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Drehbuch, Teil 1

Geschrieben von , 09 Februar 2006 · 482 Aufrufe

Dies und das
Drehbuch Arbeitstitel „Fernseher“
Ja, ich habe es ja in meinem BLOG-Eintrag vom 16. Jan 2006 erwähnt, dass ich einen Film im Kopf habe, für den ich jetzt mal das Drehbuch schreiben will. Bei näherer Betrachtung wäre es doch erst einmal angesagt, mit einem kleinen Kurzfilm zu beginnen, bevor man sich an die Unmöglichkeit eines Spielfilms wagt; vor allem auch noch im Low- bis No-Budget-Bereich. Da auch der werte Forumskollege Gallagher über seine Fortschritte beim Verfassen eines Texte berichtet, werde ich mir daran ein Vorbild nehmen und auch ein wenig darüber schreiben.

Wichtig bei einem Drehbuch ist eine Idee, die auch nach mehreren Tagen noch im Kopf herum spukt. Meine Idee ist sogar schon über zwei Jahre als - wenn ich mich recht erinnere - nur hatte ich bisher nicht so recht den Antrieb, das Ganze auch wirklich anzugehen. Jede gute Drehbuchidee muss man außerdem in zwei Sätzen zusammen fassen können. Also, aufgepasst, hier mein Versuch:
  • Ein Typ bekommt von einem Kumpel einen Fernseher geschenkt, der leider nicht so funktioniert, wie er soll. Bei dem Versuch diesen zu reparieren, entdeckt er im Inneren etwas, was dort eigentlich nicht hingehört, nämlich ein dickes Päckchen Koks. Leider gehört der Stoff einigen wenig zimperlichen Gangstern und die wollen das Zeug verständlicherweise wieder haben. Merke: Einem geschenktem Gaul schaut man besser doch ins Maul!
Ok, das waren vier Sätze, aber dafür ist es eigentlich schon ein Treatment für einen Film. Hollywood würde daraus bestimmt wieder einen dieser kreuzdämlichen und völlig überzogenen Komödien in Spielfilmlänge machen. Mir reicht schon, wenn ich 15 Minuten zusammen bekomme, was ungefähr 15 Seiten Drehbuch sind. Das Ganze soll zwar witzig und damit nicht ganz ernst zu nehmend sein, aber auch nicht völlig blödelig. Bin mal gespannt, ob ich das schaffe. Denn das wird meine an mich selbst gestellte Anforderung an den Film: Wird das Endprodukt so, wie ich es bereits im Kopf habe? Bin mal gespannt. Zuerst muss ich mal los schreiben.

Marianne de Pierres: Nylon Angel
Mittwoch, 08.02.06, fertig
Ja, irgendwie zum Schluss doch noch überraschend ... nun ja ... „gut“ will ich nicht sagen. Aber doch immerhin nicht schlecht. Leider auch mit einem fiesen Cliffhanger als Kaufanreiz auf den Folgeband, den ich ja leider zuerst gelesen habe. Vielleicht sollte ich mir das zweite Buch jetzt - da ich die Vorgeschichte kenne - noch einmal vorknöpfen. Schauen wir mal. Als Zwischendurch-Lektüre gar nicht so schlecht, wobei die Schadowrun-Serie als „Knallbumm“-Zwischendurchlektüre doch noch besser durchgestylet ist. Mich würde die Meinung eines anderen interessieren.



Henrik Fisch


In unserem hiesigen Tanzcafé