Ich gestehe, ich war nicht da. Aber wenn man so alles liest, was durch die Foren und Blogs geistert (durch die ich geistere), dann war es kein Fehler nicht da zu sein:
Scheint irgendwie ob der Kommentare doch eine gern gelesene Kolumne geworden zu sein
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Ach ja, genau meine Rede. Ich werde ja öfter mal angesprochen (insbesondere dann, wenn ich mich darüber beschwere, dass es in Österreich keine Cons zum Thema Phantastik/SF gibt), besonders von Süddeutschen, doch einfach selbst was zu machen. Aber so leicht ist das nun mal nicht, man braucht nicht nur sich selbst, sondern ein sehr verlässliches Team (und nein, damit sind insbesondere Leute gemeint, die vor Ort wohnen und schon lange vorher helfen, mit der Locationsuche, Werbung machen, Sponsoren suchen ... nicht nur die Leute, die sich mal eben während der Veranstaltung an die Kasse setzen) und viel Organisationstalent ... und man kann nicht von Null auf Hundert starten. Wozu das führt, hat ja die Linzer Buchmesse, die gleich mal so sein wollte wie die Buchmesse in Leipzig (mit entsprechenden Standmieten, Eintrittspreisen usw.) und für die das erste Jahr gleich das letzte war, auch eindrucksvoll bewiesen.
Mal eben so aus einer Laune heraus zu machen und den Erfolg zu erwarten - da ist dringend davon abzuraten. Die erfolgreichen Cons haben klein angefangen und sind dann gewachsen.
Obwohl ich bezweifle, dass je einer der Organisatoren wie vorgeschlagen tatsächlich diverse Kurse belegt hat ... Das finde ich dann doch übertrieben, zumal solche Kurse zumeist teuer, aber recht unspezifisch sind. (Bei einem Kurs: "So organisiere ich die perfekte Con" wäre es ja noch zu überlegen ... aber Krisenmanagement ist ein weiter Feld ...) Das klingt für mich so ein bisschen nach unerprobter (angeblicher) Patentlösung ...
Anderseits muss ich zu den Kommentaren eins sagen: Schadenfreude ist (mitunter) offenbar doch die schönste Freude. Klar ist sicher einiges an berechtigter Kritik dabei, aber wenn das Ganze erst einmal mit härtester Kritik an einem Programmpunkt beginnt (im Normalfall hat der Veranstalter nicht viel zu tun, denn kein Converanstalter schaut sich alle Beiträge vorher in einer Generalprobe an, das geht allein wegen der Anreise der Leute und wegen des Zeitaufwands nicht - also dafür gibt es kaum praktische Lösungen), was letztendlich dann auch Geschmackssache ist, denke ich, dass sich die Fronten so verhärten, dass die Veranstalter den Rest gar nicht mehr wahrnehmen, sollte ihnen der Bericht unterkommen.
Dagegen so Punkte wie späte Anfragen und so wäre ja durchaus Punkte, die sehr leicht im nächsten Jahr einfach nicht mehr gemacht werden können.
Mal eben so aus einer Laune heraus zu machen und den Erfolg zu erwarten - da ist dringend davon abzuraten. Die erfolgreichen Cons haben klein angefangen und sind dann gewachsen.
Obwohl ich bezweifle, dass je einer der Organisatoren wie vorgeschlagen tatsächlich diverse Kurse belegt hat ... Das finde ich dann doch übertrieben, zumal solche Kurse zumeist teuer, aber recht unspezifisch sind. (Bei einem Kurs: "So organisiere ich die perfekte Con" wäre es ja noch zu überlegen ... aber Krisenmanagement ist ein weiter Feld ...) Das klingt für mich so ein bisschen nach unerprobter (angeblicher) Patentlösung ...
Anderseits muss ich zu den Kommentaren eins sagen: Schadenfreude ist (mitunter) offenbar doch die schönste Freude. Klar ist sicher einiges an berechtigter Kritik dabei, aber wenn das Ganze erst einmal mit härtester Kritik an einem Programmpunkt beginnt (im Normalfall hat der Veranstalter nicht viel zu tun, denn kein Converanstalter schaut sich alle Beiträge vorher in einer Generalprobe an, das geht allein wegen der Anreise der Leute und wegen des Zeitaufwands nicht - also dafür gibt es kaum praktische Lösungen), was letztendlich dann auch Geschmackssache ist, denke ich, dass sich die Fronten so verhärten, dass die Veranstalter den Rest gar nicht mehr wahrnehmen, sollte ihnen der Bericht unterkommen.
Dagegen so Punkte wie späte Anfragen und so wäre ja durchaus Punkte, die sehr leicht im nächsten Jahr einfach nicht mehr gemacht werden können.
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