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Grabung in Gbely
Geschrieben von
Nina
,
19 September 2009
·
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Mit meinem nunmehr vierten Auslandsaufenthalt für dieses Jahr bin ich in letzter Zeit ganz schon rumgekommen!
Dieses Mal ging es für ein paar Tage nach Gbely. Es handelt sich dabei um einen netten Ort in der Slowakei, wo man Geschäfte großer Ketten vergeblich sucht und man durchaus so seine Schwierigkeiten haben kann, sich auf Deutsch oder Englisch mit den Einheimischen verständigen zu wollen.
Urlauber soll es angeblich wegen eines Badesees und zum Schwammerlsuchen dorthin ziehen, aber für beides hatten wir natürlich während unserer Grabung keine Zeit - aber an vergnüglichem Programm immerhin das Kennenlernen der ausgezeichneten Küche und des ebenfalls hervorragenden, wenn auch etwas herben Biers aus der Gegend.
Die Grabungsstelle in Gbely.
Unsere Grabungsstelle lag in einer aufgelassenen Ziegelei und glücklicherweise war auch vor Arbeitsbeginn schon ein Bagger da, was uns einiges an grober Arbeit ersparte.
Es handelt sich kurz zusammengefasst um Ablagerungen eines ehemaligen Sees, wie man auch an den aufgefundenen Muscheln sehen kann. Besonders interessant sind hierbei Spurenfossilien, durchaus längere verzweigte Gänge (die später mit Sediment ausgefüllt wurden und sich nun als rötliche „Würstel“ präsentieren), die man erfassen und auch in die Tiefe verfolgen kann.
Das bin ich beim Ausgraben eines Spurenfossils.
Dieses Mal ging es für ein paar Tage nach Gbely. Es handelt sich dabei um einen netten Ort in der Slowakei, wo man Geschäfte großer Ketten vergeblich sucht und man durchaus so seine Schwierigkeiten haben kann, sich auf Deutsch oder Englisch mit den Einheimischen verständigen zu wollen.
Urlauber soll es angeblich wegen eines Badesees und zum Schwammerlsuchen dorthin ziehen, aber für beides hatten wir natürlich während unserer Grabung keine Zeit - aber an vergnüglichem Programm immerhin das Kennenlernen der ausgezeichneten Küche und des ebenfalls hervorragenden, wenn auch etwas herben Biers aus der Gegend.
Die Grabungsstelle in Gbely.
Unsere Grabungsstelle lag in einer aufgelassenen Ziegelei und glücklicherweise war auch vor Arbeitsbeginn schon ein Bagger da, was uns einiges an grober Arbeit ersparte.
Es handelt sich kurz zusammengefasst um Ablagerungen eines ehemaligen Sees, wie man auch an den aufgefundenen Muscheln sehen kann. Besonders interessant sind hierbei Spurenfossilien, durchaus längere verzweigte Gänge (die später mit Sediment ausgefüllt wurden und sich nun als rötliche „Würstel“ präsentieren), die man erfassen und auch in die Tiefe verfolgen kann.
Das bin ich beim Ausgraben eines Spurenfossils.