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Nina auf Kreta
Geschrieben von
Nina
,
11 September 2007
·
664 Aufrufe
So, nun ist es so weit: Ich bin wieder im Land.
Hat sich was getan? Ja, einiges. Ich bin noch immer nicht durch mit dem Sichten meiner Mails und sonstigem Internet-Kleinkram. Jedenfalls gönne ich mir noch ein wenig Auszeit und die ist auch bitter nötig, um eben diese Kleinigkeiten ohne viel Stress erledigen zu können.
Man sieht es auch an meinem Blog, ich habe einige Neuigkeiten noch nicht eingetragen, werde es aber im Laufe der nächsten Tage dann einfach mal nachholen.
In der letzten Woche war ich auf Kreta auf Urlaub - eine Woche, länger würde ich es dort auch nicht aushalten. Es sind recht eigenartige Leute dort und vor allem viel Einschicht.
Mit dem Flieger ist man ja auch schnell unten. Das Essen war zwar nicht so toll, beim Hinflug habe ich es gänzlich verweigert, als man mir ein Käsesandwich andrehen wollte (Alternative gab es keine), beim Rückflug gab es wenigstens so ein komisches, aber immerhin genießbares warmes Eierbrot. Billigflieger!
Aber na ja, wenn ich dran denke, was sie bei meinem letzten Flug mit Lufthansa dahergebracht haben - eine einzelne Mehlspeise von so einer Größe, wie ich normalerweise nicht mal anfange. (Und dabei weiß jeder, der mich etwas kennt, dass ich ein sehr kleiner Esser bin.) Als Hauptgang eines Ein-Gänge-Menüs.
Und wenn das Essen wieder mal nicht geschmeckt hat, dann gibt†™s immer noch das, was man nach österreichischer Manier als Speibsackerl bezeichnet.
Die Woche war recht erholsam und das auch mit voller Absicht. Nach zwei Grabungen habe in Sachen Abenteuer erst mal genug und nach einer arbeitsamen Woche - was ich genau gemacht habe, muss ich noch später in meinem Blog erzählen! - Schlafmangel aufgrund eines Treffens von Science-Fiction Leuten (ich hoffe, dass ich dazu noch Fotos bekomme!) war mir zuletzt schon richtig übel.
Aber jetzt bin ich gut erholt, nach einer Woche mit viel Lesen, aufarbeiten meiner Post (ich habe ja jede Menge Brieffreunde) und Standbesuchen. Immerhin bin ich mit Wächter der Nacht jetzt fast fertig - ja, ich habe mich nach langer Zeit mal überreden lassen, dem Mainstream noch mal eine Chance zu geben, ansonsten lese ich ja fast nur noch Kleinverlagsbücher oder Science-Fiction Klassiker, wie auch eine weiteres Buch, wo ich im Urlaub dran war, nämlich Cordwainer Smiths „Die Untermenschen“. Das war vielleicht ein Kampf, dieses vergriffene Buch zu bekommen!
Cover von Cordwainer Smiths "Die Untermenschen"
Ich hätte es ja gerne neu gehabt, nachdem ich den Autor sehr schätze und man sich eigentlich schon vor dem Lesen sicher sein kann, dass man als Freund seiner seltsamen und ziemlich kranken Zukunftswelt sicher auf seine Kosten kommen wird.
Eher ein Kuriosität war das dritte Buch aus dem Atlantisverlag, das ich zum Lektorieren übernommen habe und auch noch fertig machen musste. Eine lose Blatt Sammlung - so ein Buch hat wirklich nicht jeder!
War aber erstaunlich spannend, so eine Parallelweltsgeschichten mit Physikern, einer ganz tollen Reisemaschine zwischen den Ebenen und jeder Menge böser Nazis. Also so lese ich, abgesehen davon, dass ich in Ausnahmefällen doch mal ins Wörterbuch schaue, bevor ich im Manuskript rummale, recht locker runterlesen.
Ansonsten gab†™s nicht viel, das Touristenprogramm der Gegend hatte ich schon von früheren Jahren durch, also das brauchte ich dann nicht.
Einmal war ich dann noch am Kournassee, das ist ein Süßwassersee, der gar nicht so weit weg ist und einmal shoppen in der nächstgelegenen größeren Stadt (Rethymon). Die Touristenläden sind zwar reichlich einfallslos, aber immerhin war schon wieder Schlussverkauf, da konnte ich in einem normalen Geschäft einen silbernen Rock als echtes Schnäppchen ergattern.
Ich selber liebe ja silberne Sachen total, trage silberne Schuhe und auch mein Zimmer ist in der Farbe gestrichen. Außerdem ist das super für Lesungen - nichts ist so schön, wie Klischeeerwartungen zu erfüllen. Und wenn ich schon kein Bestsellerautor bin, dann zumindest spacige Gewandung.
Und zum Abschluss ein Bild von mir im Meer
Hat sich was getan? Ja, einiges. Ich bin noch immer nicht durch mit dem Sichten meiner Mails und sonstigem Internet-Kleinkram. Jedenfalls gönne ich mir noch ein wenig Auszeit und die ist auch bitter nötig, um eben diese Kleinigkeiten ohne viel Stress erledigen zu können.
Man sieht es auch an meinem Blog, ich habe einige Neuigkeiten noch nicht eingetragen, werde es aber im Laufe der nächsten Tage dann einfach mal nachholen.
In der letzten Woche war ich auf Kreta auf Urlaub - eine Woche, länger würde ich es dort auch nicht aushalten. Es sind recht eigenartige Leute dort und vor allem viel Einschicht.
Mit dem Flieger ist man ja auch schnell unten. Das Essen war zwar nicht so toll, beim Hinflug habe ich es gänzlich verweigert, als man mir ein Käsesandwich andrehen wollte (Alternative gab es keine), beim Rückflug gab es wenigstens so ein komisches, aber immerhin genießbares warmes Eierbrot. Billigflieger!
Aber na ja, wenn ich dran denke, was sie bei meinem letzten Flug mit Lufthansa dahergebracht haben - eine einzelne Mehlspeise von so einer Größe, wie ich normalerweise nicht mal anfange. (Und dabei weiß jeder, der mich etwas kennt, dass ich ein sehr kleiner Esser bin.) Als Hauptgang eines Ein-Gänge-Menüs.
Und wenn das Essen wieder mal nicht geschmeckt hat, dann gibt†™s immer noch das, was man nach österreichischer Manier als Speibsackerl bezeichnet.
Die Woche war recht erholsam und das auch mit voller Absicht. Nach zwei Grabungen habe in Sachen Abenteuer erst mal genug und nach einer arbeitsamen Woche - was ich genau gemacht habe, muss ich noch später in meinem Blog erzählen! - Schlafmangel aufgrund eines Treffens von Science-Fiction Leuten (ich hoffe, dass ich dazu noch Fotos bekomme!) war mir zuletzt schon richtig übel.
Aber jetzt bin ich gut erholt, nach einer Woche mit viel Lesen, aufarbeiten meiner Post (ich habe ja jede Menge Brieffreunde) und Standbesuchen. Immerhin bin ich mit Wächter der Nacht jetzt fast fertig - ja, ich habe mich nach langer Zeit mal überreden lassen, dem Mainstream noch mal eine Chance zu geben, ansonsten lese ich ja fast nur noch Kleinverlagsbücher oder Science-Fiction Klassiker, wie auch eine weiteres Buch, wo ich im Urlaub dran war, nämlich Cordwainer Smiths „Die Untermenschen“. Das war vielleicht ein Kampf, dieses vergriffene Buch zu bekommen!
Cover von Cordwainer Smiths "Die Untermenschen"
Ich hätte es ja gerne neu gehabt, nachdem ich den Autor sehr schätze und man sich eigentlich schon vor dem Lesen sicher sein kann, dass man als Freund seiner seltsamen und ziemlich kranken Zukunftswelt sicher auf seine Kosten kommen wird.
Eher ein Kuriosität war das dritte Buch aus dem Atlantisverlag, das ich zum Lektorieren übernommen habe und auch noch fertig machen musste. Eine lose Blatt Sammlung - so ein Buch hat wirklich nicht jeder!
War aber erstaunlich spannend, so eine Parallelweltsgeschichten mit Physikern, einer ganz tollen Reisemaschine zwischen den Ebenen und jeder Menge böser Nazis. Also so lese ich, abgesehen davon, dass ich in Ausnahmefällen doch mal ins Wörterbuch schaue, bevor ich im Manuskript rummale, recht locker runterlesen.
Ansonsten gab†™s nicht viel, das Touristenprogramm der Gegend hatte ich schon von früheren Jahren durch, also das brauchte ich dann nicht.
Einmal war ich dann noch am Kournassee, das ist ein Süßwassersee, der gar nicht so weit weg ist und einmal shoppen in der nächstgelegenen größeren Stadt (Rethymon). Die Touristenläden sind zwar reichlich einfallslos, aber immerhin war schon wieder Schlussverkauf, da konnte ich in einem normalen Geschäft einen silbernen Rock als echtes Schnäppchen ergattern.
Ich selber liebe ja silberne Sachen total, trage silberne Schuhe und auch mein Zimmer ist in der Farbe gestrichen. Außerdem ist das super für Lesungen - nichts ist so schön, wie Klischeeerwartungen zu erfüllen. Und wenn ich schon kein Bestsellerautor bin, dann zumindest spacige Gewandung.
Und zum Abschluss ein Bild von mir im Meer