hör nicht auf
die männer am tor
bewegen den riegel
als schwert der freiheit
gefangen zu bleiben
auf den mund gedrückt
die hand
zum bruderkuss
den schwestern
nicht neiden
ich singe die sätze
von steinernen köpfen
die nasenlos
an fremden plätzen
mit namen
wie alternde wunden
doch noch verschweigen
du hast gelacht
die flachen zähne
tief im griechischen nacken
und nirgends flohen
sie weiser
als hier
und heute
denke ich nach
über sommerstückchen
und den
unzertrennlichen himmel
von einst
Selber bin ich nie so recht an Christa Wolf ran gekommen. Sollte ich sicher noch mal probieren...
Weißt du, dass es noch einen SF-Fan gibt, der sich durch den Tod der Autorin zu einem Gedicht animieren ließ?
http://blog.wilkomue...2011/12/01/tod/