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Platzierung beim Fanfiction-Wettbewerb der Aninite
Geschrieben von
Nina
,
01 September 2008
·
822 Aufrufe
Letzten Freitag, Samstag und Sonntag war wieder Aninite in Wien. Das ist die größte Animeconvention Österreichs mit mehreren tausend Besuchern.
Lustig war es auf jeden Fall, aber ich spare mir jetzt mal, alles aufzuzählen, was ich da die ganzen drei Tage gemacht und gesehen habe. Am besten ist bei Cons ohnehin immer noch Leute treffen und eine Aufzählung derselben wird dem Leser meines Blogs wohl nichts bringen.
Ansonsten bin ich ja da eher weniger aktiv, sprich, ich verkleide mich nicht und dieses Jahr war auch das erste Mal, dass ich wirklich ernsthaft an einem Wettbewerb teilgenommen habe.
Dieser Wettbewerb war der Fanfiction Wettbewerbe, die Aufgabe war es, eine Kurzgeschichte zu schreiben, die auf einem Manga oder Anime basiert.
Ich habe für meine den Manga Blame! gewählt, der durch endzeitliche Bilder fast im Stile eines H.R. Gigers besticht. Geredet wird kaum, wenige kurze Sätze pro Band, was für einen Comic, bei dem ja die ganze Geschichte anhand von Bildern und Sprechblasen rübergebracht wird, schon allein ungewöhnlich ist. Trotzdem ist die Handlung durchaus komplex und auch nicht leicht zu verstehen.
Der Charakter Cibo aus Tsutomu Niheis Manga "Blame!"
Das war für mich einfach die Herausforderung, zwischendurch mal ein anderes Feld zu beackern - denn ich bin ja an und für sich keine Fanfiction-Schreiberin. Das zeigt sich auch darin, dass ich den üblichen Tendenzen nicht nachgehe: Ich habe weder eine besonders bekannte Serie gewählt, noch gibt es eine Liebesgeschichte. Trotzdem habe ich den dritten Platz gemacht, was mich unter den Umständen doch stolz macht. Der Anfang meiner Geschichte wurde sogar vorgelesen. Ich habe mir später sagen lassen, dass einige Besucher regelrecht entsetzt darauf reagiert haben sollen, aber mit eigenen Augen habe ich das nicht gesehen, da ich mich erst durch eine lange vollbesetzte Sitzreihe nach links und dann noch an zahlreichen stehenden Gästen vorbei zur Bühne gearbeitet habe. Der Saal war nämlich rappelvoll.
Allerdings muss ich sagen: Ich glaube es sofort. Immerhin erwartet man doch bei Fanfiction nicht gerade, dass eine Geschichte in der Ich-Form aus Sicht einer Frau erzählt wird, die an die Wand genagelt von einer Künstlichen Intelligenz zwangsweise am Leben erhalten wird, während sie dabei zusieht, wie ihre Beine verwesen, oder?
Links die Jurorin, recht bin ich. In der Hand halte ich bereits den Preis, während ich noch ein paar Worte zu meiner Geschichte sage.
Ich bekam dann auch von einer Jurorin ein Sackerl mit Geschenken überreicht und anschließend noch ein Mikrofon, um etwas zu meiner Geschichte zu sagen.
Das ging erstaunlich leicht, vielleicht, weil ich mir eben nichts überlegt hatte und einfach sagte, was mir in den Sinn kam. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber sinngemäß habe ich eben dem Publikum erzählt, dass ich diese Geschichte zu meinem Lieblingsmanga Blame! geschrieben habe und dabei unbedingt die Vorgeschichte von Cibo erzählen wollte - die zwar erst ab dem zweiten Band vorkommt, es aber im Gegensatz zu der Hauptperson Killy, der nur eine große Kanone hat, als Wissenschaftlerin und Cyberpunk echt drauf hat!
Lustig war es auf jeden Fall, aber ich spare mir jetzt mal, alles aufzuzählen, was ich da die ganzen drei Tage gemacht und gesehen habe. Am besten ist bei Cons ohnehin immer noch Leute treffen und eine Aufzählung derselben wird dem Leser meines Blogs wohl nichts bringen.
Ansonsten bin ich ja da eher weniger aktiv, sprich, ich verkleide mich nicht und dieses Jahr war auch das erste Mal, dass ich wirklich ernsthaft an einem Wettbewerb teilgenommen habe.
Dieser Wettbewerb war der Fanfiction Wettbewerbe, die Aufgabe war es, eine Kurzgeschichte zu schreiben, die auf einem Manga oder Anime basiert.
Ich habe für meine den Manga Blame! gewählt, der durch endzeitliche Bilder fast im Stile eines H.R. Gigers besticht. Geredet wird kaum, wenige kurze Sätze pro Band, was für einen Comic, bei dem ja die ganze Geschichte anhand von Bildern und Sprechblasen rübergebracht wird, schon allein ungewöhnlich ist. Trotzdem ist die Handlung durchaus komplex und auch nicht leicht zu verstehen.
Der Charakter Cibo aus Tsutomu Niheis Manga "Blame!"
Das war für mich einfach die Herausforderung, zwischendurch mal ein anderes Feld zu beackern - denn ich bin ja an und für sich keine Fanfiction-Schreiberin. Das zeigt sich auch darin, dass ich den üblichen Tendenzen nicht nachgehe: Ich habe weder eine besonders bekannte Serie gewählt, noch gibt es eine Liebesgeschichte. Trotzdem habe ich den dritten Platz gemacht, was mich unter den Umständen doch stolz macht. Der Anfang meiner Geschichte wurde sogar vorgelesen. Ich habe mir später sagen lassen, dass einige Besucher regelrecht entsetzt darauf reagiert haben sollen, aber mit eigenen Augen habe ich das nicht gesehen, da ich mich erst durch eine lange vollbesetzte Sitzreihe nach links und dann noch an zahlreichen stehenden Gästen vorbei zur Bühne gearbeitet habe. Der Saal war nämlich rappelvoll.
Allerdings muss ich sagen: Ich glaube es sofort. Immerhin erwartet man doch bei Fanfiction nicht gerade, dass eine Geschichte in der Ich-Form aus Sicht einer Frau erzählt wird, die an die Wand genagelt von einer Künstlichen Intelligenz zwangsweise am Leben erhalten wird, während sie dabei zusieht, wie ihre Beine verwesen, oder?
Links die Jurorin, recht bin ich. In der Hand halte ich bereits den Preis, während ich noch ein paar Worte zu meiner Geschichte sage.
Ich bekam dann auch von einer Jurorin ein Sackerl mit Geschenken überreicht und anschließend noch ein Mikrofon, um etwas zu meiner Geschichte zu sagen.
Das ging erstaunlich leicht, vielleicht, weil ich mir eben nichts überlegt hatte und einfach sagte, was mir in den Sinn kam. Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber sinngemäß habe ich eben dem Publikum erzählt, dass ich diese Geschichte zu meinem Lieblingsmanga Blame! geschrieben habe und dabei unbedingt die Vorgeschichte von Cibo erzählen wollte - die zwar erst ab dem zweiten Band vorkommt, es aber im Gegensatz zu der Hauptperson Killy, der nur eine große Kanone hat, als Wissenschaftlerin und Cyberpunk echt drauf hat!
Und ich dachte ich bin arg, weil ichs mal geschafft habe, dass ein Pfarrer große Augen kriegt und schluckt. Aber gut, das passiert schon mal wenn man in einem Pfarrhof eine Story vorließt, in der völlig unerwartet eine Pseudo-SM-Szene auftaucht
Die waren wirklich so überrascht? Immerhin gibts bei Mangas auch wirklich harten Stoff. Ich denke nur mal an Elfen Lied. Aber gut, bei Fanfics kenn ich mich auch nicht aus. Auf jeden Fall Congrats zum dritten Platz! Auf den kann man immer Stolz sein