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Bionauten - Umfrage 1: Startzeitpunkt


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11 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Wann kommen die Aliens? (35 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

In welcher Epoche sollte eurer Meinung nach die Romanserie einsetzen?

  1. 60er Jahre oder früher - vor der Mondlandung (1 Stimmen [2.27%])

    Prozentsatz der Stimmen: 2.27%

  2. 70er oder 80er Jahre - mitten im Kalten Krieg (5 Stimmen [11.36%])

    Prozentsatz der Stimmen: 11.36%

  3. 90er oder 00er Jahre - es gibt schon Handys und Internet (4 Stimmen [9.09%])

    Prozentsatz der Stimmen: 9.09%

  4. ziemlich genau 2012 oder ein paar Jahre später (7 Stimmen [15.91%])

    Prozentsatz der Stimmen: 15.91%

  5. um 2050 - es gibt vielleicht eine erste Marsstation (10 Stimmen [22.73%])

    Prozentsatz der Stimmen: 22.73%

  6. Abgestimmt um 2100 oder später - Teile des Sonnensystems sind von Menschen besiedelt (17 Stimmen [38.64%])

    Prozentsatz der Stimmen: 38.64%

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#1 Uwe Post

Uwe Post

    FutureFictionMagazin'o'naut

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 17:03

Wir diskutieren hier über die Eigenschaften, die eine neue SF-Romanserie mitbringen müsste.

Klar ist: Die Aliens kommen ins Sonnensystem, es kommt zum Erstkontakt, einige Aliens bleiben hier, einige Menschen fliegen mit den Aliens weiter, zu den Sternen.

Beginnt die Handlung in der Vergangenheit, können die Autoren Verbindungen zu tatsächlichen Personen oder Ereignissen herstellen; die Alien-Ankunft bildet dann eine Verzweigung in eine Alternativwelt, deren Entwicklung nichts mit der Realität zu tun haben muss. Andererseits fehlt es dann an bestimmten sci-fi-typischen Elementen - jede Zukunftstechnologie muss von den Aliens mitgebracht werden, selbst ein brauchbar subsolarer Antrieb.

Beginnt die Handlung in der Zukunft, müssen die Autoren die technischen und sozialen Entwicklungen bis dahin erraten. Die Realität könnte sie relativ schnell überholen. Dafür könnte die Menschheit schon über Datenbrillen oder Raumschiffantriebe verfügen, die es in der Realität noch nicht gibt. Dergleichen hat immer einen gewissen Reiz.

Also, nun zur Frage: In welcher Epoche sollte eurer Meinung nach die Handlung der Romanserie einsetzen?
Herausgeber Future Fiction Magazine (deutsche Ausgabe) ||| Aktueller Roman: ERRUNGENSCHAFT FREIGESCHALTET ||| uwepost.de ||| deutsche-science-fiction.de

#2 lapismont

lapismont

    Linksgrünversifft

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 18:10

ich bin für 1950er Jahre, da ich nicht so recht glaube, dass unsere AutorInnen eine glaubwürdige Zukunft auszudenken vermögen

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

Moderator im Unterforum Fantasyguide
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  • (Buch) gerade am lesen: Marc-Uwe Kling – Views

#3 methom

methom

    Teetrinkonaut

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 18:37

Beginnt die Handlung in der Zukunft, müssen die Autoren die technischen und sozialen Entwicklungen bis dahin erraten.

Das halte ich für eine originäre Aufgabe von Science-Fiction-Autoren. Wobei ich statt erraten eher konstruieren sagen würde. Beim erraten kann man ja falsch liegen; es geht ja aber nicht um richtig oder falsch, sondern um in sich konsistent.

Dementsprechend habe ich für "um 2050" und "um 2100" gestimmt. Ich denke, die Antwort liegt dazwischen.

Bearbeitet von methom, 28 Juni 2012 - 18:37.

Biom Alpha ist im Sonnensystem angekommen. Jetzt auf eigener Seite und auf Twitter @BiomAlpha


#4 Amtranik

Amtranik

    Hordenführer

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 18:57

Das halte ich für eine originäre Aufgabe von Science-Fiction-Autoren. Wobei ich statt erraten eher konstruieren sagen würde. Beim erraten kann man ja falsch liegen; es geht ja aber nicht um richtig oder falsch, sondern um in sich konsistent.

Dementsprechend habe ich für "um 2050" und "um 2100" gestimmt. Ich denke, die Antwort liegt dazwischen.


Und es hat sich gezeigt das SF-Autoren im erraten der extrapolierten Zukunft nicht besser sind als ein Buchhalter oder ein Standesbeamter.....

#5 Naut

Naut

    Semantomorph

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 19:17

Ich hab mal für 70/80 und post 2100 gestimmt. Was das "Überholen" betrifft: Who cares? Ich lese ja auch nicht Jules Verne und denke: "Nänä, aber das iPad haste nicht vorausgesagt!"
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#6 Tiff

Tiff

    Laionaut

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 19:51

Wenn die Aliens zu uns kommen, dann doch am besten in unserer heutigen Zeit.

#7 seond

seond

    Infonaut

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Geschrieben 28 Juni 2012 - 23:36

Ich habe mal für 2012 oder 2050 gestimmt, ich finde so Zeitnahe Sachen im Moment irgentwie für mich eher vorstellbar.

#8 Guido Seifert

Guido Seifert

    Biblionaut

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Geschrieben 29 Juni 2012 - 08:33


Beginnt die Handlung in der Zukunft, müssen die Autoren die technischen und sozialen Entwicklungen bis dahin erraten.

Das halte ich für eine originäre Aufgabe von Science-Fiction-Autoren. Wobei ich statt erraten eher konstruieren sagen würde. Beim erraten kann man ja falsch liegen; es geht ja aber nicht um richtig oder falsch, sondern um in sich konsistent.

Dementsprechend habe ich für "um 2050" und "um 2100" gestimmt. Ich denke, die Antwort liegt dazwischen.

Teile diese Ansicht und habe genauso abgestimmt.

Was das "Überholen" betrifft: Who cares? Ich lese ja auch nicht Jules Verne und denke: "Nänä, aber das iPad haste nicht vorausgesagt!"

Zustimmung.

#9 Torwan

Torwan

    Cybernaut

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Geschrieben 29 Juni 2012 - 08:47

2012 bzw. 2013 als "Intro" und dann ein Sprung nach vorne zu einem beliebigen Zeitpunkt, z.B. 2050, ab wo die Handlung wirklich beginnt. Die Zeit dazwischen kann man im Vorbeigehen erklären bzw. einfach das Endergebnis zeigen; das dazwischen kann der Leser schon selbst extrapolieren.

#10 Turbinenreiter

Turbinenreiter

    Infonaut

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Geschrieben 29 Juni 2012 - 09:41

90/00er!!! golfkrieg, internet, meine kindheit - das wär' doch ein schöner hintergrund. kalter krieg ist halt alternativgeschichtlich schon stark bedient.

#11 derbenutzer

derbenutzer

    Phagonaut

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Geschrieben 01 Juli 2012 - 09:28

Ich bin für 2050, da ist rudimentäre interplanetare, bemannte Raumfahrt plausibel, das würde für das Setting günstiger sein. Was das Erraten künftiger technischer und sozialer Entwicklungen angeht: hier danebenzuliegen ist wirklich nicht schlimm. Wie methom schon vollkommen richtig sagte:

in sich konsistent


müssen die Dinge sein, das ist der Punkt.

LG

Jakob

Austriae Est Imperare Orbi Universo


#12 Waffeleisen

Waffeleisen

    Pyronaut

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Geschrieben 06 Juli 2012 - 19:56

zeitnahe zukunft. klar.


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