So, ARCHIMEDES läuft und nun ist endlich wieder etwas Zeit, um sich hier zu melden. ARCHIMEDES ist ein Fileserver, den ich mühevoll in das hauseigene Netzwerk integriert habe. Nun bin ich ja kein ausgewiesener IT-Spezialist und mir schwirrt noch der Kopf vor lauter IP, DHCP, WINS, NETBIOS und dieser ganze andere Kram. Da floss schon einiges an Blut, Schweiß und Tränen. Obwohl auf der Packung von diesem Teil stand, dass alles ganz einfach ist: Anschließen, einschalten, loslegen. Soviel zur Theorie. Natürlich hätte ich auch das Handbuch lesen können. Aber das geht gegen die Ehre. Handbücher und Betriebsanleitungen sind was für Weicheier und höchstens zur Belustigung zu gebrauchen, vor allem wenn sie aus dem Chinesischen übersetzt wurden. Nein, was ein richtiger Mann ist kämpft sich alleine durch, früher gegen die Mammuthorden, heute eben im zähen Ringen mit NAT und TCP/IP. Wäre doch gelacht! Und jetzt funktioniert ja auch alles. GALILEO, ARISTOTELES, KOPERNIKUS, HEISENBERG und ABULAFIA können jetzt im Netzwerk auf die gesammelten Schätze (Musik, Video, Bilder, E-Books) zugreifen, selbstverständlich drahtlos und mit Hochgeschwindigkeit. Braucht nur niemand, will auch niemand. Aber das ist ein anderes Problem ...
(Wer wissen will, wer ABULAFIA ist, möge Eco's "Das Foucaultsche Pendel", lesen, da stehen auch gute Tipps drin, wie man einen gewinnbringenden Verlag aufbaut).
(Wer wissen will, wer ABULAFIA ist, möge Eco's "Das Foucaultsche Pendel", lesen, da stehen auch gute Tipps drin, wie man einen gewinnbringenden Verlag aufbaut).