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Lesung Franz Zeller
Geschrieben von
Nina
,
13 November 2009
·
606 Aufrufe
Richtig Lust hatte ich gestern zwar nicht, gleich nach unserer spät angesetzten Grabungsnachbesprechung noch zu einer Lesung zu fahren, aber ich weiß inzwischen: Wenn man mal den inneren Schweinehund überwindet, lohnt es sich meist dann doch.
Ich kam also genau pünktlich in der Buchhandlung Mord und Musik an, wo sich angesichts des recht überschaubaren Publikums wohl auch andere der innere Schweinehund geplagt hatte.
Als Autor mag man das ja nicht unbedingt, aber als Gast ist es natürlich ideal. Man kommt leichter mit den Leuten ins Gespräch, auch mit denen, die man noch nicht kennt und auch mit dem so nicht allzu sehr beschlagnahmten Autor.
Dieses Mal war es ja praktisch ein Überraschungsei, ich hatte von der Lesung im Newsletter der Buchhandlung erfahren und war ohne je was vom Autor Franz Zeller gelesen zu haben, einfach mal hingegangen.
Er las aus seinem Krimi Herzlos, der seinem Titel folgend mit Morden in einer Salzburger Herzklinik beginnt.
Franz Zeller bei seiner Lesung im Mord und Musik
Der Autor witzelte noch beim Signieren, er könne in ein Buch mit so einem Titel schlecht „herzlich“ reinschreiben ...
Mir hat die Lesung sehr gut gefallen. Franz Zeller hat flüssig und abwechslungsreich gelesen und dabei immer wieder mit dem Publikum geredet. Und anschließend konnte ich noch ein wenig mit den Anwesenden plaudern.
Das ist das Schöne an solchen Lesungen, man kann einfach hingehen, bekommt vorgelesen - etwas, das die eigene Mama irgendwann man aufhört, weil man zu alt dafür ist, aber kann man dafür jemals zu alt werden? - und findet auch wenn man keine Begleitung mitbringt, jemanden für interessante Gespräche.
Ich kam also genau pünktlich in der Buchhandlung Mord und Musik an, wo sich angesichts des recht überschaubaren Publikums wohl auch andere der innere Schweinehund geplagt hatte.
Als Autor mag man das ja nicht unbedingt, aber als Gast ist es natürlich ideal. Man kommt leichter mit den Leuten ins Gespräch, auch mit denen, die man noch nicht kennt und auch mit dem so nicht allzu sehr beschlagnahmten Autor.
Dieses Mal war es ja praktisch ein Überraschungsei, ich hatte von der Lesung im Newsletter der Buchhandlung erfahren und war ohne je was vom Autor Franz Zeller gelesen zu haben, einfach mal hingegangen.
Er las aus seinem Krimi Herzlos, der seinem Titel folgend mit Morden in einer Salzburger Herzklinik beginnt.
Franz Zeller bei seiner Lesung im Mord und Musik
Der Autor witzelte noch beim Signieren, er könne in ein Buch mit so einem Titel schlecht „herzlich“ reinschreiben ...
Mir hat die Lesung sehr gut gefallen. Franz Zeller hat flüssig und abwechslungsreich gelesen und dabei immer wieder mit dem Publikum geredet. Und anschließend konnte ich noch ein wenig mit den Anwesenden plaudern.
Das ist das Schöne an solchen Lesungen, man kann einfach hingehen, bekommt vorgelesen - etwas, das die eigene Mama irgendwann man aufhört, weil man zu alt dafür ist, aber kann man dafür jemals zu alt werden? - und findet auch wenn man keine Begleitung mitbringt, jemanden für interessante Gespräche.