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Irren ist des Lesers Recht!

Geschrieben von HMP † , 15 September 2013 · 1.704 Aufrufe

Meine neue Kolumne:

So ab und an frage ich mich, ob der Leser sich irrt oder nicht. Oder irre eher ich als Autor mich. Wobei, können wir Autoren jemals irren?


Der Leser irrt (nie)!

Viel Vergnügen!



Lustige Kolumne, mal wieder.
Aber ich denke, ich würde sogar Ein-Sterne-Bewertungen zur Werbung benutzen. Warum auch nicht? :)
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HMP †
Sep 18 2013 03:15
Wenn man Humur hat, kann man das machen. Du hättest ihn vielleict, ich hätte ihn vielleicht ... aber wir gehören dann zu einer seltenen Rasse Eingefügtes Bild !
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Dieter Schmitt
Okt 01 2013 17:22
Normalerweise gefallen mir Deine Beiträge. Aber diesen hier finde ich doch sehr pauschal. Amazon erlaubt beispielsweise unter der Bezeichnung "Rezension" neben schlichten Lobhudeleien auch Beleidigungen, Schmähungen und Unsinn. In vielen "Rezensionen" (von unglaublich vielen Rezensenten mit Rezession gleichgesetzt, obwohl der Begriff vorgekaut wird - Geben Sie eine Rezension ab ...) geben die Urheber sogar ehrlich an, dass sie das Buch wirklich nicht gelesen haben. Da kommt es zu persönlichen Racheakten, die von der Plattform billigend unterstützt werden. Vieles grenzt dabei an Rufschädigung. Ich denke, eine Mindestvoraussetzung für eine "Rezension" ist, dass der "Rezensent" das Buch auch tatsächlich erworben hat. Und eine gewisse Schöpfungshöhe sollte auch gefordert werden dürfen. "Tolles Buch!", "Ich werde auch alle anderen Titel dieses Autors lesen und super finden", "Alles Mist!", "Von dem Autor kaufe ich eh nichts", "Das ist zu teuer, deswegen lese ich's erst gar nicht, mache es aber runter" und dergleichen sind definitiv keine Rezensionen. Außerdem gibt es nicht nur Gefälligkeitsrezensionen, sondern auch gruppierte Herabwürdigungen. Zumindest solltest Du also eine Rezi nicht mit einer Pauschalmeinung gleichsetzen.
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Frank Lauenroth
Jan 14 2014 10:16
Ich freue mich, wenn eines meiner Bücher 'ne 5-Sterne-Rezi auf Amazon bekommt (schaut oder rezensiert noch jemand auf buch.de / ebook.de etc?), aber sollte ich damit werben? NEIN!
Das sind allzu oft Einzelstimmen, die zwischen Rezensionen zu Staubsaugern und Küchenvorhängen auch Feedback zu gelesenen Büchern verfassen. Und tatsächlich merkt man diesen kurzen Sätzen an, dass Lesen und Schreiben 2 Dinge sind.
Lieber lese ich Rezis auf Sites, die sich ausschließlich mit Büchern befassen. Und wenn eines meiner Bücher dort gut besprochen wird, dann kann das als Werbung eingesetzt werden. Die, die auch lesen können, wissen, was eine solche Rezi wert ist.
Na gut, oder im Feuilleton der "Welt" oder "FAZ". Das ginge auch noch gerade so ;-)
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