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Andreas Gruber im Narrenturm
Geschrieben von
Nina
,
08 Juli 2009
·
517 Aufrufe
Neulich war Andreas Gruber im Narrenturm. Nein, nicht eingewiesen, denn eine psychiatrische Klinik ist das im 18. Jahrhundert errichtete Bauwerk schon lange nicht mehr. Er hatte dort eine Lesung zu seinen Büchern Die Engelsmühle und Schwarze Dame.
Zwei Thriller - und zunächst schon es so, als müssten die Besucher erst einmal beweisen, dass sie das passende Nervenkostüm mitbringen, um die Veranstaltung zu überstehen. Der Narrenturm ist nämlich inzwischen ein anatomisch-pathologisches Museum. Erst musste man sich über fünf Stockwerke über die schmale Treppe hinaufbewegen, dann in einen stillen Gang, vorbei an einer Reihe krankhaft verformter Skelette.
Andreas Gruber während seines Vortrags.
Die Lesung selbst fand in einem kleinem Raum statt. War aber gut vorbereitet, mit professionell betreutem Büchertisch und überhaupt recht engagierten Veranstaltern. Als Autor fühlt man sich ja mitunter auf verlorenem Posten, wenn man von Vorstellung bis über den Verkauf alles machen muss und es kann nicht hoch genug geschätzt werden, wenn alles passt.
Ich habe mich dann auch total gefreut, dass Andreas noch vor der Lesung ein bisschen tratschen gekommen ist. Als Einstimmung und in der Pause legte dann ein DJ noch Platten auf. Während der Lesung war Andreas professionell wir immer und die Veranstaltung hat mir gut gefallen. Außerdem habe ich zufällig noch einen anderen alten Bekannten, den Autor Thomas Fröhlich, wiedergetroffen. Wir waren dann im Anschluss an die Lesung noch im Hof des Alten AKHs, das heute ein Universitätscampus ist, in einem Lokal ein Bier trinken.
Gastgartenbesuch nach der Lesung.
Zwei Thriller - und zunächst schon es so, als müssten die Besucher erst einmal beweisen, dass sie das passende Nervenkostüm mitbringen, um die Veranstaltung zu überstehen. Der Narrenturm ist nämlich inzwischen ein anatomisch-pathologisches Museum. Erst musste man sich über fünf Stockwerke über die schmale Treppe hinaufbewegen, dann in einen stillen Gang, vorbei an einer Reihe krankhaft verformter Skelette.
Andreas Gruber während seines Vortrags.
Die Lesung selbst fand in einem kleinem Raum statt. War aber gut vorbereitet, mit professionell betreutem Büchertisch und überhaupt recht engagierten Veranstaltern. Als Autor fühlt man sich ja mitunter auf verlorenem Posten, wenn man von Vorstellung bis über den Verkauf alles machen muss und es kann nicht hoch genug geschätzt werden, wenn alles passt.
Ich habe mich dann auch total gefreut, dass Andreas noch vor der Lesung ein bisschen tratschen gekommen ist. Als Einstimmung und in der Pause legte dann ein DJ noch Platten auf. Während der Lesung war Andreas professionell wir immer und die Veranstaltung hat mir gut gefallen. Außerdem habe ich zufällig noch einen anderen alten Bekannten, den Autor Thomas Fröhlich, wiedergetroffen. Wir waren dann im Anschluss an die Lesung noch im Hof des Alten AKHs, das heute ein Universitätscampus ist, in einem Lokal ein Bier trinken.
Gastgartenbesuch nach der Lesung.