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Nächster Exkursionstag und Star Trek 11
Geschrieben von
Nina
,
14 Mai 2009
·
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So, nächster Exkursionstag. Ich bin echt so was von fertig, vermutlich brüte ich wieder mal was aus - Halsschmerzen habe ich zumindest schon.
Dieses Mal war die erste Station ein Autobahnaufschluss im Gablenztal.
Ja, ein Autobahnaufschluss. Also auf gut Deutsch, da hat ein Bagger reingegraben, um eine Autobahn zu bauen und dabei sind Fossilien rausgekommen.
Und auf diese sandigen Lagen haben wir uns nun gest�rzt und es erwies sich die Aussage eines Kollegen: "Schnecken sind immer und überall" als sehr zutreffend. Ansonsten kamen noch Knochenstückchen heraus, die jedoch meist nur kleine Bruchstücke darstellten.
Nachdem wir bereits im Aufbruch begriffen waren, fing es an zu tröpfeln. Ich überlegte erst, ob ich überhaupt eine Regenjacke anziehen sollte, nachdem es aber so aussah, als würde es noch dauern, entschied ich mich dann doch dafür.
Nicht vergebens, denn schon bald prasselte der Regen unerbittlich auf uns herab. Zu dem Zeitpunkt machte uns dann unsere Professorin noch deutlich, dass hier bald die Autobahn sein würde, daher nichts mehr mit Fossiliensammeln und wir daher noch ein paar Säcke voll Sand zum Durchsieben mitnehmen sollten.
So weit, so gut. Nur war plötzlich nur noch eine Schaufel in der Werkzeugkiste und es musste dann auch noch mein Gartenschäufelchen, das ich normalerweise für die eine Blumenkiste, die ich besitze (ich habe immerhin Radieschen darin, die ich bald ernten kann!), herhalten. Und ich selbst in der verantwortungsvollen Funktion einer Sackaufhalterin ...
Und justament dabei fand ich die schönsten Stücke, darunter einen Fischwirbel!
Der Autobahnaufschluss Gablenztal.
Nachdem es im strömenden Regen dann nicht so prickelnd war, weiter im Sand herumzustochern, suchten wir erst einmal ein Kaffeehaus auf, um dann anschließend eine Privatsammlung in einem Hobbykellerraum anzusehen, bevor es weiter in die Schottergruben Ebersdorf und anschließend in die in Hauskirchen ging. Bei beiden war das Beste, zu hören, was irgendwer irgendwann mal dort gefunden hat. In letzterer gab es zumindest ein paar nette Muschelsteinkerne.
Außerdem besuchten wir ein Museumsdepot in Mistelbach.
Als wir wieder in Spittelau in der Garage des Geologiezentrums waren, war es schon wieder um 18:20. Um 18:30 wäre geplant gewesen, dass sich die Science-Fiction Gruppe Wien Star Trek 11 ansieht.
Trotz des interessanten Tages mit Fossiliensuchen, das mich sehr begeistert, war ich dann doch enttäuscht. Es hätte da auch keinen Sinn mehr gemacht, noch rüberzufahren, da ich es nie und nimmer noch rechtzeitig ins Kino geschafft hätte, selbst ohne Wartezeiten an der Kasse zu berücksichtigen.
Ich tröstete mich schließlich mit der Aussicht auf ein warmes Bad und damit, dass ich doch nach dem Film noch zu der Gruppe stoßen und noch ein Bierchen mit den Leuten trinken könnte.
Ich schrieb noch schnell ein SMS an Hans Langsteiner, dass ich nachkommen würde und er rief daraufhin augenblicklich zurück. Die geplante Vorstellung gab es nämlich gar nicht!
Ärgerlich für die Gruppe, aber Glück für mich: Ich fuhr einfach wie ich war, mit erdiger Hose, nur den Luxus sauberer Socken konnte ich mir gerade noch leisten - schnell rüber in die Lugner City und traf dort mit den anderen Fans zusammen.
Ich war ja was den Film anbelangt, sehr skeptisch und hatte zwischendurch sogar eine Teenieschnulze befürchtet.
Das erwies sich jedoch als unbegründet, ebenso wie die Befürchtung, nur noch einen Platz abseits zu bekommen. Ich saß zwar am Rand, aber direkt neben Edith Eder, mit der ich erst mal ausgelassen die Werbung zu Beginn kommentierte und die sich angesichts ihres Scherzes: "Was schauen wir uns eigentlich an? Ach ja, irgendwas mit Science-Fiction!" über mein zunächst verdutztes Gesicht freute.
In Wahrheit ist Edith zwar das jüngste Mitglied der Gruppe, aber einer der passioniertesten SF-Fans, die mir je untergekommen sind. Auf jeden Fall war es ein toller Film, viel Action, sympathische Charaktere, halbwegs Handlung und vor allem coole Spr�che und Humor. Also was will man mehr!
Dieses Mal war die erste Station ein Autobahnaufschluss im Gablenztal.
Ja, ein Autobahnaufschluss. Also auf gut Deutsch, da hat ein Bagger reingegraben, um eine Autobahn zu bauen und dabei sind Fossilien rausgekommen.
Und auf diese sandigen Lagen haben wir uns nun gest�rzt und es erwies sich die Aussage eines Kollegen: "Schnecken sind immer und überall" als sehr zutreffend. Ansonsten kamen noch Knochenstückchen heraus, die jedoch meist nur kleine Bruchstücke darstellten.
Nachdem wir bereits im Aufbruch begriffen waren, fing es an zu tröpfeln. Ich überlegte erst, ob ich überhaupt eine Regenjacke anziehen sollte, nachdem es aber so aussah, als würde es noch dauern, entschied ich mich dann doch dafür.
Nicht vergebens, denn schon bald prasselte der Regen unerbittlich auf uns herab. Zu dem Zeitpunkt machte uns dann unsere Professorin noch deutlich, dass hier bald die Autobahn sein würde, daher nichts mehr mit Fossiliensammeln und wir daher noch ein paar Säcke voll Sand zum Durchsieben mitnehmen sollten.
So weit, so gut. Nur war plötzlich nur noch eine Schaufel in der Werkzeugkiste und es musste dann auch noch mein Gartenschäufelchen, das ich normalerweise für die eine Blumenkiste, die ich besitze (ich habe immerhin Radieschen darin, die ich bald ernten kann!), herhalten. Und ich selbst in der verantwortungsvollen Funktion einer Sackaufhalterin ...
Und justament dabei fand ich die schönsten Stücke, darunter einen Fischwirbel!
Der Autobahnaufschluss Gablenztal.
Nachdem es im strömenden Regen dann nicht so prickelnd war, weiter im Sand herumzustochern, suchten wir erst einmal ein Kaffeehaus auf, um dann anschließend eine Privatsammlung in einem Hobbykellerraum anzusehen, bevor es weiter in die Schottergruben Ebersdorf und anschließend in die in Hauskirchen ging. Bei beiden war das Beste, zu hören, was irgendwer irgendwann mal dort gefunden hat. In letzterer gab es zumindest ein paar nette Muschelsteinkerne.
Außerdem besuchten wir ein Museumsdepot in Mistelbach.
Als wir wieder in Spittelau in der Garage des Geologiezentrums waren, war es schon wieder um 18:20. Um 18:30 wäre geplant gewesen, dass sich die Science-Fiction Gruppe Wien Star Trek 11 ansieht.
Trotz des interessanten Tages mit Fossiliensuchen, das mich sehr begeistert, war ich dann doch enttäuscht. Es hätte da auch keinen Sinn mehr gemacht, noch rüberzufahren, da ich es nie und nimmer noch rechtzeitig ins Kino geschafft hätte, selbst ohne Wartezeiten an der Kasse zu berücksichtigen.
Ich tröstete mich schließlich mit der Aussicht auf ein warmes Bad und damit, dass ich doch nach dem Film noch zu der Gruppe stoßen und noch ein Bierchen mit den Leuten trinken könnte.
Ich schrieb noch schnell ein SMS an Hans Langsteiner, dass ich nachkommen würde und er rief daraufhin augenblicklich zurück. Die geplante Vorstellung gab es nämlich gar nicht!
Ärgerlich für die Gruppe, aber Glück für mich: Ich fuhr einfach wie ich war, mit erdiger Hose, nur den Luxus sauberer Socken konnte ich mir gerade noch leisten - schnell rüber in die Lugner City und traf dort mit den anderen Fans zusammen.
Ich war ja was den Film anbelangt, sehr skeptisch und hatte zwischendurch sogar eine Teenieschnulze befürchtet.
Das erwies sich jedoch als unbegründet, ebenso wie die Befürchtung, nur noch einen Platz abseits zu bekommen. Ich saß zwar am Rand, aber direkt neben Edith Eder, mit der ich erst mal ausgelassen die Werbung zu Beginn kommentierte und die sich angesichts ihres Scherzes: "Was schauen wir uns eigentlich an? Ach ja, irgendwas mit Science-Fiction!" über mein zunächst verdutztes Gesicht freute.
In Wahrheit ist Edith zwar das jüngste Mitglied der Gruppe, aber einer der passioniertesten SF-Fans, die mir je untergekommen sind. Auf jeden Fall war es ein toller Film, viel Action, sympathische Charaktere, halbwegs Handlung und vor allem coole Spr�che und Humor. Also was will man mehr!