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Frederik Pohl - Die Gateway-Trilogie Teil II - Jenseits des blauen Horizonts


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21 Antworten in diesem Thema

#1 Kopernikus

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Geschrieben 21 Mai 2011 - 18:07

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Die Gateway-Trilogie
Frederik Pohl
Beginn: 1.6.

Teil II - Jenseits des blauen Horizonts

#2 Amtranik

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Geschrieben 07 Juni 2011 - 17:44

Nach den ersten 2 Kapiteln und knapp 45 Seiten erlaube ich mir mal ein erstes Statement. Der zweite Teil vermag mich vom Tempo und den Aussichten der Story her ( man ist ja vorsichtig ) noch einen Tick mehr zu fesseln als Teil 1, was ja nicht oft vorkommt. Ich freue mich schon diebisch das ich nach beendigung des lästigen Bürokrams endlich weiterlesen kann.

Bearbeitet von Amtranik, 07 Juni 2011 - 17:45.


#3 methom

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Geschrieben 07 Juni 2011 - 18:53

Der zweite Teil vermag mich vom Tempo und den Aussichten der Story her ( man ist ja vorsichtig ) noch einen Tick mehr
zu fesseln als Teil 1, was ja nicht oft vorkommt.


Gut zu lesen. Ich hatte schon in Erwägung gezogen, nach dem Ende von Teil 1 (voraussichtlich heute Abend) erst mal auszusetzen. Aber wenn das so ist †¦

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#4 methom

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 19:21

Ich fand das erste Kapitel des zweiten Bandes äußerst wirr und habe keine Ahnung, wo das hinführen soll. Ich glaube, ich weiß noch nicht mal richtig, was ich da erzählt bekommen habe. Ohne das Wissen um den starken ersten Teil hätte ich das vermutlich sehr abschreckend gefunden. So werde ich auf jeden Fall erst einmal weiterlesen.

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#5 Kopernikus

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 20:29

Mit dem Anfang ging es mir genau so, aber es wird sehr schnell besser. Es bleibt zwar vieles etwas nebulös (Stand Seite 415, Kapitel 8), aber im großen und ganzen ist die Anknüpfung an den ersten Band bis jetzt gut gelungen. Nur dieses "Info-Kästen" vermisse etwas, aber das würde glaube ich auch nicht so richtig in die Geschichte passen.

#6 Amtranik

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Geschrieben 09 Juni 2011 - 23:12

Mit dem Anfang ging es mir genau so, aber es wird sehr schnell besser. Es bleibt zwar vieles etwas nebulös (Stand Seite 415, Kapitel 8), aber im großen und ganzen ist die Anknüpfung an den ersten Band bis jetzt gut gelungen. Nur dieses "Info-Kästen" vermisse etwas, aber das würde glaube ich auch nicht so richtig in die Geschichte passen.


Da kann man mal wieder sehen wie Unterschiedlich die Leute ticken. Ich habe diese Kästchen nach einiger Zeit nur noch überflogen
später komplett weggelassen und bin froh das die im 2. Teil obsolet sind.

#7 methom

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 15:38

Ich fand die auch gut. (Und in Teil 3 sind sie wieder drin.)

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#8 Amtranik

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 19:01

Ich fand die auch gut. (Und in Teil 3 sind sie wieder drin.)


Brrr, dann les ich den nicht <_<

Ne quatsch.. ich mach nur spass..

#9 Kopernikus

Kopernikus

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 20:27

So, knappe hundert Seiten heute geschafft, es bleibt konstant gut. Für einen 30 Jahre alten Text ließt das ganze mal wieder erstaunlich modern, KIs, ebooks (Oder das, was man sich damals darunter vorgestellt hat), Persönlichkeitsuploads etc., findet man alles auch heute noch in ähnlicher Form im Genre. Schön gemacht ist auch der Spannungsbogen, es beginnt mit zwei zunächst etwas verwirrenden Handlungssträngen, deren Bezug zueinander erst nach und nach klar wird, was aber auch gleichzeitig wieder neue Rätsel aufwirft, zu denen es eine gut getrimmte Dosis an Antworten gibt, so das es konstant spannend bleibt. Ja, der Mann versteht sein Handwerk als Schriftsteller.

#10 methom

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Geschrieben 10 Juni 2011 - 21:30

Für einen 30 Jahre alten Text ließt das ganze mal wieder erstaunlich modern, KIs, ebooks

Abgesehen von der Idee, dass der Bordcomputer ein Schachspiel gegen einen Menschen nur mit Hilfe der Rechenleistung einiger orbitaler Großrechner gewinnen kann. Da hat Pohl sich mal deutlich verschätzt. Fand ich amüsant. :D
Aber das zweite Kapitel (allerdings erst zur Hälfte geschafft) mit der Weltraumfamilie gefällt mir deutlich besser als das erste und schließt (auch inhaltlich) an den ersten Band an. Bind gespannt, wie es weitergeht.

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#11 methom

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Geschrieben 15 Juni 2011 - 20:44

Im sechsten Kapitel kann ich sagen, dass das Buch sich macht und bislang qualitativ mit dem ersten Band mithalten kann. Die Verwirrung aus dem ersten Kapitel legt sich ja recht schnell, wenn Wan mit der Familie zusammengeführt wird, aber es bleiben genug Fragen offen, um das Lesen spannend zu machen. Etwas skeptisch war ich zunächst hinsichtlich der Frage, ob es für das 130-Tage-Fieber eine glaubwürdige Erklärung geben kann. Aber auch da wurde ja sehr schnell ein Zusammenhang aufgezeigt, der erst einmal so abwegig nicht klingt. Ich bin gespannt wie es weitergeht - und ob der Rest vom Monat reicht, um mit II und III durchzukommen :P

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#12 methom

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Geschrieben 20 Juni 2011 - 20:52

Hm, sollte es mich beunruhigen, dass - abgesehen von Kopernikus (und Trace im Thread zu Teil 1) - hier nur Leute schreiben, die gar nicht für das Buch gestimmt haben :D Wie dem auch sei, Band zwei ist jetzt auch durch. Im Großen und Ganzen bleibt die Geschichte dem ersten Band treu. Menschen stehen im Vordergrund, Technik und Erforschung sind nachrangig, aber ausreichend vorhanden. Man merkt deutlich, dass Robin sich noch nicht von seiner großen Last aus Band 1 befreit hat. Allerdings krankt das Buch auch ein wenig am Trilogie-Mittelteil-Syndrom: das scheinbar abgeschlossene Problem aus Teil 1 muss wieder geöffnet und im Hinblick auf einen dritten Teil zu einem größeren Problem ausgebaut werden. Zumindest habe ich den Eindruck gewonnen, dem Buch deutlich anzumerken, dass es mit einer weiteren Fortsetzung im Hinterkopf geschrieben wurde, insbesondere, was das letzte Kapitel mit dem Kapitän angeht. Apropos letzte(s) Kapitel: ich finde das Ende recht antiklimatisch. Im drittletzten Kapitel kommt die ganze Situation überraschend schnell zu einer Auflösung, woraufhin noch zwei Kapitel lang über die Nachwehen erzählt wird. An dieser Stelle merkt man dann doch ein wenig, dass es kein ganz moderner Roman ist. Insgesamt etwas schwächer als der erste Band - oder vielleicht bin ich auch nur schon gesättigt. 7 von 10 Punkten. Mal sehen, was Band 3 hergibt.

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#13 T. Lagemann

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Geschrieben 28 Juni 2011 - 09:02

Hallo zusammen, seit dem Wochenende bin ich an Band 2 der Trilogie. Gerade das Springen zwischen den Figuren gefällt mir. Weil daran schön die unterschiedliche Motivlage heraus gearbeitet werden kann, ohne dass sich ein klugscheißerischer Erzähler einmischen muss. Etwas flach finde ich Broadheads Motiv, die Welt zu retten. Gibt es den wirklich, den Typ Unternehmer, der weltweit den Hunger bewältigen will? Oder gab es ihn in den späten Siebzigern? Empfand ich als ziemlich aufgesetzt - gerade die Situation, in der er - Broadhead - das auf Nachfrage erklärt. Sonst (bisher): Oh ja, sehr, sehr witzig. Bei der vermeintlich ersten Begegnung mit einem Außerirdischen handelt es sich nicht um ein "Nach Hause telefonieren", "2001-mäßigen-psychedelischen-Trip" oder "Gefechte mit sonnenverdunkelnden Planetenzerstörern", sondern um einen wichsenden 14-jährigen! Da hat sich Pohl wunderbar lustig gemacht um all die vermeintlich Tiefsinnigkeit in der SF. Die Tage mehr Tobias
"Wir sind jetzt alle Verräter."
"Ha!", machte die alte Dame. "Nur wenn wir verlieren."

(James Corey, Calibans Krieg)

"Sentences are stumbling blocks to language."

(Jack Kerouac in einem Interview mit der New York Post, 1959)

"Na gut, dann nicht, dann bin ich eben raus
Ich unterschreib' hier nichts, was ich nicht glaub'
Na gut, dann nicht, nicht um jeden Preis
Ich gehöre nicht dazu, das ist alles was ich weiß"

(Madsen, Strophe 1 des Songs "Na gut dann nicht")

#14 methom

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Geschrieben 28 Juni 2011 - 19:21

Juhu, ein Mitleser. Ich fühlte mich schon wie in einem Hitschi-Einer auf dem Weg zum nächsten Schwarzen Loch :thumb:

Etwas flach finde ich Broadheads Motiv, die Welt zu retten. Gibt es den wirklich, den Typ Unternehmer, der weltweit den Hunger bewältigen will? Oder gab es ihn in den späten Siebzigern? Empfand ich als ziemlich aufgesetzt - gerade die Situation, in der er - Broadhead - das auf Nachfrage erklärt.


Hm, war mir jetzt hier noch nicht so aufgestoßen. Aber in Band drei kommt es da ganz dicke, finde ich.
Ansonsten deckt sich bislang aber mein Eindruck der Bände eins und zwei mit deinen.

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#15 †  a3kHH

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Geschrieben 29 Juni 2011 - 07:21

Juhu, ein Mitleser. Ich fühlte mich schon wie in einem Hitschi-Einer auf dem Weg zum nächsten Schwarzen Loch http://www.scifinet....tyle_emoticons/default/wink.png

Ich habe die Bände I und II natürlich schon lange gelesen und harre hier sehr interessiert euren Kommentaren. Du bist also nicht alleine.

#16 methom

methom

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Geschrieben 29 Juni 2011 - 18:19

Du bist also nicht alleine.

Mit dir in einem Hitschi-Einer? :wacko: Ach, weißt du, ich muss dann mal :huh:

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#17 †  a3kHH

†  a3kHH

    Applicant for Minion status in the Evil League of Evil

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Geschrieben 30 Juni 2011 - 01:05

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Es ist aber ein Hitschi-7er ...

#18 T. Lagemann

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 14:34

Hallo zusammen, so, Teil 2 der Trilogie ist ausgelesen. Und, ja, flacht doch gegen Ende hin ziemlich ab. Gerade das Kapitel über den "Kapitän" hätte sich Pohl schenken können. Und, hüstel, dass Broadhead dann höchstselbst zum Hitschi Himmel saust, um die Welt zu retten ...?! Puh, passt mir irgendwie nicht zur Figur. Okay, er hat ja in Teil 1 mit Siggi Seelenklempner gearbeitet, aber das macht mit seine Entschlusskraft nicht plausibel, zumal er ja noch immer wie besessen an seiner großen Liebe Klara hängt ... Sonst aber: Ja, sehr unterhaltsam und mit ein paar wirklich tollen, weil witzigen Einfällen, die auch Jahrzehnte nach dem Erstlesen noch immer nicht ihren Reiz verloren haben. Viele Grüße Tobias
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#19 methom

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 18:42

Und, hüstel, dass Broadhead dann höchstselbst zum Hitschi Himmel saust, um die Welt zu retten ...?!

Ja, stimmt, das war mir die Tage auch noch als unpassend aufgegangen.

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#20 hawaklar

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Geschrieben 04 Juli 2011 - 20:56

So, ich habe pünktlich zum Monatswechsel den ersten Band ausgelesen und habe inzwischen die ersten hundert Seiten des zweiten Teils durch. Alleine daran erkennt man, dass mir bisher der zweite Teil besser gefällt als der erste.

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
wäre, aber soviel kann ich sagen: Es muß anders werden, wenn es gut
werden soll." Georg Christoph Lichtenberg (1742 - 1799)

"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen,
Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen,
sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer."
(Antoine de Saint-Exupéry)


#21 hawaklar

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    Giganaut

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Geschrieben 10 Juli 2011 - 20:16

Abgesehen von der Idee, dass der Bordcomputer ein Schachspiel gegen einen Menschen nur mit Hilfe der Rechenleistung einiger orbitaler Großrechner gewinnen kann. Da hat Pohl sich mal deutlich verschätzt. Fand ich amüsant. :thumb:

Ich finde hochinteressant, wie sich Pohl bei der Einschätzung der Computertechnik vertan hat. Da existieren auf der einen Seite eine Beinahe-KI (Albert) oder mehrere hochspezialisierte elektronische Spezialisten (z. B. Sigfrid S.), welche selbständig tätig werden können. Auf der anderen Seite muss man sich mit dem beschränkten Bordgehirn Vera herumschlagen.

Während Pohl die Programmierfähigkeiten hoffnungslos überschätzte, unterschätzte er wohl die Hardwareentwicklung. Es scheint ja an Speicher- und Verarbeitungskapazität zu fehlen.

Erfüllt Albert eigentlich die Kriterien für eine KI? An einer Stelle wurde ja seine Arbeitsweise beschrieben. Das schien mir darauf hinaus zu laufen, dass er sich selbst verwaltet (eigenständig Rechenkapazitäten anfordert und wieder abgibt).

"Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders
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#22 Kopernikus

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Geschrieben 10 Juli 2011 - 20:39

Die stürmische Entwicklung der Hardware in den letzten zwanzig Jahren konnte nun auch keiner vorher sehen. SF-Autoren sind auch nur Menschen und können im Regelfall nur von dem extrapolieren, was sie kennen. Radikal neue Ideen, die den Erfahrungsschatz sprengen bringen realistischerweise nur die wenigsten zustande. Was den anderen Punkt angeht: Wie definiert den die Kybernetik heute überhaupt eine KI? Ist der Turing-Test immer noch das Standard-Kriterium? Hatte Peter Watts aber nicht gerade den in einem seiner Romane (Blindflug, iirc) ad absurdum geführt?


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