Nun ja. Die Bedeutung einer Feder wurde dann doppelt so lang, wie erwünscht und flog so leider aus der Auswahl raus.
Dann gab es die Idee für einen neuen Kurzgeschichtenband, diesmal mit Krimi-Touch, um ein fantastisches Ermittlerteam herum aufgebaut und ich dachte, hey, da kann ich doch meine Story etwas umbauen, passend machen...
Natürlich war mir klar, dass es schwer wird, aus einer 40K-Geschichte eine 20K Geschichte zu machen mit zusätzlichen Szenen, denn die Ermittler mussten ja hinein.
Jetzt, kurz vor Abschluss der Rohfassung bin ich bei 82K Zeichen gelandet. Keine Ahnung, wie das kürzen soll. Aber erstmal das Schlusskapitel schreiben, dann die Logik überprüfen, nach all den Jahren hab ich echte Befürchtungen, dass das noch alles passt, und dann erneut mit Papyrus drüber.
Sicherlich ist die Geschichte dann rund und knackig und ganz kurz.
Obwohl der Trend ja zu Kurzromanen geht.
Es ist einfach zu verführerisch. Seit ich an der Saramee-Wiki arbeite, fallen mir beim Schreiben ständig ganz notwendige Verknüpfungen ein und tausend Dinge, die auch mal irgendwo beschrieben werden müssten. Man kann ja nicht ständig durch Gassen rennen, die keinen Namen haben. Und all die Leute die da wohnen. Und das ganze Krabbelzeug erst.
puh!