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Earth Rocks Generalversammlung
Geschrieben von
Nina
,
25 Juni 2011
·
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Nach langer Zeit haben wir es endlich mal geschafft, eine Earth Rocks Generalversammlung auf die Beine zu stellen. Einigen ist sicher aufgefallen, dass die Kommunikation mit dem Verein zum Erliegen gekommen ist und leider muss ich sagen, dass es intern nicht viel besser aussah. Mich hat das auch schon sehr genervt, weil ich von allen Mitgliedern wohl am meisten über den Verein an Infos im Netz verbreitet habe und dementsprechend viele dachten, ich wäre so eine Art zentraler Anlaufstelle für sämtliche Fragen zu dem Thema, ohne dass ich jedoch wesentlich schlauer war als die, die mir gemailt haben.
Woran lag es? - Nun, das ist schwer zu sagen. Es hat mit dem Verein sehr angagiert angefangen und das Magazin war auch über dem Standard eines typischen Fanzines. Und es ging ja auch ein paar Jahre lang recht gut voran. Meiner Einschätzung nach wollte man aber zu schnell zu viel, Magazin, Lesungen, Anthologien - sowohl gemischte als auch von Einzelautoren - und das ist eben auf Dauer so nebenbei für einen Verein, der einerseits recht zentral gelenkt wird - der Ausfall eines Einzelnen kann so die ganze Maschinerie zum Stoppen bringen - andererseits jetzt auch auf keine gewaltigen Mitgliederzahlen zurückgreifen, wo unablässig Sachartikel höchster Qualität produziert werden können.
Bei dem Treffen in dem charmanten Lokal Unsagbar, einer aberwitzigen Mischung aus Bar und Trödelladen, kam schließlich eine kleine Gruppe zusammen, um viele ungeklärte Fragen zu diskutieren. Den Treffpunkt habe ich organisiert, weil es mir wichtig war, dass wir an einem neutralen Ort zusammenkommen, wo wir jedoch in einem eigenen, vorab reservierten Raum sitzen und so ungestört und abseits hämmernder Musik diskutieren können.
Trotz der geringen Teilnehmerzahlen denke ich, dass es ein recht produktiver Abend war. Wir waren uns in praktisch allen Punkten entweder völlig einig oder es gab nur leicht abweichende Varianten, die vorgeschlagen wurden. Sehr schön fand ich, dass alle sehr praxisorientiert waren und tatsächlich einmal nur die nächsten Schritte diskutiert haben, um den Laden wieder in Schwung zu bringen - natürlich ist es auch fein, vom großen Erfolg zu träumen, aber wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, braucht es nun mal schnelle Lösungen. Nach dem Abschlussbericht wurde auch prompt intern reagiert und ich bin zuversichtlich, dass wir die nächste Magazinsausgabe bald herausbringen können. Finanziell scheint sie jedenfalls abgesichtert, wir haben eine Reihe von Beiträgen, einen Layouter und zwei Korrekturleser. Dennoch müssen wir nun schnell wieder in ordentliche Bahnen kommen und fest arbeiten und wer das nicht (mehr) kann, muss seine Aufgabe für andere freigeben. Außerdem muss es dann im Editoral eine dicke Entschuldigung für die geben, die so lange auf das Magazin warten mussten und nicht zuletzt auch eine an die Teilnehmer des Schreibwettbewerbs, die ihre kreativen Werke immerhin vertrauensvoll in die Hände des Vereins gelegt haben.
Woran lag es? - Nun, das ist schwer zu sagen. Es hat mit dem Verein sehr angagiert angefangen und das Magazin war auch über dem Standard eines typischen Fanzines. Und es ging ja auch ein paar Jahre lang recht gut voran. Meiner Einschätzung nach wollte man aber zu schnell zu viel, Magazin, Lesungen, Anthologien - sowohl gemischte als auch von Einzelautoren - und das ist eben auf Dauer so nebenbei für einen Verein, der einerseits recht zentral gelenkt wird - der Ausfall eines Einzelnen kann so die ganze Maschinerie zum Stoppen bringen - andererseits jetzt auch auf keine gewaltigen Mitgliederzahlen zurückgreifen, wo unablässig Sachartikel höchster Qualität produziert werden können.
Bei dem Treffen in dem charmanten Lokal Unsagbar, einer aberwitzigen Mischung aus Bar und Trödelladen, kam schließlich eine kleine Gruppe zusammen, um viele ungeklärte Fragen zu diskutieren. Den Treffpunkt habe ich organisiert, weil es mir wichtig war, dass wir an einem neutralen Ort zusammenkommen, wo wir jedoch in einem eigenen, vorab reservierten Raum sitzen und so ungestört und abseits hämmernder Musik diskutieren können.
Trotz der geringen Teilnehmerzahlen denke ich, dass es ein recht produktiver Abend war. Wir waren uns in praktisch allen Punkten entweder völlig einig oder es gab nur leicht abweichende Varianten, die vorgeschlagen wurden. Sehr schön fand ich, dass alle sehr praxisorientiert waren und tatsächlich einmal nur die nächsten Schritte diskutiert haben, um den Laden wieder in Schwung zu bringen - natürlich ist es auch fein, vom großen Erfolg zu träumen, aber wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, braucht es nun mal schnelle Lösungen. Nach dem Abschlussbericht wurde auch prompt intern reagiert und ich bin zuversichtlich, dass wir die nächste Magazinsausgabe bald herausbringen können. Finanziell scheint sie jedenfalls abgesichtert, wir haben eine Reihe von Beiträgen, einen Layouter und zwei Korrekturleser. Dennoch müssen wir nun schnell wieder in ordentliche Bahnen kommen und fest arbeiten und wer das nicht (mehr) kann, muss seine Aufgabe für andere freigeben. Außerdem muss es dann im Editoral eine dicke Entschuldigung für die geben, die so lange auf das Magazin warten mussten und nicht zuletzt auch eine an die Teilnehmer des Schreibwettbewerbs, die ihre kreativen Werke immerhin vertrauensvoll in die Hände des Vereins gelegt haben.