0
Steampunk im Mord und Musik
Geschrieben von
Nina
,
12 Dezember 2010
·
820 Aufrufe
Meine letzte Lesung für 2010 – eine Präsentation der Steampunk-Anthologie Von Feuer und Dampf in der Buchhandlung Mord und Musik.
Ich hatte da bereits eine Lesung, ist aber auch schon eine Weile her. Das war nämlich 2006. Ich bin aber weiterhin ab und an in der sympathischen kleinen Buchhandlung mit Spezialisierung auf Krimi und Fantasy gewesen, auch bei anderen Lesungen. Dementsprechend kam die Idee praktisch wie von selbst zustande – man plaudert eben, was jeder so macht und schwupps! ... Ja, so kann es gehen.
Mit von der Partie waren Stefan Cernohuby, der im Mai dieses Jahres zusammen mit mir mein Lesungsdebüt hatte, sowie Andreas Gruber, den ich schon viele Jahre lang kenne und mit dem ich schon lange gerne eine Veranstaltung gemacht hätte und was jetzt endlich mal zustande gekommen ist.
Andreas Gruber während seines Vortrags.
Die Witterungsverhältnisse waren an dem Tag sehr widrig – als läge nicht schon genuf Schnee auf den Straßen, gab es noch immer heftigen Schneefall. Umso erstaunlicher war es, dass so viele Leute zu uns fanden, dass wir uns mal nicht Sorgen machen mussten, ob es eine Privatlesung wird (also die Autoren einander einfach mal ihre Geschichten vorlesen), sondern ob die Leute in dem kleinen Geschäftslokal überhaupt Platz finden würden.
Fanden sie – allerdings auf Stehplätzen. Es gab zwar Sitze, aber nachdem nicht genug für alle da waren, schienen alle mit dem Rest solidarisch sein zu wollen und trotz Angebot wollte sich niemand hinsetzen – außer uns Autoren natürlich.
Hier ein Teil unseres Publikums
Die Lesung selbst verlief reibungslos. Stefan erzählte etwas über das Projekt als Einleitung, dann lasen wir nacheinander. Da meine Geschichte zu lang war, musste ich vorher ganz schön viel erzählen – aber immerhin konnte ich auch mal einen Kalauer anbringen, der auf den Zusammenhang zwischen aktuellem Wetter und dem Titel meiner Geschichte – „Die neue Eiszeit“ – anspielte.
Das hier bin ich, wie ich vor meiner Lesung "was bisher geschah" zusammenfasse.
Im Anschluss daran zerstreute sich die Runde zwar sehr rasch, was aber angesichts dessen, dass es unter der Woche war, nicht weiter verwunderte. Umso erfreulicher war es jedoch, dass so manches Buchexemplar über die Ladentheke wanderte und uns anschließend zum Signieren gebracht wurde.
Gäste der Lesung, im Hintergrund verkauft Buchhändler Walter Robotka gerade eines unserer Bücher.
Ich führe das nicht nur auf das interessante Thema des Buches zurück, sondern auch darauf, dass den Bücherverkauf nicht ein gestresster Autor noch so nebenbei machen musste, sondern eben der Buchhändler das Ganze übernommen hat. Der kann sich nicht nur voll und ganz darauf konzentrieren, er hat das Bücherverkaufen ja schließlich auch gelernt.
Stefan Cernohuby und ich weisen "dezent" auf den Platz unseres Buches im Buchhandelsregal hin.
Für mich klang der Abend schließlich noch in kleiner Runde an einem Punschstand in der Nähe aus und ich bin sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung!
Ich hatte da bereits eine Lesung, ist aber auch schon eine Weile her. Das war nämlich 2006. Ich bin aber weiterhin ab und an in der sympathischen kleinen Buchhandlung mit Spezialisierung auf Krimi und Fantasy gewesen, auch bei anderen Lesungen. Dementsprechend kam die Idee praktisch wie von selbst zustande – man plaudert eben, was jeder so macht und schwupps! ... Ja, so kann es gehen.
Mit von der Partie waren Stefan Cernohuby, der im Mai dieses Jahres zusammen mit mir mein Lesungsdebüt hatte, sowie Andreas Gruber, den ich schon viele Jahre lang kenne und mit dem ich schon lange gerne eine Veranstaltung gemacht hätte und was jetzt endlich mal zustande gekommen ist.
Andreas Gruber während seines Vortrags.
Die Witterungsverhältnisse waren an dem Tag sehr widrig – als läge nicht schon genuf Schnee auf den Straßen, gab es noch immer heftigen Schneefall. Umso erstaunlicher war es, dass so viele Leute zu uns fanden, dass wir uns mal nicht Sorgen machen mussten, ob es eine Privatlesung wird (also die Autoren einander einfach mal ihre Geschichten vorlesen), sondern ob die Leute in dem kleinen Geschäftslokal überhaupt Platz finden würden.
Fanden sie – allerdings auf Stehplätzen. Es gab zwar Sitze, aber nachdem nicht genug für alle da waren, schienen alle mit dem Rest solidarisch sein zu wollen und trotz Angebot wollte sich niemand hinsetzen – außer uns Autoren natürlich.
Hier ein Teil unseres Publikums
Die Lesung selbst verlief reibungslos. Stefan erzählte etwas über das Projekt als Einleitung, dann lasen wir nacheinander. Da meine Geschichte zu lang war, musste ich vorher ganz schön viel erzählen – aber immerhin konnte ich auch mal einen Kalauer anbringen, der auf den Zusammenhang zwischen aktuellem Wetter und dem Titel meiner Geschichte – „Die neue Eiszeit“ – anspielte.
Das hier bin ich, wie ich vor meiner Lesung "was bisher geschah" zusammenfasse.
Im Anschluss daran zerstreute sich die Runde zwar sehr rasch, was aber angesichts dessen, dass es unter der Woche war, nicht weiter verwunderte. Umso erfreulicher war es jedoch, dass so manches Buchexemplar über die Ladentheke wanderte und uns anschließend zum Signieren gebracht wurde.
Gäste der Lesung, im Hintergrund verkauft Buchhändler Walter Robotka gerade eines unserer Bücher.
Ich führe das nicht nur auf das interessante Thema des Buches zurück, sondern auch darauf, dass den Bücherverkauf nicht ein gestresster Autor noch so nebenbei machen musste, sondern eben der Buchhändler das Ganze übernommen hat. Der kann sich nicht nur voll und ganz darauf konzentrieren, er hat das Bücherverkaufen ja schließlich auch gelernt.
Stefan Cernohuby und ich weisen "dezent" auf den Platz unseres Buches im Buchhandelsregal hin.
Für mich klang der Abend schließlich noch in kleiner Runde an einem Punschstand in der Nähe aus und ich bin sehr zufrieden mit dieser Veranstaltung!