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Lovecraft im Narrenturm
Geschrieben von
Nina
,
30 Juli 2010
·
1.061 Aufrufe
Szenische Lovecraft-Lesung in Wien - das konnte ich mir natürlich als großer Fan nicht entgehen lassen! Der Anlass war der 120. Geburtstag des großen Meisters der Phantastik.
Innenhof des Narrenturms
Die Location war mit dem Narrenturm auch mehr als passend für eine derartige Lesung. Den Namen verdankt das Gebäude seiner ursprünglichen Bestimmung - es wurde nämlich als psychiatrisches Krankenhaus erbaut. Und das bereits 1784.
Inzwischen dient der Turm als pathologisch-anatomisches Museum. Die Lesung fand in einem der oberen Geschoße statt, am Gang musste man da gleich einmal an einer Reihe von Skeletten mit schwerwiegenden Missbildungen der Knochen vorbei.
Die Musikerin Julia Szederkenyi
Zu Beginn der Lesung und auch kurz zwischendurch spielte die junge Geigerin Julia Szederkenyi. Ich bin sonst nicht so der Freund von Musikeinlagen, aber nachdem Lovecraft mit „Die Musik des Erich Zann“ auch das Geigenspiel thematisiert hat, fand ich es passend.
Die Lesung wurde dann von mehreren Personen bestritten. Zum einen Thomas Fröhlich, der Biographisches vortrug und der mich auch zu der Lesung eingeladen hatte. Wir wissen übrigens immer noch nicht, woher wir einander eigentlich kennen. Thomas behauptet steif und fest, es wäre bei einer meiner Lesungen gewesen. Ich hingegen bin mir sicher, dass ich zuerst auf einer seiner Lesungen war. Da die Fotodokumentation aber oft, wenn ich ohne Familienmitglieder im Publikum aufgetreten bin, höchst lückenhaft ist, wird sich das wohl nicht so einfach herausfinden lassen.
Die Lesenden, von links nach rechts: Fritz Steppart, Fritz Wildmeyer, Eva Fillipp und Thomas Fröhlich.
Fritz Widmeyer durfte als Lovecraft selbst auftreten, Eva Fillipp saß als seine - geschiedene - Frau Sonia an seiner Seite, während Fritz Steppart den Part seiner Kritiker übernahm. Andrea Pauli las hingegen vollständige Geschichten.
Alles in allem eine interessante Kombination an Textpassagen, die Lovecraft geschrieben hat und die Zeitgenossen über ihn von sich gegegeben haben!
Innenhof des Narrenturms
Die Location war mit dem Narrenturm auch mehr als passend für eine derartige Lesung. Den Namen verdankt das Gebäude seiner ursprünglichen Bestimmung - es wurde nämlich als psychiatrisches Krankenhaus erbaut. Und das bereits 1784.
Inzwischen dient der Turm als pathologisch-anatomisches Museum. Die Lesung fand in einem der oberen Geschoße statt, am Gang musste man da gleich einmal an einer Reihe von Skeletten mit schwerwiegenden Missbildungen der Knochen vorbei.
Die Musikerin Julia Szederkenyi
Zu Beginn der Lesung und auch kurz zwischendurch spielte die junge Geigerin Julia Szederkenyi. Ich bin sonst nicht so der Freund von Musikeinlagen, aber nachdem Lovecraft mit „Die Musik des Erich Zann“ auch das Geigenspiel thematisiert hat, fand ich es passend.
Die Lesung wurde dann von mehreren Personen bestritten. Zum einen Thomas Fröhlich, der Biographisches vortrug und der mich auch zu der Lesung eingeladen hatte. Wir wissen übrigens immer noch nicht, woher wir einander eigentlich kennen. Thomas behauptet steif und fest, es wäre bei einer meiner Lesungen gewesen. Ich hingegen bin mir sicher, dass ich zuerst auf einer seiner Lesungen war. Da die Fotodokumentation aber oft, wenn ich ohne Familienmitglieder im Publikum aufgetreten bin, höchst lückenhaft ist, wird sich das wohl nicht so einfach herausfinden lassen.
Die Lesenden, von links nach rechts: Fritz Steppart, Fritz Wildmeyer, Eva Fillipp und Thomas Fröhlich.
Fritz Widmeyer durfte als Lovecraft selbst auftreten, Eva Fillipp saß als seine - geschiedene - Frau Sonia an seiner Seite, während Fritz Steppart den Part seiner Kritiker übernahm. Andrea Pauli las hingegen vollständige Geschichten.
Alles in allem eine interessante Kombination an Textpassagen, die Lovecraft geschrieben hat und die Zeitgenossen über ihn von sich gegegeben haben!