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Kommt das Stadtland?


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31 Antworten in diesem Thema

#1 Beverly

Beverly

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Geschrieben 16 Mai 2007 - 09:01

Städte mit vielen Millionen Einwohnern und gigantischen Wolkenkratzern gehören zur Ausstattung vieler Zukunftswelten. So leben in "Terrania", einer der größten Städte im Perry-Rhodan-Universum, in der heutigen Wüste Gobi zwischen 50 und 100 Millionen Menschen. Siehe http://www.perrypedi...oc.org/Terrania Im ARMAGEDDON-Zyklus von Peter F. Hamilton stehen die höchsten Häuser der Welt wieder wie zu Zeiten des Empire State Buildings in New York. Dann allerdings nicht mehr dreihundert Meter hoch, sondern fünf Kilometer ... Ich selbst habe in VÖLKER DER SONNE die Idee von Städten in Schwerelosigkeit entwickelt ("Vor Ort" und "Jauhar"), die dadurch alle drei Raumdimensionen gleichmäßig nutzen. Nachtrag: In VÖLKER DER MILCHSTRASSE fliegen die Städte dank Antischwerkraft in den oberen Schichten der Atmosphäre des Planeten Akvaria, weil dort die Temperatur für Menschen erträglich ist. Am Boden wären Druch und Temperatur viel zu hoch. Fliegende Städte wurden meines Wissen schon im vor dreihundert Jahren von Jonathan Swift ("Gullivers Reisen") erdacht - bei ihm die Stadt Laputa. Seitdem kommen sie in der Science Fiction immer wieder vor. In Iain Banks KULTUR-Universum lernen die Mega-Städte auch fliegen: es sind viele Kilometer lange, breite und hohe Raumschiffe mit 'zig Millionen Einwohnern, die durch die Galaxis kreuzen. Kennt jemand noch mehr, andere interessante SF-Metropolen mit a. interessanter Architektur, b. bezahlbaren oder keinen Mieten c. gutem Arbeitsmarkt oder keine Notwendigkeit zu arbeiten? Irdische Städte scheinen den Metropolen-Utopien nicht gerecht zu werden. So haben Paris und London den Ruf einer katastrophalen Wohnungsnot und unbezahlbarer Mieten. Die Menschen müssen stundenlang zur Arbeit fahren, weil sie in der Nähe ihres Arbeitsplatzes keine günstige Wohnung bekommen. In New York erreicht der Immobilien-Hype gerade krankhafte Ausmaße und ein Geschäftsmann warnte, da werden viele ihr Geld verlieren. Die Provinz ist allerdings nicht besser - soweit ich das in Deutschland überblicken kann, ist Landleben zur Antithese der heilen Welt verkommen. Ich habe mich schon gefragt, ob nicht irgendwann als Synthese von Stadt und Land das "Stadtland" kommt: man hat einerseits Großstadt pur einschließlich aller architektonischen Höhenflüge. Doch die Metropole wird immer wieder von Ackerland oder gänzlich unberührtem Land durchbrochen. So könnten nach ein bis zwei Kilometern Hochhausviertel plötzlich Felder und darin ein 200-Seelen-Dorf. Zwei Kilometer weiter beginnt das nächste urbane Viertel. Es wäre auch denkbar, dass in Wolkenkratzern großzügig Grünflächen oder "Hängende Gärten" angelegt werden. Man hat denn vielleicht alle 10 oder zwanzig Stockwerke eine Etage, die komplett als Gewächshaus angelegt ist. Im "Stadtland" hat dann eine Stadt ihr Umland - ohne das sie nicht überleben kann - sozusagen inkorporiert. Im Mosaik von Stadt und Land können sich weder urbane noch ländliche Tristessen auswachsen, weil sie immer durchbrochen werden. Der genervte Städter kann schnell ins Grüne flüchten, der gelangweilte Provinzler sich jederzeit in der Stadt austoben.

Bearbeitet von Beverly, 16 Mai 2007 - 16:36.


#2 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 16 Mai 2007 - 09:59

Städte mit vielen Millionen Einwohnern und gigantischen Wolkenkratzern gehören zur Ausstattung vieler Zukunftswelten.

1)In Iain Banks KULTUR-Universum lernen die Mega-Städte fliegen: es sind viele Kilometer lange, breite und hohe Raumschiffe mit 'zig Millionen Einwohnern.

2)andere interessante SF-Metropolen mit a. interessanter Architektur

3)"Stadtland"

1)

http://www.scifinet....?showtopic=4728

Ergänzend dazu: (Im Anhang zu "Vakuumblumen -siehe oben- findet sich ein sehr interessantes und ausführliches Nachwort von Norman Spinrad zu dieser Art von Siedlungen und ihr Wandel in der Geschichte der SF von blitzsauberen Spießbürgersiedlungen zu anarchischen Kolonien.

John Barnes
"Orbitale Resonanz"(Orbital Resonance)

Serge Brussolo
"Der Schlaf des Blutes"(Sommeil de Sang)


2)

Jeffrey Thomas
"Punktown"(Punktown)
"MonstroCity"(MonstroCity)

Mobile Städte

Christopher Priest
"Der steile Horizont"(The Inverted World)

Robert Holdstock
"Zeitwind"(Where Time Winds blow)
Steel City - Beschreibung siehe SF-Quiz, Seite 101

Drew Mendelson
"Die vergessenen Zonen der Stadt"

Greg Bear
"Die Macht der Steine"(The Strength of Stones)


3)

Larry Niven/Jerry Pournelle
"Todos Santos"(Todos Santos)




Weitere Bücher http://forum.sf-fan....opic.php?t=1294

Bearbeitet von Jorge, 16 Mai 2007 - 10:31.


#3 Gast_swipp_*

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Geschrieben 20 Mai 2007 - 08:55

Vielleicht noch Asimovs Stahlhöhlen. Überdachte Städte auf der Erde. Dann noch der Planet Trantor aus Asimovs Foundation Reihe, der ja quasi völlig verbaut ist bis auf eine Grünfläche im Palast des Kaisers. Eine einzige große Stadt.Und wo wir schon mal bei Asimov sind.In der "Spin Off" Serie ROBOT CITY gibt es eine Stadt die nur von Robotern bewohnt wird und die quasi jeden Tag ihr Aussehen ändert, da sie sich durch Nanotechnologie selbst neu erschaffen und verändern kann.

Bearbeitet von swipp, 20 Mai 2007 - 08:56.


#4 WeepingElf

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Geschrieben 20 Mai 2007 - 10:37

Vielleicht noch Asimovs Stahlhöhlen. Überdachte Städte auf der Erde.

Dann noch der Planet Trantor aus Asimovs Foundation Reihe, der ja quasi völlig verbaut ist bis auf eine Grünfläche im Palast des Kaisers. Eine einzige große Stadt.

Wobei sich Asimov in puncto Bevölkerungsdichte völlig verrechnet hat. Nimmt man die Zahlen, die in Foundation angegeben werden, kommt man auf ca. 200 Einwohner pro Quadratkilometer, also etwa so viele wie in Deutschland. Die Niederlande sind doppelt so dicht bevölkert, und es bleibt dennoch Platz nicht nur für Grünflächen, sondern sogar Äcker und Weiden :wink2:

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#5 Beverly

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Geschrieben 20 Mai 2007 - 21:02

Wobei sich Asimov in puncto Bevölkerungsdichte völlig verrechnet hat. Nimmt man die Zahlen, die in Foundation angegeben werden, kommt man auf ca. 200 Einwohner pro Quadratkilometer, also etwa so viele wie in Deutschland. Die Niederlande sind doppelt so dicht bevölkert, und es bleibt dennoch Platz nicht nur für Grünflächen, sondern sogar Äcker und Weiden :)

Berlin hat nach Wikipedia eine Bevölkerungsdichte von 3.818 Einwohnern je km², andere Großstädte - Kairo, Hongkong - sollen es zumindest in manchen Vierteln auf bis zu 100 000 Einwohner pro Quadratkilometer bringen.
Asimovs Stadtplanet Trantor, der meines Wissens von etlichen Agrarplaneten versorgt wird und wo deshalb keine Fläche für Landwirtschaft bereitgestellt werden muss, dürfte es wohl auch auf 100 000 oder mehr Menschen pro Quadratkilometer bringen.
Bei 100 Millionen Quadratkilometer bebauter Fläche (nur Festland, die Meere nicht) ergibt das

10 hoch 8(Fläche) mal 10 hoch 5(Bevölkerungsdichte) = 10 hoch 13 Einwohner, also zehn Billionen bzw 10 000 Milliarden, so viel wie auf 1600 Erden leben würden.

#6 WeepingElf

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Geschrieben 21 Mai 2007 - 18:09

Berlin hat nach Wikipedia eine Bevölkerungsdichte von 3.818 Einwohnern je km², andere Großstädte - Kairo, Hongkong - sollen es zumindest in manchen Vierteln auf bis zu 100 000 Einwohner pro Quadratkilometer bringen.
Asimovs Stadtplanet Trantor, der meines Wissens von etlichen Agrarplaneten versorgt wird

... was auf Dauer nur funktioniert, wenn die Fäkalien von Trantor auf die Agrarplaneten zurücktransportiert werden, um damit die Felder zu düngen (und das von den Einwohnern Trantors ausgeatmate Kohlendioxid ebenfalls) ...

und wo deshalb keine Fläche für Landwirtschaft bereitgestellt werden muss, dürfte es wohl auch auf 100 000 oder mehr Menschen pro Quadratkilometer bringen.
Bei 100 Millionen Quadratkilometer bebauter Fläche (nur Festland, die Meere nicht) ergibt das

10 hoch 8(Fläche) mal 10 hoch 5(Bevölkerungsdichte) = 10 hoch 13 Einwohner, also zehn Billionen bzw 10 000 Milliarden, so viel wie auf 1600 Erden leben würden.

Ja. Ich glaube, Asimov hat später auch die Zahl nach oben korrigiert. In Foundation ist aber von 40 Milliarden Menschen auf 75 Millionen Quadratmeilen die Rede, und das ergäbe eben keine komplette Überbauung des Planeten.

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#7 Beverly

Beverly

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Geschrieben 21 Mai 2007 - 18:55

ZITAT(Beverly @ 20.05.2007, 22:02) Berlin hat nach Wikipedia eine Bevölkerungsdichte von 3.818 Einwohnern je km², andere Großstädte - Kairo, Hongkong - sollen es zumindest in manchen Vierteln auf bis zu 100 000 Einwohner pro Quadratkilometer bringen. Asimovs Stadtplanet Trantor, der meines Wissens von etlichen Agrarplaneten versorgt wird

... was auf Dauer nur funktioniert, wenn die Fäkalien von Trantor auf die Agrarplaneten zurücktransportiert werden, um damit die Felder zu düngen (und das von den Einwohnern Trantors ausgeatmate Kohlendioxid ebenfalls) ...

Über irdische Städte heißt es, sie brauchen das Umland zum Überleben. Bei Trantor nun ist das Umland Lichtjahre weit weg und der Planet ist dadurch auch kein geschlossenes ökologisches System mehr. Eine überzentralisierte Fehlentwicklung und - zuminest in meiner recht alten Version des FOUNDATION-Zyklus endet es damit, dass nach dem Zusammenbruch des Imperiums die Bewohner von Trantor die Bebauung abreißen und den Boden freilegen, um selbst wieder Landwirtschaft zu betreiben. SIC TRANSIT GLORIA MUNDI.

#8 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 07 Dezember 2007 - 15:53

TV-Tipp

"Leben in der Luft"
http://www.phoenix.de/leben_in_der_luft/20.../0/158526.1.htm

Brian M. Stableford hat in seiner Tartarus-Trilogie obige Entwicklung weitergesponnen:
"Die Erde über uns"(The Face of Heaven)
http://www.philsp.co...de_uber_uns.htm
"Die vergessene Hölle unter uns"(A Vision of Hell)
http://www.philsp.co...e_unter_uns.htm
"Zurück ins Licht"(A Glimpse of Infinity)
http://www.philsp.co...k_ins_licht.htm

http://www.philsp.co...of_tartarus.htm ...ein literarischer Vorläufer von Elysium http://www.itsbetterupthere.com/site/

Bearbeitet von Jorge, 17 April 2013 - 14:44.


#9 Mezcal

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Geschrieben 08 Januar 2008 - 22:12

Eine andere reizvolle Variante sind die vollkommen aus organischen Materialien bestehenden und auf dem Ozean des Planeten Pandora treibenden Stadtinseln. Im 3.Teil von Frank Herberts Schiff-Zyklus haben sich die Nachfahren des (sich selbst zum Gott erklärten) Generationenschiffs an die Umweltbedingungen des lebensfeindlichen und mittlerweile überfluteten Planeten angepasst. Die eine Gruppe lebt auf diesen organischen Inseln hat sich genetisch komplett vom Menschen wegentwickelt, während sich die andere Gruppe an das Leben unter Wasser angepasst hat und weitgehend humanoid geblieben ist.

#10 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 02 März 2008 - 00:05

TV-Tipp

"W wie Wissen: Wohnen in der Zukunft"
http://www.daserste.de/wwiewissen/

#11 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 24 Mai 2012 - 15:57

TV-Tipp

"London - Eine Stadt will hoch hinaus"
http://www.arte.tv/d...,year=2012.html

#12 Mirage

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Geschrieben 07 September 2012 - 21:17

hallo erstmal Das ist ein faszinierendes Thema. Meiner Ansicht nach könnte der Endpunkt in einer - sagen wir enfernten, vielleicht postkataklytischen - Zukunft darin liegen, dass die Begriffe Stadt und Land vollkommen verschwinden, weil es schlicht und einfach keine ländliche Population mehr geben wird (warum auch immer - fatale Umweltzerstörung, globale Naturkatastrophen, ein Krieg zur Beendigung aller Kriege, das (versteckte) Einwirken einer außerirdischen Intelligenz...) Der Lebensraum der Menschen also beschränkt auf einer relativ kleine Fläche, die noch bewohnbar ist - alles ist dann "Stadt", oder "Kultur" im ursprünglichen Sinn des Wortes. Megastädte, sagen wir 2-3 Zentren pro Kontinent, die Milliarden von Menschen beherrbergen - und außerhalb dessen eine desolate, lebensfeindliche Wüste. Der Begriff "Natur" vollkommen verschwunden, Landwirtschaft inexistent (da mittlerweile längst alles synthetisiert). Über die politischen und sozialen Verhältnisse wäre damit natürlich überhaupt noch nichts gesagt, Wären diese Megastädte (oder welches Wort man dann dafür wählen mag) globalisierte, geeinte, konfliktfreie Gebilde, oder vielmehr einander verfeindete Stadtstaaten, welche die ewig gleichen Konflikte der bisherigen menschlichen Zivilisation austragen? Oder eine Art "Welt des Mittags", in der diese Denkweisen der Vergangenheit angehören, eine Art reales Utopia? Viele Szenarien sind denkbar. Und das noch ganz ohne die Idee einer Reise in das Weltall und der möglichen Kultivierung anderer Planeten.

#13 Martin Stricker

Martin Stricker

    Jawasdennjetztfüreinnaut

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Geschrieben 22 September 2012 - 21:54

Das ist ein faszinierendes Thema. Meiner Ansicht nach könnte der Endpunkt in einer - sagen wir enfernten, vielleicht postkataklytischen - Zukunft darin liegen, dass die Begriffe Stadt und Land vollkommen verschwinden, weil es schlicht und einfach keine ländliche Population mehr geben wird (warum auch immer - fatale Umweltzerstörung, globale Naturkatastrophen, ein Krieg zur Beendigung aller Kriege, das (versteckte) Einwirken einer außerirdischen Intelligenz...) Der Lebensraum der Menschen also beschränkt auf einer relativ kleine Fläche, die noch bewohnbar ist - alles ist dann "Stadt", oder "Kultur" im ursprünglichen Sinn des Wortes. Megastädte, sagen wir 2-3 Zentren pro Kontinent, die Milliarden von Menschen beherrbergen - und außerhalb dessen eine desolate, lebensfeindliche Wüste. Der Begriff "Natur" vollkommen verschwunden, Landwirtschaft inexistent (da mittlerweile längst alles synthetisiert).

Das wäre dann in etwa die Ausgangssituation im Remake von "Total Recall", das sich möglicherweise noch in einige Kinos rumtreibt.

Zu den fliegenden Städten ist noch die Tetralogie "Die fliegenden Städte" (Cities in flight: They shall have stars, A life for the stars, Earthman, come home, The triumph of time) von James Blish zu nennen - Städte werden zu Raumschiffen umgebaut, meist durch Überkuppeln, Antriebsaggregat ist der "Wahnsinnswirbler", gleichzeitig wurde eine Möglichkeit gefunden, die Lebenszeit der Menschen erheblich zu verlängern.

Bearbeitet von Martin Stricker, 22 September 2012 - 21:55.


#14 Valerie J. Long

Valerie J. Long

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Geschrieben 24 September 2012 - 11:38

(...)
Ich habe mich schon gefragt, ob nicht irgendwann als Synthese von Stadt und Land das "Stadtland" kommt: man hat einerseits Großstadt pur einschließlich aller architektonischen Höhenflüge. Doch die Metropole wird immer wieder von Ackerland oder gänzlich unberührtem Land durchbrochen. So könnten nach ein bis zwei Kilometern Hochhausviertel plötzlich Felder und darin ein 200-Seelen-Dorf. Zwei Kilometer weiter beginnt das nächste urbane Viertel.
(...)

Nachdem dieser Fred schon exhumiert wurde: Diese Beschreibung klingt ein wenig nach Rhein-Main-Gebiet. Eingefügtes Bild

#15 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 19 Februar 2013 - 17:13

Robert Sheckley
Futuropolis (nur Originalsprachig)
http://www.fantastic...futuropolis.htm

Mobile Städte
http://www.scifinet....page__p__171853

Stadtentwicklung, Verelendung, Slums
http://www.scifinet....relendung-slums

TV-Tipp
"Zurück in die Wohn-Zukunft-Visionen für das traute Heim"
http://www.wdr.de/tv.../0219/index.jsp


Bearbeitet von Jorge, 12 Januar 2017 - 20:32.


#16 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 April 2013 - 14:49

TV-Tipp
"Megacities in China"
http://www.br.de/fer...cities-100.html

Ausstellungstipp
"China - Megacities"
http://www.museen.nu...stellungen.html

#17 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 17 Juli 2014 - 19:52

TV-Tipp

"Ecopolis - Die Stadt der Zukunft"
http://fernsehserien...adt-der-zukunft

#18 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 27 September 2014 - 20:38

Die "Zukunft"?

Helga Troitzsch
Sun City - Die Rentnerstädte von Arizona
http://www.suncity-heliostadt.de
http://www.suncity-heliostadt.de/mein-buch/

#19 September68

September68

    Giganaut

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Geschrieben 28 September 2014 - 08:46


Die "Zukunft"?

Helga Troitzsch
Sun City - Die Rentnerstädte von Arizona
http://www.suncity-heliostadt.de
http://www.suncity-h...t.de/mein-buch/



Als Rentner vorwiegend von Rentnern/Pensionären umgeben zu sein, klingt für mich eher nach einer Horrorvision. Dazu das ewig gleiche Wetter ...

Erinnert mich spontan an das "Tentakel-Paradies":

http://de.spongepedi...radies_(Episode)

Jetzt glaube ich auch zu wissen, woher die Inspiration für diese Episode kam. Eingefügtes Bild

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#20 Gast_Jorge_*

Gast_Jorge_*
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Geschrieben 19 Dezember 2014 - 21:43

TV-Tipp

 

Städte der Zukunft



#21 valgard

valgard

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Geschrieben 20 Dezember 2014 - 04:32

Als Rentner vorwiegend von Rentnern/Pensionären umgeben zu sein, klingt für mich eher nach einer Horrorvision. Dazu das ewig gleiche Wetter ...

Erinnert mich spontan an das "Tentakel-Paradies":

http://de.spongepedi...radies_(Episode)

Jetzt glaube ich auch zu wissen, woher die Inspiration für diese Episode kam. Eingefügtes Bild

 

Genau!

Ich bin jetzt auch nicht der Typ der das ganze Jahr lang einen Sommer haben will.
Wetter und Jahreszeiten sind Abwechslung. Und die Natur hat sich schon was dabei gedacht.

Und die liebe und brauche ich.

 

Und von sogenannte Gettoisierungen, die dann auch Abgrenzungen sind oder werden können, halte ich auch nichts.

 

lothar


  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#22 valgard

valgard

    Revoluzzer

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Geschrieben 20 Dezember 2014 - 04:36

So massiv werde ich das Stadtland in meiner noch bleibenden Lebenszeit nicht mehr erleben.

Wenn den eins in Deutschland kommt.

Und wenn, dann werde ich dem Landleben treu bleiben. Die nächsten Versorgungszentren sind und werden erreichbar bleiben.

 

lothar


  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#23 simifilm

simifilm

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Geschrieben 20 Dezember 2014 - 11:44

Wetter und Jahreszeiten sind Abwechslung. Und die Natur hat sich schon was dabei gedacht.

Dass es Jahreszeiten gibt, ist eine Folge davon, dass die Erdachse schräg zur Sonne steht. Da hat niemand was gedacht (ganz abgesehen davon, dass "die Natur" ohnehin nicht denkt).

Signatures sagen nie die Wahrheit.

Filmkritiken und anderes gibt es auf simifilm.ch.

Gedanken rund um Utopie und Film gibt's auf utopia2016.ch.

Alles Wissenswerte zur Utopie im nichtfiktionalen Film gibt es in diesem Buch, alles zum SF-Film in diesem Buch und alles zur literarischen Phantastik in diesem.
 

zfs40cover_klein.jpg ZFS16_Coverkleiner.jpg

  • • (Buch) gerade am lesen:Samuel Butler: «Erewhon»
  • • (Buch) als nächstes geplant:Samuel Butler: «Erewhon Revisited»
  • • (Film) gerade gesehen: «Suicide Squad»
  • • (Film) Neuerwerbung: Filme schaut man im Kino!

#24 September68

September68

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Geschrieben 20 Dezember 2014 - 13:34

So massiv werde ich das Stadtland in meiner noch bleibenden Lebenszeit nicht mehr erleben. Wenn den eins in Deutschland kommt.

Ich gehe ab und zu mit Google Earth auf Reisen, da gibt's in der Hinsicht Interessantes zu entdecken, z.B. rund um die amerikanischen Großstädte im Nordosten. Fließende Ãœbergänge. In Deutschland würde ich das Rhein-Main-Gebiet hernehmen, wie Valerie weiter oben angemerkt hat, oder das Ruhrgebiet.  

Und wenn, dann werde ich dem Landleben treu bleiben. Die nächsten Versorgungszentren sind und werden erreichbar bleiben.

Ich wohne im Hochsauerlandkreis, Mittelgebirge, also sehr ländlich und vor allem waldreich. Und trotzdem sehr zentral (nahe am geografischen Mittelpunkt Deutschlands). Das Wohnen inmitten der Natur möchte ich nicht missen, und zu viele Menschen auf einem Haufen machen mich eh nervös. Kurze Trips nach Köln, Berlin oder Dortmund, Hamburg oder Stuttgart - alles gut und ohne großartigen Zeitaufwand zu erreichen. Hat den Vorteil, dass ich mich auch wieder schnell in meine »hinterwäldlerische« Heimat zurückziehen kann ...

"Die Größe eines Landes bemisst sich nicht daran, wie es mit den Mächtigen umgeht. Die Größe eines Landes bemisst sich daran, wie es mit den Machtlosen umgeht."

Jorge Ramos


#25 valgard

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    Revoluzzer

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Geschrieben 21 Dezember 2014 - 12:34

Dass es Jahreszeiten gibt, ist eine Folge davon, dass die Erdachse schräg zur Sonne steht. Da hat niemand was gedacht (ganz abgesehen davon, dass "die Natur" ohnehin nicht denkt).

Warum es die Jahreszeiten gibt weiß sogar ich. Aber auf jeden Fall bringen sie Abwechslung.

Wer oder was Denkt ist es eh die Frage.  

Ich gehe ab und zu mit Google Earth auf Reisen, da gibt's in der Hinsicht Interessantes zu entdecken, z.B. rund um die amerikanischen Großstädte im Nordosten. Fließende Ãœbergänge. In Deutschland würde ich das Rhein-Main-Gebiet hernehmen, wie Valerie weiter oben angemerkt hat, oder das Ruhrgebiet.   Ich wohne im Hochsauerlandkreis, Mittelgebirge, also sehr ländlich und vor allem waldreich. Und trotzdem sehr zentral (nahe am geografischen Mittelpunkt Deutschlands). Das Wohnen inmitten der Natur möchte ich nicht missen, und zu viele Menschen auf einem Haufen machen mich eh nervös. Kurze Trips nach Köln, Berlin oder Dortmund, Hamburg oder Stuttgart - alles gut und ohne großartigen Zeitaufwand zu erreichen. Hat den Vorteil, dass ich mich auch wieder schnell in meine »hinterwäldlerische« Heimat zurückziehen kann ...

Ich wohne da ein wenig mehr abseits der größeren Orte.

Trier, Metz, Saarbrücken. Luxemburg alle so 50 km entfernt. Und trotzdem bekommen wir in der Nähe alles was wir brauchen.

 

Und im Gegensatz zu früher muß ich nicht mehr unbedingt so oft in die Metropolen. Auf dem Land ist man in vielen anderen Dingen nichts so eingeschränkt als in der Stadt. valgard


  • • (Film) als nächstes geplant: Equi

#26 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 09 Januar 2015 - 22:49

TV-Tipp

 

Die Stadt ohne Müll

 

Städte der Zukunft

http://www.arte.tv/g...dte-der-zukunft

http://www.arte.tv/g...dte-der-zukunft

http://www.arte.tv/g...dte-der-zukunft

 

Wetter und Architektur



#27 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 Mai 2015 - 19:10

TV-Tipp

 

Die Stadt von morgen - Experimentierfeld Asien



#28 Selma die Sterbliche

Selma die Sterbliche

    Nautilia sempervirens

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Geschrieben 14 Januar 2017 - 13:05

@ Jorge: Danke für das Schließen der Wissenslücke ... die spinnen, die Chinesen!


Es lebe die Vielfalt, denn Gegensätze ziehen sich an!  jottfuchs.de

 

 

  • • (Buch) gerade am lesen:täglich ein anderes, sämtliche Sparten.
  • • (Buch) als nächstes geplant:Wieder etwas mit Ufos und Titten, nebst strammen Männerschenkeln

#29 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 31 Januar 2017 - 19:01

TV-Tipp

 

Leben in Chinas neuer Megacity - Der Aufstieg der Stadt Chongqing



#30 Gast_Jorge_*

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Geschrieben 20 Juli 2017 - 20:18

TV-Tipp

 

Retortenstädte - Wie Indien den Fortschritt plant




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