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Ferienzeit ist Cthulhu-Zeit ...
Geschrieben von
Nina
,
08 August 2007
·
692 Aufrufe
Nun, ich habe Ferien und eigentlich könnte ich mich auch auf die faule Haut legen. Das tue ich auch: Teilweise. Ich sitze viel rum, bastle, sehe so „hochwertige“ Filme wie Armee des Jenseits (eine echt grottige Lovecraft-Verfilmung, aber das schreckt den wahren Fan ja bekanntlich nicht ab), nutze das Internet und und und.
Ich habe immer wieder wechselnde Phasen. Mitunter bin ich extrem demotiviert. Dann nervt mich einfach alles, inbesondere das Alltägliche, sei es nun zu Mittag was auf den Tisch zu bringen, Einkäufe erledigen oder zu den Mülltrennungscontainern zu gehen. Oder zu lernen, auch wenn das Thema interessant ist.
Dann wieder habe ich so viele Ideen, so viele Projekte, viel mehr, als ich überhaupt umsetzen kann.
Das Science-Fiction mit Humor-Projekt ("Toaster aus dem Weltraum") wirft zum Glück ja keine echte Arbeit mehr ab, wir warten einfach mal, dass die letzten Autoren die von uns lektorierten Geschichten zurücksenden.
Bei Die Formel des Lebens ist auch tatsächlich die inhaltliche Arbeit vollständig abgeschlossen. Das Manuskript ist beim Verlag, mehrfach lektoriert, fertig überarbeitet und irgendwie ist es auch noch gelungen, unseren umfangreichen Stammbaum unterzubringen. Es soll ja eine Klappseite werden und ich bin natürlich sehr gespannt darauf, wie das nun aussieht!
Das dauert aber noch †¦ das Buch ist derzeit in der Druckerei und muss sich dann erst noch auf den Weg nach Österreich machen.
Allerdings ist die Arbeit an sich noch längst nicht vorbei: Ich habe schon mal vorsorglich meine Werbemaschine angeworfen. Allzu große Sprünge werde ich wohl nicht machen, aber man soll sich ja bekanntlich auf das konzentrieren, was man tun kann.
Es hängt sich auch schon der Kleinkram zeitmäßig schon genug an †¦
Was Neues gibt es auch gleich und zwar bin ich wieder bei einer neuen Geschichtenweber-Ausschreibung mitverantwortlich. Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich ja der ultimative Fan von H.P.Lovecrafts Werken und nun habe ich die einmalige Chance erhalten, bei einem davon inspirierten Anthologieprojekt mitzumischen.
Wir sind inzwischen so weit gekommen, eine Ausschreibung zu formulieren. Und das ist auch wieder etwas, das mich auf Trab hält: Nämlich diese zu verbreiten. Man muss das Ganze ja relativ weit streuen, um eine ausreichende Anzahl von Beiträgen zu erhalten, um dann eine vernünftige Auswahl treffen zu können.
Es ist natürlich wie immer so, dass sich dann in diversen Foren teils seitenweise Diskussionen entwickeln, die vor allem dadurch angestachelt werden, dass man einen Verantwortlichen in greifbarer Nähe weiß.
Das zieht natürlich auch ordentlich runter vom Zeitbudget, das ganze Meldungsknäuel mal wieder aufzudröseln. Das meiste sind dazu keine echten Fragen, sondern mehr in die Richtung, dass man halt auch was dazu sagen will. Natürlich ausschließlich öffentlich, die geradezu unglaubliche Mühe, uns trotz der Aufforderung eine Frage zu senden oder auf seine genialen Einwände oder Geschichtenideen per Mail aufmerksam zu machen, hat bislang noch keiner auf sich genommen.
Dabei verstehe ich es ja auch †¦ ich meine, es ist grade so lustig. Man ist in Plauderstimmung und es kann auch ordentlich Spaß machen, einen Herausgeber, der eine möglicherweise nicht ganz so exakte Formulierung verwendet hat, in die Enge zu treiben.
Aber ich denke auch, man kann es nachvollziehen, wenn ich grade nicht so gut gelaunt bin, dass ich auch mal die Augen verdrehe, wenn es Beschwerden hagelt, weil ich auf eine mehrseitige Diskussion auch mal etwas einen Punkt nicht so beantwortet habe, wie sich das andere Leute vorgestellt haben.
Sicher: Zwischendurch wird es auch wieder Spaß machen. Ja, bestimmt. Es macht sogar meistens Spaß - zu plaudern, zu planen, in Bewegung zu bleiben.
Nur lebe ich halt in Wien. Und in Wien jammert man halt gerne über dies und das und jenes und überhaupt †¦ am besten bei einer guten Tasse Kaffee †¦
Und für den Fall, dass gleich jetzt jemand etwas für unsere Anthologie einsenden will - nur zu!
Hier gibt es unsere Ausschreibung:
Ach ja, und übrigens: Nächste Woche bin ich auf wieder auf Grabung! Na dann ... hoffentlich kommt dabei nichts nichts Altes, Tentakeliges zu Tage ... das sich danach sehnt, die Weltherrschaft wieder an sich zu reißen!
Ich habe immer wieder wechselnde Phasen. Mitunter bin ich extrem demotiviert. Dann nervt mich einfach alles, inbesondere das Alltägliche, sei es nun zu Mittag was auf den Tisch zu bringen, Einkäufe erledigen oder zu den Mülltrennungscontainern zu gehen. Oder zu lernen, auch wenn das Thema interessant ist.
Dann wieder habe ich so viele Ideen, so viele Projekte, viel mehr, als ich überhaupt umsetzen kann.
Das Science-Fiction mit Humor-Projekt ("Toaster aus dem Weltraum") wirft zum Glück ja keine echte Arbeit mehr ab, wir warten einfach mal, dass die letzten Autoren die von uns lektorierten Geschichten zurücksenden.
Bei Die Formel des Lebens ist auch tatsächlich die inhaltliche Arbeit vollständig abgeschlossen. Das Manuskript ist beim Verlag, mehrfach lektoriert, fertig überarbeitet und irgendwie ist es auch noch gelungen, unseren umfangreichen Stammbaum unterzubringen. Es soll ja eine Klappseite werden und ich bin natürlich sehr gespannt darauf, wie das nun aussieht!
Das dauert aber noch †¦ das Buch ist derzeit in der Druckerei und muss sich dann erst noch auf den Weg nach Österreich machen.
Allerdings ist die Arbeit an sich noch längst nicht vorbei: Ich habe schon mal vorsorglich meine Werbemaschine angeworfen. Allzu große Sprünge werde ich wohl nicht machen, aber man soll sich ja bekanntlich auf das konzentrieren, was man tun kann.
Es hängt sich auch schon der Kleinkram zeitmäßig schon genug an †¦
Was Neues gibt es auch gleich und zwar bin ich wieder bei einer neuen Geschichtenweber-Ausschreibung mitverantwortlich. Wie ich bereits erwähnt habe, bin ich ja der ultimative Fan von H.P.Lovecrafts Werken und nun habe ich die einmalige Chance erhalten, bei einem davon inspirierten Anthologieprojekt mitzumischen.
Wir sind inzwischen so weit gekommen, eine Ausschreibung zu formulieren. Und das ist auch wieder etwas, das mich auf Trab hält: Nämlich diese zu verbreiten. Man muss das Ganze ja relativ weit streuen, um eine ausreichende Anzahl von Beiträgen zu erhalten, um dann eine vernünftige Auswahl treffen zu können.
Es ist natürlich wie immer so, dass sich dann in diversen Foren teils seitenweise Diskussionen entwickeln, die vor allem dadurch angestachelt werden, dass man einen Verantwortlichen in greifbarer Nähe weiß.
Das zieht natürlich auch ordentlich runter vom Zeitbudget, das ganze Meldungsknäuel mal wieder aufzudröseln. Das meiste sind dazu keine echten Fragen, sondern mehr in die Richtung, dass man halt auch was dazu sagen will. Natürlich ausschließlich öffentlich, die geradezu unglaubliche Mühe, uns trotz der Aufforderung eine Frage zu senden oder auf seine genialen Einwände oder Geschichtenideen per Mail aufmerksam zu machen, hat bislang noch keiner auf sich genommen.
Dabei verstehe ich es ja auch †¦ ich meine, es ist grade so lustig. Man ist in Plauderstimmung und es kann auch ordentlich Spaß machen, einen Herausgeber, der eine möglicherweise nicht ganz so exakte Formulierung verwendet hat, in die Enge zu treiben.
Aber ich denke auch, man kann es nachvollziehen, wenn ich grade nicht so gut gelaunt bin, dass ich auch mal die Augen verdrehe, wenn es Beschwerden hagelt, weil ich auf eine mehrseitige Diskussion auch mal etwas einen Punkt nicht so beantwortet habe, wie sich das andere Leute vorgestellt haben.
Sicher: Zwischendurch wird es auch wieder Spaß machen. Ja, bestimmt. Es macht sogar meistens Spaß - zu plaudern, zu planen, in Bewegung zu bleiben.
Nur lebe ich halt in Wien. Und in Wien jammert man halt gerne über dies und das und jenes und überhaupt †¦ am besten bei einer guten Tasse Kaffee †¦
Und für den Fall, dass gleich jetzt jemand etwas für unsere Anthologie einsenden will - nur zu!
Hier gibt es unsere Ausschreibung:
ZITAT
Geschichten zum Cthulhu-Mythos: Die großen Alten
Sie sehen aus wie wir, sie leben wie wir.
Sie denken sogar, sie sind wie wir.
Doch nur solange bis †¦
†¦ das Erbe erwacht.
Sie sind Teenager, Familienväter, Karrierefrauen. Sie machen ihren Job, gehen ihren Hobbys nach und treffen sich mehr oder weniger regelmäßig mit ihren Freunden. Sie lachen, sie weinen, sie gehen auf Konzerte oder in Fußballstadien.
Doch dann zeigt sich ihr dunkles Erbe. Etwas ist in ihnen und dieses Etwas will hinaus. Sie alle werden Opfer einer Verwandlung, die selbst die grausamsten Alpträume übertrifft.
Sie waren wie wir.
Doch jetzt sind sie anders.
Gesucht werden Geschichten über Menschen, die aus ihrem Alltag gerissen werden und sich einem Schicksal stellen müssen, das an Ekel und Bizarrerie ihre merkwürdigsten Vorstellungen übersteigt.
Sie sind die Auserwählten, die Wiedergeburt einer Rasse, die sich anschickt, den Planeten ein weiteres Mal zu erobern.
Wir wollen Kurzgeschichten, die mit dem Cthulhu-Mythos verknüpft sind und obiges Thema behandeln. Dabei sollen die Schicksale von Menschen betrachtet werden, die sich gewollt oder ungewollt einer monströsen Verwandlung unterziehen. Es liegt ganz im Ermessen des Autors, ob und wie diese Metamorphose vonstatten geht, wodurch sie ausgelöst wird, wie das Endprodukt aussieht (da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten) und wie der Protagonist auf die Verwandlung reagiert. Das Verwenden bekannter Orte wie Arkham oder Miskatonic University ist gestattet, aber keine Bedingung.
Eine Länge von mindestens 12.000 Zeichen wäre wünschenswert, Geschichten mit mehr als 25.000 Zeichen werden gnadenlos aussortiert. Ihr könnt natürlich auch mehrere Geschichten einsenden, allerdings wird aller Voraussicht nach höchstens eine Geschichte pro Autor veröffentlicht.
Schickt eure fertigen Geschichten im .rtf- oder .txt-Format an arkham@edition-geschichtenweber.de, zusätzlich mit einer Kurzbiographie, in der ihr die Gelegenheit habt, euch kurz vorzustellen, eurem vollständigen Namen und eurer Postadresse. Bitte benennt die Datei nach folgendem Muster: Vorname-Nachname-Titel.rtf
Bitte Name, Postadresse und Email auch am Ende der Geschichte noch einmal angeben.
Sex und Gewalt sind in Maßen akzeptabel, pornografische oder gewaltverherrlichende Schriften lehnen wir prinzipiell ab.
Die Geschichten müssen unveröffentlicht, d.h. noch nicht in gedruckter Form in Anthologien, Zeitschriften, Fan-Zines etc. erschienen sein. Bei Internet-Veröffentlichungen wird im Einzelfall entschieden - ausgewählte Geschichten müssen vor dem Beginn des Lektorats aus dem Netz genommen werden.
Bitte unbedingt die Silbentrennung ausschalten!
Die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik sollten umgesetzt werden können. Orthographisch und grammatikalisch fehlerfreie und stilistisch korrekte Texte lassen sich leichter lesen.
Für Zuschriften und sonstige Korrespondenz mit der Projektleitung bitte nur „Realnamen“ verwenden. Für die Veröffentlichungen kann aber natürlich ein Pseudonym verwendet werden, das jedoch aus einem Vor- und einem Nachnamen bestehen sollte.
Inhaltliche Hervorhebungen im Text in Kursiv.
Die ausgewählten Geschichten werden vor der Veröffentlichung von uns lektoriert. Wer das nicht möchte, sollte von einer Einsendung Abstand nehmen.
Einsendeschluss ist der 31.12.2007.
Falls ihr noch Fragen zu der Ausschreibung habt, schreibt bitte an arkham@edition-geschichtenweber.de
Sie sehen aus wie wir, sie leben wie wir.
Sie denken sogar, sie sind wie wir.
Doch nur solange bis †¦
†¦ das Erbe erwacht.
Sie sind Teenager, Familienväter, Karrierefrauen. Sie machen ihren Job, gehen ihren Hobbys nach und treffen sich mehr oder weniger regelmäßig mit ihren Freunden. Sie lachen, sie weinen, sie gehen auf Konzerte oder in Fußballstadien.
Doch dann zeigt sich ihr dunkles Erbe. Etwas ist in ihnen und dieses Etwas will hinaus. Sie alle werden Opfer einer Verwandlung, die selbst die grausamsten Alpträume übertrifft.
Sie waren wie wir.
Doch jetzt sind sie anders.
Gesucht werden Geschichten über Menschen, die aus ihrem Alltag gerissen werden und sich einem Schicksal stellen müssen, das an Ekel und Bizarrerie ihre merkwürdigsten Vorstellungen übersteigt.
Sie sind die Auserwählten, die Wiedergeburt einer Rasse, die sich anschickt, den Planeten ein weiteres Mal zu erobern.
Wir wollen Kurzgeschichten, die mit dem Cthulhu-Mythos verknüpft sind und obiges Thema behandeln. Dabei sollen die Schicksale von Menschen betrachtet werden, die sich gewollt oder ungewollt einer monströsen Verwandlung unterziehen. Es liegt ganz im Ermessen des Autors, ob und wie diese Metamorphose vonstatten geht, wodurch sie ausgelöst wird, wie das Endprodukt aussieht (da gibt es ja verschiedene Möglichkeiten) und wie der Protagonist auf die Verwandlung reagiert. Das Verwenden bekannter Orte wie Arkham oder Miskatonic University ist gestattet, aber keine Bedingung.
Eine Länge von mindestens 12.000 Zeichen wäre wünschenswert, Geschichten mit mehr als 25.000 Zeichen werden gnadenlos aussortiert. Ihr könnt natürlich auch mehrere Geschichten einsenden, allerdings wird aller Voraussicht nach höchstens eine Geschichte pro Autor veröffentlicht.
Schickt eure fertigen Geschichten im .rtf- oder .txt-Format an arkham@edition-geschichtenweber.de, zusätzlich mit einer Kurzbiographie, in der ihr die Gelegenheit habt, euch kurz vorzustellen, eurem vollständigen Namen und eurer Postadresse. Bitte benennt die Datei nach folgendem Muster: Vorname-Nachname-Titel.rtf
Bitte Name, Postadresse und Email auch am Ende der Geschichte noch einmal angeben.
Sex und Gewalt sind in Maßen akzeptabel, pornografische oder gewaltverherrlichende Schriften lehnen wir prinzipiell ab.
Die Geschichten müssen unveröffentlicht, d.h. noch nicht in gedruckter Form in Anthologien, Zeitschriften, Fan-Zines etc. erschienen sein. Bei Internet-Veröffentlichungen wird im Einzelfall entschieden - ausgewählte Geschichten müssen vor dem Beginn des Lektorats aus dem Netz genommen werden.
Bitte unbedingt die Silbentrennung ausschalten!
Die Regeln der Rechtschreibung und Grammatik sollten umgesetzt werden können. Orthographisch und grammatikalisch fehlerfreie und stilistisch korrekte Texte lassen sich leichter lesen.
Für Zuschriften und sonstige Korrespondenz mit der Projektleitung bitte nur „Realnamen“ verwenden. Für die Veröffentlichungen kann aber natürlich ein Pseudonym verwendet werden, das jedoch aus einem Vor- und einem Nachnamen bestehen sollte.
Inhaltliche Hervorhebungen im Text in Kursiv.
Die ausgewählten Geschichten werden vor der Veröffentlichung von uns lektoriert. Wer das nicht möchte, sollte von einer Einsendung Abstand nehmen.
Einsendeschluss ist der 31.12.2007.
Falls ihr noch Fragen zu der Ausschreibung habt, schreibt bitte an arkham@edition-geschichtenweber.de
Ach ja, und übrigens: Nächste Woche bin ich auf wieder auf Grabung! Na dann ... hoffentlich kommt dabei nichts nichts Altes, Tentakeliges zu Tage ... das sich danach sehnt, die Weltherrschaft wieder an sich zu reißen!