Charles Stross
Accelerando
Hab nun endlich Zeit gefunden, mit Accelerando anzufangen. Dabei versuche ich, Stross ungefiltert im Original zu lesen. (Downloadlink zum kompletten Originaltext: bitte klicken.)
Da ich auch die Heyne-Ausgabe besitze, hab ich die Möglichkeit immer mal zu überprüfen, ob ich auch wirklich alles verstanden habe. Interessant ist übrigens auch die Dimension des Textes: das Original-PDF mit eng beschriebenen "DinA4"-Seiten zählt 157 Seiten Text, das Heyne-Buch natürlich weit über 500. So bin ich bei meinem Ausdruck (ja, ich brauche Papier!) irgendwo auf Seite 12, während ich im Heyne-Buch auf Seite 42 hänge!
Meine ersten Eindrücke: Phantastisch! Manfred, so eine Art Open-Source Gott der nahen Zukunft, ist in Amsterdam unterwegs und wird von einer russischen KI kontaktiert, die offensichtlich Produkt eines Uploads neuronaler Netze von Hummern ist. Irgendein fieser Stalker ist auf Manfreds Spur und belästigt ihn mit den sezierten Gehirnen von Kätzchen. Außerdem trifft Manfred "rein zufällig" auf seine (Ex-)Verlobte /Domina Pam ...
Aufregend ist die Handlung augenscheinlich auf diesen knappen Seiten nicht. Dafür ist es elektrisierend, wie Stross die nahe Zukunft beschreibt: Datenbrille mit Webinterface, ständiges Ringen um Bandbreite, allgegenwärtiger Kampf von Firewall vs. Spam, unentwegtes Bloggen, um alle Welt zu integrieren und sich doch abzugrenzen. Interessant auch Mannies Job bzw. Lebensführung. Besonders cool fand ich den Künstler, der alles mit Gummi überzieht (dachte schon, ich hätte da im Original etwas mißverstanden).
Accelerando
Hab nun endlich Zeit gefunden, mit Accelerando anzufangen. Dabei versuche ich, Stross ungefiltert im Original zu lesen. (Downloadlink zum kompletten Originaltext: bitte klicken.)
Da ich auch die Heyne-Ausgabe besitze, hab ich die Möglichkeit immer mal zu überprüfen, ob ich auch wirklich alles verstanden habe. Interessant ist übrigens auch die Dimension des Textes: das Original-PDF mit eng beschriebenen "DinA4"-Seiten zählt 157 Seiten Text, das Heyne-Buch natürlich weit über 500. So bin ich bei meinem Ausdruck (ja, ich brauche Papier!) irgendwo auf Seite 12, während ich im Heyne-Buch auf Seite 42 hänge!
Meine ersten Eindrücke: Phantastisch! Manfred, so eine Art Open-Source Gott der nahen Zukunft, ist in Amsterdam unterwegs und wird von einer russischen KI kontaktiert, die offensichtlich Produkt eines Uploads neuronaler Netze von Hummern ist. Irgendein fieser Stalker ist auf Manfreds Spur und belästigt ihn mit den sezierten Gehirnen von Kätzchen. Außerdem trifft Manfred "rein zufällig" auf seine (Ex-)Verlobte /Domina Pam ...
Aufregend ist die Handlung augenscheinlich auf diesen knappen Seiten nicht. Dafür ist es elektrisierend, wie Stross die nahe Zukunft beschreibt: Datenbrille mit Webinterface, ständiges Ringen um Bandbreite, allgegenwärtiger Kampf von Firewall vs. Spam, unentwegtes Bloggen, um alle Welt zu integrieren und sich doch abzugrenzen. Interessant auch Mannies Job bzw. Lebensführung. Besonders cool fand ich den Künstler, der alles mit Gummi überzieht (dachte schon, ich hätte da im Original etwas mißverstanden).