Starport 2008

Schön war's wieder beim Starport in Darmstadt. Nicht nur, dass man sich mal wiedergesehen hat und beispielsweise darüber diskutieren konnte, ob fünfundzwanzig verschiedene E-Mail-Adressen wirklich Sinn machen (machen sie nicht, wie sich dann noch herausstellen sollte), ich konnte auch die ersten dreizehn Folgen von UFO ergattern (die Serie, in er die weiblichen Mitarbeiter von S.H.A.D.O. in fast nicht mehr jugendfreien Klamotten herumlaufen und die Männer alle aussehen wie Zuhälter). Die ersten Folgen habe ich schon durch und es ist so trashig-schön, dass man anschließend DSDS glatt für Hochkultur hält ... Das nächste Mal ist "Thunderbirds" dran.
Eine Lesung des Wurdack-Verlages mit Andrea Tillmanns, Andreas Flögel, Armin Rößler und meiner Wenigkeit vor einem doch (relativ gesehen) zahlreichen Publikum stand ebenfalls auf dem Programm, und ist, soweit ich das beurteilen kann, gut angekommen. Zumindest meine siebzehnjährige Tochter war ganz begeistert, und das, liebe Mitstreiter/-innen, ist wahrlich eine reife Leistung!
Auch fand die Lesung, wie mir erst jetzt aufgefallen ist, an einem historischen Datum statt: dem fünfundsiebzigsten Jahrestag der Bücherverbrennung durch die Nazis. Da bin ich doch schon ein bisschen stolz darauf, gerade an so einem Tag "gelesen" zu haben.
Dank an die Veranstalter des Starport, weiter so und bis zum nächsten Jahr ....