Benutzerdefiniertes Design erstellen
0
Da behaupte noch jemand, dass sich kein Mensch deutsche Filme anschaut: Den Gegenbeweis liefert Regisseur Scott Hicks mit seinem Hollywood-Remake der deutschen Komödie „Bella Martha“ (2002, unter der Regie von Sandra Nettelbeck mit Hauptdarstellerin Martina Gedeck). Die Handlung wird von Hamburg nach New York verlagert, ansonsten bewegt sich Hicks sehr nahe am Original, legt allerdings seine Schwerpunkte etwas anders. Das Ergebnis ist überraschend gelungen, für eine romantische Komödie sogar erfrischend unkitschig.
Kate Armstrong (Catherine Zeta-Jones) arbeitet als Chefköchin in einem noblen Restaurant. Sie identifiziert sich so stark mit ihrer Arbeit, dass ihr Restaurantbesitzerin Paula (Patricia Clarkson) regelmäßige Besuche beim Psychiater auferlegt hat, damit sie gegenüber kritischen Gästen nicht ausfallend wird. Dann verunglückt ihre Schwester tödlich und sie muss ab sofort für ihre neunjährige Nichte Zoe (Abigail Breslin) sorgen. Das wirbelt den Alltag der allein lebenden Kate gehörig durcheinander. Und während sie sich eine Woche freinimmt, stellt Paula einen neuen Koch ein, der Kate entlasten soll. Nick Palmer (Aaron Eckhart) singt bei der Arbeit italienische Operanarien und ist ein Bewunderer von Kates kulinarischen Künsten. Dennoch empfindet sie ihn als Konkurrenten, der ihr den Job wegnehmen will. Zoe dagegen kann er schon mit dem ersten Teller Spaghetti überzeugen.
Wichtigste Veränderung im Vergleich zum deutschen Original ist der Verzicht auf die Suche nach Zoes (die in „Bella Martha“ Lina heißt) Vater. Damit kann sich Scott Hicks voll und ganz auf das Dreiecksverhältnis Kate-Zoe-Nick konzentrieren, was dem Film sehr gut tut. Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart verkörpern glaubhaft die klassischen Gegensätze, die sich unweigerlich anziehen. Ergänzt wird das durch eine reife Leistung der talentierten Abigail Breslin („Signs“, „Little Miss Sunshine“), die ihre Sache wieder sehr gut macht.
Natürlich sind weite Strecken der Filmhandlung vorhersehbar und nicht sonderlich überraschend. Und ebenso selbstverständlich wird zwischendurch immer mal wieder auf die Tränendrüse gedrückt. Dank der guten Darsteller werden diese Schwächen aber ausgeglichen, sodass „Rezept zum Verlieben“ letztlich gute Unterhaltung bietet.
Kate Armstrong (Catherine Zeta-Jones) arbeitet als Chefköchin in einem noblen Restaurant. Sie identifiziert sich so stark mit ihrer Arbeit, dass ihr Restaurantbesitzerin Paula (Patricia Clarkson) regelmäßige Besuche beim Psychiater auferlegt hat, damit sie gegenüber kritischen Gästen nicht ausfallend wird. Dann verunglückt ihre Schwester tödlich und sie muss ab sofort für ihre neunjährige Nichte Zoe (Abigail Breslin) sorgen. Das wirbelt den Alltag der allein lebenden Kate gehörig durcheinander. Und während sie sich eine Woche freinimmt, stellt Paula einen neuen Koch ein, der Kate entlasten soll. Nick Palmer (Aaron Eckhart) singt bei der Arbeit italienische Operanarien und ist ein Bewunderer von Kates kulinarischen Künsten. Dennoch empfindet sie ihn als Konkurrenten, der ihr den Job wegnehmen will. Zoe dagegen kann er schon mit dem ersten Teller Spaghetti überzeugen.
Wichtigste Veränderung im Vergleich zum deutschen Original ist der Verzicht auf die Suche nach Zoes (die in „Bella Martha“ Lina heißt) Vater. Damit kann sich Scott Hicks voll und ganz auf das Dreiecksverhältnis Kate-Zoe-Nick konzentrieren, was dem Film sehr gut tut. Catherine Zeta-Jones und Aaron Eckhart verkörpern glaubhaft die klassischen Gegensätze, die sich unweigerlich anziehen. Ergänzt wird das durch eine reife Leistung der talentierten Abigail Breslin („Signs“, „Little Miss Sunshine“), die ihre Sache wieder sehr gut macht.
Natürlich sind weite Strecken der Filmhandlung vorhersehbar und nicht sonderlich überraschend. Und ebenso selbstverständlich wird zwischendurch immer mal wieder auf die Tränendrüse gedrückt. Dank der guten Darsteller werden diese Schwächen aber ausgeglichen, sodass „Rezept zum Verlieben“ letztlich gute Unterhaltung bietet.
