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Geschichten eines Krieges - Belegexemplar bekommen und gelesen
Geschrieben von
Nina
,
15 September 2008
·
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Die Anthologie Geschichten eines Krieges ist nicht nur bei mir angekommen, ich habe sie auch schon gelesen. So schnell geht es bei Anthologien dieses Umfangs normalerweise nicht - aber gerade das finde ich gut. Es sind kurze Geschichten zu einem Thema und einem Genre - nämlich klassische Fantasy - drin. Man liest von Kriegern, Elfen und vor allem von jeder Menge Orks. Das finde ich gut - von Anthologien mit „etwas für jeden Geschmack“ halte ich ja inzwischen wenig. Lieber den Geschmack von wenigen treffen und den dafür zielsicher.
Aber momentan echt nicht glücklich war ich dann, als ich meine Geschichte mit dem Titel „Die dunklen Mächte“ gesehen habe. Da gibt es ja Rückblicke, einer ist recht abrupt und geht gleich mehrere Jahre in die Vergangenheit. So was ist ja ein legitimes Kurzgeschichtenstilmittel und ich hatte auch darauf geachtet, sowohl durch eine Leerzeile als auch durch Kursivdruck anzuzeigen, dass es eben nicht in einem fort weitergeht.
Und was ist passiert?
Die Leerzeile ist weg. Und der Kursivdruck ebenso.
Normalerweise geht es noch halbwegs. Beim Glaskuppelprinzip hatte ich ein ähnliches Problem mit dem Kursivdruck, aber da war es nicht so schlimm, da es einerseits die Leerzeile erhalten blieb, andererseits das Buch in so geringer Auflage erschienen ist, dass noch vor der RingCon nachgedruckt wird - mit berücksichtigten Änderungswünschen der Autoren.
Aber gerade bei „Die dunklen Mächte“ ist es halt besonders blöd, weil es mehr oder weniger in einem durchgeht und danach gleich wieder mit einer wörtlichen Rede mitten im Geschehen startet. Ich sehe die Leser förmlich vor mir - mit einem durchaus berechtigten „Hä?“ förmlich auf die Stirn gemalt.
Aber dann denke ich mir wieder: Was solls? Meine Geschichte ist nicht der einzige betroffene Text und ganz ohne Pannen geht es selten. Und irgendwie bringt es auch nicht, sich da allzu zu ärgern. So was passiert, man ärgert sich mal kurz und dann ist wieder Ruhe. War bisher immer so und wird auch in Zukunft so sein. Und im Endeffekt zeigt man das Buch rum, ist irgendwie doch stolz und vergisst die Sache schnell wieder.
Aber momentan echt nicht glücklich war ich dann, als ich meine Geschichte mit dem Titel „Die dunklen Mächte“ gesehen habe. Da gibt es ja Rückblicke, einer ist recht abrupt und geht gleich mehrere Jahre in die Vergangenheit. So was ist ja ein legitimes Kurzgeschichtenstilmittel und ich hatte auch darauf geachtet, sowohl durch eine Leerzeile als auch durch Kursivdruck anzuzeigen, dass es eben nicht in einem fort weitergeht.
Und was ist passiert?
Die Leerzeile ist weg. Und der Kursivdruck ebenso.
Normalerweise geht es noch halbwegs. Beim Glaskuppelprinzip hatte ich ein ähnliches Problem mit dem Kursivdruck, aber da war es nicht so schlimm, da es einerseits die Leerzeile erhalten blieb, andererseits das Buch in so geringer Auflage erschienen ist, dass noch vor der RingCon nachgedruckt wird - mit berücksichtigten Änderungswünschen der Autoren.
Aber gerade bei „Die dunklen Mächte“ ist es halt besonders blöd, weil es mehr oder weniger in einem durchgeht und danach gleich wieder mit einer wörtlichen Rede mitten im Geschehen startet. Ich sehe die Leser förmlich vor mir - mit einem durchaus berechtigten „Hä?“ förmlich auf die Stirn gemalt.
Aber dann denke ich mir wieder: Was solls? Meine Geschichte ist nicht der einzige betroffene Text und ganz ohne Pannen geht es selten. Und irgendwie bringt es auch nicht, sich da allzu zu ärgern. So was passiert, man ärgert sich mal kurz und dann ist wieder Ruhe. War bisher immer so und wird auch in Zukunft so sein. Und im Endeffekt zeigt man das Buch rum, ist irgendwie doch stolz und vergisst die Sache schnell wieder.