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Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust ...
Geschrieben von
Nina
,
25 April 2007
·
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Neulich - bei der Lan am Wochenende, wo jemand einen derartigen Film auf seiner Festplatte hatte - habe ich mit Entsetzen festgestellt, wie viele Zombiefilme ich bereits gesehen habe. Also zehn fallen mir auf der Stelle ein, wenn ich wirklich nachdenke, werden es vermutlich noch mehr.
Und das Erschreckendste daran ist, dass ich sie nicht nur gesehen habe, sondern mich angesichts von herausquellenden Gummieingeweiden auch noch köstlich unterhalte! Ich mag es, wenn Untote abschlachten und abgeschlachtet werden - ja, seltsam. Vielleicht ist es diese Entkoppelung von Gewalt von der Realität, die fasziniert, dieses Spiel mit den Ängsten auf eine Art und Weise, wo man sicher sein kann, dass das einem nie und nimmer auf diese Weise passieren wird.
Andererseits hatte ich heute einen seltsamen Traum, der in eine ganz andere Richtung ging. Er handelte übrigens von meiner eigenen Hochzeit.
Es war übrigens ein Alptraum.
Und warum? - Nein, nicht etwa, weil ich lieber ledig bleiben wollte. Auch nicht, weil mir mein Zukünftiger nicht gefallen hätte.
Das Problem lag vielmehr daran, dass es eine Hochzeit ohne schöne Zeremonie werden sollte. Ich hatte so einen schweinchenrosa Rock aus gesteppten Leinen und ein ebensolches Top an. Ich vermute mal, dass das in meiner Traumwelt mein Alltagsgewand war, obwohl ich solche Kleidung weder besitze noch mir anschaffen würde.
Jedenfalls habe ich enorm rebelliert, weil ich kein weißes Kleid anziehen durfte. Weil das ganze nur zwei Minuten dauern sollte. Und weil nur ein lose herumstehendes Grüppchen an Gästen rumstand, die das alles eigentlich nicht so recht interessierte.
Nach heute Nacht frage ich mich tatsächlich, ob nicht viellleicht ganz tief in meinem Inneren doch eine verkappte Romantikerin schlummert. Trotz allem.
Ich erinnere mich selten an meine Träume und das, obwohl ich grundsätzlich sehr lange schlafe - zwischen achteinhalb und elf Stunden täglich, ich beneide echt die Leute, die mit sechs Stunden auskommen, die müssen wahnsinnig viel Zeit haben! - und lebhafte Bilder vor mir sehe.
Angeblich soll man ja in schwarz-weiß träumen, aber ich bin mir sicher, dass ich in meinen nächtlichen Visionen Farben sehe. Sehr oft treten die Farben sehr hervor und haben auch eine Bedeutung, so wie heute Nacht.
Jedenfalls muss ich immer, wenn ich mich morgens noch an einen Traum erinnern kann, sehr lange über ihn nachgrübeln.
Das ganze ist meist zu wirr, um konkrete Inspiration daraus zu beziehen, aber manchmal, wenn ich nicht so einen Schmarrn wie das mit der Hochzeit vor mir sehe, gelingt es tatsächlich.
Und das Erschreckendste daran ist, dass ich sie nicht nur gesehen habe, sondern mich angesichts von herausquellenden Gummieingeweiden auch noch köstlich unterhalte! Ich mag es, wenn Untote abschlachten und abgeschlachtet werden - ja, seltsam. Vielleicht ist es diese Entkoppelung von Gewalt von der Realität, die fasziniert, dieses Spiel mit den Ängsten auf eine Art und Weise, wo man sicher sein kann, dass das einem nie und nimmer auf diese Weise passieren wird.
Andererseits hatte ich heute einen seltsamen Traum, der in eine ganz andere Richtung ging. Er handelte übrigens von meiner eigenen Hochzeit.
Es war übrigens ein Alptraum.
Und warum? - Nein, nicht etwa, weil ich lieber ledig bleiben wollte. Auch nicht, weil mir mein Zukünftiger nicht gefallen hätte.
Das Problem lag vielmehr daran, dass es eine Hochzeit ohne schöne Zeremonie werden sollte. Ich hatte so einen schweinchenrosa Rock aus gesteppten Leinen und ein ebensolches Top an. Ich vermute mal, dass das in meiner Traumwelt mein Alltagsgewand war, obwohl ich solche Kleidung weder besitze noch mir anschaffen würde.
Jedenfalls habe ich enorm rebelliert, weil ich kein weißes Kleid anziehen durfte. Weil das ganze nur zwei Minuten dauern sollte. Und weil nur ein lose herumstehendes Grüppchen an Gästen rumstand, die das alles eigentlich nicht so recht interessierte.
Nach heute Nacht frage ich mich tatsächlich, ob nicht viellleicht ganz tief in meinem Inneren doch eine verkappte Romantikerin schlummert. Trotz allem.
Ich erinnere mich selten an meine Träume und das, obwohl ich grundsätzlich sehr lange schlafe - zwischen achteinhalb und elf Stunden täglich, ich beneide echt die Leute, die mit sechs Stunden auskommen, die müssen wahnsinnig viel Zeit haben! - und lebhafte Bilder vor mir sehe.
Angeblich soll man ja in schwarz-weiß träumen, aber ich bin mir sicher, dass ich in meinen nächtlichen Visionen Farben sehe. Sehr oft treten die Farben sehr hervor und haben auch eine Bedeutung, so wie heute Nacht.
Jedenfalls muss ich immer, wenn ich mich morgens noch an einen Traum erinnern kann, sehr lange über ihn nachgrübeln.
Das ganze ist meist zu wirr, um konkrete Inspiration daraus zu beziehen, aber manchmal, wenn ich nicht so einen Schmarrn wie das mit der Hochzeit vor mir sehe, gelingt es tatsächlich.