die Geschwätzigkeit oder Detailverliebtheit des Autoren gelitten hat, sondern ein durchweg mittelmäßiger Kriminalroman, welcher ebenso eine durchweg mittelmäßige Novelle oder Kurzgeschichte geworden wäre. Daß ein kürzeres Buch für sich genommen schon eine Art Verbesserung darstellt, sehe ich nicht so (obwohl es natürlich viele Beispiele gibt, wo dies der Fall ist). Jerry Cotton ist ja auch nicht besser als Philip Marlowe, bloß weil das Heftchen kürzer ist.

#19 paliato

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Geschrieben 12 September 2007 - 23:17

bleibt nur zu hoffen, dass wir uns das nächste mal für was besseres entscheiden ... :unsure: wäre doch toll, hier im zirkel mal was wirklich geniales diskutieren zu können.

#20 Rusch

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Geschrieben 13 September 2007 - 07:18

Ach, es geht zäh vorran. Ich finden den Roman auch über lange strecken langweilig und langatmig. Ich denke auch, dass sich meine Meinung zu dem Buch nicht ändern wird. Ich habe ein Dutzend Bücher, die ich lieber gelesen hätte, als mich durch dieses hier durchzukämpfen.

#21 lapismont

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Geschrieben 13 September 2007 - 09:14

Rusch, Du hättest die Vixen und nicht das Fahrrad nehmen sollen. Dann wärst Du rush durch. :huh: btw: Anmeldung für den Klassikerzirkel läuft. Super Vorschläge, geniale Bücher und hippe Mitmacher bisher. Ich zitiere aus den Klappentexten:

Die Autoren haben alle das Genre neu erfunden, ihr Werk ist ein Meilenstein der SF, in Sprache und Stil reihen sie sich in die Galerie der Meisterwerke des Jahrtausends ein.


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#22 Holger

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Geschrieben 13 September 2007 - 11:03

<OFF TOPIC>

bleibt nur zu hoffen, dass wir uns das nächste mal für was besseres entscheiden ...

Tja, wir hatten ja leider das Problem mit dem Erscheinungsdatum von "Quarantäne". In diesem Zusammenhang will ich die Gunst der Stunde nutzen und hier auf die Möglichkeit eines Offenen Quarantäne-LZ hinzuweisen. Bestünde da Interesse? </OFF TOPIC>
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#23 paliato

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Geschrieben 13 September 2007 - 11:28

ich mach zwar wohl beim klassiker mit, aber quarantäne würd mich auch reizen, wär also beim offenen wohl dabei ^^

#24 Rusch

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Geschrieben 17 September 2007 - 23:04

Rusch, Du hättest die Vixen und nicht das Fahrrad nehmen sollen. Dann wärst Du rush durch. :huh: btw: Anmeldung für den Klassikerzirkel läuft. Super Vorschläge, geniale Bücher und hippe Mitmacher bisher. Ich zitiere aus den Klappentexten:

Ich hätte ja die Vixen genommen, aber das Buch war halt nur ein Fahrrad. Insgesamt belanglos. Zwar keine vertane Zeit, aber eine Platz in meiner Bibliothek hat es nicht verdient, denn darin stehen nur Bücher, die ich vielleicht noch einmal lesen werde oder noch gar nicht gelesen habe. Beides trifft auf diese Buch nicht zu. Ich habe jetzt mit "Die Lincoln Maschine" von Dick begonnen und es wird offenbar, wie wenig Talent Meaney eigentlich hat. Pris Frauenzimmer (was für ein Name...) hat nach einer Seite mehr Kontur und Tiefe als unser guter Lieutenant Roidan am Ende des Buchs. Im Bezug auf Personenentwicklung muss ich dem guten John Meaney leider eine glatte 6 geben. Und das ist vielleicht mein Hauptproblem mit dem Buch. Ich bekomme keinen emotionalen Zugang zu dem Buch und dass am Ende der guten Laura der Kopf weggepustet wird, hat mich kaum beeindruckt. Sorry, aber so sehe ich es nun mal. @Holger: Ich habe Quarantäne am Nachttisch liegen. Ich würde auch mitmachen, da ich das Buch lesen werden. Und Diamond Age werde ich auch mitlesen.


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