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Matthias Falke - Kristall in fernem Himmel (D9E Band 3)


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35 Antworten in diesem Thema

Umfrage: Matthias Falke - Kristall in fernem Himmel (6 Mitglieder haben bereits abgestimmt)

Das Buch insgesamt fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  3. durchschnittlich (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Stil und Sprache fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. durchschnittlich (6 Stimmen [100.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 100.00%

  4. mäßig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Story und Plot fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Figuren und Charakterisierung fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  3. durchschnittlich (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  4. mäßig (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Setting und Hintergrund fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (2 Stimmen [33.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 33.33%

  3. durchschnittlich (3 Stimmen [50.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 50.00%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Grundidee und Themen fand ich:

  1. fantastisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  2. gut (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  3. durchschnittlich (4 Stimmen [66.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 66.67%

  4. mäßig (1 Stimmen [16.67%])

    Prozentsatz der Stimmen: 16.67%

  5. mies (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Das Buch ist meiner Meinung nach (Mehrfachauswahl möglich):

  1. spannend (5 Stimmen [20.83%])

    Prozentsatz der Stimmen: 20.83%

  2. actiongeladen (3 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  3. langweilig (3 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  4. anspruchsvoll (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  5. ruhig (2 Stimmen [8.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.33%

  6. seicht (2 Stimmen [8.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.33%

  7. lustig (1 Stimmen [4.17%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.17%

  8. romantisch (1 Stimmen [4.17%])

    Prozentsatz der Stimmen: 4.17%

  9. traurig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  10. erotisch (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  11. vulgär (2 Stimmen [8.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.33%

  12. gruselig (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  13. düster (3 Stimmen [12.50%])

    Prozentsatz der Stimmen: 12.50%

  14. brutal (2 Stimmen [8.33%])

    Prozentsatz der Stimmen: 8.33%

  15. nichts von alledem (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Ich bleibe D9E treu (Zusatzfrage):

  1. Ja (6 Stimmen [100.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 100.00%

  2. Vielleicht (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

  3. Nein (0 Stimmen [0.00%])

    Prozentsatz der Stimmen: 0.00%

Abstimmen Gäste können nicht abstimmen

#1 Seti

Seti

    Zeitreisebegleiter durch die Windener Höhlen

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Geschrieben 02 April 2014 - 19:46

Gelesen wird Band 3 der Neunten Expansion: Matthias Falke - Kristall in fernem Himmel.

Eingefügtes Bild

Viel Spaß!

"What today's nationalists and neosegregationists fail to understand," Kwame said, "is that the basis of every human culture is, and always has been, synthesis. No civilization is authentic, monolithic, pure; the exact opposite is true. Look at your average Western nation: its numbers Arabic, its alphabet Latin, its religion Levantine, its philosophy Greek†¦ need I continue? And each of these examples can itself be broken down further: the Romans got their alphabet from the Greeks, who created theirs by stealing from the Phoenicians, and so on. Our myths and religions, too, are syncretic - sharing, repeating and adapting a large variety of elements to suit their needs. Even the language of our creation, the DNA itself, is impure, defined by a history of amalgamation: not only between nations, but even between different human species!"

- The Talos Principle


#2 methom

methom

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Geschrieben 03 April 2014 - 11:35

Ich bin bei 12% (das E-Book hat leider keine Seitenzahlen), als Derek entdeckt
Spoiler
Das Setting auf dem verschollenen Raumschiff finde ich interessant und das jetzt durchscheinende Geheimnis finde ich auch vielversprechend. Allerdings war das bislang der reine Figuren-Overkill. Ich weiß immer noch nicht hundertprozentig wer da wer ist. Alleine auf der ersten Seite wurden mir acht Namen ohne weitere Details um die Ohren gehauen. Positiv formuliert kann man das als literarische Umsetzung der Verwirrung Manuels nach dem Erwachen aus der langen Stasis werten. Negativ gesehen ist das eine deutlich Einstiegshürde. Ich war kurz davor, den Kindle zuzuklappen, wenn es nicht D9E gewesen wäre. Irritierend finde ich auch die Binnenmajuskel-Schreibweise gewisser Komposita, z. B. HondhGebiet. Ist bislang bestimmt fünf, sechs Mal mit verschiedenen Begriffen vorgekommen. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen Formatierungsfehler, durch den dem E-Book die Bindestriche verloren gegangen sind.

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#3 lapismont

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Geschrieben 03 April 2014 - 12:25

Im Taschenbuch sind da Bindestriche, in der Tat wohl ein Formatierungsfehler. Der Figuren-Overkill störte mich auch zu Beginn. Jedoch erledigt sich das bald. Zum Schluss ist jede Figur einzigartig.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#4 Ernst Wurdack

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Geschrieben 03 April 2014 - 12:54

Irritierend finde ich auch die Binnenmajuskel-Schreibweise gewisser Komposita, z. B. HondhGebiet. Ist bislang bestimmt fünf, sechs Mal mit verschiedenen Begriffen vorgekommen. Möglicherweise handelt es sich aber auch um einen Formatierungsfehler, durch den dem E-Book die Bindestriche verloren gegangen sind.

Danke für den Hinweis. Im Zusammenhang mit Hondh sind an 5 Stellen die Bindestriche verschwunden. Schuld war ein verstecktes Steuerzeichen in der ursprünglichen Word-Datei, das sich beim Print nicht ausgewirkt hat, aber komischerweise beim eBook.
Falls du noch solche Stellen entdecken solltest, gib mir einfach die Begriffe durch. Ich lasse dann in Kürze eine berichtigte Version online stellen.

#5 Waffeleisen

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Geschrieben 03 April 2014 - 13:00

Jedoch erledigt sich das bald. Zum Schluss ist jede Figur einzigartig.


Eingefügtes Bild so kann man es auch sagen Eingefügtes Bild

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#6 Waffeleisen

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Geschrieben 03 April 2014 - 13:10

Allerdings war das bislang der reine Figuren-Overkill. Ich weiß immer noch nicht hundertprozentig wer da wer ist. Alleine auf der ersten Seite wurden mir acht Namen ohne weitere Details um die Ohren gehauen.


Das ist mir auch aufgefallen, zumal ich die Struktur an Bord begreifen wollte. Die Erwähnung von "Offizieren" hat mich irritiert in dem Zusammenhang. Ein heruntergekommener Prospektor, ein saufender Käptn, ein geschniegelter tipp-topp Erster Offizier, ein junger frisch akademisierter Zweiter Offizier, Leutnant noch dazu ... Interessante Konstellation. Das Raumschiff leidet außerdem unter Reparaturstau, allerdings können die Replikatoren alles Erdenkliche erzeugen, an Rohstoffen scheint es nicht zu mangeln, an Schablonen auch nicht. Warum wird dann nicht einfach alles repariert und ersetzt? Irgendwann wird auch erwähnt, dass das Schiff auf dem neusten Stand sei. Hm. Selbst die Interceptor hatte weder Schablonen noch Rohstoffe, das Schiff von Farne war auch eher Oldie, von Replikatoren keine Spur. Dazu die teilweise merkwürdig qualifizierte Besatzung der Scardanelli - ob das vielleicht ein verdeckter Agent ist? Gegen die Hondh?

Bearbeitet von Herr Schäfer, 03 April 2014 - 13:12.

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#7 lapismont

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Geschrieben 03 April 2014 - 14:20

sehr viel Management für son kleines Schiff

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#8 methom

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Geschrieben 03 April 2014 - 19:58

Falls du noch solche Stellen entdecken solltest, gib mir einfach die Begriffe durch. Ich lasse dann in Kürze eine berichtigte Version online stellen.

Ich markiere mir die Stellen und gebe dir die Liste, wenn ich durch bin.

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#9 methom

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Geschrieben 04 April 2014 - 22:20

Momentan bei 46%, kurz nach Beginn des zweiten Teils. Das Schiff ist am Zeil angekommen und die Besatzung versucht, herauszubekommen, was sie dort erwartet.

Spannend geschildert fand ich den Reparaturversuch im Mengerschwamm, auch wenn und die Erklärung der heilen Rückkehr der Außenbordler natürlich vorenthalten wird.


Das ist mir auch aufgefallen, zumal ich die Struktur an Bord begreifen wollte. Die Erwähnung von "Offizieren" hat mich irritiert in dem Zusammenhang. Ein heruntergekommener Prospektor, ein saufender Käptn, ein geschniegelter tipp-topp Erster Offizier, ein junger frisch akademisierter Zweiter Offizier, Leutnant noch dazu ... Interessante Konstellation. Das Raumschiff leidet außerdem unter Reparaturstau, allerdings können die Replikatoren alles Erdenkliche erzeugen, an Rohstoffen scheint es nicht zu mangeln, an Schablonen auch nicht. Warum wird dann nicht einfach alles repariert und ersetzt? Irgendwann wird auch erwähnt, dass das Schiff auf dem neusten Stand sei. Hm. Selbst die Interceptor hatte weder Schablonen noch Rohstoffe, das Schiff von Farne war auch eher Oldie, von Replikatoren keine Spur. Dazu die teilweise merkwürdig qualifizierte Besatzung der Scardanelli - ob das vielleicht ein verdeckter Agent ist? Gegen die Hondh?

Da hast du Recht. Das Schiff wird zwar als Schrotthaufen postuliert, doch davon merkt man nicht viel (bis jetzt). Das Schiff (dessen Namen ich mir nicht merken kann ;) ), übersteht problemlos heftige Gravitationswellen. (Also ohne irreperable Schäden.) Und alle notwendigen Systeme an Bord funktioneren, inklusive des emsigen Putzroboters, der darauf wartet, verschütteten Kaffee aufsaugen zu können.

Was die Figuren angeht, so finde ich die Charakterisierung des Kapitäns etwas unbefriedigend bzw. wechselhaft. Mal will er alle hinrichten lassen, dann ist er wieder bester Freund und Vaterfigur. Das kann natürlich durch den Alkoholismus bedingt sein sollen, aber so ganz schmecken will mir das nicht.
Gut fand ich die nebenläufige Erwähnung,
Spoiler
Und ich hoffe, dass Nastow und seine Ziele noch wieder aufgegriffen werden.

Eine Sache gibt es noch, die ich unpassend finde (wie auch schon bei Niklas' Buch): die kulturellen Referenzen auf die Erdvergangenheit. Ich hatte es so verstanden, dass die Erde seit der Besetzung durch die Hondh vor 500 Jahren kaum noch Kontakte zu den ehemaligen Kolonien hat, aber trotzdem gibt es Anspielungen auf das Matterhorn, auf Apollo 13 und einige andere. Ich glaube kaum, dass sich solche Bezüge tatsächlich so lange halten würden.

So, jetzt will ich aber wissen, was da in der Dunkelheit wartet.

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#10 Ernst Wurdack

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Geschrieben 05 April 2014 - 06:54

Was die Figuren angeht, so finde ich die Charakterisierung des Kapitäns etwas unbefriedigend bzw. wechselhaft. Mal will er alle hinrichten lassen, dann ist er wieder bester Freund und Vaterfigur. Das kann natürlich durch den Alkoholismus bedingt sein sollen, aber so ganz schmecken will mir das nicht.

Für einen alkoholkranken Choleriker absolut typisch. Ich fühlte mich bei der Lektüre sofort an einen früheren ... erinnert, der sich genauso verhielt wie dieser Kapitän.

#11 Waffeleisen

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Geschrieben 05 April 2014 - 09:15

Eine Sache gibt es noch, die ich unpassend finde (wie auch schon bei Niklas' Buch): die kulturellen Referenzen auf die Erdvergangenheit. Ich hatte es so verstanden, dass die Erde seit der Besetzung durch die Hondh vor 500 Jahren kaum noch Kontakte zu den ehemaligen Kolonien hat, aber trotzdem gibt es Anspielungen auf das Matterhorn, auf Apollo 13 und einige andere. Ich glaube kaum, dass sich solche Bezüge tatsächlich so lange halten würden.


Auf der einen Seite kamen mir diese Bezüge hier bei Matthias irritierender vor - bei Niklas sind sie mir gar nicht so ins Auge gesprungen. Auf der anderen Seite gibts später noch die Erwähnung
Spoiler
, was an sich zwar auch diskussionswürdig ist, andererseits aber auch als Erklärung für diese Kenntnis dienen könnte.

So, jetzt will ich aber wissen, was da in der Dunkelheit wartet.


DAS ist der richtig spaßige Teil des Buches Eingefügtes Bild

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#12 Diboo

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Geschrieben 08 April 2014 - 08:21

Der Ralfi hat den Roman hier bereits rezensiert:
http://www.fantasyguide.de/13507/

Lieber Ralfi, wir haben mit Innovation nix am Hut. Das wurde auch nirgends versprochen, da hast Du wieder zuviel vom falschen Kraut geraucht :-)

"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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#13 lapismont

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Geschrieben 08 April 2014 - 08:30

Eingefügtes Bild Eingefügtes Bild

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#14 Quinto

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Geschrieben 09 April 2014 - 16:29

Ein zum Einnicken langweiliger Roman, vom letzten Viertel mal abgesehen. Auch mich hat die Grundidee gleich an Stevensons "Schatzinsel" erinnert, nur ist bei Stevenson alles viel abwechslungsreicher und spannender, man wird nicht ewig lang mit Navigationsproblemen und dem Kampf mit der Tücke des Objekts belästigt. Typisch die Mann-über-Bord-Szene. Erst viel Getue und dann waren plötzlich die beiden Verschollenen wieder da. Seitenfüllerei ohne positives Ergebnis für den Roman. Ein paar Worte noch zur bisher eingeführten Kulisse. Ich würde mich nicht wochen- oder monatelang einem Transportmittel anvertrauen, dessen Wohl und Wehe vom Gesundheitszustand eines einzigen verfetteten Piloten abhängt. Nach meiner Meinung sollte man diese Idee möglichst rasch beerdigen und eine innovative Navigation einführen. Zum Menger-Raum möchte ich nur sagen: entweder eine einigermaßen gut ausgedachte Erklärung liefern oder einfach jeden Versuch einer Erklärung weglassen. Aber Erläuterungen wie in diesem Roman, was an dem Medium alles NICHT erklärbar ist, die brauche ich nicht. Merkwürdig unscharf bleiben auch die Raumschiffe in den bisherigen drei Bänden. In diesem Roman zum Beispiel erfährt man kaum mehr als die Tatsache, dass das Raumschiff 300 Meter lang ist. Trotz dieser beachtlichen Größe sind die 10 Besatzungsmitglieder so beengt untergebracht, dass fast niemand einen eigenen Sanitärraum hat. Sonderbar.

#15 Waffeleisen

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Geschrieben 10 April 2014 - 11:34

wie lang war eine SaturnV-Rakete? Und wieviel Platz hatte die Besatzung?

Die Sache mit dem Mann über Bord-Szenario diente schließlich dazu, die Tatsache, dass es im Mengerraum keine Richtung gibt, zu verbildlichen, damit auch jeder dies begreift.

Was das Anvertrauen an einen verfetteten Navigator angeht: Überlichtschnell oder nicht, das ist hier die Frage. Auch die heutige Menschheit würde Schiffe unter diesen Umständen losschicken, ehe sie es gar nicht täte. Außerdem: gerade als PR_Leser sollte man doch an Ähnliches gewöhnt sein: Emotionauten haben den gleichen Status ... Eingefügtes Bild

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#16 Waffeleisen

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Geschrieben 10 April 2014 - 11:56

übrigens: Ich hab mir gestern Alien 1 von 1979 (wow, das Alter war mir nicht bewusst!) angeschaut und erstaunliche Parallelen gefunden:

Eine als wirtschaftlich agierend postulierte Crew (Händler, bei Matthias sind es Prospektoren) auf einem Raumschiff unter militärischer Organisation: hüben wie drüben gibt es Offiziere und andere Dienstgrade, und das trotz überschaubarer Mannschaftsstärke. Interessant auch die Parallelen zu den Problemen, die die niederen Dienstgrade mit den Unterschieden der Gewinnbeteiligung hat. Allerdings kommt es dann nicht zur Meuterei auf der Bounty, sondern zu einem anders initiierten Gemetzel Eingefügtes Bild

Noch n bisschen Offtopic: meine Alienerlebnisse sind so lange her, dass ich erst jetzt retrospektiv die Form des Landoltringförmigen Schiffes aus Prometheus wiedererkenne. Aber es ist definitiv nicht das selbe Schiff. [/offtopic]

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#17 valgard

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Geschrieben 10 April 2014 - 18:08

Irgend wie komme ich im Gegensatz zu den beiden Vorgängern nicht in den Roman rein ... Ich bin wirklich am Überlegen ob ich weiter lesen soll? Erinnert mich irgend wie an seinen Roman Ruinenwelt. Der für mich auch schwer einzuordnen war. Den ich aber trotzdem ausgelesen habe. Muss nicht schon wieder sein. lothar
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#18 Quinto

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Geschrieben 11 April 2014 - 13:44

wie lang war eine SaturnV-Rakete? Und wieviel Platz hatte die Besatzung?

Schönes Beispiel, Wasser auf meine Mühle. Wir wissen nämlich alle, warum die Saturn-V-Rakete so wenig Platz bietet. In diesem Fall hat der Autor aber keinen Grund genannt, warum ein riesiger Frachter (!) so wenig Platz hat. Eigentlich hat er über den Frachter gar nichts erzählt. Die Kabinen auf Kreuzfahrern sind auch nicht unbedingt groß, trotzdem gibt's keine Etagenduschen.

Emotionauten haben den gleichen Status ... Eingefügtes Bild

Nein. Dass einem übrigens als PR-Leser so manches zugemutet wird, heißt noch lange nicht, dass man das auch in anderen Romanen sucht. Die Idee mit den Navigatoren ist zwar originell, aber Originalität allein bringt's auch nicht.

#19 lapismont

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Geschrieben 11 April 2014 - 13:59

Dass die Navigation im Hyperraum etwas spezielles ist und nicht jeder dafür geeignet ist, gehört zu den SF-Standards. Dirk hatte in seinem Roman bereits eine sehr intensive Beschreibung eines Navigators gebracht, bei Matthias wurde das noch vertieft. Mir zum Beispiel gefiel das. Der Genuss der Körperlichkeit, der Wechsel ins Infantile, der Rückzug in Nebensysteme. Ich glaube schon, dass Matthias hier eine Weiterentwicklung betrieb.

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#20 lapismont

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Geschrieben 12 April 2014 - 20:30

Matthias gab mir ein sehr vergnügliches Interview, vielleicht hilft es bei der Lektüre! http://www.fantasyguide.de/13512/

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#21 Waffeleisen

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Geschrieben 13 April 2014 - 13:28

Nein. Dass einem übrigens als PR-Leser so manches zugemutet wird, heißt noch lange nicht, dass man das auch in anderen Romanen sucht. Die Idee mit den Navigatoren ist zwar originell, aber Originalität allein bringt's auch nicht.

Ich greif das mal ganz kurz, aber ernsthaft auf: Der Mengerschwamm ist auch für KIs navigierbar. Warum die Scardanelli dann zusätzlich einen Navigator hat, weiß ich momentan nicht. Jedenfalls gilt grundsätzlich, dass dieses ominöse Exonium oder wie das Material gleich heißt so überaus selten ist, dass es nicht ausreichend echte KI geben kann, sondern dass auf biologische Navis gesetzt wird. Oder andersrum? Sind die Menschen erst auf diese KI-Konstruktionsmöglichkeit gestoßen, als ihre Schiffe schon mit BioNavis unterwegs waren? Siehste, drei Romane reichen, und ich hab nicht mehr alle Details parat.

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#22 Diboo

Diboo

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Geschrieben 13 April 2014 - 13:36

Die Steuerung durch KIs ist in der Tat eine neuere Entwicklung und war z. B. der Hegemonie nicht bekannt. Es gibt immer noch Navigatoren, da die KIs nicht für jeden erschwinglich sind. Es ist also eine Mischung. Manche mögen auch einen Navigator als Backup haben, andere haben zwar eine KI, die aber nicht im Menger-Raum navigieren kann. Es gibt so viele Möglichkeiten...

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#23 Naut

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Geschrieben 13 April 2014 - 15:04

Ich denke, hier wird Exonium mit Semi-Computronium verwechselt.
Liest gerade: Atwood - Die Zeuginnen

#24 Diboo

Diboo

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Geschrieben 13 April 2014 - 15:07

Beides übrigens Elemente, die zur Kategorie Unobtainium gehören :-)

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#25 HMP †

HMP †

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Geschrieben 13 April 2014 - 18:28

Ich denke, hier wird Exonium mit Semi-Computronium verwechselt.

Ja, so sieht es aus. Das Exonium wird aber auch noch seine Rolle spielen Eingefügtes Bild ...
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#26 Ulrich

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Geschrieben 13 April 2014 - 18:40

Matthias gab mir ein sehr vergnügliches Interview, vielleicht hilft es bei der Lektüre!

http://www.fantasyguide.de/13512/

Interessant ist, dass ein Science-Fiction-Autor den Namen John von Neumann nicht kennt. Ist andererseits keine Voraussetzung, um SF zu schreiben.

#27 lapismont

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Geschrieben 14 April 2014 - 08:08

Ich hab auch ewig gedacht, dass es eine Erfindung aus PR ist.

Überlicht und Beamen wird von Elfen verhindert.

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#28 Amtranik

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Geschrieben 16 April 2014 - 16:45

Interessant ist, dass ein Science-Fiction-Autor den Namen John von Neumann nicht kennt. Ist andererseits keine Voraussetzung, um SF zu schreiben.


Ich weiß, Simi, ich sollte wieder googeln. Aber wer ist dieser Jonny Neumann? Noch nie gehört.

Ansonsten bin ich nach ca 50% der Lektüre auch nicht gerade schwer begeistert. Was ist eigentlich groß passiert? So gut wie nix. Figurenoverkill ja. Spannungsarm ja. Langweilig und irgendwie belanglos dahinplätschernd leider auch ja. Ich hoffe dann mal auf das letzte Viertel wie von einem Mitleser versprochen. Ansonsten, da leg ich mich jetzt schon fest, der bisher mit Abstand schwächste D9E Band.

Bearbeitet von Amtranik, 16 April 2014 - 16:52.


#29 Amtranik

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Geschrieben 17 April 2014 - 08:36

Ich bin mittlerweile durch und muss mein Urteil ein wenig abmildern. Matthias Falke bekommt im letzten Teil des Romanes tatsächlich noch die Kurve. Im Prinzip beginnt der Roman mit dem gewaltsamen Tod des Käptens erst so richtig.Nun kommt Action und Spannung, es wird interessant und endlich passiert was. Man fragt sich unwillkürlich warum nicht von Anfang an? Oder sind die ersten ca 180 Seiten der in meinen Augen mißratene Versuch, da etwas mehr Profil in die Figuren und Tiefe in die Handlung zu bekommen? Wie dem auch sei, reicht es für mich dann noch für ein gerade so durchschnittlich in der Bewertung und um bei der Stange zu bleiben werden wieder ein paar D9E Weltenbauinfohäppchen verteilt. Mal sehen was der nächste Roman aus dem Franchise so bringt auf den ich schon sehr gespannt bin.

Bearbeitet von Amtranik, 17 April 2014 - 08:36.


#30 Amtranik

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Geschrieben 17 April 2014 - 09:09

Matthias gab mir ein sehr vergnügliches Interview, vielleicht hilft es bei der Lektüre!

http://www.fantasyguide.de/13512/


Die Frage warum die Leute die Woche für Woche Perry Rhodan lesen, nicht öfter mal ein Nova oder Exodus kaufen ist leicht erklärt.

1, Form/Format
2. Inhalt
3. Verfügbarkeit./Bekanntheitsgrad.

Desweiteren glaube ich ganz einfach, das die Mehrheit der Leser sich heimisch fühlen will, Soap mag und den großen Entwurf. Man möchte sich nicht alle 20 Minuten auf einen neuen Text, einen neuen Weltenentwurf mit wieder neuen Protagonisten einstellen müssen. Man will nicht Testperson ominöser literarischer Versuche werden sondern, konservativ mit dem bedient werden was man erwartet und für das man bezahlt hat. Das bekommt ja sogar Perry Rhodan in den Kritiken Woche für Woche zu spüren. Einfach mal im PR-Unterforum hier im Netzwerk ein paar threads durchlesen Matthias. Natürlich ist es irgendwie unfair, denn PR ist keinen deut besser als viele andere Produkte und hat dennoch viel mehr Leser. Das wurde aber auch ein bißchen über Jahrzehnte verdient. D9E ist auf einem guten Weg, jedenfalls inhaltlich. Ob die Verkaufszahlen stimmen weiß nur Ernst Wurdack. Aber ich fürchte, Nova oder Exodus werden immer ein Nischendasein führen. Erstmal muss man ernsthaft Interesse mitbringen um solche Produkte überhaupt zu bekommen. Man bekommt die nicht gerade an jeder Strassenecke hinterhergeworfen. Dann sind die Inhalte einfach für den Durchschnittsleser zu wenig einschätzbar und zu heterogen. Das gefällt nur einer Minderheit.

Bearbeitet von Amtranik, 17 April 2014 - 13:18.



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