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Robin Hood

Geschrieben von Armin , 15 Mai 2010 · 923 Aufrufe

FILM
Schon 1908 war Robin Hood erstmals der Held eines Films („Robin Hood and his Merry Men“), damals natürlich noch ohne Ton und in schwarzweiß. Es folgte eine wahre Flut an Verfilmungen für Kino und Fernsehen, zu deren Höhepunkten der „König der Vagabunden“ (1938, mit Errol Flynn in der Hauptrolle) und der „König der Diebe“ (1991, mit Kevin Costner als Robin Hood) zählen. Wie ein Gegenentwurf zu dem letzten Kassenschlager wirkt nun von Regisseur Ridley Scott die neuste filmische Interpretation der alten Balladen um einen Wegelagerer, aus dem im Lauf der Jahrhunderte der „Rächer der Enterbten“ wurde.

Der Bogenschütze Robin Longstride (Russell Crowe) und seine Freunde werden Zeuge eines Überfalls französischer Soldaten, angeführt von dem Verräter Godfrey (Mark Strong), auf eine Gruppe von Rittern um Sir Robert Loxley (Douglas Hodge). Ziel des Angriffs ist eigentlich König Richard Löwenherz (Danny Huston), der jedoch bereits kurz vorher im Kampf gestorben ist. Robin Longstride fällt die Krone des Königs in die Hände - er bringt sie nach England und übergibt auch Loxleys Schwert dessen Vater Walter (Max von Sydow). Der blinde und gebrechliche alte Mann bittet Robin, die Rolle seines Sohns einzunehmen, um seine Länder vor der Raffgier des neuen Königs John (Oscar Isaac) zu schützen. Der Bogenschütze nimmt das Angebot an, zunächst sehr zum Missfallen von Robert Loxleys Witwe Marion (Cate Blanchett). Derweil entflammt im Land ein Konflikt zwischen König Johns Steuereintreibern und den Baronen aus dem Norden, während zusätzlich auch noch Frankreich eine Invasion Englands vorbereitet.

War der „König der Diebe“ von 1991 eine Art Hommage an den klassischen Abenteuerfilm, die auf Humor, Romantik und vor allem Charme setzte, wählt Ridley Scott einen gänzlich anderen Ansatz. Er gibt sich actionreich, realitätsnah und düster, wenn er die Schlachtengetümmel des ausgehenden 12. Jahrhunderts in Nahaufnahme und Superzeitlupe zeigt und auch sonst auf romantisierende Elemente weitgehend verzichtet. Das hat in „Gladiator“ funktioniert, zur Figur des Robin Hood will es nicht so recht passen - der Kulturschock ist für den Zuschauer ähnlich groß, wie (um eine andere Leinwandikone zu nennen) beim Sprung von einem smarten Gentleman-James-Bond, wie ihn Pierce Brosnan darstellte, zum knurrigen Haudegen, den Daniel Craig gibt. Scotts Ansatz, einen anderen Robin Hood zu zeigen und statt der sattsam bekannten Legende (mit all ihren liebgewonnenen Szenen, die hier - leider, aber logischerweise - fehlen) lieber deren Vorgeschichte zu erzählen, ist grundsätzlich zwar löblich. Das Ergebnis ist es aber nicht. Der Regisseur macht zwar handwerklich vieles richtig, sein Film würde ohne den Stempel „Robin Hood“ weitaus besser funktionieren. So ist das Experiment leider fehlgeschlagen.



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Gallagher
Mai 15 2010 21:37
Gab es diese Idee, die "wahre" Geschichte hinter der "Legende" zu erzählen, nicht neulich schon mal bei "King Arthur"?
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Eigentlich soll man ja nichts sagen, wenn man die Materie noch gar nicht kennt. Also, ich habe den Film noch nicht gesehen, aber...
Wie das so ist mit dem Geschmack: Mir gefällt Daniel Craig als 007 um 1000 Längen besser als Brosnan. Das ist eine völlig andere Welt. Und vielleicht ist das ja bei Scotts Robin Hood ebenso? Brauchen wir denn noch einen Strumpfhosen-Hood oder eine Hommage an die "guten alten Zeiten"? Das sollte doch endlich mal reichen. Und dann hat jede Zeit halt "ihre" Sicht auf die alten Stoffe.
Ich habe mich auch lange Zeit gefragt, ob es sinnvoll ist, immer wieder mal dieselbe olle Kamelle aus der Mottenkiste zu holen, ein Remake jagt das andere. Wenn es denn da ist, sagen die Leute, die den alten Film kennen (muss nicht mal der älteste sein, sondern der, den sie als erste selbst gesehen haben und der sie prägte), dass der nicht so ist wie der alte und deshalb schlecht.
Mittlerweile denke ich, dass es jeder Zeit / Epoche / Generation (???) zugestanden sein soll, "ihren" 007, ihren Batman, ihren Robin Hood zu haben (apropos, neben dem neuen 007 gefällt mir der neue Batman auch um Längen besser als die Filme von und nach dem von Tim Burton).
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† Christian Weis
Mai 16 2010 09:17
ZITAT(Gallagher @ 15.05.2010, 22:37)
Gab es diese Idee, die "wahre" Geschichte hinter der "Legende" zu erzählen, nicht neulich schon mal bei "King Arthur"?

Ich fand diesen King Arthur gar nicht mal soo schlecht - wobei es schon irgendwie schwierig ist, einer Legende, die man mit ganz bestimmten Elementen/Bildern usw. verbindet, einen ganz anderen Anstrich zu geben.

Hm, ich war schon länger nicht mehr im Kino und hatte überlegt, ob Scott&Crowe nicht genau die richtigen wären, um mich wieder mal auf den Weg zu machen ... Mal sehen.
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Mir hat Scotts Robin Hood gut gefallen - ich war froh, nicht nochmal die gleiche Geschichte wie tausendmal vorher serviert zu bekommen, und sie war handwerklich von vorn bis hinten gut gemacht. Wenn auch ein bisschen zu Tode geschnitten, aber Scott legt die Directors Cuts seiner Filme inzwischen offensichtlich nicht mehr unter vier Stunden an tongue.gif

Es stimmt aber, dass der Film besser funktioniert hätte, hätte er nicht ausgerechnet Robin Hood gehießen. So geht man mit einer anderen Erwartungshaltung hinein, als wenn er Nottingham geheißen hätte, was ja der ursprüngliche Titel war. Ich denke, dass diese Namensproblematik der Hauptgrund dafür ist, dass die Kritiker sich durch die Bank veräppelt vorkommen, das filmgeschichtlich weniger versierte oder interessierte Publikum den Film aber trotzdem gucken geht und gut findet (siehe Diskrepanz zwischen den Bewertungen bei rottentomatoes.com und imdb.com).
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