Die UN schlägt Alarm, der deutsche Umweltminister als Vertreter der EU lässt ein internationales Abkommen zur CO2-Reduzierung platzen weil es ihm zu lasch ist, der Winter war keiner, dafür der April so warm wie nie. Kommt die Klimakatastrophe? Ist es bald vorbei mit Homo Sapiens Sapiens, nach lächerlichen einer Million Jahren (Im Vergleich: Die Dinos haben es immerhin auf 120 Millionen gebracht)? Oder bleibt das Ende -wieder mal- aus? Schwer zu sagen, wo doch der dunkle Drang der Deutschen Seele nach apokalyptischen Szenarien, sei es Atomkrieg, Kernkraftwerke, Waldsterben oder eben Klimaschock und die ehrgeizigen Wissenschaftler, die nach neuen Quellen für Forschungsgelder lechzen, es auch nicht einfacher machen.
Klar ist wohl, dass sich das Klima ändert und die wesentliche Ursache der CO2-Ausstoß ist. Wäre ja auch merkwürdig, wenn man den kompletten Waldbestand der Jura- und Kreidezeit innerhalb von zwei Jahrhunderten durch den Schornstein jagt und sich nichts ändern würde. Also ein typisches Beispiel dafür, wie der Mensch seine Umwelt gedankenlos zerstört und er eben dafür gerechterweise büßen muss, demnächst zumindest? Eigentlich nicht. Jeder Ameisenhaufen verändert seine Umwelt nachhaltiger, als wir es bisher geschafft haben, maßstäblich gesehen. Und selbst globale Veränderungen sind nichts Neues, haben doch vor ein paar Milliarden Jahren anerobe Bakterien die gesamte Atmosphäre mit Sauerstoff vergiftet. Aber selbst das hat die gute alte Mutter Gaia nicht gejuckt, nur den aneroben Bakterien ging es nicht mehr so gut, aber ein bisschen Verlust ist eben immer.
Somit bleibt das Gottesurteil für blinden Vandalismus aus und es eröffnet sich eine Chance, dem Weltuntergang zu entgehen. Nur wie? Den CO2-Ausstoß reduzieren ist schon mal gut, aber bitte erst nachdenken, dann handeln! So bin ich mir nicht sicher, ob der massive Ausbau der Windkraft eine wirklich so tolle Idee ist. Immerhin wird den bodennahen atmosphärischen Strömungen Energie entzogen. Das ist aber völlig unbedenklich? Machen wir mal ein Gedankenexperiment und lassen die Windmühlen andersrum laufen, das heißt Strom rein und Sturm raus. Da kann ich mir schon vorstellen, dass der eine oder andere Landstrich heftige Probleme bekommt. Nur bei Wind rein und Strom raus macht das überhaupt nichts? Na ja, wenn es schon zweitausend Studien zur Handygefahr gibt, wird es hierzu wohl auch eine Studie geben ...
Hauptsache, es werden keine Glühbirnen verboten, wie (angeblich) in Australien. Die Energiesparlampen sind nämlich in der Herstellung energieintensiv, enthalten jede Menge Schadstoffe, was die Entsorgung schwierig macht, und die CO2-Bilanz ist daher, bei geringer Nutzung, weit höher als die einer Glühbirne, die bekanntlich nur aus Glas und Metall besteht.
Klar ist wohl, dass sich das Klima ändert und die wesentliche Ursache der CO2-Ausstoß ist. Wäre ja auch merkwürdig, wenn man den kompletten Waldbestand der Jura- und Kreidezeit innerhalb von zwei Jahrhunderten durch den Schornstein jagt und sich nichts ändern würde. Also ein typisches Beispiel dafür, wie der Mensch seine Umwelt gedankenlos zerstört und er eben dafür gerechterweise büßen muss, demnächst zumindest? Eigentlich nicht. Jeder Ameisenhaufen verändert seine Umwelt nachhaltiger, als wir es bisher geschafft haben, maßstäblich gesehen. Und selbst globale Veränderungen sind nichts Neues, haben doch vor ein paar Milliarden Jahren anerobe Bakterien die gesamte Atmosphäre mit Sauerstoff vergiftet. Aber selbst das hat die gute alte Mutter Gaia nicht gejuckt, nur den aneroben Bakterien ging es nicht mehr so gut, aber ein bisschen Verlust ist eben immer.
Somit bleibt das Gottesurteil für blinden Vandalismus aus und es eröffnet sich eine Chance, dem Weltuntergang zu entgehen. Nur wie? Den CO2-Ausstoß reduzieren ist schon mal gut, aber bitte erst nachdenken, dann handeln! So bin ich mir nicht sicher, ob der massive Ausbau der Windkraft eine wirklich so tolle Idee ist. Immerhin wird den bodennahen atmosphärischen Strömungen Energie entzogen. Das ist aber völlig unbedenklich? Machen wir mal ein Gedankenexperiment und lassen die Windmühlen andersrum laufen, das heißt Strom rein und Sturm raus. Da kann ich mir schon vorstellen, dass der eine oder andere Landstrich heftige Probleme bekommt. Nur bei Wind rein und Strom raus macht das überhaupt nichts? Na ja, wenn es schon zweitausend Studien zur Handygefahr gibt, wird es hierzu wohl auch eine Studie geben ...
Hauptsache, es werden keine Glühbirnen verboten, wie (angeblich) in Australien. Die Energiesparlampen sind nämlich in der Herstellung energieintensiv, enthalten jede Menge Schadstoffe, was die Entsorgung schwierig macht, und die CO2-Bilanz ist daher, bei geringer Nutzung, weit höher als die einer Glühbirne, die bekanntlich nur aus Glas und Metall besteht.
Die jetzigen Strategien sind ja reichlich unausgegoren. Beispielsweise Fernreisen zu verbieten - ja, schön und gut. Und was täte da z.B. meine Freundin, die mit einem Phillipiner verheiratet ist, der wegen ebenso unausgegorener neuer Gesetze nicht in Österreich leben darf? Die Ehe über Briefe fortführen, die in Segelbooten transportiert werden?
Umgekehrt habe ich neulich folgendes erlebt: Es kommt das Thema drauf und sehe mich gezwungen, zu erwähnen, dass ich keinen Führerschein habe.
Darauf: "Was ...??? Du hast keinen ... Sag´ mal, wie alt bist Du?"
Ich verstehe es ja, dass es Leute gibt, die selbst nicht auf ein Auto verzichten können. Gerade wenn jemand am Land lebt. Aber es für ausgeschlossen zu halten, dass jemand anderer keines braucht? - Ist leider eine verbreitete Ansicht in dem Land. Und Führerschein "muss" man haben. Angeblich.
Aber natürlich ist es auch so, wer mal die ganzen Ausgaben hatte, wird nicht dann plötzlich auf öffentlichte Verkehrsmittel umsteigen und noch mal zahlen.
Da muss man einfach auch das Bewusstsein schaffen, dass Leute, die darauf verzichten, noch mehr Abgase in die Luft zu blasen, nicht noch blöd angemotzt werden.
Und natürlich auch das Angebot attraktiver machen. Wenn die Bahn beispielsweise weiß, dass bei Ferienende die Züge heillos überfüllt sind, ist es einfach keine Lösung, die überschüssigen Passagiere wieder rauszuwerfen und ihnen höhnisch zu sagen, dass man das doch vorher wissen müsse, dass an dem Tag ein Chaos ist.