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Nachbericht Fantasy Gaming Con
Geschrieben von
Nina
,
31 März 2008
·
1.401 Aufrufe
Gestern war es endlich so weit: Vienna Fantasy Gaming Con!
Ist ja selten genug, dass es in Österreich eine Convention gibt, die für literaturinteressierte Phantastikfans auch nur irgendwie interessant ist. Umso dankbarer bin ich, wenn sich doch mal was tut.
Ich war zwar nicht gleich zu Beginn da, aber es war doch noch Vormittag, als ich eintraf. Der Stand des Wurdack Verlags war natürlich schon fertig aufgebaut. Es ist schon beeindruckend, wie viele Bücher es da schon gibt!
Dabei waren es noch nicht mal alle, denn die älteren Bücher sind ja inzwischen nicht mehr erhältlich.
Ernst Wurdack mit den Büchern seines Verlags
Wenn man bei der Convention hereinkam, wurde ein großes Stück des Ganges ganz von Literatur eingenommen. Neben uns rechts waren die Stände der Autoren Michael Inger und Markus Leshem - echt nette Nachbarn!
Ich war ja dann auch die meiste Zeit beim Stand, also habe ich von der Convention selbst nicht allzu viel mitbekommen, was mich aber auch nicht weiter stört. Mich interessieren ja vor allem Fan- und Szenegespräche und in der Richtung bin ich auf jeden Fall voll auf meine Kosten gekommen!
Aber natürlich war eine ausgiebige Besichtigungsrunde der anderen Stände auch drin. Die Leute waren dort sehr freundlich und offen, luden zum Zauberstabbasteln, Mitspielen und Origamifalten ein.
Von der Fantasymodenschau habe ich noch ein wenig mitbekommen - allerdings waren Tipps, wie man sich anzieht, nicht drin, es war doch mehr in Richtung Cosplay. Als ich ankam, krabbelte gerade ein riesiger Sack herum, in dem mindestens zwei Personen gesteckt haben mussten. Ich habe zwar absolut keine Ahnung, was das darstellen sollte, aber Hauptsache, das Zusehen macht Spaß!
Ernst im Gespräch mit einem Kunden
Ernst stellte überrascht fest, dass das Publikum auf der Convention sehr gemischt war. Ich war da weniger erstaunt, immerhin gibt es in Österreich nicht so viele derartige Veranstaltungen, also geht da jeder mal hin, wo die Interessen auch nur ungefähr hinkommen. Von Rollenspieler bis hin zum Trekkie, von Fantasyzeichner bis zum Comicfan, vom Mittelalterliebhaber bis zum Literaturinteressierten.
Wir haben in dem Zusammenhang auch darüber diskutiert, dass es eine leider ungefüllt Nische in Sachen Literaturconventions im Raum Süddeutschland und Österreich gibt. Gerade in Städten relativ nahe der Grenze wie Linz wäre eine Art BuchmesseCon für uns überaus wünschenswert. Die Buchmesse Linz ist allein schon von der Standmiete für Kleinverlage, Autorengruppe und wer sich sonst noch so in unserem Umfeld bewegt nämlich absolut uninteressant. Hinschauen kann man ja mal, aber mehr schon nicht.
Wobei sich natürlich auch die Frage stellt: Wer soll es, wer will es, wer kann es organisieren??
Ich selbst würde ja durchaus mit mitorganisation liebäugeln, wobei die Betonung auf mit liegt. Denn ich habe ja gute Kontakte zu Leuten, die Conventions organisieren und da sehe ich, wie schwer und arbeitsintensiv das ist. Daher würde ich mich hüten, mir so ein Projekt auf die Schultern zu laden, jedoch bestehende Initiativen stark unterstützen.
Ich selbst am Verlagsstand
Aber wie dem auch sei: Die Gaming Con war auf jeden Fall ein sehr positives Erlebnis für mich und ich hoffe natürlich, dass der Verlag auch nächstes Jahr wieder einen Stand dort betreiben will. Am besten wäre natürlich, wenn ein eigener Programmpunkt, wie etwa eine Lesung, möglich wäre!
Ist ja selten genug, dass es in Österreich eine Convention gibt, die für literaturinteressierte Phantastikfans auch nur irgendwie interessant ist. Umso dankbarer bin ich, wenn sich doch mal was tut.
Ich war zwar nicht gleich zu Beginn da, aber es war doch noch Vormittag, als ich eintraf. Der Stand des Wurdack Verlags war natürlich schon fertig aufgebaut. Es ist schon beeindruckend, wie viele Bücher es da schon gibt!
Dabei waren es noch nicht mal alle, denn die älteren Bücher sind ja inzwischen nicht mehr erhältlich.
Ernst Wurdack mit den Büchern seines Verlags
Wenn man bei der Convention hereinkam, wurde ein großes Stück des Ganges ganz von Literatur eingenommen. Neben uns rechts waren die Stände der Autoren Michael Inger und Markus Leshem - echt nette Nachbarn!
Ich war ja dann auch die meiste Zeit beim Stand, also habe ich von der Convention selbst nicht allzu viel mitbekommen, was mich aber auch nicht weiter stört. Mich interessieren ja vor allem Fan- und Szenegespräche und in der Richtung bin ich auf jeden Fall voll auf meine Kosten gekommen!
Aber natürlich war eine ausgiebige Besichtigungsrunde der anderen Stände auch drin. Die Leute waren dort sehr freundlich und offen, luden zum Zauberstabbasteln, Mitspielen und Origamifalten ein.
Von der Fantasymodenschau habe ich noch ein wenig mitbekommen - allerdings waren Tipps, wie man sich anzieht, nicht drin, es war doch mehr in Richtung Cosplay. Als ich ankam, krabbelte gerade ein riesiger Sack herum, in dem mindestens zwei Personen gesteckt haben mussten. Ich habe zwar absolut keine Ahnung, was das darstellen sollte, aber Hauptsache, das Zusehen macht Spaß!
Ernst im Gespräch mit einem Kunden
Ernst stellte überrascht fest, dass das Publikum auf der Convention sehr gemischt war. Ich war da weniger erstaunt, immerhin gibt es in Österreich nicht so viele derartige Veranstaltungen, also geht da jeder mal hin, wo die Interessen auch nur ungefähr hinkommen. Von Rollenspieler bis hin zum Trekkie, von Fantasyzeichner bis zum Comicfan, vom Mittelalterliebhaber bis zum Literaturinteressierten.
Wir haben in dem Zusammenhang auch darüber diskutiert, dass es eine leider ungefüllt Nische in Sachen Literaturconventions im Raum Süddeutschland und Österreich gibt. Gerade in Städten relativ nahe der Grenze wie Linz wäre eine Art BuchmesseCon für uns überaus wünschenswert. Die Buchmesse Linz ist allein schon von der Standmiete für Kleinverlage, Autorengruppe und wer sich sonst noch so in unserem Umfeld bewegt nämlich absolut uninteressant. Hinschauen kann man ja mal, aber mehr schon nicht.
Wobei sich natürlich auch die Frage stellt: Wer soll es, wer will es, wer kann es organisieren??
Ich selbst würde ja durchaus mit mitorganisation liebäugeln, wobei die Betonung auf mit liegt. Denn ich habe ja gute Kontakte zu Leuten, die Conventions organisieren und da sehe ich, wie schwer und arbeitsintensiv das ist. Daher würde ich mich hüten, mir so ein Projekt auf die Schultern zu laden, jedoch bestehende Initiativen stark unterstützen.
Ich selbst am Verlagsstand
Aber wie dem auch sei: Die Gaming Con war auf jeden Fall ein sehr positives Erlebnis für mich und ich hoffe natürlich, dass der Verlag auch nächstes Jahr wieder einen Stand dort betreiben will. Am besten wäre natürlich, wenn ein eigener Programmpunkt, wie etwa eine Lesung, möglich wäre!
Gruß
Thomas