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Transformers 4: Ära des Untergangs (Bundesstart: 17.7.2014)


103 Antworten in diesem Thema

#1 My.

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 11:34

Gerade beim Surfen via Facebook entdeckt:

Quelle: http://www.motorauth...-news?fbfanpage

Michael Bay said Transformers 3 was the last part of the trilogy, he lied.
Yesterday it was made official that Transformers 4 will debut on the big screen on June 29, 2014.
While no script has been written yet, we hear the current cast from the past three movies will not be making it for the fourth. Who will star in the new movie? Well, you can bet Optimus Prime and his gang will be there ready for battle.

My.

#2 Gallagher

Gallagher

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 11:39

Ich mochte die Filme ja irgendwie (den einen mehr, den anderen weniger), aber ob das jetzt eine gute Idee ist... ich weiß nicht... Eingefügtes Bild
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#3 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 14:57

While no script has been written yet


Das hat Bay bei den ersten drei Teilen ja auch nicht davon abgehalten, die Filme dennoch zu drehen.

Ich finde es gut, dass ein vierter Teil gedreht werden soll. Ich bin da Anhänger einer Balance-These: Die Gesamtmenge an Blödheit, die Hollywood jedes Jahr investieren kann, bleibt konstant. Und da die Transformers-Filme jeweils eine Riesenmenge davon abziehen, kann sich das nur positiv auf die anderen Filme auswirken.

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

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#4 Gallagher

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 15:15

Was mich beunruhigt, ist die Aussage, man würde beim nächsten Film das Personal wechseln und den Robotern neue Schauspieler an die Seite stellen. So was ist oft der Anfang vom Ende. Ich sag nur "Pirates of the Caribbean" und "Police Academy". Dann lieber aufhören, wenn's am Schönsten ist... Eingefügtes Bild
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#5 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 15:16

Es hatte in den ersten drei Teilen Schauspieler?

Bearbeitet von simifilm, 18 Februar 2012 - 15:16.

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#6 Gallagher

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 15:31

Nun ja... Menschen halt. Große schauspielerische Leistungen konnte ich da, zugegeben, auch nicht diagnostizieren. Noch nicht mal bei John Malkovich.
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#7 Trurl

Trurl

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 16:57

Hallo simifilm,

Ich finde es gut, dass ein vierter Teil gedreht werden soll. Ich bin da Anhänger einer Balance-These: Die Gesamtmenge an Blödheit, die Hollywood jedes Jahr investieren kann, bleibt konstant. Und da die Transformers-Filme jeweils eine Riesenmenge davon abziehen, kann sich das nur positiv auf die anderen Filme auswirken.

das wollte ich immer schon loswerden:

Es muß doch schlimm sein, als Filmkritiker immer den Sinn in den Filmen aufzuspüren und ich bedaure dich ernsthaft. Gibt es überhaupt Filme die deinem strengen Urteil standhalten können? Obwohl ich andernorts ebenfalls superkritisch sein kann (aber mehr im Romanbereich und primär dort wo es um Wissenschaft und Logik geht) bin ich was Filme angeht unglaublich milde und kann Unlogik locker verschmerzen, wenn man mich mit Effekten blendet. So auch bei Transformers, das ja streckenweise ein Werbefilm der US-Army ist, die wohl zu großen Teilen auch aktiv in den Filmen mitwirkt. Deshalb freue mich auch schon an das Transformers-ähnliche Battleship, ein Film der ebenfalls eine weitgehend logikfreie und sinnfreie Ballerorgie ist, wenn man den Trailern glauben schenken darf. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

LG Trurl
»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#8 simifilm

simifilm

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Geschrieben 18 Februar 2012 - 17:14

Hallo simifilm,


das wollte ich immer schon loswerden:

Es muß doch schlimm sein, als Filmkritiker immer den Sinn in den Filmen aufzuspüren und ich bedaure dich ernsthaft. Gibt es überhaupt Filme die deinem strengen Urteil standhalten können? Obwohl ich andernorts ebenfalls superkritisch sein kann (aber mehr im Romanbereich und primär dort wo es um Wissenschaft und Logik geht) bin ich was Filme angeht unglaublich milde und kann Unlogik locker verschmerzen, wenn man mich mit Effekten blendet. So auch bei Transformers, das ja streckenweise ein Werbefilm der US-Army ist, die wohl zu großen Teilen auch aktiv in den Filmen mitwirkt. Deshalb freue mich auch schon an das Transformers-ähnliche Battleship, ein Film der ebenfalls eine weitgehend logikfreie und sinnfreie Ballerorgie ist, wenn man den Trailern glauben schenken darf. Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

LG Trurl


Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht viele meiner Kritiken gelesen hast. Denn sonst wüsstest Du, dass es mir durchaus nicht darum geht, in jedem Film "einen Sinn aufzuspüren" (was immer damit auch gemeint sein soll), und es gibt zum Glück genug Filme, die meinem "strengen Urteil standhalten können". Ich bin ein grosser Liebhaber gut gemachter Actionfilme, aber die Betonung liegt auf "gut gemacht". Die Transformers-Filme (insbesondere Teil 2 und 3, Teil 1 war diesbezüglich weit weniger schlimm) sind aber in so ziemlich jeder Hinsicht schlecht gemacht. Dramaturgisch stimmt da gar nichts, da wird ein hysterische Moment an den nächsten gereiht, die Schauspieler sind zu reinen Knallchargen degradiert, Spannung und Humor sind abwesend (es sei denn, man findet Dinge wie die Big-Wang-Sequenz tatsächlich lustig). Für mich ist das wirklich der Inbegriff dessen, was seit einiger Zeit bei vielen Hollywood-Blockbustern schief läuft. Ein Gegenbeispiel wäre Mission: Impossible — Ghost Protocol. Sicher auch kein Film für die Ewigkeit, aber in vielerlei Hinsicht solide Action-Unterhaltung, bei der man nicht permanent das Gefühl hat, dass sich der Regisseur nur an Minderbemittelte richtet.

Aber ich gebe Dir in zwei Dingen durchaus Recht: Ich habe hohe Ansprüche. Film ist mir sehr wichtig, ein guter Film macht mich eine Woche lange glücklich, und ich bin der Ansicht, dass man als zahlender Zuschauer auch etwas geboten kriegen sollte. Und Effekte alleine interessieren mich tatsächlich nur begrenzt.

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#9 Armin

Armin

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 16:37

Comingsoon.net zitiert hier Michael Bay:

There has been a lot of speculation about what I'm going to do next and when or if I will do another Transformers. So let me set the record straight.
I have just concluded a deal with Paramount to do two movies, but it won't be two Transformers.
I will first do 'Pain & Gain' with Mark Wahlberg and Dwayne 'The Rock' Johnson.
Then I will do the next Transformers for release on June 27, 2014.


Und den Produzenten Lorenzo Di Bonaventura:

We're going to try to do a hybrid there where there will be some characters that come forward--we think, we're still in the process of figuring it out--and some characters that don't, but it will definitely be a different story.



#10 Trurl

Trurl

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 17:54

Ich gehe mal davon aus, dass Du nicht viele meiner Kritiken gelesen hast. Denn sonst wüsstest Du, dass es mir durchaus nicht darum geht, in jedem Film "einen Sinn aufzuspüren" (was immer damit auch gemeint sein soll), und es gibt zum Glück genug Filme, die meinem "strengen Urteil standhalten können". Ich bin ein grosser Liebhaber gut gemachter Actionfilme, aber die Betonung liegt auf "gut gemacht". Die Transformers-Filme (insbesondere Teil 2 und 3, Teil 1 war diesbezüglich weit weniger schlimm) sind aber in so ziemlich jeder Hinsicht schlecht gemacht. Dramaturgisch stimmt da gar nichts, da wird ein hysterische Moment an den nächsten gereiht, die Schauspieler sind zu reinen Knallchargen degradiert, Spannung und Humor sind abwesend (es sei denn, man findet Dinge wie die Big-Wang-Sequenz tatsächlich lustig). Für mich ist das wirklich der Inbegriff dessen, was seit einiger Zeit bei vielen Hollywood-Blockbustern schief läuft.


Sinn. Transformers ist ohne Zweifel ein ganz und gar oberflächlicher Film aus dem nichts herausgelesen werden kann was nicht zuerst hineininterpretiert wurde, dessen einziger *Sinn* ein funktioneller ist, durch Action und ein breitgefächertes Effektfeuerwerk zu unterhalten und das ist, glaube ich, Transformers im Rahmen seiner Möglichkeiten ganz gut gelungen. Suspence im Sinne einer sorgfältig ausgearbeiteten dramatischen Spannung ist in Transformers Fehlanzeige. Ich sehe ein, dass ein so reduzierter Anspruch nicht jeden befriedigen kann. Das ich von amerikanischen Blockbustern inzwischen nicht viel mehr erwarte, ist wohl auch eine Folge der (schlechten) Erziehung. Apropos schlecht gemacht. Wenn du bereits Transformers derart in den Boden stampfst, was hältst du dann erst von Äon Flux. Nur ein Beispiel aus dem SF-Bereich, für einen super schlecht gemachten Film, der mir so spontan einfällt. Den konnte selbst ich nicht zu Ende anschauen. Im SF-Action-Genre haben mich Filme wie Matrix (Teil 1) natürlich auch mehr beeindruckt.

Ich gebe zu, ich habe bis jetzt noch keine deiner Filmkritiken gelesen, sondern nur den einen oder anderen kurzen Kommentar hier und dort im Forum. Und die waren (sind) überwiegend bissig. Wo gibt es deine Kritiken? Auf deiner Website?

Im Übrigen, sei mir bitte nicht böse, falls du meine leicht ironischen Anmerkungen als Affront verstanden haben solltest. Das war nicht beabsichtigt.

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 19 Februar 2012 - 17:55.

»Schau dir diese Welt nur richtig an, wie durchsiebt mit riesigen, klaffenden Löchern sie ist, wie voll von Nichts, einem Nichts, das die gähnenden Abgründe zwischen den Sternen ausfüllt; wie alles um uns herum mit diesem Nichts gepolstert ist, das finster hinter jedem Stück Materie lauert.«

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#11 simifilm

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 18:17


Sinn. Transformers ist ohne Zweifel ein ganz und gar oberflächlicher Film aus dem nichts herausgelesen werden kann was nicht zuerst hineininterpretiert wurde, dessen einziger *Sinn* ein funktioneller ist, durch Action und ein breitgefächertes Effektfeuerwerk zu unterhalten und das ist, glaube ich, Transformers im Rahmen seiner Möglichkeiten ganz gut gelungen. Suspence im Sinne einer sorgfältig ausgearbeiteten dramatischen Spannung ist in Transformers Fehlanzeige. Ich sehe ein, dass ein so reduzierter Anspruch nicht jeden befriedigen kann. Das ich von amerikanischen Blockbustern inzwischen nicht viel mehr erwarte, ist wohl auch eine Folge der (schlechten) Erziehung. Apropos schlecht gemacht. Wenn du bereits Transformers derart in den Boden stampfst, was hältst du dann erst von Äon Flux. Nur ein Beispiel aus dem SF-Bereich, für einen super schlecht gemachten Film, der mir so spontan einfällt. Den konnte selbst ich nicht zu Ende anschauen. Im SF-Action-Genre haben mich Filme wie Matrix (Teil 1) natürlich auch mehr beeindruckt.


Ein Film sollte an seinem eigenen Anspruch gemessen werden, und Filme wie Predator (ausdrücklich der erste Teil), Die Hard oder der schon erwähnte M:I-4 haben auch keinen anderen Anspruch als Transformers, dennoch sind die in so ziemlich jeder Hinsicht Klassen besser. Aeon Flux ist sicher auch kein Meisterwerk, immerhin hat er visuell und konzeptionell aber ein paar schöne Ideen. Bei Aeon Flux sehe ich das Problem eher darin, dass er gern mehr wäre als ein Actionkracher, und das kann er sicher nicht leisten.

Ich gebe zu, ich habe bis jetzt noch keine deiner Filmkritiken gelesen, sondern nur den einen oder anderen kurzen Kommentar hier und dort im Forum. Und die waren (sind) überwiegend bissig. Wo gibt es deine Kritiken? Auf deiner Website?


Yep.

Im Übrigen, sei mir bitte nicht böse, falls du meine leicht ironischen Anmerkungen als Affront verstanden haben solltest. Das war nicht beabsichtigt.


Schon ok. Es gibt einfach eine Haltung, die mir zusehends auf die Nerven geht: Das Aufstellen des falschen Gegensatzes "Anspruch vs. Unterhaltung". Diese Gegenüberstellung ist Unsinn, denn auch ein anspruchsvoller Film unterhält mich. Unterhaltung ist hier ein Begriff, der im Grunde gar nichts aussagt. Aber in diesem Gegensatz ist oft die Unterstellung enthalten, dass die Kritiker ja ohnehin nur für irgendeinen kleinen Kreis elitärer Irgendwas schreiben. Und das empfinde ich als beleidigend. Zumindest ich liebe das Kino aber heiss und innig, wenig macht mich so glücklich wie ein guter Film.

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#12 Trurl

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 18:31

Schon ok. Es gibt einfach eine Haltung, die mir zusehends auf die Nerven geht: Das Aufstellen des falschen Gegensatzes "Anspruch vs. Unterhaltung". Diese Gegenüberstellung ist Unsinn, denn auch ein anspruchsvoller Film unterhält mich. Unterhaltung ist hier ein Begriff, der im Grunde gar nichts aussagt. Aber in diesem Gegensatz ist oft die Unterstellung enthalten, dass die Kritiker ja ohnehin nur für irgendeinen kleinen Kreis elitärer Irgendwas schreiben. Und das empfinde ich als beleidigend. Zumindest ich liebe das Kino aber heiss und innig, wenig macht mich so glücklich wie ein guter Film.

Oh. Ah. Ich glaube da hast du mich auf dem falschen Fuß erwischt. Ich bin doch in dieser Beziehung ganz bei dir. Natürlich können Filme mit Anspruch jederzeit unterhaltend sein. Ich sehe da auch keinen Gegensatz. Das gilt auch für die Literatur. Und was Unterhaltung ist, definiert jeder für sich selbst. Ich sehe nur, dass es selten gut gemachte SF-Filme gibt und wenn ich nur die ansehen wollte, brauchte ich nicht mehr ins Kino zu gehen. Deshalb bin ich auf Prometheus so gespannt. Ich hoffe Ridley Scott enttäuscht mich nicht.

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#13 simifilm

simifilm

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 20:00

Oh. Ah. Ich glaube da hast du mich auf dem falschen Fuß erwischt. Ich bin doch in dieser Beziehung ganz bei dir. Natürlich können Filme mit Anspruch jederzeit unterhaltend sein. Ich sehe da auch keinen Gegensatz. Das gilt auch für die Literatur. Und was Unterhaltung ist, definiert jeder für sich selbst. Ich sehe nur, dass es selten gut gemachte SF-Filme gibt und wenn ich nur die ansehen wollte, brauchte ich nicht mehr ins Kino zu gehen. Deshalb bin ich auf Prometheus so gespannt. Ich hoffe Ridley Scott enttäuscht mich nicht.


Falls ich Dich missverstanden und ich mit meinem Post offene Türen eingerannt haben sollte, stell Dir einfach vor, dass ich mit jemandem anderen gesprochen habe. ;)

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#14 My.

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 22:55

"Aeon Flux" ist ein Video. Ein Charlize-Theron-Video. Und paßt. "Ultraviolet" ist auch ein Video. Ein Mila-Jovovich-Video. Und paßt. Ich mag beide Filme. Wegen ihres Videocharakters. Und auch die "Transformers" sind Videos. Marketingvideos für die Spielzeuge. Oder auch nur einfach so. Aber sie haben mich alle drei ausgezeichnet unterhalten, jeder auf seine Weise. Bei Teil 3 fehlte mir nur Megan Fox; Rosie mit dem Doppelnamen ist zwar der gleiche Typ, aber ein wenig zu blond, ein wenig zu zuckrig, ein wenig zu übertrieben. Und bei Teil 4 bin ich gespannt, was sie sich als Alternativen einfallen lassen. Megan Fox wird wohl nicht zurückkehren, und Shia LaBoeuf wird vermutlich - so liest es sich - auch nicht dabei sein. Vielleicht hat Bay mit seiner Mannschaft ja ein glückliches Händchen :) My.

#15 simifilm

simifilm

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Geschrieben 19 Februar 2012 - 23:30

.Aber sie haben mich alle drei ausgezeichnet unterhalten, jeder auf seine Weise.


Für irgend jemand müssen sie ja gemacht werden …

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#16 My.

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 07:04

Für irgend jemand müssen sie ja gemacht werden …

Richtig. Und ich find es immer wieder saugeil, dass man ausgerechnet für mich (und meinen Filmgeschmack) Filme macht! Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

My.

#17 simifilm

simifilm

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 07:05

Geschmack?

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#18 My.

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 10:43

Ja, Simi, Geschmack. Selbst ranzige Butter hat noch einen Geschmack :) My.

#19 lapismont

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    Linksgrünversifft

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 10:46

Ich würde mir ja mal einen Transformersfilm wünschen, in dem die Action-Szenen langsam ablaufen. In dem die Bots unterscheidbar sind.

Ãœberlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
Fantasyguide
Saramee
Montbron-Blog


#20 Diboo

Diboo

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 11:01

Ich würde mir ja mal einen Transformersfilm wünschen, in dem die Action-Szenen langsam ablaufen. In dem die Bots unterscheidbar sind.


Und mit einer Hauptdarstellerin mit etwas mehr Holz vor der Hütte.
Das wäre nach meinem Geschmack :-))

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)

"Anyone who doesn't fight for his own self-interest has volunteered to fight for someone else's."
(The Cynic's book of wisdom)

Mein Blog
 


#21 simifilm

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 11:18

Ich würde mir ja mal einen Transformersfilm wünschen, in dem die Action-Szenen langsam ablaufen. In dem die Bots unterscheidbar sind.


Yep. Und gerade das ist es, was ich an Filmen wie Transformers so ärgerlich finde: Sie sind nicht in ihrer "Kernkompetenz", dem Choreographieren von Actionszenen, gut. Alles ist nur auf Reizüberflutung ausgerichtet, eine eigentliche Choreographie fehlt.

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#22 My.

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 13:38

[[Irgendwo auf der Festplatte meines Hauptrechners schlummert eine Video-Wiedergabesoftware, bei der man das Video mit stufenlos verstellbaren Wiedergabegeschwindigkeiten abspielen kann ... Ja, jetzt hab ich ihn: der VLC Media Player it das.]]

My.
(und für Diboos Wünsche find ich auch noch was ...)

Bearbeitet von My., 20 Februar 2012 - 13:38.


#23 Trurl

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 13:39


Yep. Und gerade das ist es, was ich an Filmen wie Transformers so ärgerlich finde: Sie sind nicht in ihrer "Kernkompetenz", dem Choreographieren von Actionszenen, gut. Alles ist nur auf Reizüberflutung ausgerichtet, eine eigentliche Choreographie fehlt.

Könntest du vielleicht Film-Beispiele nennen, wo das deiner Meinung nach besonders gut gelungen ist. Ich finde es immer ein wenig allgemein gehalten, wenn man wie du es hier behauptest, die Choreografie sei ungenügend oder fehle völlig. Das kann ich jetzt ohne konkretes Beispiel nicht unbedingt nachvollziehen. Am besten wäre natürlich ein Beispiel aus einem ähnlich CGI-lastigen Film wie Transformers, aber andere Filme wären mir auch recht.
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#24 simifilm

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 13:57

Könntest du vielleicht Film-Beispiele nennen, wo das deiner Meinung nach besonders gut gelungen ist. Ich finde es immer ein wenig allgemein gehalten, wenn man wie du es hier behauptest, die Choreografie sei ungenügend oder fehle völlig. Das kann ich jetzt ohne konkretes Beispiel nicht unbedingt nachvollziehen. Am besten wäre natürlich ein Beispiel aus einem ähnlich CGI-lastigen Film wie Transformers, aber andere Filme wären mir auch recht.


Die Actionszenen in Avatar wären ein schönes Gegenbeispiel. Generell ist Cameron hervorragend im Inszenieren von Action. Auch der erste Matrix ist diesbezüglich natürlich grossartig (die Sequels waren nicht zuletzt auch in Sachen Actionszenen eine Enttäuschung, obwohl hier die Probleme ein bisschen anders gelagert sind als bei Transformers).

Generell sind die Szenen in Transformers 2 und 3 — und das gilt nicht nur für die Actionszenen, sondern für den ganzen Film — immer nach einer Art Schockprinzip aufgebaut. Es muss möglichst schnell ein möglichst starker Reiz erreicht werden, und dann wird sofort umgeschnitten (und deshalb bringt langsames Abspielen wenig …). Das gilt, wie gesagt, nicht nur für die Action, sondern auch für Handlung und Schauspiel. John Turturro tritt auf, macht möglichst schnell eine hysterische Grimasse oder schreit, zack weiter. Ein durchgeknallter Asiate attackiert Shia LaBeouf schreiend in der Toilette. Warum sich der so irre aufführt, ist nicht nachvollziehbar, entbehrt jeder Logik, ist aber auch egal, denn Folgen für die Handlung hat es ohnehin keine; sobald die Wirkung der Figur ihre maximale Intensität erreicht hat, fliegt diese aus dem Fenster. Ähnlich bei anderen Nebenfiguren, etwa Malkovich, der ebenfalls möglichst übertrieben eingeführt wird, ohne dass dessen Figur später irgendwie wichtig würde.

Szenen werden nie aufgebaut und ausgespielt, der Film springt vielmehr nur von Peak zu Peak. Alles ist nur noch Effekt mit dem Ziel, den Zuschauer immer wieder von neuem für einen Moment physisch hochzupushen (denn tatsächlich funktioniert der Film eigentlich nur körperlich).

Bearbeitet von simifilm, 20 Februar 2012 - 14:50.

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#25 Trurl

Trurl

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 14:26


Die Actionszenen in Avatar wären ein schönes Gegenbeispiel. Generell ist Cameron hervorragend im Inszenieren von Action. Auch der erste Matrix ist diesbezüglich natürlich grossartig (die Sequels waren nicht zuletzt auch in Sachen eine Enttäuschung, obwohl hier die Probleme ein bisschen anders gelagert sind als bei Transformers).

Generell sind die Szenen in Transformers 2 und 3 — und das gilt nicht nur für die Actionszenen, sondern für den ganzen Film — immer nach einer Art Schockprinzip aufgebaut. Es muss möglichst schnell ein möglichst starker Reiz erreicht werden, und dann wird sofort umgeschnitten (und deshalb bringt langsames Abspielen wenig …). Das gilt, wie gesagt, nicht nur für die Action, sondern auch für Handlung und Schauspiel. John Turturro tritt auf, macht möglichst schnell eine hysterische Grimasse oder schreit, zack weiter. Ein durchgeknallter Asiate attackiert Shia LaBeouf schreiend in der Toilette. Warum sich der so irre aufführt, ist nicht nachvollziehbar, entbehrt jeder Logik, ist aber auch egal, denn Folgen für die Handlung hat es ohnehin keine; sobald die Wirkung der Figur ihre maximale Intensität erreicht hat, fliegt diese aus dem Fenster. Ähnlich bei anderen Nebenfiguren, etwa Malkovich, der ebenfalls möglichst übertrieben eingeführt wird, ohne dass dessen Figur später irgendwie wichtig würde.

Szenen werden nie aufgebaut und ausgespielt, der Film springt vielmehr nur von Peak zu Peak. Alles ist nur noch Effekt mit dem Ziel, den Zuschauer immer wieder von neuem für einen Moment physisch hochzupushen (denn tatsächlich funktioniert der Film eigentlich nur körperlich).

Ah ja, deine Einwände sind durchaus logisch nachvollziehbar, auch wenn ich, was meine eigene Toleranzschwelle angeht, dies nicht so kritisch wie du sehe.

Zufälligerweise habe ich am Wochende auf DVD noch einmal Avatar angesehen und war wieder überwältigt. Ich stimme dir also grundsätzlich zu. Ebefalls was Matrix angeht. Ebenfalls mit den Einschränkungen in Bezug auf die Teile 2 und 3 (die waren allerdings eher inhaltlich eine Bankrotterklärung).

LG Trurl

Bearbeitet von Trurl, 20 Februar 2012 - 14:27.

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#26 simifilm

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Geschrieben 20 Februar 2012 - 14:30

Zufälligerweise habe ich am Wochende auf DVD noch einmal Avatar angesehen und war wieder überwältigt. Ich stimme dir also grundsätzlich zu. Ebefalls was Matrix angeht. Ebenfalls mit den Einschränkungen in Bezug auf die Teile 2 und 3 (die waren allerdings eher inhaltlich eine Bankrotterklärung).


Ich habe Reloaded und Revolutions jeweils nur einmal gesehen und das war lange her. So wie ich's in Erinnerung habe, waren die beiden Filme aber nicht nur inhaltlich, sondern auch visuell deutlich schwächer als der erste Teil, weil ganz viele Szenen nach dem Prinzip "Je mehr desto besser" aufgebaut waren. Wenn der Kampf von Neo gegen Smith cool ist, ist Neo gegen 100 Smiths noch cooler. Zugleich waren die Szenen aber viel weniger ausgefeilt; für mich wirklich unverständlich, dass die Wachowski nicht gemerkt haben, dass die Qualität der Kampfszenen von Teil 1 nicht in der Menge liegt †¦

Bearbeitet von simifilm, 20 Februar 2012 - 14:31.

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#27 Datalink

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Geschrieben 12 März 2012 - 14:55

Ich fand Transformers 1 fantastisch, Transformers 2 unglaublich (schlecht) und Teil 3 hat mich umgehauen und war für mich der bisher beste Teil der Serie. Das ist meine persönliche Meinung. Ich erwarte bei einem Transformers-Film weder eine sinnige Geschichte noch eine erstaunliche Dramaturgie. So lange es kracht, rummst, scheppert und geil aussieht bin ich glücklich mit einem Film dieser Art. Das ist ähnlich wie bei einem AC/DC-Album oder einem Cheeseburger bei McDonalds: Ich weiß genau, was ich zu erwarten habe und bin zufrieden damit. Einen höheren Anspruch an diese Filme zu setzen wäre aus meiner Sicht unklug, denn im Grunde sind sie einfach nur Waffen-Pornos :-) Die Idee, mit Teil 4 einen ReLaunch durchzuziehen, finde ich zumindest sehr interessant. Denn es kann auch die Chance sein, das Ganze etwas anders aufzuziehen und eventuell doch etwas ernsthafter anzugehen. Es wäre doch gelacht, wenn "Transformers 4" auf einmal mit glaubhafter Geschichte, durchdachter Dramaturgie und hervorragender Choreographie daherkäme. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin sehr gespannt :-)

#28 Armin

Armin

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Geschrieben 09 Januar 2013 - 08:04

Neues von Michael Bay:
Transformers 4 ist kein Reboot, sondern erzählt die Geschichte weiter, wenn auch mit neuem Personal. Und der Film soll der Auftakt zu einer neuen Trilogie werden. Ausführlich steht das alles hier.

#29 My.

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Geschrieben 09 Januar 2013 - 09:35

Neues von Michael Bay:
Transformers 4 ist kein Reboot, sondern erzählt die Geschichte weiter, wenn auch mit neuem Personal. Und der Film soll der Auftakt zu einer neuen Trilogie werden. Ausführlich steht das alles hier.

Ui. Sabber.

My.


P.S.: Ich bin ja nicht sicher, ob ich auf Megan Fox verzichten kann. Sabb... äh, seufz. Aber Mark Wahlberg im Cast lässt meine Spannung steigen.

Bearbeitet von My., 09 Januar 2013 - 09:36.


#30 lapismont

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Geschrieben 09 Januar 2013 - 09:36

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