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ARCHIMEDES

Geschrieben von schnei17 , 19 Januar 2007 · 665 Aufrufe

Computer
So, ARCHIMEDES läuft und nun ist endlich wieder etwas Zeit, um sich hier zu melden. ARCHIMEDES ist ein Fileserver, den ich mühevoll in das hauseigene Netzwerk integriert habe. Nun bin ich ja kein ausgewiesener IT-Spezialist und mir schwirrt noch der Kopf vor lauter IP, DHCP, WINS, NETBIOS und dieser ganze andere Kram. Da floss schon einiges an Blut, Schweiß und Tränen. Obwohl auf der Packung von diesem Teil stand, dass alles ganz einfach ist: Anschließen, einschalten, loslegen. Soviel zur Theorie. Natürlich hätte ich auch das Handbuch lesen können. Aber das geht gegen die Ehre. Handbücher und Betriebsanleitungen sind was für Weicheier und höchstens zur Belustigung zu gebrauchen, vor allem wenn sie aus dem Chinesischen übersetzt wurden. Nein, was ein richtiger Mann ist kämpft sich alleine durch, früher gegen die Mammuthorden, heute eben im zähen Ringen mit NAT und TCP/IP. Wäre doch gelacht! Und jetzt funktioniert ja auch alles. GALILEO, ARISTOTELES, KOPERNIKUS, HEISENBERG und ABULAFIA können jetzt im Netzwerk auf die gesammelten Schätze (Musik, Video, Bilder, E-Books) zugreifen, selbstverständlich drahtlos und mit Hochgeschwindigkeit. Braucht nur niemand, will auch niemand. Aber das ist ein anderes Problem ...
(Wer wissen will, wer ABULAFIA ist, möge Eco's "Das Foucaultsche Pendel", lesen, da stehen auch gute Tipps drin, wie man einen gewinnbringenden Verlag aufbaut).



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Ernst Wurdack
Jan 20 2007 11:41
Aha, das mit dem gewinnbringenden Verlag, das hätte ich auch gerne mal gewußt ...
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ZITAT(Ernst Wurdack @ 20 Jan 2007, 11:41)

Aha, das mit dem gewinnbringenden Verlag, das hätte ich auch gerne mal gewußt ...

Oh, nichts für dich, Ernst (wie ich doch hoffe. -Quatsch, da bin ich mit natürlich sicher-). Es geht um das Ausnehmen eitler Mitmenschen durch Druckkostenbeteiligung u.ä. Die Gewinne erwirtschaften die selbsternannten Schriftsteller, nicht etwa die Leser als zahlende Kunden (das Prinzip ist wohlbekannt). In dem Buch werden die Einahmen aus dem Geschäft mit der Profilneurose aber (moralisch hochanständig?!) zur Finanzierung inhaltlich wertvoller, aber leider nicht marktgängiger Veröffentlichungen genutzt.
Hilft dir alles nicht weiter, ich weiß rolleyes.gif
Sorry, falls ich mit meiner unbedachten Bemerkungen wilde, ungezügelte Hoffnungen geweckt haben sollte. wink.gif
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Ernst Wurdack
Jan 20 2007 14:54
ZITAT(schnei17 @ 20 Jan 2007, 13:43)

ZITAT(Ernst Wurdack @ 20 Jan 2007, 11:41)

Aha, das mit dem gewinnbringenden Verlag, das hätte ich auch gerne mal gewußt ...
Oh, nichts für dich, Ernst (wie ich doch hoffe. -Quatsch, da bin ich mit natürlich sicher-).

Hab ich gemerkt. Bei Wikipedia gibt es eine Seite zum Buch und das Buch als PDF. Hab's angelesen, aber für meinen Geschmack geht es zu langsam in die eigentliche Geschichte rein. Zuerst muss ich noch die nächsten Einsendungen für den SF Kurzgeschichtenband begutachten, dann mach ich vielleicht weiter. Insgesamt könnte das Pendel ein guter Roman werden.
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