Amerikanischer Soldat tötet Hundebaby
Schlagzeile, irgendwo gelesen
Hat doch ein Video auf YouTube für erheblichen Wirbel gesorgt. Es zeigt einen amerikanischen GI in Afghanistan, der einen Welpen in eine Schlucht wirft und dabei mit zynischen Sprüchen nicht spart. Allerdings wird nicht ganz klar, ob das Hundevieh nicht bereits schon tot ist oder es sich gar um ein Stofftier handelt.
Jedenfalls hat die internationale Gutmensch-Fraktion spontan reagiert, die Identität des Missetäters festgestellt und seine Familie mit Morddrohungen bombardiert, während der vermeintliche Tierquäler noch irgendwo in den afghanischen Bergen herumstraucht.
Ich bin verblüfft. Da haben wohl Einige nicht ganz mitbekommen, für was so ein Soldat ausgebildet und bezahlt wird. Gut, üblicherweise werden keine niedlichen Hundebabys massakriert, sondern einfach nur Menschen, die weder Kulleraugen noch Knuddelnase haben und womöglich aus dem Mund riechen. Aber trotzdem. Für die Tötung eines Köters gibt es Klassenkeile, für präzise gesetzte Kopfschüsse einen Orden. Das sind so die Momente, an denen ich ernsthaft überlege, ob diese Welt und ich wirklich füreinander geschaffen sind. Aber so erklärt sich wenigstens, warum es bedeutend mehr Tierschutzvereine als Menschenschutzvereine gibt ...
Schlagzeile, irgendwo gelesen
Hat doch ein Video auf YouTube für erheblichen Wirbel gesorgt. Es zeigt einen amerikanischen GI in Afghanistan, der einen Welpen in eine Schlucht wirft und dabei mit zynischen Sprüchen nicht spart. Allerdings wird nicht ganz klar, ob das Hundevieh nicht bereits schon tot ist oder es sich gar um ein Stofftier handelt.
Jedenfalls hat die internationale Gutmensch-Fraktion spontan reagiert, die Identität des Missetäters festgestellt und seine Familie mit Morddrohungen bombardiert, während der vermeintliche Tierquäler noch irgendwo in den afghanischen Bergen herumstraucht.
Ich bin verblüfft. Da haben wohl Einige nicht ganz mitbekommen, für was so ein Soldat ausgebildet und bezahlt wird. Gut, üblicherweise werden keine niedlichen Hundebabys massakriert, sondern einfach nur Menschen, die weder Kulleraugen noch Knuddelnase haben und womöglich aus dem Mund riechen. Aber trotzdem. Für die Tötung eines Köters gibt es Klassenkeile, für präzise gesetzte Kopfschüsse einen Orden. Das sind so die Momente, an denen ich ernsthaft überlege, ob diese Welt und ich wirklich füreinander geschaffen sind. Aber so erklärt sich wenigstens, warum es bedeutend mehr Tierschutzvereine als Menschenschutzvereine gibt ...