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Es ist alles schwierig, aber doch leichter als sonst ...
Geschrieben von
Nina
,
22 Januar 2008
·
1.676 Aufrufe
Star Trek Association Myspace Dirk van den Boom Disturbania
Inzwischen geht es mir auch wieder gut, nachdem ich jetzt über eine Woche mit Grippe zu Hause war.
Habe ich die Zeit sinnvoll genutzt?
Nun, teils teils. Ich war natürlich ziemlich K.O. und da ist man natürlich dann auch kein Quell sprudelnder Inspiration. Ich habe die Gelegenheit genutzt, viel zu schlafen und mir die ersten Folgen der Science-Fiction Serie Firefly anzusehen, was sich auch ausgezahlt hat. Mich hat schon lange keine Serie mehr so begeistert! Ich habe viel geschlafen und wenn ich wach war, meine Foren abgeklappert und zudem der Star Trek Association eine Myspace Seite erstellt. Ja, tatsächlich, auf solche Ideen kommt man am besten im Fieberwahn!
Banner der Star Trek Association
Lesen wollte ich eigentlich, aber immer, wenn ich ein Buch nehmen wollte, ist mir in den Sinn gekommen, dass da ja noch zwei Manuskripte sind, wo ich noch ein paar letzte markierte Stellen im Wörterbuch nachschlagen wollte. Ja, tatsächlich zwei. Nicht drei. Eine Chaotin wie ich hat da durchaus Schwierigkeiten, eine eingedruckte Werbung von einem Titelbild zu unterscheiden und nachdem es drei Packen waren, glaubte ich, es seien auch drei Manuskripte. Beim Lesen dachte ich mir dann: „He, das ist doch wieder ...!“
Ja, genau. So trifft man alte Bekannte wieder.
So, und jetzt ist die Schachtel endlich wieder weg. Ich bin zwar mit mir selbst unzufrieden, dass es so lange gedauert hat, aber es waren auch immerhin diesmal zwei (ja, zwei!) Manuskripte.
Die Schachtel mit den Manuskripten
Ich finde ja interessant, was Dirk van den Boom in seinem Blog dazu schreibt:
ZITAT
Ich bin auf die Reaktionen zum zweiten Band gespannt, der derzeit im Lektorat steckt (das sicher einen Tacken gründlicher sein wird als das zu Band 1, versprochen!) und, so schätze ich mal, irgendwann im Frühjahr 2008 erscheinen wird.
Ähm, na ja. Der Mann sollte vielleicht nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Das ist ja immer so eine Sache, man schaut das alles zwar gut durch, malt hier und da und dort ein wenig rum, aber Tippfehler (die nun mal jedem Autor passieren) sind nun mal verdammt hartnäckige kleine Biester!
Aber schauen wir mal, was die Leser dann zu der Neuauflage von „Tentakelschatten“ und dem neuen Buch „Tentakeltraum“ sagen werden. Ich habe sie auf jeden Fall sorgfältig durchgearbeitet und Asche auf mein Haupt wird es nicht geben, selbst wenn noch jemand was entdeckt.
Wenn ich bei jeder Kritik mal das Büßergewand anlegen würde, wäre ich als Autorin wohl ohnehin auf verlorenem Posten. Egal, was es ist - es gibt praktisch nichts, über das mehr gemeckert wird, als über Bücher.
Aber egal, irgendwie hat es mal wieder gut getan, was nicht wie im Fließband zu lesen, sondern auch mal aufmerksamer. Die Bücher haben auch einen gefälligen Stil, kein vorgeschobenes Pseudoniveau, sondern einfach nur spannend. Und das muss auch mal wer können.
Dann habe ich natürlich noch das Lektorat von meiner Disturbania-Geschichte rumliegen. Also gleich mal ein Rollentausch.
Kommentare einarbeiten rangiert bei mir ja irgendwo ganz weit unten auf der Beliebtheitsskala. Aber da hilft nichts, da muss man durch. Und wenn es nicht geht, dann mache ich einfach einen Kommentar pro Tag. Für einen reicht die Überwindung gerade noch. Wenn man es konsequent macht, dann dauert es gar nicht mal so lange, ich mache das meistens so. Und wenn ich einen guten Tag habe, schaffe ich auch mehr. Wichtig ist, dass man die Datei überhaupt aufmacht, die größte Gefahr ist immer, das Ding einfach auf der Festplatte dahingammeln zu lassen.
Und der Text wird sicher besser dadurch - ganz ehrlich, dass mein Protagonist immer und überall eine Eisenstange mithat, habe ich selber nicht geglaubt.
Fragt sich nur, ob das rein zufällige Finden einer Eisenstange jetzt so viel überzeugender ist ...?
Ich muss mir mal bei Gelegenheit überlegen, wie viele Eisenstangen ich in meinem Leben schon mal gefunden habe.
Auf ein Stück Dachrinne komme ich immerhin, also wenn man das gelten lässt ...
Banner zu Disturbania
Und dann hat sich natürlich noch die Sache mit dem Jugendbuchverlag getan. Ich habe jetzt wieder eine Antwort bekommen, sogar eine sehr ausführliche und positive. Die Sache ist halt die, dass wir derzeit noch in der Geplänkelphase sind, wirklich spannend wird es dann, nachdem ich Leseproben geschickt habe.
Nun sind ja meine Geschichten manchmal etwas eigen. Mit der letzten, die den bezeichnenden Titel „Zombies für einen Tag“ trägt, brauche ich wohl nicht anzurücken ...
Andererseits denke ich, dass ich doch einen ganz guten Stil draufhabe und damit auch wieder in Kombination zu meinen nicht allzu naiven Vorstellungen zum Literaturbetrieb und meiner Bereitschaft, für Werbeaktionen herzuhalten, doch auch wieder punkten könnte.
Es ist alles schwierig, aber manches doch um einiges leichter als sonst ...
Habe ich die Zeit sinnvoll genutzt?
Nun, teils teils. Ich war natürlich ziemlich K.O. und da ist man natürlich dann auch kein Quell sprudelnder Inspiration. Ich habe die Gelegenheit genutzt, viel zu schlafen und mir die ersten Folgen der Science-Fiction Serie Firefly anzusehen, was sich auch ausgezahlt hat. Mich hat schon lange keine Serie mehr so begeistert! Ich habe viel geschlafen und wenn ich wach war, meine Foren abgeklappert und zudem der Star Trek Association eine Myspace Seite erstellt. Ja, tatsächlich, auf solche Ideen kommt man am besten im Fieberwahn!
Banner der Star Trek Association
Lesen wollte ich eigentlich, aber immer, wenn ich ein Buch nehmen wollte, ist mir in den Sinn gekommen, dass da ja noch zwei Manuskripte sind, wo ich noch ein paar letzte markierte Stellen im Wörterbuch nachschlagen wollte. Ja, tatsächlich zwei. Nicht drei. Eine Chaotin wie ich hat da durchaus Schwierigkeiten, eine eingedruckte Werbung von einem Titelbild zu unterscheiden und nachdem es drei Packen waren, glaubte ich, es seien auch drei Manuskripte. Beim Lesen dachte ich mir dann: „He, das ist doch wieder ...!“
Ja, genau. So trifft man alte Bekannte wieder.
So, und jetzt ist die Schachtel endlich wieder weg. Ich bin zwar mit mir selbst unzufrieden, dass es so lange gedauert hat, aber es waren auch immerhin diesmal zwei (ja, zwei!) Manuskripte.
Die Schachtel mit den Manuskripten
Ich finde ja interessant, was Dirk van den Boom in seinem Blog dazu schreibt:
ZITAT
Ich bin auf die Reaktionen zum zweiten Band gespannt, der derzeit im Lektorat steckt (das sicher einen Tacken gründlicher sein wird als das zu Band 1, versprochen!) und, so schätze ich mal, irgendwann im Frühjahr 2008 erscheinen wird.
Ähm, na ja. Der Mann sollte vielleicht nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Das ist ja immer so eine Sache, man schaut das alles zwar gut durch, malt hier und da und dort ein wenig rum, aber Tippfehler (die nun mal jedem Autor passieren) sind nun mal verdammt hartnäckige kleine Biester!
Aber schauen wir mal, was die Leser dann zu der Neuauflage von „Tentakelschatten“ und dem neuen Buch „Tentakeltraum“ sagen werden. Ich habe sie auf jeden Fall sorgfältig durchgearbeitet und Asche auf mein Haupt wird es nicht geben, selbst wenn noch jemand was entdeckt.
Wenn ich bei jeder Kritik mal das Büßergewand anlegen würde, wäre ich als Autorin wohl ohnehin auf verlorenem Posten. Egal, was es ist - es gibt praktisch nichts, über das mehr gemeckert wird, als über Bücher.
Aber egal, irgendwie hat es mal wieder gut getan, was nicht wie im Fließband zu lesen, sondern auch mal aufmerksamer. Die Bücher haben auch einen gefälligen Stil, kein vorgeschobenes Pseudoniveau, sondern einfach nur spannend. Und das muss auch mal wer können.
Dann habe ich natürlich noch das Lektorat von meiner Disturbania-Geschichte rumliegen. Also gleich mal ein Rollentausch.
Kommentare einarbeiten rangiert bei mir ja irgendwo ganz weit unten auf der Beliebtheitsskala. Aber da hilft nichts, da muss man durch. Und wenn es nicht geht, dann mache ich einfach einen Kommentar pro Tag. Für einen reicht die Überwindung gerade noch. Wenn man es konsequent macht, dann dauert es gar nicht mal so lange, ich mache das meistens so. Und wenn ich einen guten Tag habe, schaffe ich auch mehr. Wichtig ist, dass man die Datei überhaupt aufmacht, die größte Gefahr ist immer, das Ding einfach auf der Festplatte dahingammeln zu lassen.
Und der Text wird sicher besser dadurch - ganz ehrlich, dass mein Protagonist immer und überall eine Eisenstange mithat, habe ich selber nicht geglaubt.
Fragt sich nur, ob das rein zufällige Finden einer Eisenstange jetzt so viel überzeugender ist ...?
Ich muss mir mal bei Gelegenheit überlegen, wie viele Eisenstangen ich in meinem Leben schon mal gefunden habe.
Auf ein Stück Dachrinne komme ich immerhin, also wenn man das gelten lässt ...
Banner zu Disturbania
Und dann hat sich natürlich noch die Sache mit dem Jugendbuchverlag getan. Ich habe jetzt wieder eine Antwort bekommen, sogar eine sehr ausführliche und positive. Die Sache ist halt die, dass wir derzeit noch in der Geplänkelphase sind, wirklich spannend wird es dann, nachdem ich Leseproben geschickt habe.
Nun sind ja meine Geschichten manchmal etwas eigen. Mit der letzten, die den bezeichnenden Titel „Zombies für einen Tag“ trägt, brauche ich wohl nicht anzurücken ...
Andererseits denke ich, dass ich doch einen ganz guten Stil draufhabe und damit auch wieder in Kombination zu meinen nicht allzu naiven Vorstellungen zum Literaturbetrieb und meiner Bereitschaft, für Werbeaktionen herzuhalten, doch auch wieder punkten könnte.
Es ist alles schwierig, aber manches doch um einiges leichter als sonst ...