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Nachbericht der Lesung zu "Die Saga der Drachenschwerter"
Geschrieben von
Nina
,
24 Mai 2010
·
1.194 Aufrufe
Die Saga der Drachenschwerter Stefan Cernohuby Arena Wien
Unsere Lesung ist nun auch wieder vorbei, bislang habe ich ja mit dem Bloggen gewartet, bis es endlich Bilder gibt.
Veranstaltungsort: Altbekannt, immer wieder gerne in der kultigen Atmosphäre zwischen durchgesessenen Sofas und Wandschmierereien, wann immer ein Eckchen für mich in der regelmäßig alle zwei Wochen stattfindenden Lesereihe ist. Die Arena ist hier in Wien ja auch vor allem als Austragungsort zahlreicher Konzerte bekannt, die mitunter nicht so „braven“ Bands und ihre gleichgesinnten Gäste prägen natürlich diesen Ort.
Wie angekündigt, haben Stefan Cernohuby und ich gelesen. Aus dem Buch „Die Saga der Drachenschwerter“, das miteinander inhaltlich verknüpfte Geschichten enthält, die alle etwas mit Asien zu tun haben (oder eben dessen Fantasyäquivalent.)
Das auch als Erklärung, warum Stefan ein Schwert mithatte und ich ein chinesisches Kleid mit aufgestickten Drachen angezogen hatte.
- OK, wer mich schon mal damit gesehen hat: Ich habe das schon seit Jahren im Kasten und trage es auch hin und wieder, umso glücklicher war ich, tatsächlich ohne Unkosten ein Kleidungsstück zu finden, das perfekt mit dem Cover des Buches harmoniert.
Stefan und ich beim Posen
Stefan hatte sich an dem Abend auch bereiterklärt, die Moderation zu übernehmen, was er auch wirklich hervorragend gemacht hat. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es seine erste Lesung überhaupt war. Aber hoffentlich nicht die letzte: Spätestens, wenn diesen Sommer seine Steampunk-Anthologie „Von Feuer und Dampf“ herauskommt, will ich ihn wieder vortragen hören!
Anschließend las ich dann meine Geschichte „Das Schwert des Lebens und die Macht des Todes“. Obwohl ich wegen der Länge nur Ausschnitte wählen konnte, war es schon dann etwas anstrengend, einerseits das laute Vorlesen, weshalb ich zwischendurch mal zur Flasche greifen musste, andererseits auch das Sitzen auf der viel zu weichen Couch. Vermutlich ein Traum, wenn man wie auf einem Fernsehsessel mümmelt, ein Alptraum für den Autor, der angesichts der Gäste und Fotoapparate eine gute Figur zu machen versucht.
Ich bei meiner Lesung
Was mir aber auf jeden Fall total getaugt hat, war, dass Publikum in einer zufriedenstellenden Zahl da war. Und größtenteils überhaupt Leute, die mich noch nie bei einer Lesung erlebt haben.
Die Gäste haben aufmerksam zugehört, auch, als ich selbst bei Stefans „das Schwert des Verfalls“ entspannen konnte. Das war ja auch wirklich unterhaltsam zu sehen, wie sich der Autor praktisch an der Boshaftigkeit seine Protagonisten geweidet hat!
Bücher gingen auch noch ein paar weg – Autorenherz, was willst du mehr?
Veranstaltungsort: Altbekannt, immer wieder gerne in der kultigen Atmosphäre zwischen durchgesessenen Sofas und Wandschmierereien, wann immer ein Eckchen für mich in der regelmäßig alle zwei Wochen stattfindenden Lesereihe ist. Die Arena ist hier in Wien ja auch vor allem als Austragungsort zahlreicher Konzerte bekannt, die mitunter nicht so „braven“ Bands und ihre gleichgesinnten Gäste prägen natürlich diesen Ort.
Wie angekündigt, haben Stefan Cernohuby und ich gelesen. Aus dem Buch „Die Saga der Drachenschwerter“, das miteinander inhaltlich verknüpfte Geschichten enthält, die alle etwas mit Asien zu tun haben (oder eben dessen Fantasyäquivalent.)
Das auch als Erklärung, warum Stefan ein Schwert mithatte und ich ein chinesisches Kleid mit aufgestickten Drachen angezogen hatte.
- OK, wer mich schon mal damit gesehen hat: Ich habe das schon seit Jahren im Kasten und trage es auch hin und wieder, umso glücklicher war ich, tatsächlich ohne Unkosten ein Kleidungsstück zu finden, das perfekt mit dem Cover des Buches harmoniert.
Stefan und ich beim Posen
Stefan hatte sich an dem Abend auch bereiterklärt, die Moderation zu übernehmen, was er auch wirklich hervorragend gemacht hat. Vor allem in Anbetracht dessen, dass es seine erste Lesung überhaupt war. Aber hoffentlich nicht die letzte: Spätestens, wenn diesen Sommer seine Steampunk-Anthologie „Von Feuer und Dampf“ herauskommt, will ich ihn wieder vortragen hören!
Anschließend las ich dann meine Geschichte „Das Schwert des Lebens und die Macht des Todes“. Obwohl ich wegen der Länge nur Ausschnitte wählen konnte, war es schon dann etwas anstrengend, einerseits das laute Vorlesen, weshalb ich zwischendurch mal zur Flasche greifen musste, andererseits auch das Sitzen auf der viel zu weichen Couch. Vermutlich ein Traum, wenn man wie auf einem Fernsehsessel mümmelt, ein Alptraum für den Autor, der angesichts der Gäste und Fotoapparate eine gute Figur zu machen versucht.
Ich bei meiner Lesung
Was mir aber auf jeden Fall total getaugt hat, war, dass Publikum in einer zufriedenstellenden Zahl da war. Und größtenteils überhaupt Leute, die mich noch nie bei einer Lesung erlebt haben.
Die Gäste haben aufmerksam zugehört, auch, als ich selbst bei Stefans „das Schwert des Verfalls“ entspannen konnte. Das war ja auch wirklich unterhaltsam zu sehen, wie sich der Autor praktisch an der Boshaftigkeit seine Protagonisten geweidet hat!
Bücher gingen auch noch ein paar weg – Autorenherz, was willst du mehr?
so eine Lesung macht Spaß, gibt Erfahrung und mal abgesehen davon: ich bin häufig Zuhörer und kann nur sagen: Ich finde es spannend, wenn Autoren selbst vorlesen. Hat mir stets gefallen, ich wurde nie enttäuscht.
Das Buch habe ich auch gekauft und bereits einiges gelesen und wenn ich eure Fotos sehe - O.k., das Schwert macht sicher Eindruck.
Tipp: Beim richtigen Gebrauch könnte sich die Bereitschaft der Zuhörer steigern lassen, Bücher zu kaufen
Iwen