

Neues Buch: J. G. Ballard - Kristallwelt
Geschrieben von
,
22 September 2005
·
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J. G. Ballard: Kristallwelt
Nach dem Totalausfall des letzten Romans (*blärch*) muss ich mal wieder etwas Gutes lesen. Da kommt dieser Roman aus meiner vorletzten Amazon-Lieferung gerade recht. In den Lesezirkel für Oktober hat er es ja leider nicht geschafft, dafür ist er jetzt dran. Ist auch gar nicht so dick, das Büchlein: rund 160 Seiten, allerdings in Schmaldruck, was man bei einem Preis von EUR 13,00 auch erwarten darf. Auf den Roman bin ich übrigens nicht durch unseren Lesezirkel gestoßen, sondern schon vorher, nämlich durch die Klappentext-Werbung in „Abwärts“ aus dem selben Verlag (Phantasia Paperback). Ein schönes Beispiel dafür, dass ein gutes Buch durchaus zum Stöbern im weiteren Verlagsprogramm animiert. Im Umkehrschluss umweht es den Festa-Verlag jetzt leider etwas unangenehm (siehe Eintrag von gestern).
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, ein klein wenig †¦ wie soll ich es sagen, ohne abfällig zu klingen †¦ „altmodisch“ im Sinne von „anders“ ist vielleicht das richtige Wort. Ich muss mich erst einlesen. Ballard schafft es allerdings auf den ersten 50 Seiten neben der Hauptperson weitere drei Personen einzuführen und zu charakterisieren: Einen Priester, einen zwielichtigen Mitreisenden und eine Journalistin. Das Geheimnis mit den Edelsteinen im Urwald wird recht interessant angedeutet und auch die Atmosphäre ist klasse beschrieben: Über der Ortschaft schwebt ein düsteres Licht, fast so als würde der umliegende Dschungel alles vorhandene Licht aufsaugen.
Es bringt Spaß zu lesen, es ist interessant und ich will weiterlesen. Bisher also alles bestens.
Nach dem Totalausfall des letzten Romans (*blärch*) muss ich mal wieder etwas Gutes lesen. Da kommt dieser Roman aus meiner vorletzten Amazon-Lieferung gerade recht. In den Lesezirkel für Oktober hat er es ja leider nicht geschafft, dafür ist er jetzt dran. Ist auch gar nicht so dick, das Büchlein: rund 160 Seiten, allerdings in Schmaldruck, was man bei einem Preis von EUR 13,00 auch erwarten darf. Auf den Roman bin ich übrigens nicht durch unseren Lesezirkel gestoßen, sondern schon vorher, nämlich durch die Klappentext-Werbung in „Abwärts“ aus dem selben Verlag (Phantasia Paperback). Ein schönes Beispiel dafür, dass ein gutes Buch durchaus zum Stöbern im weiteren Verlagsprogramm animiert. Im Umkehrschluss umweht es den Festa-Verlag jetzt leider etwas unangenehm (siehe Eintrag von gestern).
Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, ein klein wenig †¦ wie soll ich es sagen, ohne abfällig zu klingen †¦ „altmodisch“ im Sinne von „anders“ ist vielleicht das richtige Wort. Ich muss mich erst einlesen. Ballard schafft es allerdings auf den ersten 50 Seiten neben der Hauptperson weitere drei Personen einzuführen und zu charakterisieren: Einen Priester, einen zwielichtigen Mitreisenden und eine Journalistin. Das Geheimnis mit den Edelsteinen im Urwald wird recht interessant angedeutet und auch die Atmosphäre ist klasse beschrieben: Über der Ortschaft schwebt ein düsteres Licht, fast so als würde der umliegende Dschungel alles vorhandene Licht aufsaugen.
Es bringt Spaß zu lesen, es ist interessant und ich will weiterlesen. Bisher also alles bestens.