0
Ab ins Watt mit passendem Schuhwerk!
Geschrieben von
Nina
,
18 Juni 2009
·
467 Aufrufe
So, nächste Woche geht es dann für einen Kurs zu „Fossilisation und Paläoökologie“ für eine Woche an den Golf von Triest. Ich bin selbst gespannt darauf, was mich genau erwartet. Was ich jedenfalls weiß, ist, dass wir auf jeden Fall an mindestens zwei Tagen um 3:00 aufstehen müssen, um ins Watt rauszumarschieren.
Am Montag kann ich mich dann schon mal ans frühe Aufstehen gewöhnen, da ist um 7:30 Treffpunkt, was auch wesentlich früher ist, als ich sonst rausmuss. Aber mal schauen, jammern kann ich nachher schließlich immer noch!
Im Zuge meiner Vorbereitung habe ich mich auch extra in eine der letzten Männerdomänen vorgewagt: Und damit meine ich weder die Kaserne (die zwar vis a vis meines Zielortes war, die ich aber nicht besucht habe), noch den Science-Fiction Stammtisch, der ja so frauenlos auch wieder nicht ist.
Nein, ich war im Großgerätebaumarkt, um mir Seestiefel zu kaufen. Im normalen Baumarkt gab es die nicht, im Internet sah es auch schlecht damit aus: Zum einen gab es fast nur große Größen (als ob nur grobschlächtige Kerle so was brauchen würden!), teils unkalkulierbare Lieferzeiten, Preise meist im dreistelligen Bereich und so nebenbei musste ich etwas herausfinden, was ich eigentlich niemals wissen wollte: Es gibt tatsächlich Leute mit einem Fetisch für bis über die Knie reichende Gummistiefel!
Die Dinger mögen ja ganz praktisch sein, gerade für eine Mimose wie mich, die leicht friert und dementsprechend nicht wild drauf ist, frühmorgens stundenlang mit nassen Füßen im Meer zu stehen, aber ein sexueller Anturner?!? So hässliche Teile? Also das gehört wohl zu den Dingen, die mir ewig rätselhaft bleiben werden.
Ebenso wie die Frage, wozu die Bänder auf der Seite gut sind. Ein wenig sehen sie ja wie Hosenträger aus, aber selbst für mich und angesichts der Tatsache, dass es die Dinger zu groß sind, weil offenbar unter Größe 40 kein Kundenbedarf besteht, sind die zu kurz dafür. Ich habe mich schon gefragt, ob man die Dinger vielleicht um die Hüften schlingt und dann miteinander verhakt. Oder ob man da einen Gürtel tragen sollte und das so ein ähnliches Konzept wie bei Strapsen hat?
Nun ja, vielleicht hat ja noch ein Leser meines Blogs einen Tipp für mich und hilft mir, eines der Mysterien meiner kleinen Welt zu lösen.
Ratloskeit: Was tun mit den seitlichen Bändern der Seestiefel?
Hätte ich aber wohl gleich im Laden fragen sollen. Aber ich bin mir dort, wo sonst nur Männer für irgendwelche Baufirmen eingekauft haben, schon seltsam genug vorgekommen. Da war ich froh, als ich wieder weggekommen bin.
Am Montag kann ich mich dann schon mal ans frühe Aufstehen gewöhnen, da ist um 7:30 Treffpunkt, was auch wesentlich früher ist, als ich sonst rausmuss. Aber mal schauen, jammern kann ich nachher schließlich immer noch!
Im Zuge meiner Vorbereitung habe ich mich auch extra in eine der letzten Männerdomänen vorgewagt: Und damit meine ich weder die Kaserne (die zwar vis a vis meines Zielortes war, die ich aber nicht besucht habe), noch den Science-Fiction Stammtisch, der ja so frauenlos auch wieder nicht ist.
Nein, ich war im Großgerätebaumarkt, um mir Seestiefel zu kaufen. Im normalen Baumarkt gab es die nicht, im Internet sah es auch schlecht damit aus: Zum einen gab es fast nur große Größen (als ob nur grobschlächtige Kerle so was brauchen würden!), teils unkalkulierbare Lieferzeiten, Preise meist im dreistelligen Bereich und so nebenbei musste ich etwas herausfinden, was ich eigentlich niemals wissen wollte: Es gibt tatsächlich Leute mit einem Fetisch für bis über die Knie reichende Gummistiefel!
Die Dinger mögen ja ganz praktisch sein, gerade für eine Mimose wie mich, die leicht friert und dementsprechend nicht wild drauf ist, frühmorgens stundenlang mit nassen Füßen im Meer zu stehen, aber ein sexueller Anturner?!? So hässliche Teile? Also das gehört wohl zu den Dingen, die mir ewig rätselhaft bleiben werden.
Ebenso wie die Frage, wozu die Bänder auf der Seite gut sind. Ein wenig sehen sie ja wie Hosenträger aus, aber selbst für mich und angesichts der Tatsache, dass es die Dinger zu groß sind, weil offenbar unter Größe 40 kein Kundenbedarf besteht, sind die zu kurz dafür. Ich habe mich schon gefragt, ob man die Dinger vielleicht um die Hüften schlingt und dann miteinander verhakt. Oder ob man da einen Gürtel tragen sollte und das so ein ähnliches Konzept wie bei Strapsen hat?
Nun ja, vielleicht hat ja noch ein Leser meines Blogs einen Tipp für mich und hilft mir, eines der Mysterien meiner kleinen Welt zu lösen.
Ratloskeit: Was tun mit den seitlichen Bändern der Seestiefel?
Hätte ich aber wohl gleich im Laden fragen sollen. Aber ich bin mir dort, wo sonst nur Männer für irgendwelche Baufirmen eingekauft haben, schon seltsam genug vorgekommen. Da war ich froh, als ich wieder weggekommen bin.